realisierbar? midi-datenstrom

  • kann mir jemand hilfestellung geben, ob dieses set realisierbar ist???


    ich hatte mir gedacht einen simplen drum-to-midi-converter zu benutzen: evtl. ein ALESIS drum-modul (d.h. auf die soundqualitiät kommt es hierbei nicht an). mit den midi-signalen gehe ich dann auf einen sampler (emu, evtl. akai oder vielleicht ein soft-sampler).


    bei den geschlagenen trigger-signalen sollte es denkbar einfach sein: pro schlag wird ein note-on befehl auf einer bestimmten tonhöhe via midi gesendet. somit sollte eine entsprechende zuordnung am sampler relativ einfach sein.
    wie wird das ganze allerdings am hihat-controller generiert? bei den drum-modulen habe ich meist einen fließenden übergang zwischen closed und open-hh. wie sieht es hier mit dem datenstrom im midi-channel aus???
    hat jemand erfahrung damit?? und wie programmiere ich meinen sampler dann?


    wie ist das timing über midi? jemand erfahrung mit latenzen beim spielen....?? (ich denke, dass die serielle übertragung der daten kaum auswirkungen auf das timing hat - mit ausnahme, dass ich 40 pads zur gleichen zeit anschlage :) )


    weitere frage:
    sind folgende komponenten mit dem alesis-modul kompatibel:
    yamaha becken (diese kuchenstücke), selbstgebaute snare/tom's/bassdrum laut bauanleitung aus dem forum???


    gruß
    schmerz

  • Die Alesis-Module können als HH-Pedal meines Wissens nur einen einfachen Schalter verarbeiten. D.h. man kann nur HH-open und HH-closed spielen.


    An Yamaha-Modulen (DTXPress) kann man prinzipiel auch kontinuierlich arbeitende Pedale anschließen. Es werden dann kontinuierliche Midi-CC-Events ausgegeben. Zusätzlich können diese Module auch noch Note-On's für HH-Foot und HH-Splash ausgeben.


    Praktisch arbeiten die Yamaha-HH-Padle aber nicht kontienuierlich es werden z.B. beim HH-65 nur 4 Stufen zwischen HH-open und hh-closed ausgegeben.


    Bei Roland gibt es kontinuerlich arbeitende HiHats (VH-11/VH-12), die aber mit den billigeren Modulen z.T. nicht voll kompatibel sind.


    Latenz ist bei Verwendung von Drum-Modulen zur Steuerung eines Soft-Samplers normalerweise kein Problem.


    tonsel

  • d.h. wenn ich einen hh-controller besitze der continuierlich cc-daten sendet, so muss ich meinen sampler so programmieren, dass auch dieser zwischen einer open und einer closed-hihat switched.....
    hört sich das dann nicht enorm-doof an???

  • also das mit der latenz wage ich zu bezweifeln....
    zitat: "bei midi gibt es keine latenz"
    auch bei digitaler übertragung gibt es latenzen...(wenn auch nur sehr klein)...vor allem bei midi durchläuft das signal an den geräten jeweils einen opto-koppler.....aber da es sich hierbei um latenzen von schätzungsweise <1ms handelt, wollen wir mal keine haarspalterei betreiben :)


    ich habe mir soeben nochmal gedanken darüber gemacht:
    stellt euch vor ihr spielt einen schnellen wirbel auf der snare. dazu kommen vereinzelt base-drum-trigger.
    nun:
    bei einem drum-modul stellt das kein problem dar, da alle trigger-signale gleichzeitig/parallel am gerät einlaufen.
    nach der umwandlung in midi-daten bleiben aber eben diese gleichzeitig am triggereingang einlaufenden signale nur noch als hintereinander/serielle midi-signale übrig.
    merkt man das, wenn man nun einen sampler via midi ansteuert, oder ist der unterschied nur sehr gering?


    nochmals zum problem der programmierung des samplers zurückzukommen:
    ich kann mir nun eine hihat simulieren, die 127 verschiedene werte zwischen open- und closed-hat erzeugt. wunderbar!
    allerdings: ich schlage beispielsweise open-hat an und gehe dann mit dem fusscontroller ziemlich schnell auf den wert 0 (=closed) zurück......
    allerdings spielt mir dann mein sampler weiterhin das open-hh ab!!!!
    wie realisiere ich nun, dass auch mein sampler nachzieht bzw. bei einem abfallen des controllerwertes auf 0 ein "getretenes" hihat-sample abfeuert???


    vielen dank schonmal für die infos!!!

  • Zitat

    allerdings: ich schlage beispielsweise open-hat an und gehe dann mit dem fusscontroller ziemlich schnell auf den wert 0 (=closed) zurück......


    In diesem Fall modulierst Du die Abspiellautstärke des Sampels mit den Midi-CC-Events vom HH-Pedal.


    Zitat

    wie realisiere ich nun, dass auch mein sampler nachzieht bzw. bei einem abfallen des controllerwertes auf 0 ein "getretenes" hihat-sample abfeuert???


    Das macht das Modul (zumindest das DTXpress) für dich, indem es in diesem Fall ein entspr. Midi-NoteOn ausgibt.


    tonsel

  • ich stelle mir nur vor wie sich das dann anhört:
    nach dem schlag höre ich eine open-hat, danach wird sie leiser und am schluss kommt das sample vom getretenen hat......
    hm....alleine die vorstellung lässt es mir kalt den rücken herunterlaufen :)


    daher sollte ich meine frage anders formulieren:
    wie machen es die hersteller in ihren modulen? (das sind schließlich auch keine götter.....) und was senden die hihat-controller? (wahrscheinlich wie jedes übliche volume-pedal einfach einen widerstandswert in einem bestimmten intervall)

  • Zitat

    nach dem schlag höre ich eine open-hat, danach wird sie leiser und am schluss kommt das sample vom getretenen hat......


    Hierbei muss man natürlich berücksichtigen, dass die Lautstärke des HH-Foot-Sounds davon abhängt, wie schnell man das Pedal zu macht. D.h. Wenn man es genügend langsam zu macht, hört man nichts.


    Zitat

    wahrscheinlich wie jedes übliche volume-pedal einfach einen widerstandswert in einem bestimmten intervall)


    Im Prinzip ja. Am DTXpress kann man am CC-Ctrl-Eingang sogar ein Volumen-Pedal anschließen und alle Funktionen des normalen HH-Pedals nutzen (bis auf die mechanische Federrückstellung der Pedalfläche)


    tonsel

  • Zitat

    Im Prinzip ja. Am DTXpress kann man am CC-Ctrl-Eingang sogar ein Volumen-Pedal anschließen und alle Funktionen des normalen HH-Pedals nutzen (bis auf die mechanische Federrückstellung der Pedalfläche)


    echt???
    ist ja klasse: ich habe nämlich noch ein volume-pedal von yamaha aus meiner keyboard-zeit *schäm* herumfahren......
    ist das nur beim DTXpress so, oder auch bei anderen herstellern??
    welches DTXpress meinst du?

  • hey! der cc-controller der hh sollte möglichst die releasezeit des samples beeinflussen. als volumecontroller wäre die hihat closed sonst nie zu hören. schliesst man eine offen angeschlagene hihat langsam, nimmt vor allem die releasezeit ab, je nachdem, wie "zu" die hihat ist. allerdings fehlt dabei noch das note-on-signal für das triggern des foot-hh-samples. zu den latenzen und DM5: ein DM5 braucht einige millisekunden, um das signal zu triggern. plus eventuelle midi-staus oder fehltrigger - über ein DM5 zu triggern kann sehr frustrierend sein. natürliche drumsounds wird man auch mit den besten samples nicht erreichen, da ausser volume keine dynamik möglich ist. um im proberaum/auf der bühne mal 'n sample oder einen effekt abzuschiessen reichts aber gut hin.

  • beim meinen recherchen bin ich schon über diesen thread gestolpert.....und habe es mir überlegt...... mh


    ich habe eigentlich ein yamaha 01v und eine RME project hammerfall zur verfügung bzw. die sachen stehen hier mittlerweile ziemlich ungenutzt umher .....öh..... sprich ich bekomme 8 analoge kanäle via adat ohne probleme in den rechner. bei entsprechendem routing kann ich noch die zwei stereo-out's via spdif einbinden....also effektiv 10 audio-kanäle?!
    bei 8 kanälen ist man auch relativ schnell angelangt!!!


    wie sieht das dann mit der hihat-anbindung aus?
    soweit ich mich noch erinnern kann, konnte das programm diese information auch nicht richtig interpretieren...oder liege ich falsch?


    was mich weiterhin daran stört: man muss zum kurzen jammen immer erst den rechner hochfahren, programm starten, usw....


    hat jemand ein komplettes set-up mit diesem programm realisiert? würde mich dann doch sehr interessieren!


    noch kurz zur info: habe bisher keine hardware!!!
    meine vorstellung: bassdrum, snare + 3 toms baue ich auf die hier beschriebene weise. crash-cym und ride-cym werde ich wohl kaufen; genauso sieht es auch bei der hihat aus!
    (ich muss peinlichst genau darauf achten, dass das set so wenig geräusche wie möglich macht.....die wände sind in diesem haus ziemlich hellhörig!!!)


    danke nochmals für die bisherige hilfe!!!


    EDIT: hab noch was vergessen :-)....natürlich habe ich noch ein komplettes kit, welches ich auch nicht mehr benutze: TAMA rockstar custom 10, 12,14, 14 und ich glaube 22"

  • Für ein ganzes Set ist das Program natürlich nicht gedacht. Ich wollte damit nur einzelne Funktionen die meinem DTXpress gegenüber dem TD-20 fehlen quasi nachrüsten (Unterstützung Dual-Trigger-Pads, Positionserkennung). Es hat sich aber zwischenzeitlich gezeigt, dass man diese Dinge ganz gut (und vor allem schneller) mit der Skript-Funktion von NI Konakt 2 hinbekommt.


    Wenn Du aber Selbstbaupads machen willst, würde ich diese erst mit Detektor ausprobieren und anschließend das Modul (das zuvor mit den Pads getestet wurde) kaufen.


    tonsel

  • also komme ich deiner meinung nach nicht um ein modul herum?


    ich habe soeben die funktionen des TD12 bzw. TD20 durchgestept. 90% des ganzen moduls sind denke ich für die meisten anwender total überflüssig. wer benutzt denn als drummer diese dämlichen sequenzer-add's??? (okey: es ist eine witzige zusatzoption....aber nach ca. einer woche hat man die schnaute auch schon gestrichen voll davon....!)
    (mittlerweile kann man mit nem zusätzlichen hd-recorder weit mehr anfangen, als mit einer derartigen presetschleuder!)


    tonsel: wie sollte ich also demnach mein set aufbauen, wenn ich das genannte equipment zur verfügung habe???
    und: warum ist dein plug-in nicht als ersatz für ein komplettes set gedacht? mittlerweile gibt es günstige multichannel-lösungen um genug audiodaten in den rechner zu bekommen....ich denke da bspw. nur an 8-audio to adat konverter. 3 stück davon + 1 project hammerfall ergibt ruck zuck 24 audioinputs.....?


    Zitat

    Es hat sich aber zwischenzeitlich gezeigt, dass man diese Dinge ganz gut (und vor allem schneller) mit der Skript-Funktion von NI Konakt 2 hinbekommt.


    hast du einen link dazu???

  • Zitat

    warum ist dein plug-in nicht als ersatz für ein komplettes set gedacht?


    Detektor kann weder Mehrzonen-Becken nocht das HH-Pedal verarbeiten. Für die Zonenumschaltung bei den Becken benötigt man immer Zusatzelektronik, um sie an den PC zu bekommen.


    Wenn Du darauf verzichten kannst Du natürlich auch ein ganzes Set anschließen. Das HH-Pedal müsstest Du dann an den Volume-Eingang eines Keybards/Midi-Controllers anschließen. Die HH-Foot-Note-Ons könnte man in diesem Fall mit einem Kontak2-Skript erzeugen.


    Zitat

    hast du einen link dazu???


    Hier mein halbfertiges Kontakt2-Skript für Double-Trigger-Pads:


    http://www.tonsel.de/dbltrig.txt


    Ich bin gerade dabei meine Selbstbau-Pads für Positionserkennung zu optimieren. Anschließend werde ich es fertig schreiben.


    tonsel

  • Hi,


    Zitat

    zitat: "bei midi gibt es keine latenz"


    Das ist so. Auf <1ms rumzureiten ist wirklich Haarspalterei. Was meinst du warum sich Midi so durchgestetzt hat. Sicherlich nicht, wenn es eine gewisse Latenz hätte. Wenn du die Dinge im meinen ersten Psot beachtest wirst du keine Latenz haben.


    Zitat

    wer benutzt denn als drummer diese dämlichen sequenzer-add's???


    Ich. Da gibt es tausend Möglichkeiten, den internen Seq. zu nutzen. Man muss nur etwas kreativ sein. 8)


    Gruß Ruby

  • Zitat

    Das ist so. Auf <1ms rumzureiten ist wirklich Haarspalterei. Was meinst du warum sich Midi so durchgestetzt hat. Sicherlich nicht, wenn es eine gewisse Latenz hätte. Wenn du die Dinge im meinen ersten Psot beachtest wirst du keine Latenz haben.


    ich gebe dir prinzipiell recht, allerdings gibt es doch gewisse probleme mit midi: spiele mal eine synth-line, danach nimmst du ungefähr zwei bis drei controller und änderst recht schnell die werte. bei vielen midi-interfaces wirst du schnell bemerken, dass die synth-line zeitversetzt kommt. aufgrund des hohen datenflusses über eine serielle leitung kann es eben einmal vorkommen, dass note-on befehle nicht mehr timing-genau gesendet werden können.
    zusatz: genau deshalb wurden auch midi-interfaces entwickelt, welche eine time-stamp-funktion besitzen. jedes event bekommt zusätzlich eine zeit-information und wird dann timing-genau vom interface abgefeuert (z.b. amt/unitor8 von emagic)
    aber wie schon gesagt: ich denke nicht, dass bei einem edrum-set so etwas auftreten sollte, da hier relativ wenige midi-informationen gesendet werden. .......damit auch haarspalterei :)



    Zitat

    Ich. Da gibt es tausend Möglichkeiten, den internen Seq. zu nutzen. Man muss nur etwas kreativ sein.


    okey! aber die sounds erinnern mehr an preset-schleuder....wie schon erwähnt, finde ich es ein wirklich tolles gimmig für zu hause.
    ich erinnere mich nur an die zeiten meines emu-samplers zurück: dort gab es auch einen internen sequenzer. funktioniert alles wunderbar....nur benötigt man ca. 5 mal länger um ans ziel zu kommen (verglichen mit beispielsweise einem freeware-sequenzer)
    ein vorteil hatte das ganze: bei nem gig musste ich mir beispielsweise keine gedanken machen, ob mir der rechner abschmiert....ich konnte mich auf den emu verlassen; was allerdings wäre gewesen, wenn ich ein paar minuten vorher noch was ändern wollte?????
    .....allerdings möchte ich nicht bestreiten, dass es spass gemacht hat, auch mit primitiven mitteln ne sequenz einzuspielen :)



    jetzt aber nochmals back to topic:
    voraussichtlich werde ich mir ein TD-3 modul kaufen und über midi an einen E-mu sampler gehen. sollten die trigger-eingänge am TD-3 knapp werden, so verwende ich ein zweites modul....
    ich denke das ganze sollte recht einfach zu realisieren sein????
    und enorm teuer wird das ganze schließlich auch nicht....

  • Hi,


    Midi-Latenz
    du beschreibts genau das Problem was es zu vermeiden gilt. Wenn man an die 8Bit Grenze kommt entsteht eine Latenz. Du kannst beliebig oft deine CC-Daten verändern wenn die nicht alle Daten auf dem selben Tick sind. Viele machen den Fehler, alles zu quantisieren und daher kommt es zu den gewurschtel und zu Latenzproblemen, da alle Noten und CC-Daten auf den Tatk 1 1 1 1 und Tick 1 gesetzt werden.
    Noch mal maximal 8Bit pro Tick und alles ist latenzfrei, egal wie viele Instrumente und egal wie viele CC- und Midi Daten.


    Die Time-Clock ist dazu da, alle angeschlossenen Instrumente zu synchronisieren, hat nichts damit zu tun ob eine Mid-Note oder CC-Daten latenzfrei ist oder nicht.
    Wenn das 8Bit Problem nicht beachtet wird, bekommt man damit ebenfalls ein Latenzproblem.



    Interner Seq.
    Siehst du, das habe ich mir gedacht. Meinst du wirklich, ich spiele mit den internen Sequencer und deren Midi-Standard-Sounds. Also bitte! Wir sprachen vom Seq. und nicht von iregend welchen Sounds. Wir sprachen auch nicht davon wo und mit was die Seq. erstellt werden. Ist doch logisch, dass man mit einer Software, einem Monitor, Tastatur und Maus mehr anstellen kann als direkt am Drum-Modul.


    Hast du nicht etwas von einem dämlichen sequenzer-add's gesprochen?? Solche Sprüche sind einfach allgemeines Gelaber, nichts anderes. Spezifiziere in Zukunft deine Aussage, dann wissen auch alle um was es geht.


    Wie wäre es zum Beispiel, wenn man mit diesem Seq. einen externen Sampler steuert, Perc.-Spur mitlaufen laufen lässt, den Seq. über die TAP-Funktion die Geschwindigkeit steuert und und und.... 8) Dafür ist der Seq. optimal. Das meine ich mit Kreativität.



    Gruß Ruby

  • Zitat

    Die Time-Clock ist dazu da, alle angeschlossenen Instrumente zu synchronisieren, hat nichts damit zu tun ob eine Mid-Note oder CC-Daten latenzfrei ist oder nicht.


    das ist ja weithin bekannt! ich meine "TIME-STAMPING". sollte es beispielsweise bei der übertragung vom sequenzer zum midi-interface via serieller übertragung (z.b. RS-232) zum stau kommen, so werden entsprechende daten schon vorher als pakete versendet und mit einem zeitstempel versehen. das midi-interface gibt dann timing-genau die midi-daten aus, obwohl diese schon vorher angekommen sind!!! das meint ich!!!
    mit der time-clock hat das nur folgendes auf sich: das midi-interface wird durch die time-clock ge-synct....dadurch weiss es auch, wann die datenpakete raus müssen!


    Zitat

    maximal 8Bit pro Tick und alles ist latenzfrei, egal wie viele Instrumente und egal wie viele CC- und Midi Daten.


    8Bit pro Tick bedeuted meiner meinung nach, dass jeder Tick mit einem wert von 8Bit=256Schritten aufgelöst werden kann!!!! auf deutsch: beispielweise bei einem note-on befehl kommt zusätzlich die velocity information
    und dieses 8bit-gequatsche hat doch dann garnichts mit dem timing zu tun!!!
    hierbei kommt es nur darauf an, wieviele ticks pro sekunde die midi-übertragung schafft! (klar hängt dies indirekt mit der 8Bit-philosophie ab, da bei beispielsweise 9Bit nur noch die hälfte der maximal möglichen ticks übertragen werden kann!!!).
    und wenn ich deiner meinung nach nur noch 8bit-signale pro tick habe, dann kommen alle informationen trotzdem seriell.....also hintereinander und nicht gleichzeitig!
    sind jetzt noch CC-daten im spiel, kann es zu einer noch stärkeren verschiebung kommen.....
    klar machen viele den fehler, dass sie quantisieren; allerdings ist in diesem fall die schnellst mögliche hintereinanderausführung verschiedener note-on-befehle möglich (hört sich dann allerdings auch an wie ein drumcomputer und das ganze hat keinen human-feel mehr)


    Zitat

    Wie wäre es zum Beispiel, wenn man mit diesem Seq. einen externen Sampler steuert, Perc.-Spur mitlaufen laufen lässt, den Seq. über die TAP-Funktion die Geschwindigkeit steuert und und und.... Dafür ist der Seq. optimal. Das meine ich mit Kreativität.


    klar ist das kreativ. bloss würde mich an dieser stelle interessieren, wie viele wirklich die sequenzer-tools am TD12/20 effektiv nutzen?


    mich hat es aus folgendem grund gestört: betrachtet man das TD-6 im gegensatz zum TD-3, so fällt vor allem auf, dass abgesehen von "zwei" (keine ahnung wieviele das wirklich sind) zusätzlichen trigger-eingängen, das TD-6 modul durch demo-songs und sequenzer-funktionen aufgebläht ist. klar ist die bedienung durch das display intuitiver und man erhält auch mehr ROM-Sounds. ich habe jedoch das forum schon seit einer weile beobachtet. viele/ein paar user sind einfach nur auf der suche nach einer "black-box", mit der gut getriggert werden kann....danach geht es via midi in den rechner und die library kommt zum einsatz.
    (okey: es gibt auch viele user, die auf das TD12/20 abfahren....aber darum sollte es bei einem DIY-set nicht gehen.....das ganze soll meiner meinung nach personen mit einem schmalen geldbeutel auch ein gutes edrum-set ermöglichen; ohne gleich auf sündhaft teuere module zurückgreifen zu müssen)
    daher finde ich das TD-3 recht interessant. und dual-pad-triggering bekommt man durch entsprechende programmierung relativ simpel in den griff....wenn man z.b. zwei TD-3 verwendet, hat man physikalisch 18 trigger-eingänge. dies alleine erlaubt schon den anschluss von 9 dual-zone-pads!!!
    kombiniert mit dem vorteil sounds nach belieben auf die pads zu verteilen! (dies wird hier im forum auch ständig am TD12/20 bemängelt!!)
    und das bei einem preis von ungefähr 450 EUR für zwei TD-3's finde ich das äusserst passabel!


    allso verbessert mich bitte, wenn ich falsch liege?!

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