Ja, genau.
Und ab welcher Preisklasse kann man von einer guten Fußmaschine reden?
Ich rede von keiner DoppelFußmaschine.
Dankeschön.
Hubs
Ja, genau.
Und ab welcher Preisklasse kann man von einer guten Fußmaschine reden?
Ich rede von keiner DoppelFußmaschine.
Dankeschön.
Hubs
Ja, wichtig sind die. Schlechte Fußmaschinen sind doof. Preislich fangen die guten wohl irgendwo bei 70-80 € an. Z. B. --> http://www.thomann.de/dw_7000p…b5a186a5d4c3b3eb197eb4bf3
Ansonsten, schon das hier gelesen?
Eine gute Fußmaschine ist natürlich genau so wichtig, wie alles andere am Set. Gut heißt aber nicht, dass es die teuerste sein muss. Letztendlich muss sie robust sein und Dir liegen, alles andere ist Geschmacksache. ich denke auch, dass es so ab 70,- /80,- Euro losgeht.
Eine Fußmaschine macht Dich übrigens nicht besser. Sie kann nur das umsetzen, was Du von ihr willst. Manche können das jedoch besser als andere.
Gruß,
Sven
wie wichtig ist denn ein linkes bein?
also mir ist mein linkes bein sehr sehr wichtig, da ich linkshänder und linksfüßer bin. aber was soll die frage? ich finds wichtig das rechte bein beim spielen zu beschäftigen...
... ganz schwer zu beantworten.
Fest steht es gibt immer wieder Ausnahmen, also Drummer auf Weltniveau (als könnte man das so einfach definieren... die abseits der Endorsement-Fotosessions die Speed-King von Ludwig oder die alte Pearl P880 spielen oder auch günstige Standard-Modelle und nicht die High-End-Line der jeweiligen Hersteller.
Generell freue ich mich irre über die Fortschritte einzelner moderner Fußmaschinengenerationen. Gleichwohl überschätzen viele die Möglichkeiten dieser Maschinen. Sie sind eben keine Vibratoren, die quasi automatisch in 10 Sekunden zum Höhepunkt führen, sondern man muß auch bei ihnen einige Zeit investieren und (s)eine Spieltechnik entwickeln. Das wird aber durch geschickte Werbung der Industrie gerne kaschiert. Immer wieder gerne von mir zitiert ein Verkaufserlebnis mit einem jungen Burschen, der bar jeglicher Fußtechnik nach 10 -sekündigem "Test" meiner zum Verkauf angebotenen Pedale fragte "es gibt aber doch welche die schneller sind?". Meine gedachte Antwort: mit dieser Technik... nein!
Natürlich hat die Industrie ihren Spaß uns zu suggerieren eine Fußmaschine an sich sei "schnell". Ich halte es für Unsinn... gerade weil ich traurigerweise oft erleben mußte was tolle Drummer aus Maschinen-Generationen von vor-vorgestern rausholen.
Natürlich soll man es sich auch nicht extra schwer machen... das wäre "Opa-Geschwätz". Ich würde auch eine moderne Iron Cobra oder Eli einer Uraltmaschine, mit Kugellagerbruch vorziehen. Trotzdem: viele ältere Maschinen waren nicht sooo viel schlechter in ihren Laufeigenschaften. Ich habe vor 2 Jahren eine Sonor der späten Siebziger unter den Füßen gehabt (ein Standard Modell der Phonic Reihe) und war verblüfft wie irre leichtläufig und "fußfreundlich" sich dieses Riemenmodell verhielt. Die war leichtläufiger und direkter als viele meiner Fußmaschinen.
Ich finde die Frage eigentlich gar nicht so uninteressant.
Wie wichtig ist eine gute Fußmaschine?
Wie DB schon sagte, ist die Fuma nur Mittel zum Zweck. Sie setzt das um, was man ihr "sagt". Es ist jedoch ein Fakt, dass das Spielen mit einer guten Fuma leichter fällt, als mit einer schlechten. Prinzipiell sollte man jedoch nicht sagen, dass Misserfolg an Hardware liegt. Man kann auch aus einr schlechten Fußmaschiene eine ganze Menge rausholen, jedoch erleichtert hochwertiges Material auch den Lernprozess. ein guter Drummer, der die Techniken sicher beherrscht, wird diese jedoch auch auf schlechten Modellen umsetzen können, wenn auch nicht so leicht, wie auf einem Highend Modell.
Ich glaube, dass auch Leute mit richtig schnellen Füßen bestimmte Figuren eben nicht auf einer SChrotmühle spielen können.
Man sollte sich die Frage stellen: Ab wann ist eine Fuma gut und nicht: ab welcher Preisklasse fangen gute Fumaschinen an?
Was dem einen gefällt, kann der andere total ablehnen (Beispiel: Axis) Ohne Zweifel sind Axis-Maschinen sehr hochwertig verarbeitet und sind sehr durchdacht aufgebaut. Trotzdem sagen mindestens 3/4 aller Leute, dass sie die Maschinen nicht mögen und für schlechte Fumas halten. Es ist nämlich auch immer eine Gewöhnungssache.
DAher kann man eine gute Maschine auch nicht an bestimmten FEatures festmachen. Für mich bedeutet: GUt ist, womit man gut klar kommt und worauf man auch schwierige Figuren gut spelen kann!
auf dem Dom Famularo Workshop in Stuttgart letzten Donnerstag hat Dom eine alte Tama Camco DoFuMa gespielt... jenseits von gut und böse
Ok, er ist bestimmt nicht der schnellste, aber das war schon beeindruckend was der da gemacht hat. (lag sicherlich auch an der Mapex Orion Bassdrum , das Teil war der Hammer). Aber ich denke, man kann auch mit einem schlechten Pedal schnell werden, man muss sich nur dran gewöhnen (siehe die alten videos von JoJo Mayer).
arrowfreak
ZitatOriginal von arrowfreak
auf dem Dom Famularo Workshop in Stuttgart letzten Donnerstag hat Dom eine alte Tama Camco DoFuMa gespielt... jenseits von gut und böse
...
Aber ich denke, man kann auch mit einem schlechten Pedal schnell werden, man muss sich nur dran gewöhnen (siehe die alten videos von JoJo Mayer).
Dieses Camco Pedal ist eines meiner absoluten Favoriten. Läuft super, bietet alles, was man braucht, ist leicht und dennoch robust.
Ich habe meins übrigens für 35,00 Euro bei eBay bekommen.
ZitatOriginal von arrowfreak
auf dem Dom Famularo Workshop in Stuttgart letzten Donnerstag hat Dom eine alte Tama Camco DoFuMa gespielt... jenseits von gut und böse
Ok, er ist bestimmt nicht der schnellste, aber das war schon beeindruckend was der da gemacht hat. (lag sicherlich auch an der Mapex Orion Bassdrum , das Teil war der Hammer). Aber ich denke, man kann auch mit einem schlechten Pedal schnell werden, man muss sich nur dran gewöhnen (siehe die alten videos von JoJo Mayer).
arrowfreak
die frage ist nur, wie stark ist die verbesserung mit einer guten fussmaschine?
ich denke abgesehen vom gefühl her, hat das doch auch auswirkugnen auf die muskeln/sehnen oder kA was, oder nicht?
generell würde ich die fussmaschine nur dann wechseln, wenn ich weiss, dass sich das feeling beim spielen verbessert... leider dauert es etwas bis man sowas rausgefunden hat
Ich glaub nicht das die Ingenieure (insofern es welche waren) vor 30 Jahren schlechtere Entwicklungsmöglichkeiten oder Voraussetzungen hatten als heute. Ich könnte mit vorstellen das ökonomische Aspekte "Damals" noch mehr im Hintergrund standen und unabhängig vom erzielbaren Preis entwickelt wurde. Sprich - da ging es ums wesentliche - die Verbesserung der Maschine. (mein Vater gehört zu dieser Generation, ist zwar Schlossermeister und kein Ingenieur, den Zeitgeist oder die Einstellung zur Sache spiegelt er aber in meinen Augen wieder)
Mal abgesehen davon das es wahre Fumamonster an Gewicht waren - sind sie dadurch gerade an Stabilität/ Robustheit nicht mit heutigen Modellen zu vergleichen. Da wackelt nichts rechtslinks oder leiert aus. Es gab kugelgelagerte Aufhägungen, Spitzen die sich in den Bühnenboden rammten... Der Unterschied zu heute ist wohl das es keinen interessiert hat was das ganze wog. Es wurde massiv gebaut. Präzision die dauerhaft
funktioniert. Stahlplatten wurden von der CNC Maschine zur Trittplatte gefräst usw. ...und sie waren leichtgängig und schnell.
Der Vorteil lag in meinen Augen darin daß der Spieler sich nur auf seinen Fuß konzentrieren mußte. Die Hardware funktionierte immer gleich.
Naja, abgelöst von präziesen Leichtgewichten - der Lauf der Zeit.
zurück zum Thema
weitermachen....
Edith hat ausgeschlafen, was für ne Rechtschreibung, schnell etwas verbessern. Hab ich den Quatsch gestern wirklich geschrieben?
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!