Braindead-Animal und ipo ihr Tagebuch - Neu: Steve Gadd live in Lübeck

  • Dieses Mal ergab sich ein noch kürzer Pause: Am Freitag spielten wir mit den PiCtUREs of you wieder beim Stoffel und am Samstag dann durfte ich im sengend heißen Düsseldorf für Holy Orange mein Set aufbauen.


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    In aller Ruhe bauten wir also am 28.6. unser Zeug auf der Bühne im Günthersburgpark auf. Die Vorfreude war recht groß, hatte es doch letztes Jahr so richtig Laune gemacht, vor mehr als 1000 Leuten zu spielen. Das Wetter war dieses Mal auch wieder auf unsere Seite, auch wenn ich beim Aufbauen mehr ins schwitzen kam. Ohne Ventilator würde es 2019 nicht gehen.


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    Zu sehen sind Wahan Acryl 14x6" Snare, 10x7, 12x8 und 14x11" Toms sowie die 22x18" Basswumme. An Becken hängen da Paiste 14" 505 Medium Hiahts, 2002 14" Thin China, 18" Thin Crash, 16" Crash, 18" China und 14" Sound Edge Hihat.


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    Es fällt mir immer noch schwer, das Erlebte in Worte zu fassen, aber, ich versuche es mal: Die Zeit verging wieder viel zu schnell, trotzdem hatte ich ein paar Momente, in denen ich einfach nur glücklich war, mit dieser Band diese Musik vor diesen 1500 oder mehr Leuten machen zu dürfen. Die Energie des Publikums übertrug sich von Anfang an auf die Band und es war einfach schön, zu sehen, wie meine Kollegen mit mir Spaß hatten! So war es schade, dass wir dann kurz vor 22 Uhr aufhören mussten, aufgrund von Lärmbeschränkungen durften wir nicht länger spielen. Besonders gepannt war ich auf 'A Forest', das würde ich einen Tag später dann mit Holy Orange auch noch mal spielen.


    Doch relativ erschöft fuhren meine Rowdine, Chauffeuse und Ehefrau in Personalunion und meine Wenigkeit dann am 29. nach Düsseldorf. Das Zeug im Auto war fast identisch, aber, die Wumme war um zwei Zoll auf 20 geschrumpft, das 10er Tom, die 505 Medium Hihat, die beiden 2002 Chinas sowie das 18er Crash blieben daheim, dafür durfte mein 19er Signature Ride mit. Die Fahrt war nur um Köln rum wie erwartet stauig. In der Landeshauptstadt von NRW dann angekommen vermisste ich sofort die Klimaanlage des Autos. Hatte ich mir am Vortag schon beim Aufbauen fünf Grad weniger gewünscht, so war es in der kleinen Halle von Paper und Gelb mehr als 35 Grad warm. Also, als Erstes den Ventilator aufgebaut.


    Die Hoffnung bestand, dass um halbneun, wenn wir loslegen sollten, es ein wenig kühler werden könnte. Dem war aber nicht so. Trotz der Sauna kamen recht viele auch rein und von Anfang an tanzten mehr als von mir erwartet. Der Funke sprang also wieder gleich über! Auch die Spiellaune der anderen Heiligen Orangen ließ nichts zu wünschen übrig. Schließlich stand dann wieder der Song auf dem Programm, den ich schon einen Tag zuvor gespielt hatte. Wieder ist mir der Unterschied zwischen einem Tribut (möglichst Nahe am Original) und einem eigenständigen Cover bewusst geworden. Beides hat seine Reize, das Wichtigste ist aber, dass mit beiden das Publikum bestens unterhalten wurde und letztendlich trotz der hohen Temperaturen ich zugeben muss, dass sich die Fahrt nach Düsseldorf gelohnt hat.


    So bin ich dann anschließend müde, aber glücklich noch einen Absacker mit meinem Bruder, meinem Neffen und einen Schulkollegen, mit dem ich meine erste Band gegründet habe, trinken gegangen. Musik ist doch etwas Feines und es ist egal, wie viele Leute da mitgehen, wichtig ist, dass alle unterhalten werden und das ist letztendlich der Grund, warum ich die Stöcke schwinge!

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Am Freitag, den 30.August, durfte ich mit PiCtUREs of you ins Frankfurter Das Bett. Alles begann entspannt mit der Anfahrt und dem Aufbauen. Der Stau war zum Glück auf der anderen Seite der Autobahn, so dass ich in der Schmidtstrasse 12 überpünktlich ankam. Es fanden sich dann auch gleich zwei Helfer und Ratzfatz war mein Krempel auf der doch schon angenehm großen Bühne. In aller Ruhe holte ich die drei Stative, die andere harte Ware, die drei Toms (10, 12 und 14") sowie Schnarre und dicke Berta aus den Koffern und ähnlichen Transportbehältnissen. Das Resultat sah dann so aus:

    Animal durfte mal wieder mit an Set, was dann auch von den Mitmusikern bemerkt wurde. Weitere Bilder:


    Die Kollegen waren dann auch fertig und nach einem gemächlichen Soudcheck, wir hatten ja noch reichlich Zeit bis die Tür fürs geneigte Publikum gegen 20 Uhr aufgemacht wurde, sah es so aus:

    Um 21 Uhr legten wir dann wie geplant los und freuten uns, dass über 100 Leute trotz der doch eher höheren Temparatur den Weg ins Bett gefunden hatten. Das Publikum geizte nicht mit Beifall und in der zweiten Konzerthälfte gab es kaum noch jemand, der sich nicht zur unserer Huldigung der Musiker um Robert Smith bewegte. Da fiel auch nicht weiter auf, dass ich gleich zwei Mal Opfer der Schwerkraft wurde, indem ich ein Stöckchen verlor und üben durfte, wie schnell ich einen neuen aus der dafür vorgesehenden Tasche ziehen konnte ohne aus dem Takt zu kommen.
    Nach gut 1,5 Stunden waren wir dann fast bei den Zugaben, es stand aber noch 'A Forest' an, was traditionell nicht unter zehn Minuten dargeboten wurde und wird. Mittendrin sah ich zu spät, dass das leichte Stativ mit dem 18" China drauf sich soweit in Richtung Kante des Schlagzeugpodestes bewegt hatte, dass der Kram aus der Balance geriet und ebenfalls der Schwerkraft folgend einen passablen Abgang Richtung Keyboards hinlegte. Mist! Beim Afbauen besser den Kram sichern oder schwere harte Ware einsetzten, die anderen beiden Stative bewegten sich keinen Milimeter. Egal, der Sänger hatte gerade nichts zu tun und so stand der Kram dann bald wieder.
    Andererseits, so kann ich mal etwas schreiben, außer, dass es ein tolles Konzert war, das Team vom Bett uns toll untertüzte und so Gefallen an unseren Tribut an The Cure fand, dass reichlich getanzt wurde. Kurz: Ein toller Abend, an den ich gerne mich erinnere.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Schöner Bericht, wenn ich nicht eine Cure Allergie hätte, wäre ich bestimmt schon mal da gewesen. :S

    Grüße,


    De' Maddin Set
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    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Am Montag spielte Herr Grönemeyer mal wieder in Frankfurt am Main. Wieder durfte ich vor der Show ein paar Bilder auf der Bühne machen.





    Vielen Dank an Wahan, Armin und seinen Drumtec Jan, ohne die drei hätte ich so dieses tolle Konzert nicht erleben können.



    Dann ging der Tumult los und Herbert Grönemeyer rockte unermüdlich das Stadion. Ich war froh, dass ich keinen Stehhplatz hatte, denn über drei Stunden präsentierte sich die Band in bester Spiellaune. Aber auch ernstere Themen wie der Kampf gegen Hass, Ausgrenzung und Intoleranz wurden vom quirligen Entertainer Grönemeyer angeschlagen. Und wer seine Texte kennt, weiß, dass Emotionen eine große Rolle spielen!

  • SACK :P


    Wie ich dich um solche Momente beneide...... :)

    Grüße,


    De' Maddin Set
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    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
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  • Nach Rückfrage beim Teppichhändler aus Mainz-Kastel kann ich folgendes aufzählen:


    14x8" 6mm Buche, 12, 14 und 16" Aluminium


    Einige hier aus dem Forum durften das Set in der Manufaktur von Wahan spielen und waren ebenso wie Armin und seine Crew begeistert. Ein schöner Gruß an Mister Bonham! ;)


    Desweiteren möchte ich betonen, dass es für mich nicht selbstverständlich ist, Grönemeyer-Konzerte so erleben zu dürfen, auch wenn es jetzt seit 2007 schon das fünfte Mal war. Vielen Dank an Armin, Nicole, Jan und Wahan, ohne sie wäre das so nicht möglich gewesen!

  • Heute war da was aufm Sofa:
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    Ja, das Ding ist nur bedingt rund. Die Erklärung offenbahrt sich, wenn die Reißverschlüsse genutzt werden:
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    Aber eigentlich ist das schon fast das Ende der Geschichte, deswegen zurück zum
    Prolog
    Mein Naturbecken und gleichzeitige Finanzministerin hatte mir wegen nicht stattgefundener Reise eine Budgetfreigabe erteilt. Zudem spukte mir seit 2016 und erst Recht seit dem 7.7.2018 die Idee mit drei Toms über die Bass im Kopf rum, denn ein gewisser Jason Cooper von The Cure hatte drei durchsichtige Toms. Letztes Jahr dann allerding war da auf der Bühne ein schwarzes Recording, aber, egal.
    Schrauben
    So machte ich mich auf nach Mainz-Kastel zum Teppichhändler. Dort durfte ich gegen eine geringe Gebühr von 100€ pro Stunde plus Viruszuschlag schrauben.
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    Acht Böckchen fürs Achter sind relativ schnell montiert.
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    Tomhalter und Fell drauf.
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    Resefell mit Logo, Stimmen und fertig!
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    Der Teppichhändler beim Feintuning.
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    Der Erzähler freut sich.
    Gerüchte, dass ich pro Schlag auf das Tom ein Cent vom Teppichhändler bekomme, möchte ich weder bestätigen noch abstreiten.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

    2 Mal editiert, zuletzt von braindead-animal ()

  • Sehr schön. Damit nähert sich dein Set dem Optimum 8)

    Grüße,


    De' Maddin Set
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    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Eine Traumband

    Am Donnerstag, den 23.6.22, hatte ich die Gelegenheit im Maritim Timmendorfer Strand Wolfgang Haffner's Dreamband zu erleben. Im Rahmen des Jazz Baltica spielte der Drummer aus Franken mit seiner Wunschbesetzung. Er hatte so bekannte Namen wie Randy Brecker an der Trompete und Bill Evans am Saxophon eingeladen, die Bühne in der Nähe der Ostsee zu betreten. Der musikalische Leiter des Festivals, Nils Landgren an der Posaune, durfte selbst verständlich nicht fehlen, zumal Haffner schon öfters mit ihm auch im Rahmen des Jazz Baltica gespielt hat.

    So betrat ich dann kurz vor acht den großen Saal des Hotels und war froh, endlich mal wieder Livemusik vom Feinsten erwarten zu können. Gleich zu Anfang fielen mir die fünf Kameras auf. Später erfuhr ich, dass das Konzert aufgezeichnet wurde und in der ZDF-Mediathek zu finden ist. Pünktlich um Acht begrüßte Nils Landgren das Publikum und wurde erst mal für seine mittlerweile zehnjährige Festivalleitung geehrt. Das Publikum, geschätzt in der Mehrheit 60+, feierte ihn mit reichlich Applaus. Kurz: Es war eine gute Stimmung.

    Dann eröffnete Wolfgang Haffner mit einem Solo das eigentliche Konzert. Schließlich kamen nicht nur die schon genannten Solisten sondern auch Simon Oslender am Keyboard, Christopher Dell am Vibraphon und Timothy Lefebvre am Bass auf die Bühne. Gutgelaunt und mit sichtlicher Spielfreude überzeugte die Traumband unter anderem durch nur sehr kurze Pausen zwischen den einzelnen Stücken. Die Solitsten spielten auf höchstem Niveau, aber auch der Rest stand ihnen spielerisch in Nichts nach. Das wurde nicht zuletzt deutlich, als sie ohne Landgren, Brecker und Evans Stücke von Haffners letzten CD prästentierten.

    So vergingen die zwei Stunden wie im Fluge und Wolfgang Haffner zeigte, warum er so ein guter Drummer ist. Denn er weiß, wann er im Sinne der Band sich zurücknehmen muss. Schön war auch, dass Bill Evans und Nils Landgren zum Mikro griffen und auch als Sänger eine gute Figur machten. Insgesamt begeisterte mich, mit welcher Lockerheit die einzelnen Musiker sich die Bälle zuspielten und sichtlich Freude am Auftritt hatten. So war es dann auch klar, dass sie nicht ohne Zugabe das Konzert beenden durften. Als derTrommler aus Franken alleine auf einen Hocker mit seltsamen Plastikteilchen in der Hand Platz nahm, fiel mir wieder ein, dass ich diese Hämmerchen schon mal bei ihn gesehen hatte. Das Publikum lachte über diese Aufführung und auch Wolfgang Haffner saß auch der Schalk im Nacken.

    Gerne hätte ich ihn auch dazu im Rahmen eines Interviews befragt, aber leider wurden ein Tag vorher alle Interviews von ihm abgesagt. Vielen Dank noch an das freundliche Team vom Schleswig Holstein Musikfestival, das mir dieses Konzerterlebnis ermöglichte.

  • ipo

    Hat den Titel des Themas von „Braindead-Animal und ipo ihr Tagebuch - Neu: Achter ohne Steuer“ zu „Braindead-Animal und ipo ihr Tagebuch - Neu: Haffners Traumband“ geändert.
  • Mit Ruby Blue im Studio

    Wie schon an anderer Stelle berichtet, war ich mit meiner neuen Funk-Soul-Band Ruby Blue aus Bad Schwartau und Lübeck im Studio der Kullturakademie. Am Samstag konnte ich in Ruhe mein Set aufbauen und es mikrophonieren lassen.

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    Zum Einsatz kamen neben den schon bekannten Trommeln von Wahan in 20x18, 14x10 und 10x8 die Tama Starphonic, die den Vorzug vor der Wahan 14x6 bekam. An Metall erfreute ich mich u.a. meines neuen Paiste Formula 602 Heavy. Die Fellwahl erwies sich als die Richtige, ich musste kaum dämpfen.

    Das ganze hört sich dann so an:

    Klick


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    Am Sonntag dann war der eigentliche Aufnahmetag und auch ein Fotograph war zugegen. Insgesamt vier Songs spielten wir live für ein Demo ein. Mit Pause, darunter eine längere als gemeinsames Mittagessen, brauchten wir dafür ungefähr 4 Stunden. Es hat mir wieder mal Spaß gemacht, in einem Studio zum Klick zu Trommeln. Die Situation zur letzten Aufnahme mit Holy Orange war insofern anders, da erstens natürlich eine andere Band und andere Musik. Zweitens eben besagtes Live-Einspielen und nicht als letzter in einer Overdub-Produktion.

    Letztendlich freue ich mich schon darauf, mit Ruby Blue auf der Bühne zu stehen, was wohl dieses Jahr noch passieren wird.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

    Einmal editiert, zuletzt von braindead-animal ()

  • ipo

    Hat den Titel des Themas von „Braindead-Animal und ipo ihr Tagebuch - Neu: Haffners Traumband“ zu „Braindead-Animal und ipo ihr Tagebuch - Neu: Mit Ruby Blue im Studio“ geändert.
  • der Link funktioniert beim anklicken bei mir nicht

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    mit kleinem f bei Files läuft dann was (1:34 Länge). Ob`s Das richtige ist ?:/

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Bei mir funktioniert es leider auch nicht.

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Guten Nachmittag,


    also das T-Shirt ist schon mal gut.

    Aber den Fernseher lassen wir das nächste mal aus, da muss ja was unheimlich Interessantes gelaufen sein ...


    Im Ernst: wenn ich die Klöppel da so lose herumliegen sehe, hätte ich Angst gehabt, die mal eben

    versehentlich artistisch irgendwo sonsthin zu feuern nebst perkussivem Extraeffekt.

    Und den Kopfhörer hätte ich mal aufgesetzt.

    Ach ja, da war ja was ...


    - Moment - (kram, such, Kurbel, Fall über Blumentopf, ach, aua, die Tischkannte wird auch langsam rund, uiuiui) ...


    ahle worscht so:

    Kick: klingt sehr hoch* und kicksig. Da fehlt mir ein bisschen der Bums. Ein bisschen Schmackes (Gnadenhall und Volumenanhebung würde ich der doch mal gönnen wollen, zumal die unteren Tenöre ja gerne etwas verloren gehen, wenn noch ein Chor sich dazu gesellt.

    Kleine: auch recht hoch, zarter Anschlag mit Bauch darunter, recht elegant, für einen back beat vielleicht schon fast zu zart? Im Zweifel würde ich noch etwas Schärfe (Chili?) dazu geben, sollte es beim Mix vielleicht zu dezent sein.

    Tom-Toms gefallen mir zusammen und bei Mehrfachschlägen schön rund, bei Einzelschlägen verklingt mir das Kleine ein bisschen schnell.

    Insgesamt gewinnen fast alle Trommeln bei Mehrfachschlägen, sie sind also tendenziell alle etwas trocken. Das kann hinterher vorteilhaft sein, alleine klingt es halt immer ein bisschen einsam.

    Erstaunlicherweise klingt für mich auch die Hi-Hat recht hoch. Das Anschlagsgeräusch dominiert, das Volumen ist dezent-ausgewogen, ein wenig zurückhaltend, fast jazzy. Die anderen Becken haben die gleiche Klangfarbe, ich erkenne sie als ein etwas ganz leicht angebräuntes und mit einer Spur zartem Grasgrün versehenen Gelb, so in etwa der Richtung Sahara bei frischer Brise.

    Wenn man jetzt das Lied kennte?

    Klingt irgendwie nach Mittelstrom-Pop, ich rate mal ...


    ... später.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Den Fisch aus dem Ablageaquarium gab's zu Mittag?

    Studiokantine Bad Schwartau, Mittagstisch heute: Goldie an Waldbeer-Gelee von der Fabrik um die Ecke, dazu Gänsewein lieb perlig?


    *) F#, ca. 90 Hz?

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