Am Montag, den 22. Mai hatte ich das Glück die Jungs von Drumbassasors im Session in Waldorf näher kennen zu lernen. Vor dem Soundcheck konnte ich im Rahmen eines Interviews meine obligatorischen Fragen stellen.
Während des Soundchecks wurde dann deutlich, was ich an diesen Abend noch zu erwarten hatte: Perfekte Technik (fundierend auf Rudiments), perfekter Sound (dank Bernd von Beyerdynamik) und viel Spaß am Zusammenspiel.
Im Cafe des Sessions traf ich noch Milan Goltz, der ja die Endorser von Sonor betreut und mit den beiden Drummern auf Tour ist.
Rene Cremers (links) und Vim de Vries zeigten eindrucksvoll und geradezu atemberaubend, was alles am Drumset möglich ist. Routiniert und mit viel Spaß spielten sie locker ihr Konzept und bewiesen dabei, warum sie so viele Fans begeistern.
Das Ganze basiere, so die beiden sympathischen Drummer, auf gute Technik und die Fähigkeit zum Zuhören. Wichtig sei es ausserdem, das man sich gut verstehe. Die Ansagen der Holländer liessen zumindest nicht zweifeln, dass ihnen das Ganze Spass macht. Die zwischenzeitlichen Gesangseinlagen unterstützten das Drumming.
Zusammen aber auch einzeln zeigten sie, was möglich ist, wenn man sich intensiv mit dem Instrument auseinander setzt. Ein Drumsolo kann wie ein Song aufgebaut sein.
Eine äusserst gelungene Showeinlage waren die Aktionen an den Snaredrums. Locker und mit reichlich kleinen Späßen demonstrierten sie Stockbeherrschung mit einer großen Portion Artistik.
Bleibt mir nur noch, mich bei Rudi Ille sowie sein Team von Session Drums und allen anderen Beteiligten, die diesen absolut unterhaltsamen Abend erst möglich machten, zu bedanken.