Brauche Hilfe bei dem Orchester Stück Children of Sanchez von Chuck Mangione

Was spielst du denn für einen Wirbel? Buzz Roll oder Double Stroke Roll? Versuch vllt. hier mal das Problem zu suchen! Bei mir hat eindeutig die 2. Variante besser geklappt! Meiner Meinung gibt es keinen optimalen Handsatz quasi kein "Küchenrezept". Mit dem RLRL gings bei mir jedoch ganz gut, wobei "Children of Sanchez" natürlich auch Übungssache ist!

Sag mal, hab ich des falsch in Erinnerung?

Bei Children of Sanchez gehn doch eigentlich nur 16tel mit Akzentuierungen durch, und des in relativ langsamem Tempo, oder?

So schlimm is des doch garnet, RLRL durch, und die Akzente aus den Noten lesen, bzw Noten mal mitheim nehmen und üben...

da gebe ich total.desaster recht.
der teil mit dem bläserriff ging soweit ich mich erinnere so:
Rlrl rlrL rLrL rlrl / Rlrl rlrL rLrl rLrl / Rlrl rlrL rLrL rlrl / RlrL rlRl rlrl rlrl /

wer hat eigentlich auf der aufnahme von chuck mangione damals getrommelt? so ohne ist das nämlich nicht.
klingt nach steve gadd, oder?
LgTRommelmann

Da sieht man mal wie sich dich Geister scheiden! Bei der Sinfonischen Ochester(!)partitüre ist die letzte Achtel eines jeden Taktes als ein Wirbel notiert. Habe gerade eine Aufnahme des "Tokyo Kosei Wind Orchestra" herausgekrammen können und dort kommt auch der Wirbel vor. Aber das nur nebenbei!
Aber nachdem du nichts von Wirbel erwähnst, gehe ich nun auch davon aus, dass ihr die oben erwähnte Version spielt.

Es ist in der Tat Steve Gadd.

Der Drumpart dürfte größtenteils auf seinen Mist gewachsen sein.

Gruss
Daniel

ich hab hier Big band Noten, arrangiert von Keith Foley - die sind auch mit den Wirbeln.

Hinsitzen, groß rausschreiben und systematisch die Noten so einteilen, daß immer bei den Einzelschlägen die rechte Hand auf den ungeraden Sechzehnteln eingesetzt wird, die linke Hand bei den geradzahligen Sechzehnteln. Bei den Wirbeln entsprechend wechseln (falls notwendig), daß immer danach wieder das ursprüngliche Sticking rlrlrlrl stimmt.
Was wirklich übel zu spielen ist, ist die Bassdrum dazu. Da hängt meist der Hammer, daß es nicht grooved.

Das ganze gaaaanz langsam und immer mit Metronom üben, bis es irgendwann im Schlaf abrufbar ist - ist ein Stück, das man unbedingt auswendig spielen sollte, wirklich mitlesen könnte ich schon aus augentechnischen Gründen nicht (mehr).
...und klar, die Bassdrum erst dazu, wenn die Hände astrein laufen!

So jetzt hat's mich auch erwischt.
Ich werde die Tipps beherzigen und mich zum Üben hinsetzen....
Während sich der Bandleader noch nicht ganz entschieden hat ob
lieber Wolpe oder Iwai.