t.bone - Welche sind brauchbar?

Sc 450

Das Großmembran Mikro nutze ich für Gesangsaufnahmen beim Homerecording. Bin sehr zufrieden damit...

die hier

taugbar sind die alle (wie auch die labels von den anderen grossen) insofern das immer ein pegel am pult ankommt. die sc 450 finde ich,gerade bei dem preis, super. hab ich bis jetzt für vocals,overhead,bd,a-gitarre benutzt. nichts was damit besonders gut oder besonders schlecht ginge. die grenzfläche finde ich scheisse. die cd-55-dinger tuns an den toms auch und kosten quasi nichts. die shure nachbauten kenne ich nicht.

Ich kann noch sehr die IMG Stageline Mics empfehlen!
Die haben jetzt neue mics rausgebracht und die kann man auch direkt auf Wunsch im Set kaufen. Darin sind:
- Bassdrum mic Dr40
- Snare mic
- 3 tom mics
- 2 Overheads
- stative und klemmen für alle mics

super Preis: 120€!!!

Ein sehr positiv ausgefallender, kurzer Bericht steht übrigens in der aktuellen Drums & Percussion.

ich hab die sc180 (die hier: http://www.thomann.de/artikel-175241.html).

ich nutze sie - teilweise jetzt noch - für overheadsachen.
die sind aufeinander eingemessen (ist ja auch ein stereoset).werd euch auch mal die ergebnisse meines sets einscannen. für den preis ist der frequenzgang eig. ganz ok!!
v.a. die mikrospinnen (im preis enthalten) sind ein sehr nützliches zubehör.
die mirkos haben einen lowcut-schalter der sich besonders bewährt hat. meisten nutze ich nämlich die mikros um den bühnensound und das "kreischen des publikums" *g*, auf meine inears zu bekommen. so kann ich auch bei ziemlich mießen bedingungen auf der bühne einen relativ klaren sound und keinen brei auf mein monitorsystem bekommen.
die richtcharakteristik ist als niere ausgeführt. das ist natürlich auf lauten bühnen besonders gut, da von hinten einfallender schall wegen der phasenumkehrung im druckgradientenempfänger (interferrenz) ausgelöscht wird. dies ist natürlich in der praxis nicht immer optimal, aber bei dem preis doch ganz in ordnung.

lediglich die beschichtung find ich ziemlich mieß!!!!
ich hab die mikros das letzte mal vor ca. 2 monaten gebraucht. seitdem hab ich sie im koffer aufbewahrt. sie waren in einem raum, der eigentlich immer eine temperatur von ca. 22°C und "normale" luftfeuchtigkeit. im koffer befanden sich noch drei päckchen silika-gel. als ich den koffer letztes wochenende geöffnet habe, bekam ich einen richtigen schock: an beiden mics waren irgendwelche oxidationsspuren zu sehen (irgendwie so'n grünspanzeugs) da war ich dann nicht so begeistert. krieg sie aber jetzt vom thomann ausgetauscht.

natürlich können die sc180 nicht mit neumanns km180'er serie mithalten (bei dem preisunterschied nicht verwunderlich) aber für den schmalen geldbeutel sicherlich ne gute alternative.

wir haben uns als notmics das 3er set für 30,- geholt.

Für den preis ein absolutes schnäppchen...

Zitat

Original von nolimitdrums
die sind aufeinander eingemessen (ist ja auch ein stereoset).werd euch auch mal die ergebnisse meines sets einscannen. für den preis ist der frequenzgang eig. ganz ok!!

Die Mikros werden "gematched", also (aus)gemssen und ähnliche zusammen verkauft (das etwas nachträglich verändert wird ist unrentabel und auch schwierig, eingemessen oder abgestimmt wird also nichts).
Der Frequenzgang alleine sagt rel. wenig über den Klang aus, der Frequenzgang selbt ist auch korrigierbar (Equalizer), Impulsverhalten (Ein- Ausschwingen), Klirren etc. nicht bzw. nur bedingt.

Generell klingen die asiatischen Nachbauten nicht viel schlechter als ihre amerikanischen, österreichischen oder deutschen Vorbilder - das liegt einfach daran daß z.B. Shure längere Zeit in China gefertigt hat und viel Knowhow rübergeflossen ist, was sie vielleicht jetzt auch bereuen.

ABER: in Punkto Trittschall, Rückkopplung und Oberflächenverarbeitung, und vor allem erstes sollte man nicht unterschätzen, haben die Mikros keine Sonne gegen die Originale. Ein Proberaum mit 5 Gesangsmikros in China-Qualität ist grausam. Die Nebengeräusche und das Gerumpel nervt. Zudem hatte ich mal einen Nachbau der furchtbar nach Lösungsmittel gestunken hat, was auch nach Wochen nicht weg ging. Wenn man viel singt unerträglich.

Zitat

Original von HR
das liegt einfach daran daß z.B. Shure längere Zeit in China gefertigt hat und viel Knowhow rübergeflossen ist, was sie vielleicht jetzt auch bereuen.

Shure fertigte bislang keine Mikros in China, soweit ich weiß. 1984 wurde das erste Werk in Juarez, Mexiko eröffnet, 1994 ein zweites in Agua Prieta, ebenfalls Mexiko. Ein Werk und in China kam erst dieses Jahr dazu.

Zumindest SM 57, 58 und die Beta Serie wurden (bisher) definitiv nur in Amerika gefertigt.

(Zu Shure-Angeboten bei ebay direkt aus Hong Kong oder Asien siehe auch hier).

Allerdings werden z.B. die Sennheiser e604 in China hergestellt, die Vorgänger BF 504 wurden in Deutschland gefertigt.

Aber mit dem Know How Übertragen stehe ich noch skeptisch gegenüber, bisher ist es immer noch mehr nur ein Kopieren.

Zitat

Der Frequenzgang alleine sagt rel. wenig über den Klang aus, der Frequenzgang selbt ist auch korrigierbar (Equalizer),

.. und das bleibt nicht ohne Folgen -> Stichwort: Phasenlage

CD 55 finde ich nicht gut.
Akzeptabel für den Preis finde ich die Kopie von Shure Beta 58 und Beta 87.

Zitat

Original von Paralyzed
redet mal so über die themen, sodass ich auch etwas darunter versteh. "phasenlage" bringt mir nämlich ziemlich wenig...

Wie sag ichs meinem Kinde?

So einfach wie moeglich:

Immer wenn Du ein Signal durch ein Filter schickst, beeinflusst das seine Phasenlage. Man kann das als eine zeitliche Verschiebung einiger Wellen gegenueber anderen bzw. dem Original beschreiben. Der Effekt wird als Klangverfremdung hoerbar. Je billiger die Filter und je extremer die Einstellungen, desto "falscher" klingt u.U. das, was am Ende dabei rauskommt.

Das ist freilich nicht nur negativ. Man kann damit recht geile Sounds produzieren. Nicht ohne Grund gibt es bei Gitarren ja sog. "Out of Phase" Schaltungen etc. und extreme (eigentlich schon "kranke") EQ-Einstellungen an Instrumentenverstaerken, fuehren mitunter zu ganz erstaunlichen Ergebnissen.

Wenn es allerdings um Reproduktion geht, sind derlei Effekte nur aergerlich. Hier gilt: sowenig EQ wie nur irgend moeglich.

Zitat

kennt jemand diese t.bone stereo-sets und weiß, inwiefern und wie gut die als OH taugen?

EM 900

EM 800

SC 100

...

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hat jemand noch erfahrung mit folgendem mikro?

SC 150

und ist das sc150 als overhead mikro geeignet?

Zitat

Original von Ernie & Bert

hat jemand noch erfahrung mit folgendem mikro?
SC 150

und ist das sc150 als overhead mikro geeignet?

Irgendwie kommt aus allen Mikros was raus, es rauscht auch selten zu viel, und solange der Grenzschalldruck nicht zu niedrig ist gehen die auch alle als Overheads für Schlagzeug.

Das SC 150 kenn ich nicht, aber ein Mik mit 3 Kapseln für 79 €, da hab ich starke bedenken.

Von denen würde ich die EM 800 nehmen, oder gleich was vernünftiges kaufen (vernünftig = m.M. ab ca. 100 €/Stück).

Vorteil bei EM 900 Batteriebetrieb möglich.

Hallöle!!

Also,ich hab das EM 800 (einzeln) und das SC450 Stereo-set http://www.thomann.de/artikel-174363.html ,welches ich overhead nutze.
Wir nehmen entweder mit HD-Recorder (Korg 1600) oder PC auf.Die SC450 haben einen schön warmen Klangcharakter,find ich.Hab außerdem noch das http://www.thomann.de/the_tbon…mikrofonset_prodinfo.html und bin mit dem Preis/Leistugsverhältnis mehr als zufrieden.Wer mal was hören will geht auf http://www.trio-evil.de/Startseite%20II.htm unter media...

Moin,
bin mit dem BD 300 im Liveeinsatz sehr zufrieden. Ich setze es hauptsächlich bei der 16er BD von meinem Jazz-Set ein, und da holen wir doch einen kräftigen Punch raus.