Zusammenhabg Sticktrix - Fingercontrol

  • Ich wollt mal eure Meinung zu hören:


    Ich hab angefangen folgenden Sticktrick zu üben (weil ich den stylisch find :D)


    RlrrLrll usw.


    Und vor jeder neuer eins (hier groß geschrieben) wird derjenige Stick einmal gedreht.


    Ich hab das mal en paar Tage gemacht (nicht am Stück :D) und hab gemerkt, dass nach der Übung meine Mühle vieler besser läuft als normal.


    Glaubt ihr durch diese Trixüben werden meine Finger beweglicher und dadurch verbessert sich meine normale Technik (also Techniken die mit viel Fingercontrol arbeiten, so wie Mühle)? Oder iss da Quatsch?


    Gruß,
    Simon

  • Also wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe meinst du nen ganz normalen Paradiddle. Das ist 'n ganz normales rudiment.
    Und ja dadurch verbessert sich dein Spiel definitiv.

    Mein Zeuch ...


    Suche diverse Paiste 2002 Becken am besten Red Label, einfach mal alles anbieten ....

    Einmal editiert, zuletzt von c-h-i-m-p ()

  • Wenn ich ihn richtig verstanden hab meint er schon einen Paradiddle, nur das er anstelle des Akzentes, Backsticks einfügt.


    also:


    BR-l-r-r-BL-r-l-l...


    BR=Backstick rechts
    BL=Backstick links

    Wie viele Tyrannosaurier sind eigentlich in einem Liter Benzin?


    Zeug
    Band

    2 Mal editiert, zuletzt von MuhmuQ ()

  • Keine Ahnung ob dich solche Tricks weiterbringen. Da ich das noch nicht in einem Lehrbuch gelesen habe, gehe ich mal nicht davon aus, dass dies die ultimative Superübung ist. Also schau erst mal, dass du die Rudiments normal richtig auf die Reihe bekommst, dann kannst du ja immer noch irgendwelche Spielereien einbauen, wenns denn sein muss :D.

  • Hallo,


    also ganz ehrlich denke ich nicht, dass diese Art wirklich was bringt. Sollte es bei Dir so sein, dann mach es doch auf eine andere Art und Weise.


    Konzentriere Dich beim Üben auf das Wesentliche, d.h. Rudiments ohne SchnickSchnack :-)alles mit Metronom und versuche so genau wie möglich zu spielen. Wenn Du das natürlich schon perfekt kannst, hau rein und dreh die Knüppel schwindelig..ansonsten machs so wie ich....abends gemütlich vor der Glotze liegen..immer ein paar Sticks in der Nähe und drehe die Teile mit den Fingern. Mal hier mal da..einfach so nebenher. Mache das schon ein paar Wochen und zwar nicht aus Ehrgeiz diese Tricks zu beherrschen, sondern einfach, weil es mir Spaß macht....


    ..auch wenn der Rest der Familie darunter leiden muß... :D (das nervt wohl ganz schön, wenn da so´n Depp andauernd beim Fernsehen mit den Sticks rumdreht)


    Wie auch immer Du dich entscheidest..viel Erfolg weiterhin..


    Gruß


    Jack77

  • :D Tut mir leid ich hab mich wohl a bissle unklar ausgedrückt:


    Die "Übung" (die ich übrigens auch nur zum Spaß angefangen hab und nicht, weil es mich weiterbringt. Ich weiß übrigens auch (um Fragen vorzubeugen), dass es beim Drummen einzig und allein um den Groove und die Musik geht und nicht um irgend welchen Schnick-Schnack) geht folgendermaßen:


    Die Idee ist in das Spiel ein Sticktwirl einzubauen (eine 360° Drehung), d.h. bevor ich bei paradiddle die neue 1,2,3 oder 4 spielen (während der Doppelschläge der anderen Hand) dreh ich den Stick einmal.



    Zitat

    Keine Ahnung ob dich solche Tricks weiterbringen. Da ich das noch nicht in einem Lehrbuch gelesen habe, gehe ich mal nicht davon aus, dass dies die ultimative Superübung ist. Also schau erst mal, dass du die Rudiments normal richtig auf die Reihe bekommst, dann kannst du ja immer noch irgendwelche Spielereien einbauen, wenns denn sein muss großes Grinsen .


    Das soll jetzt auch nicht die weltverbessernde Übung werden. Ich dachte mir nur folgendes: Durch Sachen wie Sticktwirls wird ja die Beweglichkeit deiner Finger viel extremer trainiert, als wenn du jetzt die ganze Zeit nur z.B. Singles übst.


    Und meine Frage war jetzt eigentlich: Glaubt ihr, dass eine höhere Beweglichkeit der Finger hilft, Sachen, die viel Fingercontrol brauchen, wie Doublestrokes oder Paradiddle, besser zu beherrschen?



    Zitat

    Konzentriere Dich beim Üben auf das Wesentliche, d.h. Rudiments ohne SchnickSchnack :-)alles mit Metronom und versuche so genau wie möglich zu spielen.


    Ich übe grundsätzlich mit Metronom, wenn ich nicht nur gerade für 5min zum Zocken ans Set geh *protz* :D. Halt ich für ganz wichtig...


    Zitat

    ..ansonsten machs so wie ich....abends gemütlich vor der Glotze liegen..immer ein paar Sticks in der Nähe und drehe die Teile mit den Fingern. Mal hier mal da..einfach so nebenher. Mache das schon ein paar Wochen und zwar nicht aus Ehrgeiz diese Tricks zu beherrschen, sondern einfach, weil es mir Spaß macht....


    Genau so machs ich ja auch...


    Zitat

    auch wenn der Rest der Familie darunter leiden muß..


    Irgendwoher kenn ich das.





    Also sorry, wenn mein Anliegen nicht klar rauskam...


    Gruß,
    Simon

  • Zitat

    Original von Simon
    : Ich weiß übrigens auch (um Fragen vorzubeugen), dass es beim Drummen einzig und allein um den Groove und die Musik geht und nicht um irgend welchen Schnick-Schnack)



    Wie soll ich das verstehen?
    Also du behauptest, dass jeder Drummer sich aufs Grooven konzentrieren soll und nicht aufs schnicken und schnacken?


    Find ich bescheuert die aussage. Sorry, bei allem Respekt,
    aber wenn bei mir alles steht und ich die Band fest im Griff habe, mach ich gerne auch quatsch.
    Hin und wieder sogar am Anfang, wenn ich die Leute kenne und weiß, dass ich mich nícht um alles kümmern muss.



    Ich bin der Meinung, du solltest schreiben, jeder Drummer sollte auf der Bühne nur das spielen, was er beherrscht. Geübt wird zu hause.
    Sprich: wenn du StickTwirrling machen willst und dich darauf konzentrieren musst, weil du nicht 100%ig weißt, ob es klappt.. dann lass es.
    Klar kann auch bei einem Typen, wie JohnBlackwell der Stick hinfallen. Aber er ist sich wenigstens 100%ig sicher, dass er es kann und er beherrscht es auch.


    Ich will dich nicht ankacken, fand nur die aussage ein wenig bescheuert.


    Gruss, schönes weiterüben :)

    Gucksu hier...



    Fotos gibs Sommer 06, weil ich mir nen neues Set anschaffen will und so.


    Gruss,

  • Zitat

    Original von Simon
    :D Tut mir leid ich hab mich wohl a bissle unklar ausgedrückt:


    Die "Übung" (die ich übrigens auch nur zum Spaß angefangen hab und nicht, weil es mich weiterbringt. Ich weiß übrigens auch (um Fragen vorzubeugen), dass es beim Drummen einzig und allein um den Groove und die Musik geht und nicht um irgend welchen Schnick-Schnack) geht folgendermaßen:


    Die Idee ist in das Spiel ein Sticktwirl einzubauen (eine 360° Drehung), d.h. bevor ich bei paradiddle die neue 1,2,3 oder 4 spielen (während der Doppelschläge der anderen Hand) dreh ich den Stick einmal.


    Wenn du auf solche Sachen stehst, schau dir Thomas Lang an.
    Stickstricks sehen zwar cool aus, haben aber keinen musikalischen Wert. Meiner Meinung nach hindern sie einen nur am Spiel, um den Groove zu halten, müssen die Bewegungsabläufe sehr gut sitzen.
    In der Zeit, wo ich diesen Mist üben würde, gehe ich lieber an Set und übe "richtig" SChlagzeug.


    Du wirst kein besserer Drummer, weil du einen Stickwirl kannst.

  • oh man Leute,wenn jeder so bissige Antworten geben würde wie ihr, würde hier bald niemand mehr posten...


    Simon will doch einfach nur mitteilen, dass er Stick-tricks nunmal gerne übt und auch draufhaben möchte, weil er halt auch die Show-aspekte des drummens gut findet.
    Und aus seinen Übungen damit hat er halt gemerkt, dass sein Fingerspiel sich dadurch verbessert hat, was ist daran so wild?


    Und seine Frage, ob sich durch bessere Fingercontrol diverse Figuren leichter spielen lassen, würd ich einfach mal ganz simpel mit "ja" beantworten.
    Es hilft immer, wenn man die Finger konsequent in das Spielen einbaut und nicht nur aus den Händen/Handgelenk/Armen spielt.


    ob jemand der Meinung ist, ob solche Stick-Tricks nötig sind oder nicht, iss doch für dieses Topic einfach mal SCHE*** egal, er findets halt gut und basta.
    ihm gehts doch hier gar nicht darum, Infos zu bekommen, wie er die standard Rudiments zu lernen hat, sonst hätte das Topic sicher einen anderen namen

  • Zitat

    Original von DukeNukan
    ...
    .....
    Du wirst kein besserer Drummer, weil du einen Stickwirl kannst.


    dem stimme ich zu! wenn du ein guter drummer bist, dann kannst du auch posen und nicht erst durch untightes drumming auffallen und danach auch noch faxen machen.
    damit kannst du eh nur leute beeindrucken, die keine ahnung haben.


    es gibt viele übungen die die beweglichkeit und die kontrolle der finger und arme und beine und füße positiv beeinflussen, wenn du die alle mal gespielt hast und richtig gut beherrschst dann wende dich den tricks zu.
    bau die dann geflissentlich in dein spiel mit ein, und ich garantiere dir, dass der geneigten zuhörerschaft die kinnlade runterfällt.

    Mein Arbeitsplatz



  • Oh Mann, danke! Du bisch echt der Erste, der hier mein Anliegen richtig versteht!


    @all:Ich werd meine Trix auch garantiert nicht in mein Spiel einbauen, da des nur hinderlich isch!


    Zitat

    Also du behauptest, dass jeder Drummer sich aufs Grooven konzentrieren soll und nicht aufs schnicken und schnacken?


    Kommt drauf an... Wenn du auf der Bühne Scheisse machen kannst und du trotzdem geil groovt und gute Musik macht isch doch nix dagegen zu sagen.
    John Blackwell baut auch Sticktrix mit ein und groovt gut...So war das gemeint. Ich finds nur doof, wenn Drummer irgendwas wildes spielen, des null Groove hat, nur weil sie ihr technisches Können zeigen wollen, obwohl was
    weniger wildes viel besser grooven würde....


    Nochmal meine Frage:


    Glaubt ihr, dass eine höhere Beweglichkeit der Finger hilft, Sachen, die viel Fingercontrol brauchen, wie Doublestrokes oder Paradiddle, besser zu beherrschen? Und glaubt ihr das ÜBEN (nicht Anwenden) von Sticktrix verhilft zu einer besseren Fingercontrol?


    Ich hoffe jetzt im 3. Anlauf wird meine Frage klar.


    Gruß,
    Simon

  • Da wärst du mit den "direkten" Übungen wie z:B. Paradiidldes besser bedient, da es bei der Stickhaltung bei solchen Sachen doch auf was anderes ankommt.


    Natürlich schult alles was du an Sticktricks "zaubern" kannst auch deine Fingerfertigkeit und deren Kontrolle. Ob du sowas allerdings für dein eigentliches Spiel umsetzen kannst ist fraglich. Höchstens vielleicht, um die Stickhaltung blitzschnell ändern zu können oder ähnliches.


    Also, ich sehe diese Wirbelei immer wieder gerne und beim Publikum kommts auch recht gut an. Der "Boahh Effekt" ist nicht zu leugnen. Dass der Groove jedoch oberste Priorität hat scheinst du ja schon lange eingesehen zu haben.


    Sticktricks üben geht in Ordnung..so lange das Training am Set nicht drunter leidet.

    Das Beste an der Musik steht nicht in den Noten...

  • Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die zweitweise Entspannung durch das Drehen die Paradiddles angenehmer macht. Man erreicht das sicherlich auch dadurch, dass man die Übung beständig wiederholt und zwischendurch was Relaxtes spielt.
    Entspannung ist natürlich immer wichtig!


    Grüße, Philip

  • stockdrehen etc. ist gut für die muskulatur.erhöht die beweglichkeit und die kontrolle. ich mach sowas auch schön für mich alleine. ausserdem hat man dabei ein paar stäöcke in der hand (solange keiner runterfällt) und man lernt etwas über gravitation (solange einer runterfällt).

  • Simon:
    Sticktricks sind absolut hilfreich! Logischerweise nicht das Hauptanliegen, aber können viel gutes für dein Timing tun! Wenn Du den richtigen Dreher meinst passt das perfekt während der doubles vom Timing her und es verfeinert dein Gefühl für Timing nochmal einen touch, keine Frage! Oder so ausgedrückt: Es verdeutlicht Dir nochmal anders wieviel Zeit/Platz Du eigentlich in den Pausen hast und das kann keine schlechte Sache sein. Hier was Du dem Paradiddle Dreher hinzufügen kannst: Sehr schnell kannst Du den Paradiddle ja nicht spielen wenn Du den echten Dreher drin hast, also wäre es z.B. sinnvoll mit den Füßen den Paradiddle doppelt so schnell zu spielem während oben alles wie gehabt weiter läuft. Hört sich auch viel schwieriger an als es ist. Wirst sehen und auch spüren dass das die Bewegungsabläufe auch noch mehr verfeinert bzw. verständlicher werden!
    Leaf

  • @all: so! Danke! Die Antworten wollt ich hören :D


    Ich hab jetzt in den letzten paar Tage immer vor der Glotze en bisschen Sticktrix geübt und wenn man danach z.B. eine Mühel spielt, fühlt es sich gleich viel lockerer an.


    Zitat

    Dass der Groove jedoch oberste Priorität hat scheinst du ja schon lange eingesehen zu haben.


    Nix eingesehen! Schon immer gewusst :D



    Danke,
    Simon

  • Ich find Sticktrix klasse.


    Sieht doch super aus, wenn du auf der Bühne neben deinem normalen Spiel auch noch Trix beherrschst, die super aussehen. Eine bisschen Show macht z.B. eine Band noch sehenswerter. (Grundlage ist und bleibt selbstverständlich ein präzises Spiel)

  • Zitat

    [


    Kommt drauf an... Wenn du auf der Bühne Scheisse machen kannst und du trotzdem geil groovt und gute Musik macht isch doch nix dagegen zu sagen.
    John Blackwell baut auch Sticktrix mit ein und groovt gut...So war das gemeint. Ich finds nur doof, wenn Drummer irgendwas wildes spielen, des null Groove hat, nur weil sie ihr technisches Können zeigen wollen, obwohl was
    weniger wildes viel besser grooven würde....


    Ok, da stimm ich dir zu...


    dieses wilde Gefrickel hatte ich selber gemacht und zu spät gemerkt, dass das nix bringt... nunjaa... jetzt ist es definitiv besser! :)


    Gruss,

    Gucksu hier...



    Fotos gibs Sommer 06, weil ich mir nen neues Set anschaffen will und so.


    Gruss,

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