22 x 20 Bass Drums

  • die 22 x 20 er bass dums werden ja immer populärer, vor allem durch merken wie orange county oder pork pie, was haltet ihr von dem sound? welche erfahrungen habt ihr damit gemacht??

    freunde, nazis sind keine menschen!

  • 22x20 haben so ziemlich alle Herstelller im Sortiment. Durch das größere Volumen und den größeren Resonanzkörper haben solche Teile halt einern größeren Wums als z.B. 22x18.


    PG


    PS: Orange County und Pork Pie kenn ich nicht 8o

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

    Einmal editiert, zuletzt von PG ()

  • Zitat

    Original von Der Benny
    Was du kennst Orange County und Pork Pie nich!!!!????


    tztztztztztz!!!


    schäm dich *g*


    Gut, jetzt schäm ich mich kräftig :D

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • Also ich mit meiner 20"x20" BassDrum habe ja manchmal damit zu tun, dass es mich zurückhalten muss. Die hat soviel "WUMMS" hinter, dass einem die Ohren wackeln.
    Aber in deinem Fall die 2" mehr machen es dann auch nicht. Hingegen 2" mehr in die Tiefe bringen schon wieder ganz schön was.


    Wenn ich jetzt sage, dass solche Tiefen nur für härtere Musikrichtungen geeignet sind, behaupte ich natürlich Schwachsinn. Denn mit ein wenig Zurückhaltung und Respeckt ist sie eigentlich universal einsetzbar. ;)




    Philipp

  • Ich hab mir vom Stegner zwei 22"x20" Bassdrums machen lassen.
    Die klingen halt sehr sehr wummsig :D, hab zum vergleich eine 22"x16" und die klingt dagegen eher bescheiden.
    Felle hab ich auf beiden Seiten Powerstroke 3 drauf mit einer tiefen Stimmung. Gedämpft wurden sie nur noch mit ein bischen Schaumstoff am Fellrand.
    So hatte ich mir einen Bassdrumsound vorgestellt! Soundbeispiele folgen!

  • Ich finde die 22x20er sind mehr eine Modeerscheinung.
    Da Travis und Co jetzt die superlangen Bds spielen
    sind die halt viel cooler als ne "normale" Bassdrum.
    Folglich geht die Nachfrage nach oben.


    So heftig finde ich den Soundunterschied zu einer normalen
    22x18er nicht. Es kommt viel viel mehr auf Material Kesselstärke
    Felle Stimmung Dämpfung( oder eben keine Dämpfung ;)) Gartung
    und vor allem Raumaccustik an.


    Ich stehe eigentlich weniger auf den wummerigen Sound habs bei BDs
    lieber klein und schnuckelig.


    Wie gesagt in meinen Augen eine Modeerscheinung. Aber wems gefällt
    dem soll man es nicht verbeiten.


    Aber das sie alle Hersteller im Programm haben kann ich jetzt nicht betätigen. Wenn dann gibt es die langen Fußpauken höchstens in der Handmaderiege der miesten Hersteller und
    das auch nicht seit so langer Zeit.
    Pearl hat sie erst kürzlich aufgenommen.
    Bei Tama gibts das nicht
    und Sonor macht es seit neuestem beim X Ray
    und Designer. Aber auch erst seit kürzerem.


    Früher gabs so was eher selten in Form von diesen Quadra Sets, (ich mein 12x12 14x14 16x16 22x22 heißen die so?) bis gar nicht. Oder es ist wenn dann an mir vorbeigegangen. :D

  • Zitat

    Original von FunkerHornsbie
    Früher gabs so was eher selten in Form von diesen Quadra Sets, (ich mein 12x12 14x14 16x16 22x22 heißen die so?) bis gar nicht. Oder es ist wenn dann an mir vorbeigegangen. :D


    aber doch nur bei den toms, die bd waren 22x16/18, oder?
    siehe phonic plus.
    edit: und 2" mehr durchmesser bringt mehr, als 2" mehr in der länge.
    find ich.

  • Zitat

    Ich hab mir vom Stegner zwei 22"x20" Bassdrums machen lassen.


    Selbst schuld :D



    Und das sag ich jetzt bestimmt nicht, weil ich hier irgendwie Werbung machen will.
    Flo weiss schon warum ;)

  • Eine Ausführliche Abhandlung über die unterschiedlichen Tiefen und deren Auswirkung gibt es hier


    Edit: Ich erinnere mich aber auch noch an einen weiteren Beitrag von DF in einem anderen Thread, wo anhand von Volumensberechnungen einer Trommel in Abhängigkeit des Durchmessers bzw. der Tiefe auf die entsprechende Klangauswirkung eingegangen wird. Ich kann diesen Thread aber leider momentan nicht finden...

  • Eine Erhöhung des Durchmessers bringt somit immer mehr Volumen als die Erhöhung der Tiefe um den gleichen Wert.


    So bringt beispielsweise eine 22x18 BD im Vergleich zur 22x16 eine Zugewinn von ca. 12,5%, nimmt man hingegen gleich eine 24x16, dann sind es schon ca. 19%.


    Das Maß von 22x20 bringt gegenüber der 22x16 zwar ein Plus von ca. 25%, doch das auf Kosten einer in meinen Augen optisch unerträglichen Kesseldimension. Dann doch lieber die 24er nehmen.

  • williken.: Ne Zeitlang gab es mal einen Hersteller der auch
    die Bassdrums quadratisch baute, leider fällt mir der Name nicht mehr ein.
    Die Sets geistern ab und an in Ebay umher.
    Von Sonor gabs das meines Wissens nicht, da
    kann ich dir voll zustimmen.


    @n.dm Von den Kesselproportionen ist 22x20 ja eigentlich
    das gleiche wie 20x18 ;).

  • nd.m, Volumen ist doch nicht alles.


    Bei der einen schwingt ein 24" Fell, bei der anderen ein 22"
    Rate mal wo mehr Luft bewegt wird, egal in welche Tiefe gepustet wird ;)


    Krass gesagt:
    Aus einem 1" Lautsprecher in einem 100 Liter Gehäuse, mit 1000 Watt
    befeuert, wird niemals so viel Bass und Volumen kommen, als aus einem
    12 Zöller ganz ohne Gehäuse, mit 10 Watt Beschuss. Lautstärke beiseite.

  • ... und all das wird eh wieder völlig Mappe ob 22x16, 22x18 oder 22x20, wenn der Feld-, Wald- und Wiesenschlagzeuger Omas Daunendecken und die gesammelten Schaumstoffreste der letzten 10 Jahre in die Trettonne reindrückt.
    Lange BDs finde ich einfach häßlich, ürgs - nach 16" leidet einfach das ästhetische Gesamtbild. Bei einer 24" ist 18" auch noch vertretbar.

    "Diese Tapete ist scheußlich, einer von uns beiden muß jetzt gehen."

  • Zitat

    Original von FunkerHornsbie
    williken.: Ne Zeitlang gab es mal einen Hersteller der auch
    die Bassdrums quadratisch baute, leider fällt mir der Name nicht mehr ein.


    Die Franzosen von Capelle auf jeden Fall schon in den 80ern, später glaub ich auch Remo. Vinnie Paul hat in irgendeinem älteren Video auch zwei so beeindruckende Rohre am Start :D


    Ich find's optisch ab 18" auch grenzwertig; der akustische Sinn ist m.E. zu vernachlässigen, da live, das sag ich nicht zum ersten Mal, sowieso mikrofoniert wird und da ist es wurscht, ob das eine 14" oder 22" tiefe Bassdrum ist. Ohne Mikro setzt sich eine 18er natürlich besser durch als eine 14er. Wobei z.B. eine alte Gretsch 20x14 so manchem neumodischen 22er-Abwasserkanal das Fürchten lehren dürfte.

  • josef: Bingo genau Capelle war es danke du hast mich von einer weiteren
    Stunde grübelei gerettet :D.


    newbeat: Dem kann ich nur voll zustimmen. Ich glaube aber
    das brauch einfach Zeit :D vor Sechs Jahren habe ich auch noch alles
    Mögliche in die Trommeln rein und draufgeklebt, rein in dem glauben
    das würde den Sound verbessern. Wenn ich jetzt soetwas sehe,
    gerade auf wunderbaren Sets, wie z.B. dem Sonor S-Class welches
    bei uns im Jugendheim steht und u.a. von der hießigen Blaskapelle
    beutzt wird, dass von oben bis unten mit Decken und Tape zugemüllt ist,
    kann ich einfach nur volles Rohr mit dem Kopf gegen die Wand rennen.
    Oder aber auch mit einem Messer aufs Tape Losgehen.
    Ein Schlagzeug lebt von Obertönen, wenn man die wegdämpft
    klingt jedes klasse Gretsch/ Brady/ Wahan etc. müllig.


    Klingt komisch ist aber so :rolleyes:

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