Schlagzeugspiel Verfassungsabhängig?

ansuz · 29. November 2005

Kann sein, dass das Thema schon mal angesprochen wurde habe aber in der Suche nicht wirklich was gefunden
Und zwar habe ich folgendes Problem: Mir kommt es vor, als wäre mein Spiel extreeem tagesverfassungsabhängig (cooles Wort, "Ihre Suche ergab keine Übereinstimmungen"). Manchmal spiele ich wie ein Gott doch bei der nächsten Probe: die selben Lieder die selben Fills, die selben Figuren und was kommt dabei raus? ;(Pfui Gack

Das ganze wäre ja nicht sooo schlimm, nur wenn das ausgerechnet an einem Gig-Tag passiert ärgert mich das bis zur Weißglut...

So nun meine Fragen:

a) Kennt ihr das auch?
wenn ja:
b) ist das einfach so? oder
c) kann man da was dagegen machen - Meditation oder was weiß ich

Bin schon gespannt obs nur mir so geht, oder ob das ein weit verbreitetes "Phänomen" ist.

Zaphod · 29. November 2005

ist ganz normal.

du darfst das aber auch nicht überbewerten, du hast vielleicht den eindruck dass es nicht so toll gelaufen ist, jemand anderes der von außen zuhört merkt unter umständen gar keinen unterschied.

heiber · 29. November 2005

a) ja

b) ja - und ...

c) ja - So gut werden, dass es niemand merkt :-))

Gruß Bernhard

Piet · 29. November 2005

Hi!

Kennt wohl jeder. Da gibt es doch diesen Spruch, wie ging der noch: ein Schlagzeuger ist nur so gut, wie an seinem schlechtesten Tag.
Das heißt wohl mehr üben, um sicherer zu werden und vor dem Gig ein Pils trinken, um locker zu werden.

thomasio · 29. November 2005

:Dmanchmal? das ist von probe zu probe so, eigentlich war das schon die ganzen jahre so, (fast)immer abwechselnd, daher hab ich auch nach einer superprobe vor einem gig immer noch ein probe angesetzt, damit ich beim gig wieder die "good vibrations" hatte
klingt zwar seltsam aber ist so, die besten gigs hatten wir nach einer scheissprobe, vielleicht liegt es aber auch nur daran, daß wir uns dann einfach noch mehr zusammengerissen haben!

crazyje · 29. November 2005

Passender Thread. Boah, ich bin stinksauer und muss mal Dampf rauslassen. Muss momentan so schöne Jazzfills üben, während ich mit der Band im Studio geknallt habe und wir auch noch Bullet for my Valentine covern. Also toller Mix...nunja, in der Woche war ich krank, danach Exkursion im Schneechaos, danach Müdigkeit und lernen fürs Vorabi. Seit 2 Wochen kriege ich die Dinger also nicht geschis***...richtig drauf, wollte heute mich mal konzentriert für 30 Minuten hinsetzen und habs wieder nicht geschafft und nach 10 Minuten abgebrochen und eine Stunde geschlafen. Scheisse!

So, weiter gehts...

-00- · 30. November 2005

Klar hat man mal nen schlechten Tag, und das verkehrteste ist denk ich sich darüber aufzuregen und sich reinzusteigern. Durch üben kanns nur besser werden.

Paralyzed · 30. November 2005

es gibt schlechte 5 minuten, schlechte tage, schlechte wochen und längere schlechte phasen. als normaler schlagzeuger hat man alles mehr oder minder oft. es geht mir oft so, dass ich voller freude anfang zu trommeln und nach 10 minuten die sticks gefrustet weglege. meistens hock ich dann jedoch danach musikhörend mit sticks in der hand am pc und hab meinen spaß am air-drumming einfach mal nen tag pausieren, vielleicht auch mal 2... und dann, wenn man mal wieder voller elan ist ans set hocken und die gute laune kreativität erzeugen lassen

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