Bei den Stars geht es wahrscheinlich sehr schleichend in diesen Teufelskreis. Bleibt auch nicht aus, wenn man bis zu 7 Gigs pro Woche plus Presseterminen u.s.w. zu bewältigen hat. Los gehts mit Kaffee, damit man nicht irgendwann einpennt. Hat der Körper keine Zeit sich zu erholen, stehen irgendwann die ersten Schmerzmittel auf der Speisekarte.
Die "After Show Partys" nimmt man ja grundsätzlich mit...man hat ja Verspflichtungen.
Irgendwann taucht dann der Mann mit den lustigen kleinen Pillen auf, die alles negative vergessen lassen. Musik machen macht wieder Spaß, man hat Energie ohne Ende und die Schmerzen sind auch verschwunden. Wieder eine Sprosse auf der Karriereleiter (eines Junkies) erklommen. Die Kosten spielen ja schon lange keine Rolle mehr.
Wie sagte noch der alternde Rockstar in diesem Weihnachtsfilm:
"Kinder, kauft euch bitte keine Drogen! Werdet Rockstars...dann bekommt ihr sie geschenkt"
Die Erkenntnis, dass Tourstress auch mit intensivem Fitnessprogramm zu bewältigen ist, kommt oft sehr spät. Ist ja auch nicht so einfach wie Pillen schlucken.
Wenn ich bedenke...habe ich mal am WE 2 Nächte durchgetrommelt, bin am Sonntag ja sowas von im Ar....
Und das ist eine echte Lachnummer dagegen, was ein Topact auf Tour zu leisten hat.