Das günstige E-DRUM SET !!

  • drumfreak59


    Auch mir ist bewusst, dass es Trigger unterschiedlicher Qualität gibt. Aber man sollte bedenken, dass auch der beste Trigger nur die Schwingungen des Felles in ein elektrisches Signal umwandeln kann. Und dieses sieht bei Mesh-Heads nun mal deutlich anders aus als das von den meisten original Yamaha-Pads (von Yam gibt's keine Mesh-heads!!!).


    Zitat

    Er befindet sich nämlich hinter dem Schaumstoff – Kegel.
    ...
    Der Sensor hat eine besondere Form die von ddt patentiert wurde.


    Bei der Frage Rand- oder Mittentrigger sollt man bedenken, dass die Fellschwingung in der Mitte nun mal stärker ist als am Rand. Es ist also viel einfacher einen genügend empfindlichen Mittentrrigger zu bauen - da braucht der Piezo nicht am Fell anzuliegen. Darüber hinaus spricht der Mittentrigger prinzipbedingt rotatsionssymmetrisch an. Der Roland-Trigger (Mitten-Kegel) ist übrigens auch patentiert - Das sagt rein gar nichts über die Qualität.


    Und falls Du eine Dual-Trigger-Snare verwenden willst, solltes die unbedingt prüfen, ob die Trennung zwischen Rim und Head zuverlässig funktioniert. Auch an dieser Stelle sind Roland-Module deutlich überlegen (zuverlässige Unterscheidung, drei Sounds: Head, Rim-Cklick, Rim-Shot). Auch an dieser Stelle ist anzumerken, dass Yamaha gar keine Dual-Trigger-Pads im Programm hat.


    tonsel

  • jedenfalls sollte man sich vor der Anschaffung von dem Yamaha-Modul klar darüber sein, wofür man es braucht. Wer hier erwartet, für 189 Euro was studio- und bühnentaugliches zu bekommen, der sollte sich halt imho besser nach was anderem umsehen. Auch ist die Eingangsszahl sehr begrenzt, das Teil hat zwar einen Aux-, aber auch nur einen Crash- und ein Kick-Eingang. Also für doublebasser gibts max. nur ein Haudraufbecken.
    Auch gibt es nur ein midi-out, kein midi-in.
    Der Name passt also nicht besonders, denn es ist kein "Entdecker"-Modul, das einen die Technik editierbarer Drummodule ein wenig entdecken lässt, sondern eher ein "bring mir die BamS ans Bett"-Modul, also anschliessen, spielen und forever damit abfinden, dass man an den Sounds wohl nix ändern kann und nur begrenzte Anschlussmöglichkeiten hat.


    Wem es beim edrumming also mehr als nur um ein Wohnzimmerschlagzeug für die täglichen Rudimentübungen geht, der sollte diese Modulklasse besser gleich überspringen. Wer nur damit zu Hause üben will, für den ist das evtl. genau die richtige Lösung, denn günstig ist es ja, dass muss man schon sagen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Hi,


    Zitat


    Jetzt aber nochmals ganz in Ruhe und Sachlich:


    Mit den Roland Triggern ist es definitiv nicht möglich ein so präzises / exaktes Signal zu bekommen wie bei ddt oder auch noch bei den ddrum Triggern.
    Bevor jetzt wieder gleich alle ein Halleluja auf Roland abgeben erkläre ich euch warum ich das behaupte und das gar nicht sein kann.


    Wenn du durchs DF stöberst, wirst du genügend Postings finden die das bestätigen. Das ist nichts neues, das die aufsetzbaren Trigger von Roland nicht besonders gut sind.


    Ich gebe Heizer absolut Recht. Beschreibe wie und welche Tests du durchgeführt hast. Somit sind andere Drummer in der Lage diese Tests auch zu machen und damit Testberichte zu vergleichen.


    Gruß Ruby

  • Hallo alle miteinander, hi, Tonsel!


    Jetzt wird s richtig Interessant. Zum Thema Schläge BPM, hatte ich schon erwähnt das wir in ca. 3 Stunden Test so alles probiert hatten was man als Drummer so spielen kann. Und was ich spielen kann.
    (Spiele ca. 30 Jahre schon recht schlecht!)
    Aber Ok, ich werde mir mühe geben auch das alles besser zu beschreiben.


    Zum Thema der Abnahme im Center eines Fells oder am Rand eines Drumheads.
    Piezoelement die zusammen mit einem Schaumstoffkegel im Center positioniert sind, gibt es immer einen DEAD SPOT Effekt. Ich meine das Piezoelement liefert immer mehr Signalspannung als am Rand.
    Das hat zu Folge:
    Trift der Schlag im Center auf, löst das Modul immer mit mehr Lautstärker aus als an einer anderen Position vom Fell. Das ist nur durch eine SENSORPLATE alla ddrum oder Yamaha zu lösen.
    Selbst die Super teueren ROLAND PADS haben dieses Problem eines DEAD SPOT. Auch alle anderen die einen Kegelabnahme besitzen (Auch das MIGE SYSTEM so viel bekannt ist).

    Bei Abnahme durch einen Acoustic Trigger, ist dieses Problem eben nicht der vorhanden.

    Es entsteht allerdings ein anderes.
    Ich beschreibe es mal so.
    Das Piezoelement bekommt nur dezentrale Information vom Fell. Das hat aber auch Vorteile. Wenn der Trigger/Piezoelement direkt am Fell aufliegt hat es wesentlich Vorteile gegenüber einem nicht direkten Kontakt zum Fell (Kegelabnahme). Die Schwingung- Information ist viel genauer, schneller als beim Schaumstoff – Kegel. Zu starke und Signale von der Mitte sind deshalb nicht immer genauer.
    Zum Thema der Patente.
    Roland hat kein Patent über das Piezoelement. Der Kegel hat keinen entscheidenden Vorteil für eine Exakte Übertragung des Sensors. Nur ddt und ddrum haben Patente über sämtliche Piezoelemente. Das könnt Ihr im Web nachschauen. (Patentregister).

    Thema Mesh Head (Gewebefelle) verhält es sich auch zum Vorteil der Triggereigenschaften.

    Ein Gewebefell schwingt nicht so viel nach. Es hat kein so stark Diffuses nachschwingen wie bei einem Standart Drumhead. Auch die Vibrationen vom Kessel zu Fell werden nicht mehr so stark übertragen. Fehltriggersignale sind deshalb viel besser kontrollierbar für das Modul und dem Sensor.
    Wir haben diesen Vergleichstest mit drei Modulen durchgeführt. YAMAHA DTXPLORER ROLAND TD6 und TD 10


    Triggergrüße


    Drumfreak

  • Zitat

    Original von drumfreak59
    [...]Aber Ok, ich werde mir mühe geben auch das alles besser zu beschreiben.[...]


    Hi drumfreak59,


    danke für die ergänzenden Erläuterungen.


    Ich befürchte nur, das das etwas am Thema vorbei ging.
    Ein Technologievergleich zwischen Klemmtrigger- und Mittentrigger-Systemen dürfte für den Interessenten eines Einsteigersets (darum geht's AFAIK eigentlich in diesem Thread) eher verwirrend als interessant sein, zumal das Fame offensichtlich wieder eine andere Technik verwendet.


    Im Prinzip ist die verwendete Technik aber ja wurscht, solange sie funktioniert - es zählt letztlich nur, was rauskommt und natürlich auch Leistung in Relation zum Preis. Alle Systeme funktionieren mit jeweils prinzipbedingten Vor- und Nachteilen mehr oder weniger gut.


    Interessant ist für Einsteiger wohl eher, wie gut die getestete(n) Variante(n) letztlich funktionieren, und da sind meßbare/nachvollziehbare Größen einfach am besten.


    Ich selbst schlage gerne und häufig deutlich mehr als 10 Schläge pro sekunde auf's Fell und erwarte von einem Triggersystem, das es das auch 1:1 umsetzt, ohne Verschlucker inkl. der korrekten Lautstärkeinformationen und sauber dosierbare Rim-Shots auf der Snare.
    Ein anderer legt vielleicht viel Wert auf die Positionserkennung, die einige Module in Kombination mit kompatiblen Pads bieten.
    Ein nächster stört sich vielleicht tatsächlich am Hot Spot.


    Ein Einsteiger wird sich solche Fragen aber evtl. nicht stellen (je nachdem ob Neueinsteiger oder Umsteiger), sondern sucht "ein gutes e-drum für den schmalen Geldbeutel". Dafür braucht er möglichst einfache aber doch konkrete und vergleichbare Informationen, um nicht letztlich per Vergleich "x-Pads plus Modul A für 990 euro" zu "x-Pads plus Modul B für 499 Euro" dann doch wg. Restzweifeln doch nur am Preis fest zu machen (wobei natürlich noch fraglich ist, ob die Ratschläge dann auch tatsächlich angenommen werden - Du siehst ja hier schon wie schwer es ist, eigene Erfahrungen per Posting verständlich weiter zu vermitteln).


    Nochmal: Den Vorschlag ist IMHO eine gute Variante für Einsteiger mit mäßigem Budget, nicht ultimativ, aber eine Alternative.
    Das die DDT-Trigger den ddrum und Roland-Teilen bei Meshheads überlegen sind, hast du ja schon nachvollziehbar dargestellt.


    Der konkreter beschriebene Leistungsvergleich (Triggerqualität/Sounds) mit dem Fame/Millenium wäre halt noch interessant, und vielleicht auch der mit dem ja fast 300 Euro billigeren DTXplorer Komplettset.


    Auch wenn Deine Spieltechnik so wie Du schreibst nicht perfekt ist, können das doch Wertvolle Angaben sein.


    Damit wäre das ganze IMHO "rund" .


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • drumfreak59


    Zitat

    Roland hat kein Patent über das Piezoelement. Der Kegel hat keinen entscheidenden Vorteil für eine Exakte Übertragung des Sensors. Nur ddt und ddrum haben Patente über sämtliche Piezoelemente. Das könnt Ihr im Web nachschauen. (Patentregister).


    ddt bzw. der Markeninhaber Jürgen Hasenmaier hat dieses Patent:


    http://v3.espacenet.com/origdo…330967&F=0&QPN=DE10330967


    ddrum bzw. die Mutterfirma Clavia hat u.a. dieses Patent:


    http://v3.espacenet.com/textdo…5345037&F=0&QPN=US5345037


    Roland hat halt u.a. dieses:


    http://v3.espacenet.com/origdo…6121538&F=0&QPN=US6121538


    Patente haben alle - das sagt nichts über die Qualität der Systeme.


    Der Mitten-Kegel hat in der Tat den Nachteil des Hot-Spots in der Mitte, was bei kleinen Pads nervig ist. Dafür hat er halt eine hohe Empfindlichkeit (Besenspiel). Die Dynamikauflösung ist entsprechend gut.


    Zitat

    Wir haben diesen Vergleichstest mit drei Modulen durchgeführt. YAMAHA DTXPLORER ROLAND TD6 und TD 10


    Und dabei seit Ihr auf ein Problem gestoßen, dass sich mit Roland-Modulen (Scan-Time) leicht lösen lösen lässt, mit Yamaha aber nicht:


    Zitat

    Der Dritte Versuch mit einem ddrum Trigger:
    Einstellung und Optimierung der Parameter und los ging es. Gleiches Problem wie mit dem Roland Trigger. Bei hoher Anschlagsstärke komplette Aussetzer.


    Dieses Problem ist auf das Einschwingverhalten des (Mesh-)Fells zurückzuführen. Bei Gummi-Pads gibt es sowas nicht. Es mag bei DDT-Triggern weniger kritisch sein, aber es kann genauso auftreten.


    Am Ende kommt es mir aber nur auf eines an:


    Du vermittelst mit Deinen Aussagen einem Anfänger den Eindruck er könnte mit Yamaha-Modulen preiswert und problemlos ein gut funktionierendes Mesh-Set aufbauen. An dieser Stelle muss aber ganz klar die Warnung stehen, dass das nur mit ausgesuchten Pads geht, die gut mit dem Modul harmonieren (Gründe: s. meine früheren Posts).


    Damit will ich selbstverständlich nicht sagen, dass Yamaha schlechte E-Drums baut - Ich hab' schließlich selber zwei Yamaha-Module und keines von Roland. Aber an Yamaha-Modulen sollte man nur Yamaha-Pads verwenden.


    Das von Dir ausgewählte Yamaha PCY-65 würde ich von dieser Empfehlung allerdings ausnehmen. Dieses hat nämlich ebenfalls den von Dir bei den Mitten-Kegel-Triggern kritisierten Hot-Spot. Der Mehrpreis der Modelle PCY130/150 ist in jedem Fall sinnvoll angelegt.


    tonsel

  • Hey drumfreak,


    ich finde nachwievor deinen Beitrag hier gerade für E-Drum Einsteiger sehr
    gelungen und wertvoll. Noch mal ein Lob dafür!


    Du scheinst ja echt eine Konfiguration gefunden zu haben die in sich rund ist
    und trotzdem bezahlbar zu sein scheint.


    Ich kann, wie ich finde, die berechtigten, sachlichen und in die Detailtiefe
    gehenden Anregungen und Ergänzungen von heizer, tonsel, @Psycho
    und evt. meiner Wenigkeit gut nachvollziehen, könnte aber sein das
    ein(e) E-Drum Einsteiger /in
    dadurch doch eher verunsichert wird wenn die ganzen
    Details hier in diesem Thread unter Dauerbeschuss einschlagen.


    Eine Hilfe wäre es evt. hier zu sagen was mit deiner Konfiguration geht bzw.
    nicht geht und welche Funktionen für E-Drum Anfänger von Nöten sind bzw.
    welche weggelassen werden können.


    Also werde ich mir erst mal die Mühe machen die wichtigsten Schlagtechniken
    am E-Set für alle E-Drum Neueinsteiger hier aufzuzählen:


    Trommel Pads


    Head Hits (normaler Schlag):
    Schläge nur auf das Fell mit einem Stick benutzt man beide Hände ergeben
    sich daraus Anschlagmöglichkeiten wie Single Stroke, Double Stroke, Flams,
    diverse Paradiddle usw. Natürlich als open und closed Varianten (Presswirbel)
    Positional Sensing erlaubt darüberhinaus an was für einer Position auf dem
    Fell der Anschlag trifft.


    Cross Stick oder closed Rim Shot (Spannreifen):
    Schläge nur auf dem Spannreifen (bei einem E-Pad sollte man möglichst nicht
    das Fell berühren)


    Rimshot (Kantenschlag):
    Gleichzeitiges Anschlagen von Fell und Spannreifen dafür muß der Trigger
    ein so genanntes "Dualtrigger Signal" senden können (Zwei Sounds gleich-
    zeitig)


    Besen Technik:
    Rühren und Schlagen


    Schläge auf dem Kessel könnten je nach Triggereinstellungen zu
    Fell oder Spannreifen Trigger führen. (Bei guter Abschirmung nicht)


    Becken Pads


    Hit oder Bow:
    Becken Spielfläche


    Edge:
    Beckenrand


    Bell:
    Beckenkuppe
    Somit gibt es Mono- Zwei- und Drei-Wege Cymbal Pads mit Schalter Prinzip
    ( Bei Drei-Trigger Wege braucht man meistens zwei Kabelanschlüsse für das
    Pad am Modul, 1x Stereo 1x Mono)


    Choke (Abstoppen)
    Cymbal anschlagen und mit der Hand abstoppen


    Auch bei den Becken Pads gibt es teilweise eine Positional Sensing Funktion.


    HiHat


    Tip:
    Schlagspitze des Sticks auf die Beckenfläche angeschlagen


    Shank:
    Stick am Beckenrand angeschlagen
    Hierbei gillt: Je nach Fußstellung gibt es offene und geschlossene Anschläge
    Also 1/4, 1/2 und 3/4 open, closed und shank Variationen bzw. eine
    stufenlose Abstufung von geschlossen bis offen.
    Einige HiHat Controller können auch noch differenzieren zwischen stark
    geschlossener und weniger stark geschlossener HiHat.
    (Tighten Settings)


    Pedal:


    Foot Splash:
    Wenn das HiHat Pedal niedergedrückt und schnell wieder losgelassen wird.
    (mit dem hinteren Fußballen die HiHat öffnen und mit der vorderen Ferse
    wieder schließen)


    Kick Pad:
    Selbsterklärend. Hast du Knüppel haust du drauf ;)


    Jetzt bleibt es noch festzustellen welche dieser Funktionen auch für Anfänger
    zwingend notwendig sind und welche entbehrlich sind.


    Sollten die nötigen Funktionen in deiner Konfiguration alle vorhanden sein,
    wäre das in der Tat das ultimative Einsteiger E-Set weit und breit.


    Und dann quasi eine "Plichtlektüre" für Neulinge hier!


    So und noch eine Anregung meinerseits:


    DDT vertreibt auch das RIM NOISE ELIMINATOR - SET also nichts anderes
    als einen Gummi Rand über die Rims der Kessel gestülpt. Macht Sinn, weil
    die nackten Rims angeschlagen können ganz schön Lärm erzeugen.


    Gruß


    Trommeltotti

    2 Mal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Zitat

    Original von tonsel


    Das von Dir ausgewählte Yamaha PCY-65 würde ich von dieser Empfehlung allerdings ausnehmen. Dieses hat nämlich ebenfalls den von Dir bei den Mitten-Kegel-Triggern kritisierten Hot-Spot. Der Mehrpreis der Modelle PCY130/150 ist in jedem Fall sinnvoll angelegt.


    Hatte ich ja Eingangs auch schon angeregt.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hallo Trommeltotti,


    eine Prima "Checkliste" hast Du da zusammengetragen, Respekt !


    Vielleicht kann man auf der Basis einen Bewertungsbogen erstellen, zusammen mit einem Punktesystem (0 -
    "nicht unterstützt", 1 "Speeddrummer-geeignet" bis 6 "praktisch nicht zu gebrauchen" und noch festzulegende Zwischenstufen).


    Vielleicht kriegt man ja auf der Basis etwas mehr Übersicht rein, auch wenn es selbst so aufgrund der unterschiedlichen Erwartungen nicht absolut werden kann.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Ja heizer,


    das wäre evt. eine gute Idee.


    Die Möglichkeit z.B. die interne Roland "Soundmodul- und Pad-Kombinationen"
    Liste von dem V Drums Katalog hier auf alle Pads und Module anderer
    Hersteller zu erweitern unabhängig von Herstellern mit einem Punktsystem bewertet,
    würde evt. diese ganze E-Drum Geschichte etwas übersichtlicher darstellen
    lassen.


    Also alle möglichen Hersteller Kombinationen übergreifend dargestellt mit
    Kommentaren und Testvergleichen dazu was funktioniert und was nicht, und
    dazu eine Kostendarstellung ergänzend hinzugefügt, könnte einen E-Drum Kauf
    wesentlich vereinfachen.


    Dafür könnte meine "Checkliste" evt. hilfreich sein um entspr. Regeln
    aufstellen zu können was ein brauchbares E-Drum alles können sollte.


    Hierfür sollte wohl erst mal eine hier allgemein gültige Definition gefunden
    werden, evt. in unterschiedlichen Kategorien für Anfänger, Fortgeschrittene
    und Profis etwa mit den entsprechenden Anforderungen.


    Dann könnte man ableitend daraus jeweils eine Empfehlung zum Kauf eines
    E-Sets in der entspr. Kategorie aussprechen so in der Art vielleicht.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hallo tonsel,


    Ja, ich hab sehr viel mit ddt,ddrum und Roland zu tun gehabt.
    Das Hast du aber gut erkannt.


    Ich habe die ddrum Trigger ddt Trigger und die Roland Trigger an einem von mir schon mehrfach beschriebenen Drumset getestet.


    Mensch tonsel mach dir doch keinen Kopf.


    Ich hab mich zusammen mit meinem Händler etwas länger mit der Materie beschäftigt.
    So wie du über die Unterschiede der Trigger/Sensoren/Patente/Mittenkegel schreibst, kannst du doch alles Behaupten.


    Zitat

    Bei der Frage Rand- oder Mittentrigger sollt man bedenken, dass die Fellschwingung in der Mitte nun mal stärker ist als am Rand. Es ist also viel einfacher einen genügend empfindlichen Mittentrrigger zu bauen - da braucht der Piezo nicht am Fell anzuliegen. Darüber hinaus spricht der Mittentrigger prinzipbedingt rotatsionssymmetrisch an. Der Roland-Trigger (Mitten-Kegel) ist übrigens auch patentiert - Das sagt rein gar nichts über die Qualität.


    Alle haben Patente:
    Kannst du die Patentschriften selber nicht verstehen oder möchtest du nur alles relativieren was ich zur Information mitgeteilt habe.
    Wenn ich von Patente der Acoustic Trigger schreibe, kommst du mit allen Patenten von Roland daher.

    Zitat

    Roland hat halt u.a. dieses:


    http://v3.espacenet.com/origdoc?DB=EPODO...0&QPN=US6121538
    Was hat das Patent der Roland – Pad Konstruktion mit dem der Roland,ddt,ddrum, Trigger Sensoren zu tun?

    Zitat

    Patente haben alle - das sagt nichts über die Qualität der Systeme.


    Das kann ich nicht verstehen.


    Du hast es immer noch nicht verstanden. Es steht doch in den beiden Patentschriften.
    Da musst Du nicht gleich den Feind hinter dem Busch vermuten.
    Oder willst du es einfach nicht erkennen, dass sich hier jemand etwas intensiver und vor allem genauer und länger mit dem Triggering beschäftigt hat.
    Nach dem Motto: Was nicht sein darf ist nicht
    Sorry!


    Zur Info: Ich habe es schon vor mehreren Jahren von ddrum an der Musikmesse und auch von meinem Fachhändler erfahren.

    [B]Mir ist es auch vollkommen egal wie alle darüber Denken. - Es ist wie es war.
    Das Yamaha DTexplorer, in Verbindung mit den Komponenten wie ich es zuvor beschrieben hatte machte weniger Probleme beim einstellen. Und das verseht sich auf die Spielbarkeit / Triggereigenschaft. Das Ergebnis war mehr als Brauchbar.
    Es hat nichts mit der Sound Qualität des Moduls zu tun. Mir ist auch bewusst, dass es Module gibt mit einer besseren Soundqualität.



    Trigger – Gruß


    drumfreak

  • Hey drumfreak59,


    also nun bevor ihr euch jetzt so richtig in das Patentrecht verbeisst, würde es
    doch viel hilfreicher sein, mit vereinten Kräften und Wissen aller hier, mit
    guten Gewissen eine eindeutige Kaufempfehlung gerade für E-Drum Einsteiger
    aussprechen zu können.


    Daher möchte ich noch mal meine Anfrage an dich erneuern, ob bei deiner
    Testkonfiguration schon die neuen "Double Layer" Mesh Felle von DDT mit
    dabei waren ist ja nicht ganz unwesentlich und ob der Setpreis dafür wie
    von dir angegeben 70 € beträgt ?


    Danke schon mal für die Antwort


    Gruß


    Trommeltotti

  • hallo zu später Stunde,


    Ja, es waren die ddt - Double Skin Mesh heads.


    Zu den Patentschriften gibt es folgendes zu erwähnen.


    Wenn er diese genau gelesen hätte, würde er keinen so Bull schh... schreiben.
    Es wird nämlich genau der Unterschied und die Sensorproblematik erklärt.


    Der „ E-Drum Beginner „ kann natürlich nicht viel damit anfangen.


    Gruß
    drumfreak

  • Ok.


    Danke für die Antwort bezüglich der Mesh Felle.


    Gestatte mir kurz noch mal ein ein weiteres nachfragen bzg. des Preises:


    70 € inclusive 22" Bassdrum Fell erscheint mir sehr günstig das wäre günstiger
    als ein kpl. Set mit den einfachen Mesh Heads von DDT stimmt das so ?


    Gruß


    Trommeltotti

  • Ok.


    Das wäre super nett und echt interessant.


    In den Online Shops werden die kpl. Grössen dieser neuen Felle ja noch gar
    nicht angeboten!


    Checke das auch mal bei meinem Stammdealer ab ob's da diese neuen schon
    erhältlich sind.


    Gute Nacht


    Gruß


    Trommeltotti


    Edit:
    Auf der Homepage von DDT wird auch noch mit keiner Silbe erwähnt, dass
    es jetzt wohl auch doppelseitige Triggerfelle von DDT gibt.
    Schon komisch!

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Hallo Trommeltotti,


    ich habe ab mitte der Woche ein paar freie abende und werde dann mal schauen, ob und wie ein Bewertungsbogen, zweckmäßigerweise Excel-basierend, sinnvoll 2-dimensional aufzubauen wäre und erstelle das dann mal blanko.


    Erste Gedanken dazu:


    Vielleicht je 1 sheet pro Drum-/Triggermodul, in den Zeilen dann die von Dir aufgelisteten Eigenschaften und bei den Spalten je eine pro getestetem Pad-/Triggertyp und namentlich erwähntem Tester (zwecks Diskussionsmöglichkeit etwaiger Interessenten), sortiert nach Padtyp. In die Zelle kommt dann der vom Tester vergebene Punktwert und ggf. ein Kommentar. Die Kriterien zur Punktevergabe kommen in eine separate Legende.


    Dann brauchen wir einen, der den Hut auf hat, also die Tabelle regelmäßig mit den angelieferten Testergebnissen füttert und zum Download bereitstellt.


    Was meinst Du dazu ?


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Hey Kai,


    soeben deine Antwort entdeckt.


    Schon mal super Idee!


    Muß natürlich alles astrein getrennt von verblümten Hersteller Lobesgesängen
    auf Ihre eigenen Produkte werden.


    Knallhart objektiv! Dann aber bestimmt sehr brauchbar :]


    Gerade keine Zeit. Mache mir mal ein paar Gedanken dazu und melde mich
    dann wieder.


    Gruß


    Trommeltotti

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