The Broken Scale - End of the Year (Akkustik-Recording, beta-Version) [Paralyzed]

Paralyzed · 6. November 2005

hi!
so, nachdem meine band endlich mal zum aufnehmen gekommen ist, möchte ich euch mal daran teilhaben lassen.

erstmal zur aufnahme-art: wir haben alles einzeln aufgenommen - spur für spur. erst schlagzeug (mit bass und gesang über kopfhörer), dann bass, dann gitarre 1, gitarre 2, gesang 1 und gesang 2. die nachfolgenden leute haben immer das bisherige resultat über kopfhörer gehört.

weiteres: es sollte ne art akkustik-aufnahme werden, sprich nicht die eigentliche rock-version von dem song, sondern eher soft. das schlagzeug klingt zwar trotzdem ziemlich wie auf-die-fresse, aber egal

"beta", weil: es sind einige fehler, holperer, etc. drin ... einige bemerkt man mehr, andere weniger (jetzt auf sämtliche instrumente bezogen). es war unser erster aufnahmeversuch, und ich denke, dass es sich trotzdem hören lassen kann.

schlagzeug:
- sonor force 2001 22"bd und 12" tom (statt floor)
- tama bronce snare 14" mit gussreifen, remo emperor coated mit dot
- zildjian 14" kz hats und 19" avedis med thin crash; paiste 2002 20" medium black lable (die beiden größeren bleche sind eigentlich nur als rides im einsatz)
sticks: no-name hod rods

zur schlagzeug-mikrofonie: ein 1"-großmembran-mic von t-bone als overhead (daher vermutlich der unendlich tiefe und bassige snare-sound), ein irgendwas-mic für die bd und ein irgendwas-mic nochmal extra für die rides (könnten beides shure sein)
die ganzen mics liefen, improvisierter weise, statt über ein mischpult über einen powermixer. aber das mischpult ist die nächste anschaffung, die ansteht.

und nun, hier bitte:
The Broken Scale - End of the Year
länge: ca. 6:30 min - mp3 - VBR - ~11mb

schreibt mal eure meinung. und vor allem an die berufsmusiker und anderen hohen tiere: gebt mal noch ein paar tips, wie man was besser machen kann.

soviel dazu...

KickSomeAZZ · 6. November 2005

Hm die Quali geht in Ordnung, allerdings ist die BD recht lasch, aber vielleicht ist das auch Absicht, um etwas unplugged Feeling reinzubringen? Ansonsten, nett gespielt. Das Riffing ist alleridngs recht eintönig, und so sauber singen tun deine Leute nicht. Beim Schlussteil, wo es zweistimmig wird, hab ich abgeschaltet, das war doch schon recht nervig. Davor gings aber (in Bezug auf Gesang). Dein Spiel ist zwar nicht das Aufwendigste, aber dafür umso solider. Passen tuts auf jeden Fall.

Was man besser machen kann: Nicht so viele Wiederholungen, mehr Abwechslung, mehrstimmig nur, wenn alle sauber singen.

Zaphod · 6. November 2005

Hmm, ist eigentlich ganz nett, aber irgend wie ist mir das ganze zu eintönig (und zu lang!). Zwischendrin muss es mal ordentlich krachen, dafür ist der Song eigentlich wunderbar geeignet.

Paralyzed · 6. November 2005

das ist ja ne art akkustik-version, die original-version hat noch ein paar gitarren-späße drin, ich hab ein ganzes schlagzeug zur verfügung, der gesang ist voller ... das hier soll ja einfach ein "unplugged"-ähnliches ding sein

los, mehr kommentare!

De Maddin · 6. November 2005

Stimme zu weit im Hintergrund ("zu leise") - jedenfalls zwischendurch. Der Zweistimmige Gesang ist nahe dran, weh zu tun.
Ordentlich getrommelt aber es schlafen einem die Füße ein, zu monoton. Ich war richtig dankbar für das den Break. Aus dem Ding hätte man mehr machen können.
Von der Gesamtstimmung -> Einfachheit des Stückes -> Einfachheit des Spiels aller Beteiligten - passt alles gut zusammen.

Das Creschendo (schreibt man das so?) zum Ende ist unsauber gespielt, die Schläge steigern sich nicht konstant und sind nicht alle gleichlaut. Einer deiner Hände ist dominanter als die andere (Vermutlich die Rechte - geht mir als Rechtshänder auch immer so :D)

Trotzdem: Hut ab! Ordentlich!

Paralyzed · 6. November 2005

der gesang wirkt bei der originalen rock-fassung viel voller und ansprechender... ebenso haben da dann alle mehr zu tun, wodurch es schon "spannend" bleibt. und dazu ist die rock-fassung nen tick schneller gespielt, von daher zieht es sich nicht gaaanz so lang

und die lautstärkenverteilung der einzelnen spuren wurde nicht weiter editiert... klar hätten wir das noch alles ganz genau einstellen können, etc. ... aber wozu? is ja net beta-version

dieser zwischenpart war ziemlich schwer zu spielen, da ich ohne klick als erster mit aufnehmen dran war und nur nen ziemlich timing-grobmotorischen bass-spielenden nicht-basser, der dazu noch gesunden hat, über headphones gehört hab ... die nächsten aufnahmen werden wir wohl mit klick einspielen...

und noch zum schluss: danke

Tim · 7. November 2005

geil. erinnert mich stellenweise an the notwist. noch bisschen straighter und weg vom wandergitarren-riff mit alltime-non-music-scales... schlagzeug-mäßig auf den punkt und songdienlich. hätte ich nicht erwartet. lob...

sound ist gewöhnungsbedürftig, passt aber wunderbar zum song, finde ich.

gruss
tim

KickSomeAZZ · 7. November 2005

Zitat

Original von De' Maddin
Das Creschendo (schreibt man das so?)

crescendo

stoner · 7. November 2005

wie bereits im chat erwähnt: schöne sache.

bassdrum und becken tönen gut, snare wäre mir zu platt.
auch wenn man mit rotz spielt kann man da mehr rausholen.
grade aus einer solchen snare, wie du sie spielst.

spieltechnisch gut gemacht. nette ideen dabei.

rest ist irgendwie etwas langweilig, gesang zu leise und drucklos.
nächstes mal bitte die rockversion präsentieren...;)

wie wärs mit crashendo?

serial2k · 9. November 2005

Jep, schöne Sache

Ich finds nichtmal langweilig, sondern wirklich ein sehr schönes Stück Musik, kommt definitiv in die Dauerplaylist, trotz kleiner Fehler hier und da. Das Getrommele passt wunderbar zum Lied, und der Sound ist für ein unplugged-Stück auch sehr passend. Jetzt würde mich die Original-Version natürlich auch mal interessieren, dafür würde der Sound vermutlich nicht so gut funktionieren, aber wie gesagt, für unplugged perfekt.

Und jetzt hab ich einen Ohrwurm. Danke

JB · 9. November 2005

Das muss ja richtig Spass gemacht haben!
Wie Tim oben schon bemerkt hat: sauber und songdienlich getrommelt.

Coburg fängt an zu rocken.

congero · 20. November 2005

naja song is schön aber alle sachen die irgendwie gefallen hat man irgendwo schonmal gehört (strokes , chillipeppers . naja aber schön
und sänger hat was getrunken?

egal
snare mag ich ... ride becken könnte penetranter sein ...
cheers

chesterhead · 22. November 2005

Ich habs mir auch mal gegeben:

Bis 0:25 könnte das wirklich von den Strokes sein, vielleicht auch bißchen The Others. Das Gitarrenriff ist an sich nicht schlecht, ist soundmäßig aber zu fluffig. Wenn der Gesang einsetzt ist aber soweit alles im Lot. Selbiger ist war nicht Krone der Stimmgewalt, aber ich find den gar nicht so schlimm.
Einziges Manko: Der Song ist zu lang. Meiner Meinung ist nach 3:56 alles gesagt.

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