Was genau kann/macht/ist Pro Tools?

  • Ach je, immer die gleichen Argumente :(
    Wer von euch hat den schon mal mit nem Mac gearbeitet ? Ich habe schon fast alles benutzt und am Mac mach ich meine Arbeit doppelt so schnell wie unter Windows und Linux. Langsamerer Prozessor hin oder her. Ich mach die Kiste an, mache meine Arbeit, alles klappt prima und ich mache die Kiste wieder aus. Und das jahrelang ohne Neuinstallieren und ohne Probleme.



    Enzi

  • Zitat

    Original von Enzi
    Ach je, immer die gleichen Argumente :(
    Wer von euch hat den schon mal mit nem Mac gearbeitet ? Ich habe schon fast alles benutzt und am Mac mach ich meine Arbeit doppelt so schnell wie unter Windows und Linux. Langsamerer Prozessor hin oder her. Ich mach die Kiste an, mache meine Arbeit, alles klappt prima und ich mache die Kiste wieder aus. Und das jahrelang ohne Neuinstallieren und ohne Probleme.



    Enzi


    großes dito


    ich habe zwar leider selber keinen mac, da ich auch nur ein armer schüler bin, aber ich bin angehender mediengestalter und in unserer branche wird nur mit den kisten gearbeitet. und ich kann nur sagen, wer wirklich nur arbeiten will, und ohne probleme, systemabstürzen, viruswarnungen oder ohne würmer leben möchte und dafür mit einer schönen arbeitsoberfläche, ohne schnickschnack, beschränkt auf die sachen die man WIRKLICH braucht dann kann ich nur einen mac empfehlen.
    das einzigste was für mich persönlich für einen pc spricht ist der geringere preis, man kann ihn aufrüsten wie man lustig ist, das geht beim mac nicht bzw. nur begrenzt, und vor allem kann man mit einem pc zokken...für macs gibts kaum spiele...aber das nur by the way ;)
    aber zokken tu ich auf ner konsole und nicht pc...habs mir schon lange abgewöhnt :D


    Macs sind arbeitstechnisch das beste was es gibt, und vor allem hat man von der Hardware länger was als von einem PC...
    wir haben in der berufsschule 4 jahre alte G3 und G4 Macs stehen und die knattern teilweise in sachen bildbearbeitung mit photoshop CS 2 meinen AMD Athlon XP 2400+ XP mit 1 GB locker in die tonne...


    Apple - *Daumenhoch*
    Microschrott - *großes Buuuh*


    achja noch ein Offtopic: wisst ihr was passiert ist als Bill Gates Windows XP erstmalig den Journalisten präsentieren wollte? Der Computer ist beim starten abgestürzt :D

  • Zitat

    Original von maxPhil
    - dafür hat der andere Vorteile (Stabilität, OS, bestimmte Software etc.).


    Schickes Design.
    SCNR :D


    Zitat

    Original von Enzi
    Wer von euch hat den schon mal mit nem Mac gearbeitet ?


    Ich.
    Und ich war froh dass ich nachdem ich die paar Bilder bearbeitet hatte wieder zurück an meinen PC durfte.
    (Im Ernst: Ich glaube das ist reine Gewohnheitssache, ich komme mitm Mac nicht zurecht weil ich an Windows gewöhnt bin, du kommst mit Windoof nicht zurecht, weil du in OS X alle Shortcuts auswendig weißt und damit natürlich doppelt so schnell bist... nur als Beispiel)



    Zitat

    Original von jochenist.net
    und ich kann nur sagen, wer wirklich nur arbeiten will, und ohne probleme, systemabstürzen, viruswarnungen oder ohne würmer leben möchte und dafür mit einer schönen arbeitsoberfläche, ohne schnickschnack, beschränkt auf die sachen die man WIRKLICH braucht dann kann ich nur einen mac empfehlen.


    Hab ich mit meinem Windows auch. Man muss sich nur zu helfen wissen.

    for your security, this text has been encrypted by ROT13 twice.


    Silence is golden. Duct tape is silver.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zaphod ()

  • Zitat

    Original von Jochenist.net
    Apple - *Daumenhoch*
    Microschrott - *großes Buuuh*


    Dumme Pauschalisierungen! Apple ist ein Hersteller von Hard- und Software, Microsoft stellt nur Software her, und das nicht nur für PC. Ist ein großer Unterschied.



    P.S. Der Absturz (bzw. war es ein Bluescreen) war bei der Präsentation von Windows 98.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • @ schneider


    bei der präsentation von "windows live" (oder so ähnlich; stand jedenfalls vorgestern in der zeitung) ist auch wieder einiges zusammengebrochen ;)



    @ enzi


    ich erweitere die frage mal: arbeitet hier schon jemand länger mit dem mac als ich? 1987 zum ersten, zum zweiten ... :)



    @ zaphod


    kenne beide systeme ... da gibt's überhaupt keine frage, welches von beiden intuitiver, besser, logischer, schöner, stabiler, benutzerfreundlicher, einfach, genialer ... :D

  • Sorry, ich finds einfach nur lächerlich, dass die Macianer da immer noch die Fahne des "Übercomputers" =) hochhalten. Das haben sogar die meisten Mac-Fans aufgegeben. Wer immer noch meint an einem Mac würde alles flüssiger laufen, ist der Apple-Esoterik erlegen oder hat noch nie an einem vernünftig konfigurierten PC gesessen.
    Es ist mittlerweile eher eine Frage des Gefallens, weniger ein tatsächlicher technischer Vorteil.
    Und da ich seit mehreren Monaten auch in einem Mac-Forum aktiv bin - weil ich selber darüber nachgedacht hatte mír so ein Kistchen anzuschaffen - kann ich hier auch sagen, dass es einen Haufen Leute gibt, welche Probleme mit einem Mac oder dem OS und auch der Qualität haben 8o :D !


    Wenn ich entsprechende Schutzmaßnahmen ergreife und auch das gleiche Geld in den Rechner investiere, läuft auch ein x86 wie geölt. Ein Powermac kostet ab 2000€; dafür kann ich mir ein schönes PC-System zusammenstellen bzw. zusammenstellen lassen, bei dem die Komponenten auf die Anwendung abgestimmt sind - d.h. man nimmt halt nicht das billigste, sondern verbaut Boards von Gigabyte, Asus, Markenspeicher etc. achtet auf die Kompatibilitäten der Chipsätze. Die Auswahl ist wohl etwas komplizierter, ja; aber wer sich ein wenig mit der Materie auseinandersetzt bekommt das spielend hin und es soll ja Leute geben, die das Klasse finden, dass es so eine große Auswahl an Komponenten gibt ;) . Und summa summarum bleibt da im Vergleich zum Powermac noch ein hübsches Sümmchen übrig, dass für ein ordentliches TFT-Display oder die Audiorecording-Hardware eingesetzt werden kann.


    Allerdings ist der Riesenvorteil von Win-PCs, dass man auch im mittleren Preissegment mit etwas Geschick richtig geile Kisten zusammenstellen kann. Und dann gerät Apple ziemlich ins Preisleistungshintertreffen (was ein Wort :D ). Der einzige zwingende Grund einen Mac zu nehmen ist der, dass bestimmte Soft- oder Hardware nur auf selbigem läuft. Point.


    Letztendlich: Jedem das seine, aber wenn hier immer noch die gleichen Stereotypen breitgetreten werden, denke ich, dass das zurechtgerückt werden muss.


    Grüße, Philip

  • Um nochmal auf´s eigentliche zu kommen:


    Was ist denn nun der Vorteil von ProTools zu Cubase im Sinne von: Was konkret kann ich mit Protools machen, was mit Cubase nicht geht?


    OK, auf der ProTools Seite schreiben die selber:
    "Dank echter 48-Bit-Festkommaverarbeitung garantieren Pro Tools HD-Systeme ein Höchstmaß an Klangtreue im gesamten Produktionsprozess, wobei die automatische Delay-Kompensation sämtliche durch verarbeitungsbedingte Signalverzögerungen verursachten Phasenprobleme verhindert. Darüber hinaus halten Digidesign und die Digidesign-Entwicklungspartner unzählige Software-Tools zur Optimierung der Klangqualität bereit — maßgeschneiderte Produktionsumgebungen selbst für kritischste Profi-Ohren."


    Aber das die es selber für toll halten ist ja klar. Ist es aber wirklich so?

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    Einmal editiert, zuletzt von Tommler ()

  • Im Grunde ist es einfach Geschmackssache....


    Die kleinen Unterschiede wird unsereins kaum feststellen können.....


    Es hängt davon ab, welcher Workflow des entsprechenden Programms für Dich angenehmer ist.


    Ich zum Beispiel mach Cubase nicht von der Bedienerseite, bin halt Logic-er... ;)


    Tip ausprobieren und dann entscheiden...

    nosig

  • pro-tools rechnet mit 48 bit festkomma, cubase mit 32 bit fliesskomma. was besser ist sollen die mathematiker entscheiden. für den normalen heimanwender ist das eher jacke wie hose. als dreingabe zum mac wird sichs wohl um pro-tools le oder m-powerd halten. damit kann man sicher einiges anstellen. eine begrenzung auf 32 spuren ist imho eigentlich eher kein problem. wer als "heimanwender" mit 32 spuren nicht hinkommt hat irgendwo was falsch gemacht. manche leute kriegen bei logic die absolute krise was bedienung und workflow angeht,andere finden das hantieren mit völlig frei konfigurierbaren arbeitsumgebungen super. wenn der preis stimmt nimm pro-tools als zugabe und arbeite damit. kommst du aus irgendwelchen gründen nicht klar kaufst du dir halt logic (express) . guck dir doch mal http://www.prosoundweb.com an. da treiben sich die leute rum die sich mit dem krempel wirklich auskennen.

  • Zitat

    Original von matzdrums
    ...eine begrenzung auf 32 spuren ist imho eigentlich eher kein problem. wer als "heimanwender" mit 32 spuren nicht hinkommt hat irgendwo was falsch gemacht. ...


    Ohoo !
    Sag das mal im http://www.homerecording.de -Forum ! Die Hälfte der Leute dort sehen Menschenrechtsverletzungen und den Untergang des Abendlandes, wenn man ihnen nicht mindestens 48 Spuren zur Verfügung stellt.
    (Scheinen übrigens dieselben Leute zu sein, die nach dem billigsten Midi-Keyboard inkl. Tasten/Noten-Tabelle fragen ... 2Oktaven scheinen da zu reichen ....)
    ;)


    Aber ich persönlich denke, dass Du vollkommen recht hast und komme mit meinen 16 Spuren (mal 8 virtuelle) prima aus.


    Gruß,


    Simon2.

  • Zitat

    Original von matzdrums
    damit kann man sicher einiges anstellen. eine begrenzung auf 32 spuren ist imho eigentlich eher kein problem. wer als "heimanwender" mit 32 spuren nicht hinkommt hat irgendwo was falsch gemacht.


    Nun ja: Du nimmst ein komplettes Drumset auf - bei mir waren das am Anfang schon 8 Kanäle, mittlerweile 14. Dann kommen noch einige Tracks Percussions oder E-Drums oder so dazu und schon ist min. die knappe Hälfte weg. Jetzt will man einen alternativen Take aufnehmen und schon ists alles voll 8o :P . Klar geht auch in verschiedenen Projekten, aber zum schnellen A-B Vergleich ist die Arbeitsweise nicht geeignet.
    Dann sind da noch Bass / Gitarre / Gesang bei denen man ja auch experimentieren möchte. Da sind dann auch mal flott 1-2 dutzend Spuren weg. Richtig viel wirds dann, wenn man auch noch mehrere Mics (zur späteren Auswahl bzw. um einen anderen Sound zu erhalten) pro Instrumententake recordet.
    Wer viele Spuren belegt macht nicht unbedingt was falsch; es ist eine Frage der Arbeitsweise. Sicher reichen für Liverecording (mit Overdubs) oder für schlichtere Mikrofonierungen die 32 Spuren, aber ich finde es einfach ärgerlich und unnötig, dass das beschränkt ist.


    Und: LE oder M-Powered ist sicher nicht schlecht, aber wiegesagt: Einfach upgraden ist nicht - da brauch man dann die HW.
    Wenns um den Preisleistungs-Faktor geht: Statt LE oder M-Powered würde ich lieber auf ein älteres SX, Sonar Homstudio (ca. 90€) für PC bzw. älteres Logic für Mac bzw. für beides Tracktion2 (ca. 150€) setzen. Die kann man dann auch problemlos upgraden und die Spuren sind auf - immerhin - 64 begrenzt; das reicht sogar in 99% der Fälle für mich =) !


    Grüße, Philip

  • Zitat

    Original von maxPhil


    Nun ja: ....
    ...aber ich finde es einfach ärgerlich und unnötig, dass das beschränkt ist....


    Siehste, matzdrums !
    Hab' ich doch gesagt.


    ;)


    Mal eine Frage: Gibt es bei Recordingsoftware eigentlich auch "virtuelle Spuren" wie bei Hardwre-Recordern ? Die finde ich nämlich gerade für "Alternative Takes" ideal ... und damit viel besser geeignet als "parallele Spuren".


    Wenn das natürlich nicht ginge, sehe ich natürlich ein 32-Limit auch ein wenig lästig an....


    MIT virtuellen Spuren hingegen denke ich immer noch, dass mehr als 32 Spuren für Homerecordler nicht wirklich notwendig sind ... sondern eher einen schlechten Arbeitsstil fördern.



    Gruß,


    Simon2.

    Einmal editiert, zuletzt von Simon2 ()

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