Was drummt ihr so nach ?

  • Zitat

    Original von dobbler
    naja der drummer is einfach mal einer der besten - aber ich find so kleine sachen schnall ich manchmal nicht zum Beispiel bei dem Lied warning wo er am anfang die 2 Schläge macht (wo der sänger anfängt zu singen) ich komm irgendwie nich so dahinter wann ich die ansetzen muss


    Ist doch nur ein ganz normaler versetzter Snaredrumschlag...
    Warning gehört sowieso zu den einfachsten Stücken von Green Day.
    Fast die gesamte Dookie ist nettes Drum-Repertoire.

  • Hellas
    ... wie ich diese Themen liebe :)


    ... Nachtrommelei, schön zum Üben geeignet *g*
    Momentan spiele ich gerne DT - Overture um mich entweder warm zu machen nach den "üblichen" Übungen und den Song spiele ich auch, wenn ich mein Set umgebaut habe, um die Set-Ergonomie etc. zu testen.


    Sonst gerne "A Change of Seasons".
    Gerne DT, Pain Of Salvation, LTE, Spock's Beard, alte Metallicas, Toto, Los Lobotomys ... oder mal total anderer Krams.


    *njoeeek*


    Malle

    "If I hadn't played PacMan when I was younger, I wouldn't have eaten my hamster"

  • @Hanniball
    was du meinst ist progressiv spielen. Das ist genau das was mich an den drums auch immer so fasziniert. Nicht den standart rhytmus zu folgen, sondern die drums als eigenes instrument wiederzugeben.


    Deshalb ja auch Metal. Gerade im Metal findet man sowas vor. Gib dir bands wie nightwish, dreamtheater, Metallica und vor allem Blind Guardian (Wer des lied bright eyes genau wie auf der CD nachspielen kann is n echt super drummer)


    Ich bevorzuge es auch immr ganz exact CD Synchron zu spielen. Das ist ja der sinn denke ich


    opfer
    Ich habe nix gegen konstruktive Kritik. dazu ist das Forum ja da. Aber einfach nur schwachsinn zu labern indem man die Inhalte der beiträge von anderen runterzieht oder gar in den dreck zieht ist einfach erbärmlich von dir. Wenn es seine meinung ist das es spannend ist, dann lass sie ihm. Ich persönlich finde es gut von ihm das er sich für sowas wirklich interessiert und freu mich für ihn, das er etwqas gefunden hat was ihn fordert.


    Wenn du also nur mosern musst, dann bist du hier am falschen ort. Hier sind nämlich nur leute, die sich über drums unterhalten wollen und sich alle super gut unter einander verstehen. Hier macht niemand den anderen runter. deshalb würde ich vorschlagen du sucht dir ein anderes Forum


    Des musste ich jetz rauslassen. sorry für den langen tag.

    Life for Metal

  • Ich glaube unser guter Freund "Opfer" ist jemand, der sonst unter einem anderen Namen hier im Forum ist und sich nicht traut, seinen Dünnschiss unter diesem richtigen Namen zu verteilen.
    Ich bin auch für Sperrung!

    BORIS.

  • Also ein kleiner Einspruch Hochi: Zu versuchen, Dinge exakt nachzuosielen, kann ungemein spannend sein, weil man sich auf neue Arten des Drummens und zuweilen auch auf neues Feeling einstellen muss und völlig neue Seiten entdeckt.


    Ich habe auch früher immer zu dem getrommelt, was ich selber mochte, bis dann aber dazu übergegangen, auch zu der Musik zu üben, die ich nicht so mag. Das Ergebnis ist einfach, dass man vielseitiger wird und lernt, auch in scheinbar uninteressanten Stilistiken sich selkber auszudrücken.


    Von daher mein Tip: man sollte vielseitig sein und bleiben:

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • bei mir müssen immer die knie und die pc-boxen
    herhalten.
    dann spiel ich meist sachen von meinen lieblingsbands,
    die da wären:

    • System of a Down
    • Incubus
    • Staind
    • Coldplay
    • (Alanis Morissette). :D

    eigentlich häufig viel zu schwer für mich, um die sachen
    nachzuspielen. aber mir macht's spaß, mich dem original
    zu nähern und meine eigenen techniken zu verbessern.
    fehlt nur noch nen eigenes drumset. :rolleyes:


    ps: hannibal kann ich nur zustimmen und an 'are you in'
    beiß ich mir immernoch die zähne aus! ;( ;)

    in_utero


    peace, take care and keep the faith


  • Labberlöchen!! :D


    ...also mein schlagzeuglehrer meinte immer, das ich mit dem cd-nachspielen nie etwas lernen würde!
    Aber wenn man nicht noten lesen kann, ist das daß beste mittel um verschiedene techniken zu üben.....so, das meine meinung!
    Übrigens meine leblings cd:
    Genesis (the way we walk Live)


    ....also dann, sagt Labbermann! :D





    Zitat

    …..Geduld braucht der Mensch…..aber ein Bier tut`s auch

  • vieles von den marco minnemann(solo, illegal aliens und wolfgang schmid)
    the police
    frank zappa (die zeit mit terry bozzio und vinnie colaiuta)
    led zeppelin
    rush
    spocks beard
    dave weckl band
    dave matthews band
    toto
    transatlantic
    tool
    selten meshuggah
    art blakey's jazz messengers
    vieles von dave brubeck
    vieles mit buddy rich
    vieles mit dennis chambers

    usw....

  • alles von RHCP und Limp Bizkit,
    ansonsten RATM, box car racer, korn, static-x, opeth, ...


    Was wie ich finde auch ne gute Übung ist, ist das Lied vorher rauszuhören und aufzuschreiben. Das erleichtert oft das nachspielen und außerdem lernt man notenschreiben.

  • hmm. das mache ich auch ganz gerne: einfach in den proberaum, anlage auf und los geht's.


    in letzter zeit spiele ich gerne mit dave matthews, incubus, heyday und das neue laith al-deen album. das ist sehr interessant, weil die drums da hauptsächlich programmiert sind. da kann man viel lernen.


    um ein live-feeling zu bekommen nutze ich gerne live platten, z. b. mariah carey unplugged oder babyface unplugged.


    naja, ich muss dann immer aufpassen, dass ich das üben nicht vergesse ;)

  • eine Auswahl der CDs zu denen ich hauptsächlich spiele:


    Dream Theater - eigentlich alles, speziell "Falling into Infinity" und "Change of Seasons"
    LTE - I und II
    Spock's Beard - alles
    Transatlantic - Live-Album
    Prince - Chaos and Disorder (sehr rockige Scheibe!)
    Dave Matthew's Band - "Live in Chicago" und "Listeners Supported"
    Steve Vai - "Fire Garden" und "G3 - live in Concert"
    Toto - "Livefields", "Toto live in concert" und "Tambu"
    Steve Lukather - "Candyman" (speziell: Party in Simon's Pants!) und "Luke"
    Simon Phillips - "Out of the blue"
    Nick D'Virgillio - "NDV"
    Eric Burdon & Brian Auger - "live in concert"
    Tower of Power - "Greatest Hits"
    Musicals - "Cats", "Starlight Express", "Lion King" usw
    Metallica - "S & M"
    Elton John - "live in Australia"
    Meat Loaf - "Live in New York" (speziell: Bat out of Hell)


    und noch unzählige andere...


    Ich versuche immer, so genau wie möglich, alle Drumparts und Fills rauszuhören und nachzuspielen! Ich bin der Meinung, daß man dadurch sehr gut lernen kann, songdienlich zu spielen.
    Trotzallem bleibt einem das "normale" Üben (Rudiments usw) natürlich dadurch nicht erspart!


    Matze

  • Matze:


    anscheinend hegen wir einen recht ähnlichen Geschmack :)
    Hast Du die Noten zu "Party in Simon's Pants" ?
    wenn ich mich nicht irre, spielt Simon da mal wieder eine Meeeenge GhostNotes *g*
    ...


    *wink*
    Malle

    "If I hadn't played PacMan when I was younger, I wouldn't have eaten my hamster"

  • BTW: Der "IntroTeil 2" von "Heart Of The Sunrise" (Baß + Drums, später Keybordeinsatz) in der Bruford-Variante ist das Gemeinste, was ich bislang rhytmisch gehört habe. Erst wird man richtig schön "auf die falsche 1 gehetzt" und dann vorgeführt. Und das Ganze schön reduziert, daß es echt einfach klingt......


    Ich selbst stehe allerdings noch WEIT vor solchen Sachen.


    Zum Thema "Lernen durch Nachspielen" selbst:
    Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht bezogen auf Gitarre. Man schmort nach einer gewissen Zeit ein wenig "im eigenen Saft", spielt immer wieder das Gleiche (oder ähnliches), verfeinert noch ein wenig, kommt aber nicht mehr raus aus dieser Spur. Dann kann einem das Hören/Nachspielen von "Fremdmaterial" wieder neue Wege und Ideen eröffnen. Allerdings halte ich (gerade für kompliziertere Sachen) Transkriptionen für sehr hílfreich.
    Ich habe mal 1 Jahr lang mit einer "Steve Vai: Passion And Warfare"-Transkription (für Gitarre) und CD gearbeitet und es hat mich immens weitergebracht. Dabei sollte bitte jetzt keiner denken, ich könne das Ganze Zeug jetzt flüssig mitspielen, aber ich habe Neues gelernt bzgl.
    - "Tonformung", Ausdruck,
    - Skalen,
    - Harmonik,
    - Polyrhytmik und
    - natürlich viel Technik.
    OK, das eine oder andere kann ich natürlich auch Nachspielen, aber es klingt eben doch ein wenig mehr nach "Simon" als nach Steve Vai.


    Auf Dauer denke ich, dass mir "beim Schlagzeugen" sowas auch weiterhilft. Allerdings muss ich erstmal noch die Grundtechnik draufbekommen und soweit verinnerlichen, dass kompliziertere Dinge Sinn machen.



    Gruß,


    Simon2.

    Einmal editiert, zuletzt von Simon2 ()

  • ich spiele zu sämtlichen sachen, halt was mir gefällt. Im Moment spiele ich oft zu Avantasia "The MEtal Opera Pt 2".


    @ Trommelmartze
    könntest du mir die tracklist von dem live album von meat loaf geben, würde mich mal interssieren.

  • @ mallorca:


    die noten zu "party in simon's pants" habe ich nicht, aber ich habe ein video beim Simon Phillips Workshop in Hannover aufgenommen, bei dem er den Song auf meinen Wunsch hin ohne Begleitung gespielt hat. Dabei hört man alle Feinheiten sehr gut raus. Außerdem kann ich Dir nur empfehlen, Dir mal die DVD von Steve Lukather vom SWR3-Mitschnitt der Los Lobotomys-Zeit zu besorgen, dort wird auf dem Song ca. 13 Minuten gejammt.
    Sehr interessant sind vor allem die sehr schnellen Ghostnotes im Mittelteil, der in "doubletime" gespielt wird...


    Wampe:
    Die Tracklist der Meat Loaf Live CD:


    - I'd do anything for love
    - You took the words right out of my mouth
    - 2 out of 3 ain't bad
    - I want my money back
    - Objects in the rear view mirror
    - Bat out of hell
    - Paradise by the dashboard light


    Schlagzeug-mässig eine sehr geniale Scheibe!!


    Matze

  • Tja, leute.......
    Nach zirka 200 Jahren abstinenz aus diesem wunderbaren Forum hab ich nun endlich wieder zurücl gefunden. Ich bin doch recht erstaunt das das hier nun so richtig abgeht, am Anfang war es doch eher ruhig und grad mal 20 leute oder so dabei.........SUPI, echt!!!
    Und Gugg an.......der JB ist ja nen moderator geworden...
    Aber nun zum thema:
    Ich spare mir jetzt hier alle meine Helden hier aufzutischen...aber grundsätzlich halte ich es für eine tolle Übung, sich an anderen Leuten zu orientieren, eildieweil die alle nach Click spielen, und man so dann doch sehr an seinem Timing feilen kann. Ich denke das das sehr förderlich ist, um auch seine kreativität bei eigenen stücken zu fördern.
    Ich selbst mach das auch hin und wieder, wobei ich dann eher versuche meinen eigenen stil durchzusetzen, weil manche sachen dann doch einfach zu heftig...........eine stufe zu hoch sind, oder aber auch zum beispiel einfach nicht meinem geschmack entsprechen.
    Dann mann noch viel munteres Getrommel........

    so long, Alex Tromm(l)er

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