• Ich kann immer noch nicht den Wirbel obwohl ich seit 7 Jahren spiele.
    3-4 Jahre mit Lehrer. Man hat mir zunächst die Sprungmühle beigebracht.
    (Sprungmühle: Stick 4, 3, oder 2mal auspringen lassen)
    Dann soll man bei der Sprungmühle die Sticks immer schneller anheben bzw.
    aufkommen lassen. Aber ohne Aufzudrücken. Für mich ist dies jedoch irgendwie
    widersprüchlich.


    Entweder ich mache irgendetwas falsch oder man lernt ihn irgendwie automatisch bei dieser Übung.

  • hmm...72 hits und keiner will/kann was sagen...


    liegt es an dem wort "sprungmühle" ?


    nie gehoert, forum und google suche ergeben nix .


    bitte etwas genauer beschreiben was du da übst und


    wohin es führen soll.



    gruß killdrums

  • Tja mann was soll ich sagen..... äh... also Sprungmühle habe ich auch noch nicht gehört, klingt aber lustig ;) Ich will dich nicht demotivieren, aber nach 7 jahren sollte das mit dem Presswirbel ( Buzzroll ) oder dem doppelschlagwirbel ( double stroke roll ) schon klappen. ich kann dir von hier aus schlecht sagen was du falsch machst. Kleiner Tip für buzzrolls ( also mehr als 2 Schläge pro hand ) Spiele aus dem Unterarm, das handgelenk lasse dabei im prinzip steif. Vielleicht hilft dir das etwas. Vielleicht doch mal einen anderen Drumlehrer konsultieren,denn wenn dein "Sprungmühlen - Lehrer dir das noch nicht beibringen konnte dann finde ich das etwas merkwürdig. Die Snare ist das herz des drumsets nicht umsonst hat sie den besten platz zwischen deinen beinen, das ist schon wichtig damit umgehen zu können. Viel Spass !

  • hm, in der tat komisch...


    der begriff "mühle" scheint vor allem unter der älteren schlagzeugergeneration im amateurbereich ein begriff zu sein. derjenige, der mich das erste mal an ein set ließ, wollte mir den double stroke roll auch als "mühle" verkaufen, bis heute weiß ich aber nicht vorher das kommt (irgendjemand ne ahnung?).


    ansonsten das machen, was auch buddy poor meinte: lehrer wechseln.
    und vielleicht regelmäßig üben... ;)

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler

  • Zitat

    Original von Tennessee
    muss mich mal eben einklinken ...


    Ist mit "buzzroll" bzw. Presswirbel, so ein Miltiärparaden-Snare-gefrikkel mit gemeint?


    Teilweise schon...beim Buzzroll hat man jedenfall richtig "Druck" auf dem Stick.


    - - - - - - - -
    Wie alt ist der Schlagzeuglehrer eigentlich? Für einen ordentlichen Wirbel üb am besten den mit Double Strokes. LLRR...und wenn du ein ordentliches Rebound Feeling entwickelt hast und schnell genug geworden bist...dann wirbelts auf einmal 8o

    Das Beste an der Musik steht nicht in den Noten...

  • Da gibt es doch auch so eine tolle Push'n'Pull-Technik, wird vom JoJo Mayer auf drummerworld.com gezeigt. Der spielt mit einer Hand 16tel oder sogar 32tel auf dem Ride. Da frage ich mich; wie geht das? Der erklärt das zwar, aber ich schnall dat nicht.

  • ich glaub ich weis was du meinst... ausgangspunkt ist eine traditionelle stickhaltung in der jeweiligen hand. der stick wird von zeige und mittelfinger oben und ringfinger unten "gehalten", der daumen macht das spiel. bei dieser becken-klamotte nutzt du die wölbung des beckens aus indem du den sick mit dem daumen seitlich hin und her "schiebst", dabei auf das becken triffst. mit gezieltem druck schlägt der stick dann beim hin und rückweg jeweils einmal möglichst gleichlaut auf.

  • Zitat

    Original von flippip
    ich glaub ich weis was du meinst... ausgangspunkt ist eine traditionelle stickhaltung in der jeweiligen hand. der stick wird von zeige und mittelfinger oben und ringfinger unten "gehalten", der daumen macht das spiel. bei dieser becken-klamotte nutzt du die wölbung des beckens aus indem du den sick mit dem daumen seitlich hin und her "schiebst", dabei auf das becken triffst. mit gezieltem druck schlägt der stick dann beim hin und rückweg jeweils einmal möglichst gleichlaut auf.


    Das ist Quatsch, weil es weder was mit Traditional Grip noch etwas mit der Beckenwölbung zu tun hat.
    Das "Push/ Pull" Prinzip ist nichts weiter als ein Doublestroke (1. Schlag aus dem Hangelenk/Arm -Push, 2. schlag Finger - Pull), der durchlaufend gespielt wird.
    Das geht auch mit Matched Grip auf einer Tischplatte ohne Wölbung...


    Gruß,
    Sven

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Auch wenn das leider langsam Off Topic geht...
    @flippip- DAs kann so net ganz sein- Das nutzt eben nicht die Wölbung des Beckens aus, das wäre eher diese Freehand- Sache ...
    Der gute Herr Mayer sipelt das auch auf Snare in der Geschwindigkeit...
    Das ist ja der Kniff daran, er bezieht es ja auch auf das Gespiele von Buddy Rich, dass das auf der Snarew auch funktonieren solte sieht auf Drummerworld super in dem Battle mit animal...


    Oder ich vertue mich (mal wieder :P) komplett!


    @ Led Zeppelin: Ich hab es durch sehr viele Paradiddels ( Rechtschreibung stinkt) und einzeln gesetzte Doppel/ Mehrfach Schläge aus 16eln heraus gelernt- hat zwar auch knapp drei Jahre intensives Training gekostet, dafür ist es aber nicht mehr aus meinem Spiel wegzudenken... Hängt meiner Erfahrung nach sehr von Lehrer ab, wie schnell man sowas lernt- und natürlich auch dem eigenen Talent und Fleiß!
    Weiterüben!! ;)


  • zum unteren teil und damit zum eigentlichen topic: jawohl so sehe ich das auch. so hab ich das auch durchgemacht, bei mir hats auch so 3 jahre gedauert glaub ich. irgendwann hats einfach eklappt und ich hab mich erschrocken und bin vom stuhl gefallen (naja so rein gefühlsmäßig)


    zum ersten teil: hast recht, das hat im prinzip nix mit der wölbung der becken zu tun, ich hab das nur so dazu gedichtet weils bei mir auf den (in der regel gewölbten) becken funktioniert und auf den (meist nicht gewölbten) toms / der snare nicht. :D

    Einmal editiert, zuletzt von flippip ()


  • dann meine ich was anderes als der threadstarter... oder habs falsch in erinnerung. in diesem fall: tut mir leid.


    /e: habs mir nochmal angeschaut, habs tatsächlich ein bischen falsch in erinnerung, mein post bezieht sich dann halt nur auf den traditional grip, es geht aber wie drumsandbeats sagt auch im matched grip und hat damit im prinzip NIX zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von flippip ()

  • Zitat

    Original von flippip
    tut mir leid.


    Braucht es nicht. Ich wollte Dich auch übrigens nicht anprangern.


    Zum Topic:


    Das, was Du als "Sprungwirbel" (auch ich habe diesen Ausdruck noch nie vorher gehört) gelernt hast, sind gute Vorübungen zum Wirbeln lernen. Du lernst dabei nämlich das Sprungverhalten des Stockes kennen und wie Du es kontrollieren kannst.
    Druck spielt dabei übrigens eine entscheidende Rolle, denn je meht Druck Du ausübst, desto schneller springt der Stock. Allerdings ist mit Druck nicht gemeint, dass Du den Stock mit aller Kraft auf das Fell presst, den damit würgst Du den Rebound ab. Auch ein Presswirbel kann (und soll) ohne Verkrampfung gespielt werden.


    Es gibt verschiedene Arten zu Wirbeln. Diese hier zu erklären, wäre ein bischen viel und ich möchte das auch Deinem Lehrer überlassen - wenn er das nicht kann, solltest Du Dir tatsächlich Gedanken machen, ob ein anderer nicht besser wäre...


    Gruß,
    Sven

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Danke ihr habt mir damit ein bisschen weitergeholfen.
    Die Sprungmühle ist wahrscheinlich totaler Blödsinn, aber ich kann sie interessehabler nochmal genau erläutern.
    Also Man hat 2 Sticks und eine Snare :D
    so nun soll man jeweils abwechselnd die Stick 2, 3, oder 4mal
    springen lassen. Also stick auf das Fell fallen lassen und zB. 2mal auspringen lassen, dann der andere Stick. Dann sagte mir der Lehrer ich solle nicht aufdrücken, da dann daraus ein gefakter bzw. gemoggelter Wirbel draus wird.
    ?( Naja dieser Lehrer war auch schon älter um die 60Jahre.
    Ich werde weiterüben und verschiedene Techniken ausprobieren.


    Jedenfalls ist dies ein sehr tolles Forum.
    Ich betreibe selbst ein Forum für meine Klassenkameraden.
    Diese nutzen dies jedoch als Chat X(
    Was mir nicht recht gefallen will. Aber egal dies gehört hier ja fast nicht hinein.


    Danke.

  • der clou ist das du den stick nicht ans fell pressen sollst, aber durch ganz leichten druck ganz kontrolliert zweimal springen lassen sollst.also nicht ganz schlaff den stick aufs fell plätschern lassen, auch nicht die sticks halten als wärens küchenmesser und du müsstest einen besonders zähen braten sezieren, sondern mit einer minimalen bewegung aus dem handgelenk heraus und mit ganz wenig druck den stick richtung snarefell bewegen und den druck aufrecht erhalten wenn der stick wieder hochkommt, damit er gleich wieder runter geht.


    du kannst das am besten üben indem du erstmal den stick ganz locker plätschern lässt, also ohne druck. du wirst merken, wenn es denn überhaupt genau zwei schläge sein sollten, so sind sie nicht gleichmäßig und der zweite schlag leiser als der erste. dann mach das gleiche mit ganz wenig druck. ist der schlag immernoch nicht kontrolliert, dann mehr druck. immer weiter. bis du dann warscheinlich feststellen wirst, das die schläge zu schnell hinter einander sind und am fell ersticken weil du den stock gegen das fell drückst. das darf auf keinen fall sein, deshalb: einfach nochmal einen schritt zurückgehen. du musst die grenze zwischen zu wenig und zu viel druck ausloten, hast du die erstmal raus kannst du dich darauf konzentrieren zwischen den beiden grenzwerten den optimalen druck zu finden.


    das machst du ganz unbedingt mit BEIDEN händen. hast du das drauf gehts ans eingemachte: wie dein schlagzeuglehrer dir vorgemacht hat, immer abwechselnd mit jeder hand zwei schläge, so wie du es vorher geübt hast. und das dann üben, übn, üben, bis es sich einigermaßen gleichmäßig anhört.


    die sache ist ganz extrem wichtig, damit eröffnen sich dir so viele neue möglichkeiten... ich glaube spieltechnisch gesehen kommt dann erstmal nix neues was so wichtig ist wie das. bis du dann mit einer hand nur noch einzelschläge machst und die andere die lücken triolisch auffüllen lässt und wie die alten jazzer dampfend übers set rollst :) aber das ist erstmal zukunftsmusik, üb erstmal ;)


    hoffe ich konnte helfen,
    pip

  • Na - ich dachte schon ich bin nur doof, weil ich's nach zwei Jahren und alle 14 Tage mal am Set nicht hinkriege zu wirbeln. ;)


    Hab ich da überhaupt eine Chance auf den Gummipads meines TD6? Für diese LLRR Saceh schein ich echt zu dusselig zu sein, das setzt links immer aus. :(

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