A-Set komplett auf E-Drum umrüsten

  • Ja, ich habe das ganze E-Drum Forum durchgelesen (jede einzelne Seite)
    und sogar die Suchfunktion benutzt! Doch finde ich keine klaren Antworten auf meine Fragen.


    Ich habe zu Hause ein normales Pearl Export Set stehn.
    Ganz normales Set-Up, alles standard Ware:
    3 x Toms
    1 x Snare
    1 x Base drum
    1 x Hi-hat
    1 x Crash
    1 x Ride


    Nun soll es etwas leiser werden, im Hause von TrisM (und moderner) ;).
    Zu verfügung habe ich meine Drumset und einen modernen PC (wenn nötig). Doch was braucht
    man alles, um ein Drumset zum Schweigen zu bringen, aber doch noch durch kopfhörer das grooven beizubringen?


    Da ich mich schon im Forum ein bisschen informiert habe, schreib ich hier mal auf, was ich im moment weiss:
    - Felle sind Meshead-Felle. Das sind elastische Netze die man anstatt eines normalen Felles benutzt.
    Es gibt verschiedene Marken davon. Leiert nach einigen Monaten aus. Doppelt hält besser :)
    - Mit den Triggern nimmt man den Sound ab, meist piezotrigger? Gibt meist schwierigkeiten bei der Snare.
    Gibt auch verschiedene Marken und Trigger-Arten (von aufkleben bis hinschrauben).
    - Positional Sensing für andere Töne am rand der snare.
    - Rimshot trigger (aber keine ahnung wie das aussieht)
    - Meshheads sind „leichter“ zum spielen, da sie eien grösseren rebound besitzen.
    - Ein Drum Modul besitzt verschiedene Einstellmöglichkeiten und Sounds. Man kann der Kopfhörer direkt anschliessen und spielen.
    - Irgendwie geht das auch mit dem pc :)


    Was ich gefunden habe ist auf http://www.mige.de miGe ETS Einbautrigger.
    Snares besitzen dort Dualtrigger (Head und Rim Trigger). Rest ist einfach einzubauen und der Preis:
    Snare Drums
    10“– 12“ 95,00 €
    13“ – 15“ 105,00 €
    Tom/Floortom
    8“ – 12“ 95,00 €
    13“- 16“ 105,00 €
    Bass Drums
    16“ – 20“ 115,00 €
    22“ – 26“ 125,00 €


    Meine grundlegenden Fragen sind:
    - Lohnt es sich ein accoustic Set umzurüsten?
    - Wie ist die Qualität der Sounds im gegensatz zu fertigen E-Drums (roland, yamaha)?
    - Auf was für ein Preis beläuft sich so ein Vorhaben?
    - Wass ist gut? Was ist schlecht?
    - Hi-Hat? Crash? Cymbal? wie soll ich das modernisieren ohne lärm zu machen?
    - Brauch ich ein Drum modul? Wenn ja: welches/preis? Wenn nein: was brauche ich für den PC/Preis?

    Einmal editiert, zuletzt von TrisM ()


  • Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.

    Einmal editiert, zuletzt von GerdM ()

  • Zitat

    Original von TrisM
    Zu verfügung habe ich meine Drumset und einen modernen PC (wenn nötig). Doch was braucht
    man alles, um ein Drumset zum Schweigen zu bringen, aber doch noch durch kopfhörer das grooven beizubringen?


    Bei Verwendung der obigen Komponenten brauchst Du noch Meshheads und Trigger für die Kessel, einen drum to MIDI-Converter, 2 Beckenpads/HH-Pad mit HH-Controller passend zum MIDI-Converter, einen Software-Sampler, MIDI-Schnittstelle für den PC, eine gescheite Soundkarte mit niedriger Latenzzeit und Klinke- und MIDI-Kabel.


    Statt eines (eh schwer erhältlichen und meist techn. veralteten) Drum to MIDI-Converters kann es auch ein komplettes Drum-Modul sein, welches diesen Converter integriert hat.


    Die Metallbecken sind leider in so einem Setup nicht sinnvoll weiter verwendbar, so das diese durch die erwähnten Pads zu ersetzen sind, am besten mit Gummiüberzug wg. des leiseren Anschlags.


    Zitat

    Original von TrisM
    Meine grundlegenden Fragen sind:
    - Lohnt es sich ein accoustic Set umzurüsten?


    Es lohnt sich dann, wenn es stabil genug ist, um als "Träger" des Triggersystems zu dienen, wenn es nicht mehr als Akustikset gebraucht wird und/oder wenn es aus optischen Gründen ausgewählt wird.


    Zitat

    Original von TrisM
    - Wie ist die Qualität der Sounds im gegensatz zu fertigen E-Drums (roland, yamaha)?


    Da gibt es keinen Unterschied, da möglichen Konverter und Klangerzeuger in beiden Fällen die gleichen sind.
    Bei Verwendung von ETS-Triggern beschränken sich die Unterschiede von Pads/Triggerset rein auf Optik und Größe der Kessel. Technisch gibt's da keine Unterschiede.


    Zitat

    Original von TrisM
    - Auf was für ein Preis beläuft sich so ein Vorhaben?


    In der nach oben offenen Drumpreisskala ist das schwierig zu beantworten, da hier auch der persönliche Geschmack eine Rolle spielt.
    Prinzipiell kann für die Becken/HH-pads auch je ein normales "starres" Pad genommen werden, dann geht's ab 50 Euro pro Stück los. HH-Controller ab 80 Euro, 1 Satz Meshheads ab ca. 70 Euro, 5 st. Klemmtrigger 200Euro, Drum Modul, auch als Konverter nutzbar, ab ca. 200 Euro - also ab ca. 900 Euro bist Du dabei, für mehr Geld gibt's bei allen Punkten auch besseres.


    Zitat

    Original von TrisM
    - Wass ist gut? Was ist schlecht?


    Leider habe ich noch nicht alle marktverfügbaren Module und Systeme getestet.
    Allgemein kann man aber sagen, das Roland und Yamaha in allen Preisklassen ordentliche Qualität liefern. Da gibt es nix schlechtes, höchstens "geeignetes" oder "eher ungeeignetes", das hängt von Deinen Anforderungen ab. Mige ETS ist IMHO das mit Abstand beste Triggersystem für A-Drums auf dem Markt und dessen Pad-Serien sind wohl die optisch ansprechendsten, preislich aber halt auch in der Oberklasse angesiedelt.


    Die niederpreisigen Eigenlabels der großen Discounter können wohl keinen höheren Ansprüchen gerecht werden, aber dafür gibt's ja dort üblicherweise Rückgaberecht/Money Back und wie das ganze Zeug heisst, kann also notfalls auch mal gefahrlos angetestet werden.


    Zitat

    Original von TrisM
    - Hi-Hat? Crash? Cymbal? wie soll ich das modernisieren ohne lärm zu machen?


    Becken: Gummipads, entweder starr montiert, oder freischwingend aufgehängt ("Beckenpads" oder "e-cymbals")
    HH: Gummipad und Fußcontroller (günstiger) oder Gummipad mit Controller zur Montageauf dem HH-Ständer (besseres Spielgefühl).


    Zitat

    Original von TrisM
    - Brauch ich ein Drum modul? Wenn ja: welches/preis? Wenn nein: was brauche ich für den PC/Preis?


    Wie schon erwähnt ist derzeit die Verwendung eines kompletten Drum-Moduls als Drum to MIDI-Converter wohl am sinnvollsten.
    Zwischen dem Yamaha DTXplorer (189 Euro) und dem Roland TD20 (1800 Euro) gibt's einiges an Auswahl. Je teurer, desto mehr Anschlüsse, Sounds und Einstellmöglichkeiten. Für Dein 8-piece Set würde i.V. mit einem Software-Modul ein Roland TD3 oder Yamaha DTXplorer wohl reichen. Ansonsten führt für dich kein Weg am "selbst antesten" vorbei...


    Alle Angaben wie immer ohne Gewähr, und Annahme der Tipps auf eigene Gefahr....


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Danke für eure Antworten!


    Mir hat die Comptervariante interesse geweckt!
    Hab mich in den letzten Stunden über DFHS (drumkit from hell superior) informiert.


    Einiges scheint mir aber ein bisschen unklar.
    Ich hab hierzu ein paar Fragen:


    Für den das ganze system (mit Computer) braucht man auch normale
    Trigger auf Meshheads. Also montiert man die Trigger auf die Heads (bzw Kessel).
    Bei meinem Normalen Set (sagen wir mal: 1BD, 1Snare, 3Toms, 1VH-11 HiHat,
    1E-Drum Crash, 1E-Drum Ride. Snare/Tom's mit Rimtrigger) hätte ich am Schluss
    13 Kabel/Stecker (HiHat 2 Ausgänge?) rumliegen. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege...


    Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
    Was kommt zwischen PC (Soundkarte) und 13 Klinken?
    Kann mir das jemand ein bisschen genauer erklären?
    Die soundkarte hat ja zudem nur 1 Line-In (oder dazu noch ein Mic-in).
    Wie wird das schlussenldich gehandhabt?


    Mehr als 500€ für so ein zwischenstück will ich auch nicht ausgeben!
    Ein Bild/Schema (visio oder paint ;)) wäre schon sehr hilfreich, da kann ich mir das ganze schon besser vorstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von TrisM ()

  • Zitat

    Original von TrisM
    Was kommt zwischen PC (Soundkarte) und 13 Klinken?
    Kann mir das jemand ein bisschen genauer erklären?
    Die soundkarte hat ja zudem nur 1 Line-In (oder dazu noch ein Mic-in).
    Wie wird das schlussenldich gehandhabt?



    also entweder ein Trigger to midi Converter um das über den Midianschluss in deinem PC zu regeln oder über ein Soundmodul, um vom dortigen left/right out über line in den PC zu kommen



    Bei 13 Eingängen tipp ich mal auf Variante II, also Soundmodul. Den einzigen Trigger to midi converter den ich kenn (Roland TMC 6) hat nur 6 Eingänge. Könnte aber sein, dass es da auch andere Modelle gibt


    Gruss
    Psycho

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • also trigger2midi konverter ist abgehakt. mit 6 Eingängen kann man ja nix anfangen (ganzes A-Drum triggern)!


    Dann müsst ich mir wohl ein Drummodul kaufen...
    Wird also das Drummodul einfach als "Trigger2Midi" konverter benutzt?


    So wies aussieht müsst ich ein Drummodul > TD-8 kaufen (TD-8 hat gerade 12 eingänge).
    Was kommt denn von diesem Modul "heraus", und schlussendlich in den pc?
    2 Kabel (R und L) der mittels einem verbindungsstück zu einem Cinch ins Line-In geht?

    Einmal editiert, zuletzt von TrisM ()

  • das TD-8 hat genaugenommen 14 Eingänge, zwei (Aux und Bassdrum) kannst du auf 4 splitten


    "Chinch" ist falsch, einfach ne kleine Stereoklinke auf 2 Monoklinken oder eine grosse Stereoklinke, wenn du den Phoneausgang am TD-8 zur PC-Verbindung (Line in) benutzt


    Gruss
    Psycho

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Hey TrisM,


    Also das Thema Drums und Computer wird wohl immer aktueller und die
    Fragen dazu konsequenter Weise auch.


    Drums to Midi ist ein Stichwort dazu.


    Konkret:


    Bevor ein Signal in deinen Rechner gelangt wird es von einem A/D Wandler
    digitalisiert und dann als Steuerbefehl auf digitaler Ebene an deinen Rechner
    geschickt.


    Stell dir das so vor wie ein Midi Keyboard was ein Soundmodul oder auch einen PC ansteuert.


    Es sendet keine analogen und damit sehr große Signale, sondern nur die Steuerbefehle weiter:
    z.B. jetzt das C1 mit der Anschlagstärke 120 usw.


    Trigger an den Drums sind nichts weiter als kleine "Mini Mikrofone" also
    analoge Signale die jeweils im einzelnen zu einem Gerät geführt werden
    müssen, wo sie dann digitalisiert werden und dann als Midi Steuerbefehle
    an den Rechner geschickt werden.


    Das nennt man einen Drum to Midi Converter und richtig, der sollte min.
    13 bis 14 analoge Trigger Eingänge haben besser noch mehr.


    So ein Gerät gibt es z.Z. leider nicht!


    Könnte sich vielleicht aber bald ändern siehe "Blackbox" hier im Forum.


    Von dieser "Blackbox" würde dann nur ein einziges Kabel wahrscheinlich
    ein USB2 Kabel zum Rechner geführt wo dann das entspr. Programm
    (z.B. die dfhs) die eingehenden Midi Signale als Drumsounds wiedergibt,
    die dann per Soundkarten Ausgang also analoges Stereosignal zu deiner
    Abhöre gelangen damit du dann auch letztendlich was hörst.


    Aber vorsichtig!


    Wenn du in Echtzeit was hören willst brauchst du ein Soundkarte mit sehr
    kleinen Latenzwerten.


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • danke für die infos!!


    Entweder warte ich bis die Blackbox in Serie geht ;)
    (wäre seeehr komfortabel, mittels UBS2!)...
    oder
    ...ich kaufe mir ein Drummodul (leider ein bissl teuer ;()


    Beim Drummodul hab ich einfach mehr möglichkeiten:
    Schnell ans Drum sitzen, Drummodul ON, und losjamen, oder
    dann mit dem PC experimentieren/aufnehmen.


    @Trommeltotti
    Ich habe einen brandneuen PC (motherboard: DFI Lanparty SLI-DR. Zur
    Zeit das beste Mainboard für AMD64).
    Leider besitze ich zur Zeit "nur" eine Onboard Soundkarte.
    Sind die Latenzzeiten irgendwie messbar? mit einem Benchmark Tool?

    2 Mal editiert, zuletzt von TrisM ()

  • Zu Musik und PC kann man folgendes sagen:


    Vergiss einfach mal Onboard Sound Lösungen! Ehrlich das macht dich
    nicht glücklich. Also im Bios abschalten und das System mit einer neuen
    Karte erweitern.


    Wichtig dabei:


    Diese Karte sollte das Steinberg ASIO2 Protokoll unterstützen.
    Das können mitlerweile auch recht preiswerte Soundblaster Karten.


    Die Lantenzwerte brauchst du nicht messen.


    Die Karte sollte letztendlich über den entspr. Treiberdialog auf min. 3ms
    Verzögerungszeit einstellbar sein.


    Höhere Werte machen gerade im Zusammenhang mit Echtzeitdrumming keinen Sinn.


    Oder du machst es gleich amtlich und kaufst eine Wandlerkarte von RME
    Die sind absolut professional haben super Treiber, da sind Latenzen bis
    zu 1,5ms möglich!


    Ich habe selber das Hammerfall Multiface von RME teuer aber geil :)


    Gruß


    Trommeltotti

  • Nochmal an TrisM,


    du bist schon mal auf dem richtigen Wege:


    M-Audio AD/DA Wandlerkarten kosten nicht unbedingt ein Vermögen sind aber
    durchaus im Semi Pro Bereich als durchdacht und zuverlässig zu betrachten.


    z.B. bei Thomann für 88.- € zu haben und auf jeden Fall den Soundblaster
    Karten vorzuziehen ( bessere Treiber usw.)


    Evt. ist noch der Nachfolger zu erwähnen:


    M-Audio Audiophile 192 mit besserer Dynamik ect. bei Thomann für 168.- €
    zu haben.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hab mich ein bisschen genauer über die Drummodule informiert.


    Nun finde ich in grossen Shops von Roland nur
    TD-3, TD-6 V, TD-12 oder TD-20.


    Was ist mit TD-8 oder TD-10? Sind das ältere Modelle, die nicht mehr
    Angeboten werden? In Ebay gibts ein paar stk. davon, aber ob das
    Preis/Leistungs verhältnis stimmt? ich kanns mit nix vergleichen...

  • das td-12 ist der Nachfolger vom td-8, das td-20 der Nachfolger vom TD-10.


    Ich finde, dass das TD-8 und TD-10 gebraucht richtige Schnäppchen sind, wobei ich perönlich mein, dass das TD-8 noch mehr die Nase vorn hat, weil die Differenz zum TD-12 kaum spürbar ist und das TD-8 auch aktuellere Sounds als das TD-10 hat. Das TD-20 ist gegenüber den TD-10 imho um Längen besser, insbesondere was die Beckenfunktionen angeht.


    Wenn du kein Studio hast und Einzelausgänge für die Instrumente brauchst, versuch nen TD-8 zu ergattern. Der Preis liegt gebraucht zur Zeit im Schnitt bei 350-400 Euro.

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Okay dann sehe ich auch das TD-8 am geeignetsten.
    Ich verzichte dafür auf das System von miGe-Drums (jedes Tom ein Rimtrigger).


    Dann wär meine Rechung:


    ddrum - Red Shot Trigger Set (1snare, 3toms, 1bd Trigger) 99 Euro
    DDT Meshhead Set für mein Drum ~75 Euro
    Roland - VH-11 Hi-Hat Controller 289 Euro
    2 x Roland - CY-8 V-Drum Stereo Becken Pad 133 Euro
    Irgendeine Soundkarte 100 Euro
    Total 596 Euro (Exkl. Drummodul/DFHS Software)


    Das isch schon ein Batzen!
    Da kommt noch das Teure Drummodul (TD 8 ) dazu und schon wäre ich
    bereit, oder liege ich da falsch?

    2 Mal editiert, zuletzt von TrisM ()

  • die soundkarte kannst du erstmal streichen, wenn du ein TD-8 hast. Zum aufnehmen reicht auch die Onboard dicke, wenn du damit keine Studioquaität im Highendbereich erzeugen willst. Der Laie hört da sowieso keine Unterschiede.


    Die Redshottrigger würde ich evtl. lassen, das musst du mal testen. Hin und wieder habe ich schon mal gelesen, dass nicht jeder ddrum-trigger optimal mit Rolandmodulen zusammenläuft. Die etwas teurern ddrumtrigger benutz ich, mit denen funzt es auf jeden Fall.


    der HihhatController sieht schön aus, hat aber gegenüber dem Fusspad FD-7 keinerlei Triggervorteile beim TD-8. Da kannst du noch gut 180 Euro sparen, wenn du das mit der HiHat anders löst.

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Mein wunsch ist es nicht nur, aufzunehmen, sondern über DFHS Sampler zu spielen.
    Wenn ich keine verzögerungen will, brauche ich doch eine neue/schnellere Soundkarte...


    Zu den DDT-Trigger:
    da es akustik-Trigger heisst, verwirrt es mich ein bisschen. Die sind schon mit Meshheads kompatibel?


    Zu dem Hihat Pedal:
    Wie wird das Funktionieren mit dem FD-8 Pedal?
    Muss ich dann dazu einfach ein Pad kaufen (Roland - PD-8)?


    Zu den Becken:
    Wieso heissen die Stereo?


    Sorry dass ich so viele Fragen stelle, aber ich kenn mich in diesem Bereich noch
    nicht so aus. Zusem kann dieser Thread sicherlich gut als referenz für Neulinge dienen ;).





    okay, neue berechung:


    ddt - Akustik-Triggerset (1snare, 3toms, 1bd Trigger) 195 Euro
    DDT Meshhead Set für mein Drum ~75 Euro
    Roland - FD-8 88 Euro
    Roland - PD-8 66.50 Euro
    2 x Roland - CY-8 V-Drum Stereo Becken Pad 133 Euro
    Irgendeine Soundkarte 100 Euro
    Total 657.50 Euro (Exkl. Drummodul/DFHS Software)

    2 Mal editiert, zuletzt von TrisM ()

  • Zitat

    Original von TrisM
    Mein wunsch ist es nicht nur, aufzunehmen, sondern über DFHS Sampler zu spielen
    Wenn ich keine verzögerungen will, brauche ich doch eine neue/schnellere Soundkarte...


    mir ist nicht ganz klar, warum du samplen willst, wenn du ein Soundmodul wie das TD-8 hast. Einige der Sets dadrin sind nämlich wirklich saugut, so dass ne Verbesserung über nen Sampler bestimmt kein Riesenschritt ist.


    Zitat


    Zu den DDT-Trigger:
    da es akustik-Trigger heisst, verwirrt es mich ein bisschen. Die sind schon mit Meshheads kompatibel?


    Ja, dafür sind sie eigentlich gedacht, funktionieren aber auch in Kombi mit normalen Fällen


    Zitat


    Zu dem Hihat Pedal:
    Wie wird das Funktionieren mit dem FD-8 Pedal?
    Muss ich dann dazu einfach ein Pad kaufen (Roland - PD-8)?


    ja, genauso spiel ich meine Hi-Hat auch. Sieht zwar nicht aus wie nen VH-11, funktioniert aber genauso gut. Hab ich letztens auch mal bei MP getestet.


    Zitat


    Zu den Becken:
    Wieso heissen die Stereo?


    Weil du mit einem Becken zwei Zonen bzw. Becken ansprechen kannst. Schlägst du auf den Rand, kannst du ein z.B. ein Splash ansprechen, auf der Innenfläche nen Crash, je nach Geschmack. Ausserdem haben Stereopads ne Chokefunktion, also abstoppen ist möglich.


    das FD-7 und FD-8 sind übrigens vom Innenleben her gleich, soweit ich mal gelesen hab.

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • da ich mehrere DFHS Threads durchgelesen habe (und hörproben verglichen habe), überzeugte mich das E-Drummen!
    Über DFHS gibts endlich eine Möglichkeit, mit realistischen Sounds e-Drums
    zu spielen. Kein Maschinengewehr mehr, nichts....


    Darum habe ich mich entschieden, so ein System (über PC) aufzubauen.
    Das hat im Moment noch weniger mit der Aufnahme zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von TrisM ()

  • also ehrlich gesagt überzeugt mich das nicht. Das Problem mit den Latenzzeiten der Soundkarte taucht doch nur auf, wenn du Triggersignale im PC umwandelst, aber doch nicht, wenn du mit dem digitalen output ins "line in" gehst.


    Das Maschinengewehrfeuer wurde übrigens schon länger abgeschafft 8o und mit Soundmodulen wie dem TD-8 kannst du sogar Ghostnotes weitgehend natürlich spielen. Simmonsdrums sind allerdings heute schon wieder in, passen ja auch irgendwie in den vintageboom.

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

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