Frage zum Roland td-12/20-Einstieg bzgl. Spielgefühl ...

  • Hi buddy,


    gefällt dir das Beispiel nicht ?( Ist das für dich kein Soundbeispiel?


    Siehst du, so einfach ist es, mir gefällt der Hall auf der Snare. Für dich ist es zu viel, für mich klingt sie wunderbar 8) Mit diesem Kit spiele ich auch Live.


    Ich glaube ich habe schon einige Soundbeispiele gebracht. Das gestrige ist bereits 4 Wochen im Netz und keiner (bis auf einem) hat dazu etwas gesagt. Warum sollte ich mir die Mühe machen, wenn es keinen interessiert. Spiele ich nicht Rolls in meinem Beispiel?


    Ich weiß nicht was du hast? Ich will keine Snare wie sie in natur klingt, ich will ein Snare die gut und abgemischt klingt! Das hat auch vermutlich überhaupt nichts mit dir zu tun, aber hier wird einfach der Eindruck erweckt, das die Module Mist sind und nur noch gemasterte Sample das Non-plus Ultra sind. Und das ist einfach nicht so.


    Man kann viel mehr aus den Modulen raus holen als die meisten es wissen. Und ob ein E-Set nach irgend einem typüischen A-Set klingt, interessiert mich überhaupt nicht. Da geb ich dir absolut Recht, das ist völliger Quatsch. Wichtig ist doch nur, dass einem sein(e) Set(s) gefallen, egal mit welchen Modul, Samples oder sonst was gespielt wird.


    Zitat

    Dass das ein edrum ist, das ist für das geschulte gehör sofort zu hören.


    Das ist deine Meinung, wenn du ein Set tatsächlich nach einem Mastern noch unterscheiden kannst, dann Hut ab.


    Zitat

    Bei DFHS ist das bei richtiger Einstellung nicht mehr auseinander zu halten


    Klar, die Sounds/Samples sind bereits gemastert/optimiert :D


    Aber jetzt sind wir genau da gelandet, warum ich nie etwas zu diesem Thema schrieb. Belassen wir es dabei. Letztendlich kommt nichts dabei raus als haufenweise Text dem letztendlich keinem weiter hilft, da jeder seinen Standpunkt (was ja korrekt ist) vertritt.



    Gruß Ruby

  • Hi trommeltotti,


    Zitat

    Der Punkt ist nun mal der, dass die dfhs und BFDs viel lebendiger klingen und somit ein ungewollter Doppeltrigger nicht gleich so unnatürlich wie bei einem Modul in Erscheinung tritt.


    Ich meine nicht Doppeltrigger in diesem Sinne wie wir ihn kennen.


    Das kann nicht sein, das ist keine Soundoptimierung, sondern ein pysikalisches Problem. Wenn du einen gleichen Sound zur absolut gleichen Zeit zweimal abrufst hat man Wellen-Auslöschungen. Und du wirst das Signal anders hören als es tatsächlich ist.



    Gruß Ruby

  • Hi Ruby,


    jedenfalls merkt man, das Du Dich sehr intensiv mit dem TD20 beschäftigt hast. Mich hat Roland mit den TD20 Factory-Sounds ziemlich entäuscht. Traurig das die aus der Basis nicht mehr rausholen. Schon am TD10 habe ich sehr lange gebraucht, um einen Livesound hin zu bekommen, der meinen Vorstellungen entspricht.


    Interessanterweise gefallen mir die Live angepassten Sets meist im Proberaum überhaupt nicht, aber die sind halt auf den Bandsound und die PA optimiert, und können sich behaupten. Vor diesem Hintergrund habe ich bisher auch von einem Wechsel auf die aktuelle TD-Generation abgesehen
    - hohe Investition
    - viel Aufwand
    - unklar, ob das Resultat letztlich bedeutend besser ist.


    Für einen e-Snaresound, der dynamisch alles mitmacht und bei einem SD-Solo endlich so lebendig klingt, das ich mit spass auch mal 8 Takte SD-solo spielen kann ohne mich für das Ergebnis irgendwie zu schämen, würde ich sofort die letzten Kröten zusammen kratzen - egal welcher Hersteller das bringt, das kann von mir aus auch von Medion sein....
    Leider habe ich das als Modul noch nicht gefunden.


    Einige Soundbeispiele der Software-Teile finde ich aber schon durchaus beeindruckend. Allerdings möchte ich auf der Bühne keinen PC/MAC einsetzen müssen - also doch weiter warten.


    bez. heiber: Inhaltlich mag er ja recht haben (ich kann das selbst mangels Langzeiterfahrung mit dem TD20 nicht beurteilen), nur im Ton hatte er sich zunächst vergriffen, was halt üblicherweise eine sachliche Diskussion hinfällig werden lässt und vorwiegend die Gemüter erhitzt.



    Zitat


    Genau das ist das meine ich! Da wird wochenlang hin und her diskutiert, über Sound-Nuancen, natürliche Sounds das eine klingt /klingt nicht, das andere ist natürlicher, besser und was weiß ich noch alles....
    Und dann fährt man mit einem Panzer durchs Glashaus!


    OK, wobei ich trotzdem darüber einen sehr guten Eindruck über die Leistungsfähigkeit der Module bekommen habe. Und natürlich muß man's bei einem live-Einsatz erst mal spieltechnisch so oder besser hinbekommen.


    Zitat


    Kabel-Salat
    Ich spiele immer noch mit dem MDS-10 (Rack vom TD-10). Der Kabelsalat hält sich in Grenzen. Meine Kabel sind übers Rack versteckt in die Halterungen gelegt und am Drum-Modul mit einem Klettband zusamen gebunden. Sieht alles sehr anständig aus.


    Ich sag's doch: Perfektionist ;)

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Jo, Ruby,


    habe schon verstanden wie du das gemeint hast.


    Und gleich mal direkt getestet:


    Also 2x exakt einen gleichen Snare Hit ganz genau auf der selben Position und
    gleicher Anschlagstärke dann folgend ein einzelner Snare Schlag.


    Hier das Ergebnis:


    Doppeltrigger


    Das bedeutet:


    Mein Roland TD-8 lässt wie vermutet bei zwei exakt gleichzeitig getriggerten Signalen mit dem gleichen Sound einen deutlichen Flanger Effekt erklingen,


    mein BFD VST Drum Sampler dagegen verhält sich ganz anders.


    Entweder das BFD hat eine einprogrammierte Intelligenz um Doppeltrigger
    zu vermeiden oder ist einfach so filligran das kein Hit exakt wie der andere
    klingt wie bei einem echten A-Set halt.


    Ist doch interessant oder?



    Gruß


    Trommeltotti


    Edit:


    Mein TD-8 ist natürlich kein TD-12 oder gar TD-20 aber ich denke dort wären
    die Ergebnisse ähnlich ausgefallen wie beim TD-8.

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • @ Ruby
    Na dann haben wir das jetzt ja geklärt. Die Wünsche bezüglich des Sounds sind eben unterschiedlich, that´s it.
    [EMAIL=aber hier wird einfach der Eindruck erweckt, das die Module Mist sind und nur noch gemasterte Sample das Non-plus Ultra sin]aber hier wird einfach der Eindruck erweckt, das die Module Mist sind und nur noch gemasterte Sample das Non-plus Ultra sin[/EMAIL]
    Mir ging es immer einzig allein um die natürlichkeit. Tut mir leid wenn das nicht so klar geworden ist ! Vielleicht habe ich auch tatsächlich zuviel von mir auf andere projeziert ?
    Ich sag dir was ;) ich freue mich zwar sehr über DFHS aber ich bin auch froh dass noch ein TD20 hier rumsteht. Und ich habe letztens tatsächlich im Studio eine TD20 Bassdrum aufs Tape gebracht, hehehe das ganze war so im stil von "gregorianischem jazz - metal.


    Zitat

    Wichtig ist doch nur, dass einem sein(e) Set(s) gefallen, egal mit welchen Modul, Samples oder sonst was gespielt wird.


    Das ist ein Wort und die einzige Wahrheit :)


    Zitat

    wenn du ein Set tatsächlich nach einem Mastern noch unterscheiden kannst, dann Hut ab.


    Das hängt natürlich von der struktur des gespielten ab. Bei deinem beispiel meine ich das erkennen zu können. Rolls sind wohl der grösste "judas".....


    Zitat

    Klar, die Sounds/Samples sind bereits gemastert/optimiert


    Die sounds von DFHS sind auf DVD in absolut rohem Zustand ! Mikrofon ins pult und linear duch. Will man einen wirklich guten sound in DFHS dann muss man selbst in der Lage sein zu mixen.


    Zitat

    gefällt dir das Beispiel nicht Ist das für dich kein Soundbeispiel?


    Doch Ruby, das ist ein ziemlich gut klingendes TD20. Ernsthaft ! Wenn man über den snarehall auch je nach Anwendung streiten könnte ;)


    Du kennst dich gut aus mit Roland, ich weiss ein bisschen über DFHS, kann doch jeder nur von profiteren.
    Ich merke wir sind uns einig.
    Bis zum nächsten Fachsimpeln :) ...............

  • Hi,


    heizer

    Zitat

    Mich hat Roland mit den TD20 Factory-Sounds ziemlich entäuscht. Traurig das die aus der Basis nicht mehr rausholen


    So ging es mir ebenfalls. Ich habe nach dem Kauf vom TD-20 noch drei Monate mit dem TD-10 gespielt bis ich endlich das TD-20 soweit hatte. Roland scheint da wohl eine ander Philosophie zu haben.
    Da stecken gute Effekte in dem Modul, da muss man aber wissen wie man die einsetzt und das ist nicht so einfach. Wie schon beschrieben ist das tatsächlich ein großes Problem. Ich habe natürlich hier einen Vorteil, da ich selber recorde und habe in den Jahren (und mit einigen Büchern) gelernt mit einigen Effekten umzugehen. Wenn man damit keine Erfahrung hat, kann man z.B. einen guten Mischer fragen wie er so ein Kit abmischt. Mit der Zeit kommt das schon.


    Zitat

    Für einen e-Snaresound, der dynamisch alles mitmacht und bei einem SD-Solo endlich so lebendig klingt, das ich mit spass auch mal 8 Takte SD-solo spielen kann ohne mich für das Ergebnis irgendwie zu schämen, würde ich sofort die letzten Kröten zusammen kratzen


    Also ich bin glücklich mit meinen Sets die ich Live spiele. Meine Sets kommen alle gut rüber. Damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich muss zugeben, dein Beispielsong ist nicht gerade optimal was den Sound betrifft. Das sind halt typische Roland Factory Sounds, die man getrost vergessen kann. Und sowas darf man nicht als Vergleich her nehmen.



    @trommeltotti
    Das ist ja wirklich sehr interessant. Ich habe mir auch das mp3 vom TD-8 angehört, da hat es ebenfalls die Flanger-Effekte.


    Komisch ist wirklich warum der Sequncer oder Sampler die zweite Midi-Note nicht spielt. Ist es Software-Logik oder vielleicht eine minimale Latenz? Es kann natürlich auch sein, dass zu jeder Midi-Note per Zufallsgenerator ein Velocity-Wert hinzugefügt wird und dadurch unterschiedliche Samples abgerufen und abgespeit werden. Dadurch sind die Samples nicht exakt gleich und somit entsteht kein Flanger-Effekt. Wenn mich nicht alles täuscht habe ich so etwas schon mal gelesen. Ich weiß aber nicht mehr in welchen Zusammenhang.


    Nimm doch bitte mal noch einen Drum-Schnipsel mit dem BFD mit nur einer Midi-Note pro Schlag auf. Ich werde mir mal die Samples dann mal genauer ansehen.


    Fakt ist, das dies nichts mit Sound/Samples oder Modul zu tun hat. Das TD-8 verarbeitet genau das was es per Midi erhält. Wenn das zwei gleiche Noten zur exakt gleichen Zeit kommen ensteht der Flanger-Effekt.



    Buddy
    Ich weiß das du natur besessn :D bist. Ich möchte auch das DFHS nicht schlecht reden, nie und nimmer. Das ist absolut eine gute Sache.


    Aber ich würde nie mit einem PC oder ähliches auf die Bühne gehen. Letzten Samstag auf der Bühne, sagen wir mal, die Bühne war eine Schaukel, so hat die hin und her gewackelt. Ich weiß nicht ob da irgend ein PC/MAC Laptop oder was auch immer Stand gehalten hätte. Das wäre mir wirklich viel zu riskant.


    Wenn meine Festplatte wieder funktioniert (ich hoffe es sehr), nehme ich den Groove mal mit weniger Hall auf der Snare auf, ist doch kein Problem. Leider liegt auch das Midi-Fils ebenfalls auf der gecrashten Platte.



    Gruß Ruby

  • Hi zusammen =)


    also ich hab mich jetzt grade etwas durch den Tread gelesen und finde den schon sehr interessant.


    Es gibt, wie es scheint wirklich zwei Parteien, die, sagen wir mal Roland TDxx Fraktion und die digitalen Akkustiker.. :D (verzeiht mir den Ausdruck...)


    Ein Roland TD 20 kann ich auch mein eigen nennen und bin, bis auf wenige Ausnahmen wirklich zufrieden damit.


    Mit Ruby habe ich auch schon das eine oder andere Wort drüber verloren und muss anerkennen, dass er ein echter Sachverständiger der Materie ist.
    Es macht Spaß mit ihm über die Feinheiten zu diskutieren und er ist sich nicht zu schade die einen oder anderen Tips zu offerieren....ein feiner Kerl halt ;)


    Ich habe mich auch schon informativ mit dem DHFS beschäftigt und finde das auch eine klare und feine Sache...
    Die Sounds sind echt überzeugend!!


    Lediglich, dass ich noch einen PC mit auf die Bühne schleppen müßte hält mich von der Überlegung einer Anschaffung ab....Meine Bandkollegen würden mich für bekloppt erklären.


    Für meine Begriffe wäre eine Symbiose aus dem TD20 und dem DHFS ein echter Knaller....vielleicht das TD30???



    Was mich an dem Thema wirklich reizt sind jedenfalls die Zukunftsaussichten in Bezug auf E-Drumming.


    Hier ist Roland und auch DHFS ein wirklich klasse Ding gelungen....
    Ich geh mal davon aus, dass in ca. 10 Jahren soche Disskussionen überflüssig werden, dann nämlich wird sicher kein Unterschied zwischen Akkustik und E-Drum mehr höhrbar sein...


    Jedenfalls finde ich ROLAND rocks....;)

    Gruß Bernd Rombach =)
    die MICH Seite
    Gittarist zum Drummer: " Spiel bitte doch mit etwas mehr Dynamik"
    Drummer zum Gitarristen: " Geht nicht, ich kann nicht mehr lauter"

  • Zitat

    Original von Ruby
    So ging es mir ebenfalls. Ich habe nach dem Kauf vom TD-20 noch drei Monate mit dem TD-10 gespielt bis ich endlich das TD-20 soweit hatte. Roland scheint da wohl eine ander Philosophie zu haben.


    Ich befürchte eher, das Roland einfach Sounddesigner hat, die etwas am Markt vorbei entwickeln...
    Ich hatte ja damals Deinen Kampf mit dem TD20 mitbekommen und da wurde mir klar, das auch ich dann wohl etliche Wochen programmierend im Proberaum sitzen würde, eine wenig prickelnde Vorstellung.


    Nicht das ich mir das nicht zutrauen würde - die korrekte Bedienung von Studiokomponenten ist mir bestens vertraut - Ich habe da aber einfach keinen Spass mehr dran. Ich hab' einige Jahre lang ziemlich exzessiv Sounddesign, MIDI-Programming und Mixdowns betrieben (und dabei das eigentliche Spielen des Instuments vernachlässigt).


    Meine mittlerweile relativ knapp gewordene Zeit möchte ich jetzt lieber mit musizieren verbringen und nicht mit nerviger Programmiererei. Leider erlaubt unser Repertoire und unser "Mischkonzept" ohne zusätzlichen Techniker im Regelfall kein A-Set, sonst wäre das erste Wahl.


    Zitat


    Also ich bin glücklich mit meinen Sets die ich Live spiele. Meine Sets kommen alle gut rüber. Damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich muss zugeben, dein Beispielsong ist nicht gerade optimal was den Sound betrifft. Das sind halt typische Roland Factory Sounds, die man getrost vergessen kann. Und sowas darf man nicht als Vergleich her nehmen.


    Ja, mein Beispielsong ist von den Drumsounds her sicher keine Referenz. Auch hier stand der Spass im Vordergrund. Das Konzept, seine Begleitung rhythmisch steuern zu können, hat mich sehr fasziniert, so das ich kurzentschlossen einen MD-Recorder ans TD10 gehängt und aufgenommen habe.
    BTW: 1 Factory-Set vom TDW1 (60's Set) spiele ich weitgehend im Urzustand und gehört zu meinen Lieblingen.


    Aber richtig geile Snare-Solos wie auf dem A-Set konnte ich bisher auf keinem von mir getesteten edrum spielen, auch nicht annähernd.
    Aber da helfen mir auch Soundbeispiele kaum, da man das erst nach eigenen Probespiel wirklich beurteilen kann.
    Vielleicht ergibt es sich ja irgendwann mal, das ich bei einem DF'ler die "best of" Sets der TD20 Forumsuser antesten kann.
    Vielleicht stellt ja aber auch Roland zur Musikmesse das TDW2 mit einer Hammersnare vor und haut mich damit aus den Socken....


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Verdammt mochmal ;) , wenn roland das schon nicht alles in einem modul untergebracht kriegt, dann sollen die langsam mal ein Zusatzmodul bauen über welches man per midi reingehen kann. Auf dem Zusatzmodul müssten dann vielleicht plugins laufen können. ja, sowas gibts schon, aber ich will ein besseres und für unter 1000 Flocken, KLAR ROLAND ??? Vielleicht kann ja auch der CF Slot als schnittstelle dienen, wenns einfacher ist, mir egal hauptsache da kommt mal was. Und ein Keyboarder wäre bestimmt auch brennend interessiert. Lieber Onkel Roland, baue uns doch bitte sowas.... ich verspreche auch dass ich der erste bin der es kauft und Ruby will auch eines haben irgendwann ;) , ich verspreche es..... :)


    Nochmal was zu der Livesache und den harten roadeinsatz bei PC. Ich habe DFHS noch nicht live benutzt und ich gebe zu dass ich da auch ein mulmiges gefühl bei habe. es läuft zwar sehr stabil, aber es gab auch schon 2-3 komische Begebenheiten im letzten halben jahr. Gerade heute wo wir hier am diskutieren sind passierte was (sollte das ein Zufall gewesen sein ?) Ich habe einem Schüler was vorgespielt und dann was erklärt, dann wollte ich weiter spielen und am Ride ging nur noch die bell und edge. Auf der Bow kam gar nichts mehr, tsss... hatte gar nichts gemacht. Naja, das kit eben neu geladen und dann lief es wieder wie geschmiert. Tja, derartige "Aussetzer" gibts beim TD20 natürlich nicht.
    Also Roland, move ya fu....´n ass and come up with a right thing best suited to integrate in a live setup. PLEEEEAAAAASE !!!!!
    Bbbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.........................

  • @ trommelotti,


    Zitat

    Hm, Triphop klingt sehr trendy. Evt. würde man da mit einem NI Battery2 Drumsampler und den NI
    SYNTHETIC DRUMS 1 und 2 besser mit fahren. Da gibt es ja eine Menge
    Möglichkeiten am Markt.


    ist das programm dafür geeignet, von einem e-drumset angesteuert zu werden ?



    meine letzten überlegungen zum kit sind noch obs nun eine 12er oder
    14er snare werden soll, wofür habt ihr euch da so entschieden ?


    zweiter gedanke - ob ich überhaupt 3 toms brauche.
    bei meinem akustik set haben mir 1 hänge + 1 standtom gereicht,
    allerdings nimmt man die toms beim e-set ja auch für andere dinge her.
    bei meinem akustik-set verwende ich ab und zu so ein rasselteil,
    1-2 kaputte becken (als "fx") und ab und zu eine blechtonne.
    ist vielleicht sinnvoller bei 2 toms ("hänge"+"stand") zu bleiben und
    sich für den rest zusätzlich ein spd-s zuzulegen !?
    taugt das spd-s was ?


    grüße
    patilon

  • Zitat

    ist das programm dafür geeignet, von einem e-drumset angesteuert zu werden ?


    Ja du kannst battery mit dem edrum ansteuern, dann hast du aber wieder den blöden Rechner anne hacken. Das SPD-S ist sicherlich gut geeignet um ein paar effektpads bereitzustellen.
    Wenn es ein 14 Zoll Pad gibt was genauso dick Gummi auf dem Rim hat wie ein Roland PD125, dann wäre das sicher vorzuziehen. Falls nicht würde ich lieber zu dem Roland Pd125 greifen, meine Meinung. Ich kenn mich leider nicht so mit den verschiedenen padherstellern aus.

  • achso, es geht gar nicht mehr um die roland pd´s,
    sondern eh um die von mige, wo nur noch die frage bleibt,
    12er oder 14er. allerdings würde es im falle eines 14ers
    wieder teurer werden, ein roland fell nachzurüsten,
    angeblich ja im bereich von 50 euro.
    außerdem weiß ich nicht, ob im bereich der e-drums
    der sprung von 12ern auf 14er noch so viel vorteil bringt.


    sowas wie blechtonnen hält das td-12 nicht bereit oder ? ;)

  • noch eine frage zum roland spd-s in kombination
    mit dem td-12:


    mal angenommen, ich verwende bei einem song 5 der 9
    pads des spd-s um spd-interne samples anzusteuern,
    könnte ich dann mit den restlichen 4 pads noch sounds im
    td12 ansteuern oder wäre das eher eine komplizierte
    angelegenheit ? trigger-ausgänge hat das spd-s vermutlich
    keine ?
    faden die beiden velocity-zonen ineinander oder geschieht
    das abrupt ?


    danke

  • Hi,


    patilon
    ich finde den Sampler gut und habe diesen selber im Einsatz. Zumal der Sampler 9 Pads hat. Die Effektbearbeitung ist nicht ganz einfach aber das mache ich sowieso auf meinem PC.
    Du kannst mit jedem einzelnen Pad des Samplers Sounds vom Drum-Modul über eine Midi-Note abrufen. Du kannst sogar gleichzeitig einen Sample starten und einen Sound vom TD-12 pro Pad abrufen. Das ist überhaupt kein Problem.


    Achja und willkommen im DF 8) (fast hätte ich es vergessen....)




    Buddy
    Ich glaube nicht das Roland seine Schnittstellen für andere Sounds öffnet. Das wäre tatsächlich das erste Mal, das Roland so etwas tun würden (egal bei welchen Instrument)


    Aber lassen wir uns einfach überraschen was uns die nächsten Upgrades bringen.



    heizer
    Genau, das macht mir eben Spaß. Neben dem spielen noch dabei Sounds entwickeln. Meistens tue ich das nachts, lass Pattern laufen und schraube an den einzelnen Instrumenten. Um die Live-Performance zu erzielen mache ich im Normalfall nach jedem Soundcheck der Band nochmal einen Soundcheck mit den neuen Kits um auch Eindrücke von meinen Musikern und unseren Mischer zu erhalten. So kommt eines zum anderen. Bis so ein Set fertig ist, dauert es halt eine Weile. Aber das ist mit allen so, egal welches Module oder welchen Samples.


    Gruß Ruby

  • Zitat

    Original von heiber
    Und inzwischen gibt es auch Kits von Fremdanbietern zu kaufen, die
    komplette Drumsets, von Ludwig, Yamaha, Tama, Sonor usw. usf. emulieren.


    Hat jemand eine Bezugsquelle für solche (td 20) Files?

    Verkaufe das Buch :"Advanced Techniques for the Modern Drummer by Jim Chapin Vol. II"
    Absoluter Neuzustand incl. Versandkosten nur VB 70,00 Euro.

  • Zitat

    Original von patilon
    ...wo nur noch die frage bleibt,
    12er oder 14er........
    außerdem weiß ich nicht, ob im bereich der e-drums
    der sprung von 12ern auf 14er noch so viel vorteil bringt.


    Ich persönlich bevorzuge ein 12er welches ein idealer Kompromiß für mich aus Größe der Spielfläche, und kompaktem Setaufbau ist. Für mich hat ein 14er keine Vorteile, im Gegenteil.


    Aus den Zeiten, als ich noch mit Klemmtriggern arbeitete, ist mir zudem in Erinnerung, das 14er Meshs und größer ein "schlabberiges" Spielgefühl vermittelten und auch schwerer abzustimmen waren (waren allerdings keine Roland Meshs).


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Zitat

    Original von Ruby
    heizer
    Genau, das macht mir eben Spaß. Neben dem spielen noch dabei Sounds entwickeln. Meistens tue ich das nachts, lass Pattern laufen und schraube an den einzelnen Instrumenten. Um die Live-Performance zu erzielen mache ich im Normalfall nach jedem Soundcheck der Band nochmal einen Soundcheck mit den neuen Kits um auch Eindrücke von meinen Musikern und unseren Mischer zu erhalten. So kommt eines zum anderen. Bis so ein Set fertig ist, dauert es halt eine Weile. Aber das ist mit allen so, egal welches Module oder welchen Samples.


    Im prinzip gehe ich ähnlich vor, nur das ich meist während des probens des jeweiligen Songs schraube, und zum prüfen live den Keyboarder ans Set setze um selbst das Set im Zusammenspiel mit Bass und Gitarre von vorne zu hören. Das passiert dann im Rahmen des Soundchecks nach Anpassung von Summen EQ/Exiter und Subwoofer-"Schubkraft" auf den Saal/Platz - was meine Kollegen immer vertrauensvoll mir überlassen.
    Das kommt derzeit aber eher selten vor, da ich "meine" Sets ja mittlerweile "im Kasten" habe, so das derzeit nur wenig richtig neues dazu kommt.


    Gruß,
    Kai


    Edith killt den Fehlerteufel (hoffentlich ;) )

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

    Einmal editiert, zuletzt von heizer ()

  • Zitat

    Original von Buddy Poor
    ....Nochmal was zu der Livesache und den harten roadeinsatz bei PC. Ich habe DFHS noch nicht live benutzt und ich gebe zu dass ich da auch ein mulmiges gefühl bei habe. .......


    Hey Buddy, das wirft in mir eine Frage auf:


    Hat jemand schon mal die DFH - Version für den AKAI S5000 getestet ?
    Mit 256 MB könnte man ja schon was ganz ordentliches hinbekommen, techn. bringt er alles mit, um notfalls 'ne ganze Kleinproduktion damit zu erstellen, ist günstig gebraucht zu bekommen, und Bühnentauglich isser auch.


    Aber wie klingt's ?

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!