Frage zum Roland td-12/20-Einstieg bzgl. Spielgefühl ...

  • Zitat

    Das Einholen von Meinungen hier im Forum kann und darf nicht die eigenen Erfahrungen ersetzen. Deine Wünsche und Vorstellungen sind individuell - probiere möglichst immer selbst aus.


    ja, das ist natürlich klar. problem: ich hab hier (münchen) die möglichkeit,
    ein td-12 und ein td-20 anzutesten, hab ich auch bereits getan.
    die felle des kits fand ich sehr überzeugend. und natürlich gilt, je länger
    sie halten, desto besser.
    achso, zum "problem" ;-). ich hab hier in der Nähe eben keine Möglichkeit
    das miGe gegenzutesten. aber dann hängt das unterschiedliche
    spielgefühl (roland vs. miGe) wohl nur von der unterschiedlichen größe
    und den unterschiedlichen fellen ab.
    hast du die genauen preise der ersatzfelle zufällig parat ?
    bin da noch nicht fündig geworden.


    vielen dank

  • Hallo Heiber,


    auweia, Du bist ja ganz schön angefressen :(


    Ich kann Deine Meinung vielleicht sogar ein wenig nachvollziehen. Deine Reaktion hingegen nicht.
    Glaube mir, wenn Du mal selbst so ein Softwareteil angetestet hast (oder hast Du schon ?), verstehst Du die DFHS- und wasauchimmeresnochgibt-user bestimmt besser. Deswegen ist das Roland immer noch ein gutes Modul und aus den von Dir genannten Gründen live in den meisten Fällen die bessere Wahl. Oder halt ein "echtes", was Buddy Poor übrigens AFAIK auch hat und zum passenden Anlass wohl auch live verwendet....


    Jedenfalls fände ich es prima, wenn Du die imho kompetent begründeten Meinungen der anderen Forumsuser akzeptierst - Du musst sie ja nicht teilen.


    Die harsche Kritik von Dir ist IMHO unangemessen.
    Konstruktiv wäre es z.B., wenn Du Deine Aussage einfach mit einem Soundbeispiel belegst. Das MIDI-File der Demo ist ja hier verfügbar. Sowas fände ich dann OK, dann hat man einen Vergleich und eine Diskussionsgrundlage.


    Und wenn Du mir dann noch sagst, welches reine Drum to Midi Interface die Triggerqualität/Parameterauswahl/Anzahl Trigger in/HH-Controlleranschluß des TD20 in günstig bietet, bin ich dir richtig dankbar. Sowas habe ich bisher leider erfolglos gesucht (welcher Hersteller hat da überhaupt noch was brauchbares im Programm ?).


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Zitat

    Original von patilon
    hast du die genauen preise der ersatzfelle zufällig parat ?
    vielen dank


    Klaro, die Roland MH kosten 19,90 (MH-8) 21,00 (MH-10) und 25,00 (MH-12) Euro (bei Thomann).
    Es gibt wohl auch ein 14er, welches aber nach Aussagen von Forumsusern nur direkt bei Roland für ca. 50-60 Euro als Ersatzteil zu bestellen ist.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • @ heiber
    Was is los, hab ich dir was getan ?
    Du sprichst von einem enormen Aufwand und es hört sich ein bisschen so an als würdest du mir unterstellen wollen dass ich das roland extra in ein "schlechteres licht" stelle ? Ich weiss nicht was du mit deinem Schlagzeugspielen anstellst, will ich auch nicht wirklich wissen, aber das scheint in eine ganz andere Richtung zu gehen als wie meine. Macht ja auch nichts. Eines scheint mir aber recht klar, du kennst dich mit DFHS nicht aus. Macht auch nichts. Ich finde das immer nur etwas peinlich wenn man "den Mund so voll nimmt" obwohl man nicht wirklich in der materie steckt. Macht auch nichts, is mir auch schon passiert ;)
    Da ich den ganzen dreck beruflich nutze, ist es für mich wichtig eine grosse auswahl an Werkzeug zur hand zu haben, habe ich festgestellt. Und ich will nicht ausschliessen dass das modul pur auch noch zum Einsatz kommen wird wo ich nicht "meinen" Natursound brauche. Weil es eben kompakt ist.
    Ich weiss nicht was du machst heiber, ich beschäftige mich 5 tage die Woche von morgens bis in die nacht hinein mit Musik und drums. Und die Umstände verlangen es das Zuhause hauptsächlich ein edrum genutzt werden muss. Wenn das Roland genau das richtige für dich ist, und so scheint es mir, dann is doch alles ok ? Und ich brauch eben was ich brauche.
    Und nun lass dich hier nicht so aus der ruhe bringen, nur weil jemand mit deinem TD-? nicht ganz so konform geht wie du. Das hat schon seine gründe, die mich persönlich allerdings jetzt nicht interessieren. Thema für mich erledigt.




    @ allgemein
    Das TD-20 macht Spass, das ist zweifelsohne so. Und wer nicht in Besitz dementsprechender zusätzlicher Computerhardware ist, dem würde ich in jedem Fall das TD20 empfehlen, wenn die kohle reicht. Wer sich zutraut seinen Audio Mac/PC richtig zu konfigurieren dem rate ich zu ein oder zwei TD-3 mit DFHS. Und wer gar nicht auf elektronik scharf ist oder angewiesen, der soll ein Naturset spielen, das steht auch bei mir nach wie vor an erster Stelle. Richtig und falsch gibts hier wohl nicht. Alles zu seinem Zweck.


    Ich spiele als Snarepad ein PD-125, und unter 12 Zoll geht da bei mir nichts auf dauer. Hauptsächlich weil sich Rimshots besser auf grösseren Pads spielen lassen, zumindest wenn man nicht Blind auf den Rand kloppen will. Und ich zähle eher zu der Kategorie der Rimshot Backbeater. Als Tompads benutze ich PD-80, das dürften allerdings auch gerne PD-100´s sein. Man muss halt ein bisschen besser zielen, aber das sollte man als guter Drummer eh können bzw. erlernen.

  • Hier auch erstmal ein freundliches "hallöchen" an patilon von mir.


    Na, hier geben ja alle schön fleißig Tipps ab, da sollte auch "klein Trommeltotti"
    mal nicht fehlen:


    Zitat

    ...Das E-Drum-Set ist dazu gedacht, das akustische Set wohl
    vollkommen zu ersetzen, damit ich in der Wohnung spielen
    und dort auch Bandproben machen kann, vermutlich dann
    auch später für Auftritte.


    Hier könnte man folgende Lösung in Erwägung ziehen:


    Basix Custom Shortstack


    Zugegeben: Die Farbe könnte durchaus zu kontroversen führen, von
    "igitigit" bis zu "bow eh, ist ja mal abgefahren".
    (Habe es selber noch nicht in natura gesehen)


    Aber:
    Die Verarbeitung dieses Sets soll recht gut sein und ein weiterer Vorteil
    ergibt sich bedingt durch die "Shortstack" Bauweise dadurch, dass ein
    sehr "enger" Set Aufbau möglich ist. Und das für einen Preis von ca. 500.- €
    (mit Hardware)


    Das Set ist jetzt auch mit 20"er Bassdrum lieferbar somit noch kompakter im
    Aufbau.


    Das heißt also: 20" - 14" - 14" - 12" - 10" - Grössen.

    Für mich also ein ideales und bezahlbares Drum Set als Grundlage für einen
    E-Drum Umbau!


    Um dieses dann mit dem ETS Triggersystem von miGe bestücken zu lassen:
    (Mit miGe Mesh One Active Bass Drum Beater und dem neuen miGe HiHat
    Controller NHC-320)


    Kostenübersicht bis dahin:


    Basix Short Stack Sonderset: ca. 500.- €
    miGe ETS Einbautrigger ca. 400.- €
    miGe Mesh One Active Bass Beater ca. 35.- €


    Dazu die lt. miGe nun neu erhältlichen doppellagigen DDT Mesh Heads
    als Schlagfelle und die einlagigen als Resofelle ca. 130.- €
    Ergibt ca. 1065.- € (Ohne HiHat Controller )



    Erlaube mir dazu einen Preisvergleich mit den Roland Pads:


    1x KD-120 Kickpad ca. 488.- €
    3x PD-125 12" Pad ca. 1000.- €
    1x PD-105 10" Pad ca. 300.- €


    Ergibt: ca.1788.- €
    Differenz: ca. 723.- €


    Hat man vielleicht noch ein brauchbares A-Set zu Verfügung entfallen dafür
    die Kosten was dann nunmehr eine Differenz von ca. 1223.- € zu den
    Roland Pads ergeben würde. Schon mal sehr beachtlich!


    Mit dieser Konfiguration hättest du ein prof. E-Drumset was nach echtem
    Schlagzeug aussieht mit gewohnten Fellgrössen, vergleichbaren Trigger
    Eigenschaften mit den Roland Pads und einem bemerkenswerten
    Preisunterschied.


    Das könnte schon mal ein erster Ansatzpunkt für deine Kaufentscheidung sein.


    Zum Thema Triggerfelle :


    Schließe mich da heizer an.
    Das beste was man momentan machen kann, ist sein Set mit Roland Heads
    zu bestücken. Preise hat er dir ja genannt und die sind nicht ohne.
    Die neuen doppellagigen DDT Heads könnten da aber eine willkommene
    Alternative darstellen.


    Kommen wir mal zum nächsten heiklen Thema: Das Modul.


    In Anbetracht der heutigen Leistungsfähigkeit von virtuellen Drum
    Libraries wie das BFD und die DFHs würde ich mir heutzutage kein Modul
    mehr kaufen.


    Aber ein TD-12 oder gar TD-20 nur als Drum to Midi Converter zu benutzen
    halte ich schlicht für rausgeschmissenes Geld.


    Es gibt z.Z. leider keinen prof. Drum to Midi Converter das haben entweder
    alle Hersteller verschlafen oder evt. aus verkaufsstrategischen Gründen
    kein Interesse daran so ein Produkt anzubieten.


    Die Erlösung könnte vielleicht von miGe kommen:



    Es könnte sich also lohnen darauf zu warten.
    Man beachte mal allein die Anzahl der Trigger Eingänge Wow!


    Zitat

    Original von Buddy Poor
    Das TD-20 macht Spass, das ist zweifelsohne so. Und wer nicht in Besitz dementsprechender zusätzlicher Computerhardware ist, dem würde ich in jedem Fall das TD20 empfehlen, wenn die kohle reicht. Wer sich zutraut seinen Audio Mac/PC richtig zu konfigurieren dem rate ich zu ein oder zwei TD-3 mit DFHS. Und wer gar nicht auf elektronik scharf ist oder angewiesen, der soll ein Naturset spielen, das steht auch bei mir nach wie vor an erster Stelle. Richtig und falsch gibts hier wohl nicht. Alles zu seinem Zweck.


    Ich finde das hat Buddy Poor hier sehr gut auf den Punkt gebracht.


    Das ist halt momentan die Situation, die virtuellen Drum Libraries überrollen
    förmlich die Soundmodule vom Leistungsstand und Möglichkeiten her sind
    aber nur zusammen mit komplexer und zeitaufwendiger PC Technik zu
    haben, die wiederum was Zuverlässigkeit und schneller Handhabung
    anbelangt nicht mit den Soundmodulen mithalten kann.


    das macht eine Kaufentscheidung nicht gerade einfacher ich persönlich aber
    setze da voll auf die PC Technik.


    Muß halt jeder für sich selber entscheiden.


    So, hoffe ich konnte hier paar kleine Anregungen für deine Kaufabsichten
    anbieten.


    Gruß


    Trommeltotti

    4 Mal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Hallo Buddy Poor,


    Zitat

    Original von Buddy Poor
    @ heiber
    Was is los, hab ich dir was getan ?


    Natürlich nicht! (Jedenfalls nicht direkt).
    Als ich gestern Abend wieder mal DFHS (in Verbindung mit dem TD-20) gelesen habe sind mir
    irgendwie die Gäule durch. Da habe ich wohl überreagiert :( Sorry.


    Der Punkt ist, dass gebe ich offen zu, dass ich mir als TD-20 Nutzer auf die Füße getreten
    fühle, da meiner Ansicht nach der Vergleich des TD-20 mit der DFHS Library hinkt.
    Wenn man den Aufwand betrachtet, oder lass es mich so formulieren, wenn ich mir den Aufwand
    betrachte, der für einen effektiven Einsatz der Library notwendig ist und in diesem Zusammenhang
    die Sounds des TD-20 sieht, schneidet das TD-20 doch verdammt gut ab.
    Leider wird das aber oft anders dargestellt. Du relativierst zwar meistens Deine Beiträge wieder
    an irgendeiner Stelle bzgl. TD-20 Sound aber trotzdem steht es erstmal schlecht da. Siehe z.B.
    http://www.drummerforum.de/for…dfhs&hilightuser=0&page=4
    Letzer Beitrag auf dieser Seite:

    Zitat


    Hier das drumkit from hell superior File.
    Hier machinegun Roland TD-20


    Also "machinegun" find ich dann doch etwas übertrieben, zumal genau dass ein Punkt ist, wo sich
    das TD-20 von anderen, sagen wir mal günstigeren Drummodulen unterscheidet. Bei diesem Beitrag
    fiel bestimmt noch einigen anderen TD-20 Besitzern die Kinnlade runter. Wie dem auch sei. Ist ja
    alles Geschmackssache und ich geb ja zu, dass die Sound der DFH wirklich sehr gut sind.


    Zitat


    Du sprichst von einem enormen Aufwand und es hört sich ein bisschen so an als würdest du mir
    unterstellen wollen dass ich das roland extra in ein "schlechteres licht" stelle ?


    Ja, das kommt unterschwellig wohl so rüber. Ich muss das relativieren. Das TD-20 war im Vergleich
    wirklich entäuschend. Ich denke aber eben, da gibts bessere Sets bzw. Snares und Einstellungen.
    Ausserdem hat das TD-20 Soundbeispiel eine andere Tonhöhe. Vielleicht irritiert das auch. Ich
    spiele erst wieder seit etwa einem halben Jahr, deshalb habe ich mir nicht zugetraut ein eigenes
    Soundbeispiel gegenüberzustellen. Aber der Vorschlag von Heizer mit dem Midi File ist
    eine gute Idee!


    Zitat


    Ich weiss nicht was du mit deinem Schlagzeugspielen anstellst, will ich auch nicht wirklich
    wissen, aber das scheint in eine ganz andere Richtung zu gehen als wie meine. Macht ja auch
    nichts.


    Das ist ja auch nicht wichtig. Steht aber im Grunde alles hier:
    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=14031


    Zitat


    Eines scheint mir aber recht klar, du kennst dich mit DFHS nicht aus. Macht auch nichts.


    Ich kenne DFHS nur aus den entspr. Diskussionen. Mehr war (und ist) auch bisher nicht notwendig,
    da ich das Teil einfach nicht brauche. Punkt zwei ist, dass ich schon jetzt Latenz Probleme mit
    Cubasis, einem Midi Keyboard und meiner einfachen Soundkarte habe, was bedeutet, dass ich erstmal
    wieder aufrüsten müsste.


    Zitat

    Ich finde das immer nur etwas peinlich wenn man "den Mund so voll nimmt" obwohl man
    nicht wirklich in der materie steckt. Macht auch nichts, is mir auch schon passiert ;)


    Meine Beiträge bezogen/beziehen sich auf die Art (und Darstellung) der Vergleiche des TD-20 mit
    DFHS und nicht auf die technischen Details der Library. Mir geht es einfach auch darum solche
    Vergleiche ins rechte Licht zu rücken (natürlich nicht ohne den Hintergedanken dass ich vor einem
    halben Jahr verdammt viel Geld für das TD-20 liegengelassen habe..... Du spürst was ich meine ;)



    Zitat


    @ allgemein
    Das TD-20 macht Spass, das ist zweifelsohne so. Und wer nicht in Besitz dementsprechender zusätzlicher
    Computerhardware ist, dem würde ich in jedem Fall das TD20 empfehlen, wenn die kohle reicht.


    Das ist doch ein Wort :)


    Grundsätzlich: Ich wollte weder Dir noch irgend jemand anderem an die Karre fahren. Das Du Dich so
    intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, hat für alle Vorteile und, wie gesagt, verfolge ich das
    ganze wirklich mit Interesse. Also, nichts für ungut!

    "Lieber Bum als Brum"

  • Hallo Kai



    Hast ja recht, nur ging es mir eigentlich nicht um die DFH sondern um den Vergleich derselben mit
    dem TD-20.


    Zitat


    Jedenfalls fände ich es prima, wenn Du die imho kompetent begründeten Meinungen der anderen Forumsuser
    akzeptierst - Du musst sie ja nicht teilen.


    Da gebe ich Dir natürlich recht. Aber Meinungen werden in der Regel auch als solche kenntlich gemacht,
    zum Beispiel mit dem einfachen Satz. "Meiner Meinung nach....."


    Zitat


    Die harsche Kritik von Dir ist IMHO unangemessen.


    Habe mich soeben entschuldigt. Würde ich heute auch garantiert so nicht mehr schreiben!


    Zitat


    Konstruktiv wäre es z.B., wenn Du Deine Aussage einfach mit einem Soundbeispiel belegst. Das MIDI-File
    der Demo ist ja hier verfügbar. Sowas fände ich dann OK, dann hat man einen Vergleich und eine
    Diskussionsgrundlage.


    Hast Du zufällig auf die schnelle den Link zu dem Midifile?


    Zitat


    Und wenn Du mir dann noch sagst, welches reine Drum to Midi Interface die Triggerqualität/Parameterauswahl/
    Anzahl Trigger in/HH-Controlleranschluß des TD20 in günstig bietet, bin ich dir richtig dankbar. Sowas habe
    ich bisher leider erfolglos gesucht (welcher Hersteller hat da überhaupt noch was brauchbares im Programm ?).


    Wie wärs mit der Blackbox von miGe. Nein im Ernst. Der Satz, das TD-20 nur noch als Drum zu Midi Konverter
    zu verwenden hat mich eben inspiriert :) Und ich hatte auch extra ein Smiley mit zwinkerndem Auge angehängt.


    Gruß Bernhard

    "Lieber Bum als Brum"

  • Hallo Heiber,


    na, das klingt doch schon mehr nach dem heiber, der sich vor einiger Zeit hier so nett vorgestellt hat :)
    Schwamm drüber.


    Das Midifile hat matzdrums freundlicherweise hier zur Verfügung gestellt:


    http://www.drums-unlimited.de/audio/dfhs.mid


    Schade, das Du auch kein gescheites drum to Midi Modul kennst (ich suche was gutes für den Proberaum - zum anklemmen an den PC....). Ich hatte sowas befürchtet :( So gesehen ist auch das immerhin eine herausragende Leistung von TD8/10/12/20, auch wenn's etwas herabwürdigend rüber kommt.


    Schon von daher brauchst Du also um Deine Investition nicht zu fürchten.
    Mein betagtes TD10 (mit jugendlichem TDW1-Herzen) hat sich in den letzten 7 Jahren mehr als bezahlt gemacht und war immer ein zuverlässiger Begleiter gewesen - bei hunderten von Gigs - und ist dies immer noch. Auch das TD20 vermag uns noch nicht zu trennen - zuviel Programmierarbeit für zuwenig Gewinn, zumindest im Moment...


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • @ heiber
    Alles klar.
    Ich denke jeder kann halt sagen was er will, es kommt letzlich darauf an was man selbst für ein Bild von diesen Gerätschaften hat.
    Ich war einige zeit mit dem TD20 allein zufrieden in einem bestimmten Rahmen. Als DFHS kam war ich einfach weggeblasen, und das bin ich immer noch. Zumindest was Natursound am edrum angeht. Und weil ich eben alles habe, ist der Aufwand mit DFHS für mich gering. Ich wollte dir dein teuer gekauftes TD20 mit Sicherheit nicht madig machen, SORRY dafür !!! Beide Sachen haben ihre Vorteile, wo die liegen muss jeder für sich selbst entscheiden. No problem.
    Es soll ja bald das expansion board fürs TD20 rauskommen.Ich bin sehr gespannt drauf und könnte mir vorstellen dass ich das möglicherweise kaufen werde. Will sagen ich habe das TD20 nicht begraben, weil ich eben genau die vorteile die es bringt vielleicht eines tages nutzen muss und wahrscheinlich auch nutzen werde.

  • heizer


    danke für die info. war heute in einem drum-shop,
    die meinten, dass man theoretisch von allen möglichen
    firmen netzfelle kaufen kann und die auch recht anständig sind.
    oder gibt es eine meinung dahingehend, dass roland die besten
    felle liefert ?


    @trommeltotti


    erstmal herzlichen dank für die ausführlichen worte!
    vor allem dass du dir die mühe gemacht hast, mir einiges
    vorzurechnen.
    ich hab nun einiges herumrecherchiert und mir die
    günstigsten angebote zusammengesucht.


    nochmal zu diesem hier: Basix Custom Shortstack
    -> boah, ist ja mal abgefahren ;)
    die bassdrum ist mir zu tief, finde es (für mich und meinen platz hier)
    unsinnig, eine normal tiefe bassdrum zu kaufen, wenn sie nicht
    akustisch erklingt und daher nur platz raubt. bzgl. toms würden mir
    12 zoll ebenfalls ausreichen.


    bin heute nochmal an td-12 und td-20 gesessen, die 12er snare des
    td-20 und das 15er ride vermitteln schon ein sehr viel angenehmeres
    spielgefühl.


    Fazit:
    ich stehe jetzt zwischen einem td-12 set mit größerer snare (12 zoll)
    und einem größeren (15er) ride einerseits
    und einem miGe natural tour kit (12 zoll snare und 12er "stand"-tom,
    2x10er tom -> also die gleichen größen wie beim td-20), dazu ein
    td-12 modul, vh-11, cy12r und cy15r.
    wenn ich die hardware meines a-drum-sets verwende (+ ein paar
    multiklammern) und eventuell noch roland-felle einrechne,
    ist die miGe-Variante noch gut 200 Euro günstiger als die nur
    Roland-Variante.


    Wie siehts mit Kabel-Salat aus, wenn man nicht diese MDS-12/20er
    Racks hat ? sehr schlimm ?
    Gibt es irgendwelche Nachteile des miGe dem TD-12/20 gegenüber ?
    Ich frage, da ich wirklich keine möglichkeit habe, das miGe anzutesten.


    Wofür benötige ich bei einem e-drum set eigentlich resonanz-felle ?
    bei den miGe-kits sind soweit ich das gesehen habe, die trommeln
    ja bereits mit je zwei fellen ausgerüstet.
    Das miGe ist ebenso geräuschlos zu spielen wie die roland-trommeln ?


    Zitat

    In Anbetracht der heutigen Leistungsfähigkeit von virtuellen Drum Libraries wie das BFD und die DFHs würde ich mir heutzutage kein Modul
    mehr kaufen.


    Hängt natürlich auch wieder mit Geschmack und Arbeitsweise zusammen. Ich möchte mich möglichst spontan ans Schlagzeug setzen können (wie auch bei einem A-Drum) und losspielen, nicht erst den Computer hochfahren müssen ..., daher ist mir ein Modul schon erstmal recht wichtig, auch für live finde ich das vertrauenserweckender. Sind eigentlich ähnliche Überlegungen wie bei der Simulation eines Fender Rhodes - entweder das echte oder ein Nord Electro (vergleichbar mit einem Roland Modul) oder, was wohl auch noch besser klingen soll - die Software-Sampler Variante, die dann natürlich wieder so sicher/stabil ist wie der Computer selbst.


    Wie heißt die von euch empfohlene dfhs-variante ? ist das die, die bei
    thomann 235.- kostet ? ist ja eigentlich schon ein schnäppchen.
    auch für triphopige dreckige sounds geeignet ?


    oje, wieder viele fragen ... ,-)



    patilon

    Einmal editiert, zuletzt von patilon ()


  • Na, alle möglichen ist vermutlich reichlich übertrieben. Lass' die dir am besten mal aufzählen, würde mich auch interessieren....
    AFAIK aus patentrechtlichen Gründen ist das Angebot recht übersichtlich.
    Es gibt die (IMHO sehr mäßigen) tdrum Triggerheads, ddt ein- und (neu) doppellagig, dann eine drum-tec Eigenmarke (schaut auf dem Foto ziemlich dünn aus), Hart Dynamic Felle (hab' mal eins getestet und fand es ziemlich gut, ist aber auch nicht ganz günstig, ebenfalls bei drum-tec erhältlich) und Roland Meshheads. Mehr dürfte es wohl in Deutschland nicht geben.


    Roland ist mein Favorit, Hart ggf. eine Alternative und in mehr größen erhältlich, der Rest ist für mich uninteressant, - aber halt doch Geschmackssache.


    Zitat

    Original von patilon
    bin heute nochmal an td-12 und td-20 gesessen, die 12er snare des
    td-20 und das 15er ride vermitteln schon ein sehr viel angenehmeres
    spielgefühl.


    100% Zustimmung. Roland baut IMHO wirklich gute Sachen, das Zeug funktioniert einfach, problemlos und ist langlebig .



    Also eindeutige Kaufempfehlungen möchte ich nicht aussprechen, das bleibt Deine Entscheidung.
    Mige-Equipment verrichtet seit einem 3/4 Jahr bei mir problemlos seinen Dienst, und bringt eine amtliche Optik auf die Bühne (das war für mich die Kaufentscheidung pro mige).
    Die von mir bisher von mir verwendeten Roland-Artikel (und das waren einige in den letzten 15 Jahren) waren auch allesamt sehr zuverlässig.
    Die Roland-Pads entsprechen aber optisch nicht meinem Geschmack.


    Zitat

    Original von patilon
    Wie siehts mit Kabel-Salat aus, wenn man nicht diese MDS-12/20er
    Racks hat ? sehr schlimm ?
    Gibt es irgendwelche Nachteile des miGe dem TD-12/20 gegenüber ?
    Ich frage, da ich wirklich keine möglichkeit habe, das miGe anzutesten.


    Zu den MDS-Racks kann ich nichts sagen, da ich keine verwende (optisch ebenfalls nicht mein ding). Mit der Verkabelung habe ich eigentlich kein Problem, ist relativ schnell erledigt und meine Hardware passt in eine 30x30x120 cm Kiste, die sich prima im Bandanhänger unterbringen lässt.


    Die mige-Pads haben IMHO abgesehen von den Fellen keine Nachteile.


    Zitat

    Original von patilon
    Wofür benötige ich bei einem e-drum set eigentlich resonanz-felle ?
    bei den miGe-kits sind soweit ich das gesehen habe, die trommeln
    ja bereits mit je zwei fellen ausgerüstet.


    Das hat rein optische Gründe, schaut halt mehr nach A-drum aus. Technisch gesehen ist das nicht notwendig, aber man hat immer ein Ersatzfell dabei ;) .


    Zitat

    Original von patilon
    Das miGe ist ebenso geräuschlos zu spielen wie die roland-trommeln ?


    Mige Pads mit einlagigen ddt-Fellen sind leiser als die Roland Teile, da die doppellagigen mehr "schnarren" (der wohl einzige Nachteil der doppellagigen Meshheads). Die neuen doppellagigen ddt's dürften wohl ein vergleichbares Geräuschniveau wie Roland erzeugen (damit habe ich aber noch keine hinreichenden Erfahrungen gesammelt). Lauter sind die mige-Pads/ETS nur, wenn man "normale" Felle (also keine Meshheads) als Resos verwendet.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Hi,


    ich möchte nicht viel dazu sagen. Hier ein Beispiel wie ein TD-20 klingen kann. Es sind nur Modul interen Effekte genutzt worden. Das Beispiel habe ich bereits vor 4 Wochen ins Netz rein gestellt. Resonanz gleich null!


    Und da soll mir einer sagen das dies nach machinegun oder sonst was klingt. Ich möchte mich bei solchen Diskussionen überhaupt nicht mehr einmischen, aber ich muss Heiber ganz klar recht geben!
    Mit den Basis-Sets vom TD-20 kann man wirklich nicht viel anfangen (das weiß hier wohl jeder) und das Beispiel mit der TD-20 Snare ist mehr als mangelhaft. Man könnte meinen das ist mit irgend ein Alesis Modul aufgenommen worden. So geht es natürlich nicht! Das ist tatsächlich Äpfel mit Birnen vergleichen. Das TD-20 Modul ist dafür konzipiert Sounds zu modelieren und zu entwickeln. Wer das nicht möchte / kann (oder was auch immer) sollte auf andere Alternativen ausweichen. Ist doch ganz einfach.


    Ich habe noch andere Aufnahmen. Leider ist meine Platte mit den Aufnahmen abgeraucht. Ich hoffe aber noch das ich an die Daten komme, denn da ist noch so allerhand drauf...... X(


    Basis der Soundbeispiele ist das obige Beispiel (auch als Midi-File zu haben), Matzdrums Midi-Beispiel und das Drum-Pattern vom TD-20!
    Das Matzdrum-Midi-File musste ich aber aufgrund von Doppeltriggern und Quantisierung überarbeiten. Das Problem bei Doppel-Trigger und Quantisierung ist, dass zwei gleiche Midi-Noten auf den gleichen Tick quantisiert werden. Somit erhalten die Sounds die doppelt abgerufen werden einen Flanger-Effekt! (gegenseitiges auslöschen der Hüllkurven) Das ist wirklich überhaupt nicht erwünscht. Hierbei war ich schon etwas sehr erstaunt, dass dies von Euch niemand bemerkte und hörte. Das muss auch in der DFHs - Fraktion klar zu hören sein!



    Roland-Felle
    Ich habe seit 7 Jahren auf zwei PD-120 (Tom3+4) die gleichen Felle von Roland drauf. Sind zwar etwas teurer aber die halten und fangen nicht an auszuleiern. Im Normalfall werden die niemals kaputt gehen. Dafür ist es mir Wert ein paar Euro mehr auszugeben.



    Gruß Ruby

  • Hallo Ruby,


    das Soundfile klingt sehr ordentlich.
    Prima, wenn jemand mal zeigt, was mit entsprechender Programmierarbeit am TD20 machbar ist, und vor allem auch mehr Soundfiles vom TD20 ins Netz kommen. So lassen sich für den "neutralen" Hörer einfach objektivere Vergleiche ziehen.


    Zwecks besserer Vergleichbarkeit mit den anderen Files wäre es prima, das Set mit dem originalen, unbearbeiteten Soundfile zu "füttern", auch wenn's ziemlich rough ist.


    Das hier kein "gebügeltes" Midifile vorliegt, dürfte den meisten IMHO schon aufgefallen sein. Das spielt ja aber für den Vergleich keine Rolle. Wichtig ist nur, das ALLE Files die gleiche Basis verwenden. Nachbearbeiten ist nicht Sinn der Sache.
    Und Doubletrigger sind etwas, womit vermutlich fast jedes Modul beim live spielen hin und wieder mal konfrontiert werden kann - je nach Triggereinstellung halt.


    BTW: Haste eigentlich einen Galerieeintrag oder Link zur Homepage/Bandhomepage oder sowas ?


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Hi heizer,


    das Problem sind nicht die Doppeltrigger, die habe ich auch gar nicht entfernt. Das Problem sind Doppeltrigger die im nachhinein quantisiert werden! Das sollte man auf jeden Fall zwingend unterlassen!
    Doppeltrigger triggern einen Sound hinternander, das ist prinzipiell überhaupt kein Problem. Wenn man aber zu grobrastig quantisiert, passiert es, das ein Doppeltrigger exakt zur gleichen Zeit (auf einen Tick geschoben) quantisiert/verschoben werden. Und dadurch ensteht das Problem des Flanger-Effekt!


    Prinzipiell hat ein einzelner Takt 3840 Ticks. Niemand ist in der Lage zwei gleiche Noten (bsp. D1 Snare) auf genau einen Tick zu spielen. Auch wenn man es schaffen sollte auf Grund von Doppeltrigger die Snare auf die Ticks 3224 und 3225 zu spielen, das ist überhaupt kein Problem. Der Snaresound wird einfach zweimal abgerufen und keiner wirds hören.
    Quantisiert man aber nun die Drumspur und beachtet dies nicht hat man auf den Tick 3224 zwei D1-Noten sitzen. Und genau hier entsteht das Problem des Flanger-Effekts. Es werden genau zweimal zur absolut gleichen Zeit der Snare-Sound abgerufen. Dadurch ergibt sich eine Auslöschung der Hüllkurven und das kann soweit gehen das man gar nichts mehr von dem Instrument hört.


    Das sollte eigentlich jedem bewusst sein der mit Midi arbeitet. Zumal ich nur abraten kann, Drumspuren zu quantisieren.


    Nichts anderes habe ich gemacht. Doppelbelegung von gleichen Noten auf dem exakt gleichen Tick! Das verzerrt den Sound und kling misserabel. Und das ist was mich schon etwas verwundert hat, dass dies keiner merkte.


    Mein Midi-File (Drum-Beispüiel) läuft sogar am Ende aus dem Takt, was soll´s.


    Zitat

    Zwecks besserer Vergleichbarkeit mit den anderen Files wäre es prima, das Set mit dem originalen, unbearbeiteten Soundfile zu "füttern", auch wenn's ziemlich rough ist.


    Warum denn das?
    Dann musste man zuerst jedes A-Set mit einem Kasettenrecorder aufnehmen und danach mit richtigen Mikro´s und Effekten aufnehmen. Hier ist dann auch zuhören wie die Drumsounds von einem A-Set durch die Elektronic aufgeblasen werden. Wie das TD-20 klingt wenn man sich nicht damit beschäftigt, gibt es ja schon ein paar Beispiele.


    Genau so ist es mit jedem Sample! Jeder Sample lief durch irgend eine Effekt-Bearbeitung. Mal mehr, mal weniger......


    Edit:
    Hier ein Link zu meiner Band. Hier sind auch Aufnahmen von unserer CD zu hören. Die Drumsounds stammen alle vom TD-10 mit TDW-1.



    Gruß Ruby

  • Hi Ruby,


    sorry, ich meinte natürlich das MIDIfile (k.a. warum ich Soundfile geschrieben habe, hoffentlich noch keine Vorzeichen einer anstehenden altersdemenz :D ...). Das Midifile ist rough und mit dem unperfekten ding müssen halt alle Module/plugins klarkommen. Logo das man ein Soundset nimmt, welches nach empfinden des aufnehmenden das Optimum darstellt.


    Wenn Du es nachbearbeitest und der nächste nicht, macht das keinen Sinn, auch wenn es im Sinne eines optimalen Klangergebnisses schon besser wäre, und einen Perfektionisten wie Dich vermutlich halb wahnsinnig werden lässt.


    Ich denke übrigens nicht, das das (gar) keiner gemerkt, hat, es hat wohl in dem Zusammenhang einfach keinen gejuckt...
    Ich schreibe ja auch bei Deinem Soundbeispiel nicht, das es an einigen stellen leicht "eiert"- was auch nicht heisst, das es mir entgangen wäre, es ist einfach für den eigentlichen Zweck der Veröffentlichung unerheblich.
    Bitte das jetzt nicht falsch verstehen - das File ist wirklich klasse eingespielt und zeugt von einer ausgereiften Spieltechnik und einer sauberen Set-Programmierung am TD20!


    Das man im allgemeinen nach dem quantisieren zumindest per "doppelte Noten löschen"/"delete doubles" oder auch bei nicht benötigten Controllerdaten etc. das gröbste beseitigt und die Spur "putzt", dürfe in der Tat ziemlich jedem ernsthaften MIDI-Anwender klar sein - aber darum geht's bei Matzdrum's Midifile einfach nicht. Es ist halt kein Studiotrack, nur ein etwas lieblos erstelltes Referenzfile.


    Und zugegebenermassen kann ich Deine Meinung- gar nicht zu quantisieren - nicht uneingeschränkt teilen. Je nach Musikrichtung starr oder groove/analytic etc. zu quantisieren kann durchaus Sinn machen, und z.B. einen partiell schwachen Take noch retten oder einen Dance-Beat auch nach Maschine klingen zu lassen, oder mit einer x-beliebigen shuffle Quantisierung mal experimentell Rhythmen zu kreieren, oder, oder.... . Aber das bleibt jedem überlassen und ist natürlich abhängig davon, was man eigentlich erreichen will.


    Entscheidend ist schließlich IMHO nur das Ergebnis, der Weg dahin ist sekundär. Aber auch das ist - wie immer - Geschmackssache und meisst nicht verhandelbar.
    Wenn wir da alle einer Meinung wären und mit gleichen Methoden arbeiten würden, wäre es ja fast langweilig ;)


    Danke für den Link (Die Seite ist wirklich super gemacht und informativ kompliment !). Es ist für mich immer angenehmer mit jemandem zu diskutieren, von dem man auch zumindest ein paar Facts kennt :)

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Hey patilon,


    Gratulation, deine Konfiguration so finde ich klingt stimmig!


    Wenn ich die finanziellen Mittel hätte, mich zwischen einem E-Set mit Roland
    Pads oder aber einen miGe Natural E-Drums Set entscheiden zu können,
    würde ich auf alle Fälle das miGe Set bevorzugen.


    Das ges. Erscheinungsbild ist doch viel edler als mit den Roland Pads.


    Mein Vorschlag bzg. Basix Short Stack Set basierte mehr auf dem Kostenfaktor
    und ist damit hinfällig.


    Zitat

    Wie siehts mit Kabel-Salat aus, wenn man nicht diese MDS-12/20er
    Racks hat ? sehr schlimm ?


    Da hätte ich noch einen schönen "billigen" Tipp anzubieten:


    Schau mal bei Ikea in München in der Beleuchtungsabteilung rein.
    Dort findest du unter der Serie "Montera" diverses Zubehör für Kabel z.B.
    astreine Klettverschlüsse (in Schwarz und Weiß erhältlich) 3 Stück zu je
    50-60 Cent! Super Stabil. Ich habe damit perfekt die ganzen Kabel an
    meinem Pearl Rack befestigen können.


    Dazu eine "Montera" Kabeltasche und das Kabel Chaos ist Geschichte!


    Zitat

    Wie heißt die von euch empfohlene dfhs-variante ? ist das die, die bei
    thomann 235.- kostet ? ist ja eigentlich schon ein schnäppchen.
    auch für triphopige dreckige sounds geeignet ?


    Ja das ist die gemeinte Library von Toontrack und nennt sich dfh SUPERIOR.


    Da gibt es noch die ergänzende Library SUPERIOR Custom & Vintage auch
    so um die 35Gb groß und etwa in gleicher Preislage.


    Hm, Triphop klingt sehr trendy.
    Evt. würde man da mit einem NI Battery2 Drumsampler und den NI
    SYNTHETIC DRUMS 1 und 2 besser mit fahren. Da gibt es ja eine Menge
    Möglichkeiten am Markt.


    Viel Spass mit deinem zukünftigen E-Set


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • @ Ruby
    Ich sage dir jetzt was ich darüber denke, nichts gegen dich !!!
    Wenn du meinst dass die hier im Forum bereits gebrachten Soundbeispiele des TD20 nichts taugen, dann bring doch mal eines was besser klingt (ok, deine Toms gefallen mir den Umständen entsprechend gut!). Ich glaube ich habe hier im Forum schon ein midifile hinterlassen, vielleicht schickst du das mal durch dein gebasteltes TD20 Kit? Wäre doch interessant, oder? Der machinegun effekt in deinem beispiel hält sich in der tat in grenzen, bin gespannt ob sich das mit meinem midifile auch so verhalten würde?
    Warum lässt du die snare so im hall ersaufen ? sorry, aber sich ein Bild zu machen inwiefern die snare "wirklich" klingt ist im prinzip kaum möglich. nicht jeder will 5 Zentner hall auf seiner Snare haben.
    Ich hatte dir doch mal ein file von meinen td20 Kits geschickt, sind die wirklich alle scheisse ? Egal.
    Jetzt mal meine meinung zu dem ganzen tweaken des TD20. Man kann die Sounds logischer weise drastisch verändern, allerdings klingt das dann nicht wirklich besser im Sinne von natursounds (und das sollen doch welche sein, oder?), es klingt nur anders. Diese ganzen TD20 sounds von Vexpressions beispielsweise sind sicher eine gute sache weil man dadurch natürlich mehr soundvielfalt hat. Dann aber zu meinen das TD20 klingt z.B. wie das tama von Stewart copeland, da fange ich an zu grinsen. Da werden versucht alle möglichen verschiedenen Natursets mit dem TD20 nachzuahmen, ok wer´s gut findet und meint das klingt tatsächlich so, dem gönne ich das auch. Naja, mit viel Fantasie vielleicht....
    Ich sag dir was, der spruch dass das Äpfel mit Birnen vergleichen ist, da ist schon was dran. denn letztlich kann man das TD20 wirklich nicht mit DFHS Vergleichen, der Unterschied ist einfach zu krass ;)
    So ich hoffe das diejenigen denen ihr TD20 ihr ein und alles ist, sich jetzt nicht noch mehr angegriffen fühlen.
    In dem TD20 sind ja natursounds, da sind wir uns ja einig. Und das ich nicht falsch verstanden werde, die sind auch zu gebrauchen ! Dass das ein edrum ist, das ist für das geschulte gehör sofort zu hören. Bei DFHS ist das bei richtiger Einstellung nicht mehr auseinander zu halten. da kann man sagen was man will, das ist einfach fakt. DFHS klingt im Bereich natursounds aus gut nachvollziehbaren Gründen um längen echter, und wenn man sich den arsch abtweakt, das wird sich nicht ändern.
    Nimm du doch mal einen Roll auf deiner TD20 Snare auf und ich schick das dann zum vergleich gerne durch DFHS. Wenn das so ist wie du meinst dann sollte es für dich doch kein problem sein ein allererste Sahne TD20 Snarebeispiel zu bringen was DFHS dann in nichts nachsteht. Ich meine dann müsste man nicht mehr soviel reden sondern könnte endlich mal hören dass das Td20 genauso gut ist wie DFHS.
    Ich meine nicht dass das TD20 scheisse ist, im Gegenteil, aber da gibts halt besseres, wenn auch mit etwas mehr Aufwand. Meiner meinung nach lohnt sich der "Aufwand allerdings.
    Lasst euch nicht Ärgern.

  • Hi heizer,


    danke für die Blumen, bin sicherlich kein Perfektionist. Ich nutzte die Mitteln die man zur Verfügung hat. Das alles kann man nicht von heute auf morgen erlernen. Die Effektbearbeitung ist sicherlich nicht einfach, wenn man damit nicht umgehen kann, geht der Schuss meistens nach hinten los. (Ist ja leider bei einigen zu hören). Das mag sicherlich ein Grund sein, warum viele damit nicht klar kommen und meistens fertige Sounds/Samples besser finden.


    Ist auch logisch und verständlich, möchte auch niemanden von irgend etwas abraten. Wenn man mit einem TD-20 arbeitet muss man auch etwas von Effektbearbeitung, Compressoren usw verstehen bzw. wie sie arbeiten.



    Zitat

    Ich denke übrigens nicht, das das (gar) keiner gemerkt, hat, es hat wohl in dem Zusammenhang einfach keinen gejuckt...


    Genau das ist das meine ich! Da wird wochenlang hin und her diskutiert, über Sound-Nuancen, natürliche Sounds das eine klingt /klingt nicht, das andere ist natürlicher, besser und was weiß ich noch alles....


    Und dann fährt man mit einem Panzer durchs Glashaus! :D Deshalb halte ich mich dabei lieber raus und schmunzle immer etwas dabei. 8) Das passt leider alles nicht ganz zusammen.


    Also nochmal, nicht falsch verstehen, jeder hat sein subjektives Gehör hier speziell Drumsound, der eine mag das lieber so oder so.
    Ich wollte nur klar stellen was heiber bereits schrieb und er sich zurecht aufregt. Äpfel mit Birnen vergleichen! Sounds kaputt modelieren und dies mit fertigen gemasterten Studio-Samples vergleichen. Teilweise kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.....


    Quantisieren
    Klar, bei House-Dance und Dance-Beat o.ä. Produktionen ist das etwas ganz anderes. Das ist soundtechnisch auch eine ganz andere Schiene. Aber wenn man quantisiert, sollte man solche Dinge beachten.


    Kabel-Salat
    Ich spiele immer noch mit dem MDS-10 (Rack vom TD-10). Der Kabelsalat hält sich in Grenzen. Meine Kabel sind übers Rack versteckt in die Halterungen gelegt und am Drum-Modul mit einem Klettband zusamen gebunden. Sieht alles sehr anständig aus.



    Gruß Ruby

  • Zitat

    und dies mit fertigen gemasterten Studio-Samples vergleichen


    Wie kommst du auf sowas. Bevor du dich auslässt solltest du über das entsprechende produkt bescheid wissen.

  • So, nun mische ich mich hier auch mal frech in die kontroverse Runde ein!


    Der ärmste Themenstarter patilon wird ja hier ein wenig von uns überrrollt.
    Nun, ich habe ja erstmal versucht auf seine Anliegen direkt einzugehen.


    Hallo Ruby


    Zitat

    Original von Ruby
    Das Matzdrum-Midi-File musste ich aber aufgrund von Doppeltriggern und Quantisierung überarbeiten. Das Problem bei Doppel-Trigger und Quantisierung ist, dass zwei gleiche Midi-Noten auf den gleichen Tick quantisiert werden. Somit erhalten die Sounds die doppelt abgerufen werden einen Flanger-Effekt! (gegenseitiges auslöschen der Hüllkurven) Das ist wirklich überhaupt nicht erwünscht. Hierbei war ich schon etwas sehr erstaunt, dass dies von Euch niemand bemerkte und hörte. Das muss auch in der DFHs - Fraktion klar zu hören sein!


    Aber Gewiß ist das einigen aufgefallen ( u.a. meine Wenigkeit)
    Ich gehe doch recht in der Annahme, dass du dich auf diesen Thread beziehst?


    hier


    Der Punkt ist nun mal der, dass die dfhs und BFDs viel lebendiger klingen
    und somit ein ungewollter Doppeltrigger nicht gleich so unnatürlich wie bei
    einem Modul in Erscheinung tritt.


    Die Samples sind im übrigen nicht gemastert sondern ganz im Gegenteil
    so orginal wie möglich belassen um dann das jeweilige Set durch die
    einzelnen Kanalzüge für eine weitere Bearbeitung wie EQs, Comps usw,
    jagen zu können also eine virtuelle Studio Umgebung zu schaffen.


    Das heißt auch:
    Wer entsprechende hochwertige Effekt PlugIns hat und weiß was er da
    macht, kann einen super Sound erreichen, andererseits
    kann man sich mit diesen vielen Einstellmöglichkeiten auch schnell auf den
    Hosenboden legen und alles versauen!


    Halt wie in einem echten großen Aufnahme Studio, nur halt zu Hause am
    eigenen Rechner ohne Zeitdruck und Mietkosten fürs Studio


    Gruß


    Trommeltotti

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