Wer kennt sich mit Cubase aus?

  • Mosche zusammen... sooollllte wer von euch ahnung von cubase haben könnte mir vielleicht helfen.


    Bei uns gehts ans nächste DEMO ran.. bisher haben sich die Aufnahmen des Drums nicht so berauschend angehört, trotz top Mikrofonierung sowie einem gescheiten digitalem Yamaha Mischer. Das Finishing über Cubase war jedoch mehr eine Bastelei die nicht das gebracht hat was ich mir vom Sound her wünsche.


    Kennt Ihr Tips für.. äh.. "Grundeinstellungen" die man am Cubase wählen sollte?


    Danke und Tschö mit Ö...
    Patrick

  • Welche Mikros/Wie viele habt ihr benutzt?
    Wenn ich das richtig verstanden habt, geht ihr also digital in Cubase, sodass du also eine der Anzahl der Mikros entsprechende Anzahl Spuren hast? Oder möchtest du Cubase nur für das "Finishing" benutzen, genannt Mastering? Dafür würde ich eher Wavelab empfehlen.


    Erklär doch bitte erstmal euer Equipment, was ihr dadurch an Spuren zur Verfügung habt, welches Schlagzeug etc., dann kann dir auch jemand helfen, ohne dass er dir sämtliche Studiotricks bei 10 Drumspuren erzählt und du nur wissen wolltest, ob du Bässe reindrehen sollst oder nicht... :rolleyes:

  • welche cubase version ? cubasis ? cubase vst ? se,le,sl1/2/3 ? sx 1/2/3 ? "grundeinstellungen" gibts im prinzip erstmal nicht. cubase an sich ist ne ziemliche waffe die viel einarbeitungszeit braucht. einen knopp wo "toller sound" draufsteht gibts aber auch da nicht.

  • wow.. danke.. das ist wirklich nicht verkehrt mit dem rezept fürs mischen :) auf jedenfall für die voreinstellungen am mischer.. na dann.. mal guggen was da so an hörbarem heraus kommt :)

  • So sehe ich das auch! Solche Einstellung nicht zu ernst nehmen, das ist immer sehr vom Einzelfall abhängig. Ganz wichtig ist es imho nicht nur die Einstellungen zu imitieren und an den Knöpfen rumzudrehen, sondern die FX auch zu verstehen, d.h. wie arbeitet ein Kompressor, ein Noise-Gate etc..


    Immer daran denken: Shit in - shit out! Deshalb lieber vorher schauen:


    Klingt der Raum - kann ich da was mit Decken und Sofas machen?
    Set - ist das Drumset entsprechend gestimmt? Sind neue Felle drauf?
    Mikros - es lohnt sich immer mit der Positionierung zu experimentieren?
    Bei der Nachbearbeitung mit dem EQ: Erstmal Störfrequenzen rausfiltern und dann anheben.


    Probieren, probieren, probieren - dann wird das schon.


    Grüße und viel Erfolg, Philip

  • ein wenig raum kann einem schlagzeug nicht schaden. selbst bei beschissener raumakkustik kann man mit ein wenig mühe einen charmentan klangcharakter hinkriegen. sowas spart auch künstliche räumlichkeit mit effektgefummel und lässt sich für den laien und einsteiger realisieren.

  • @ bounce: ich weiß bis jetzt immer noch nicht wie ihr das macht


    wieviele mikros hast du an deinem set und wo?
    gehst du dann mit den mikros in ein mischpult und dann über die sub-groups in cubase?
    das ist nämlich finde ich das wesentlich, was du mal schreiben solltest. wenn du nämlich die toms über ein billig-pult mischst mit misserablen eq-einstellung, dann kann cubase nix mehr machen.


    aber nimm dir wirklich zeit. ich glaub bei mir hats ungefähr ne woche gedauert, bis ich mir für verschiedene stile mit der positionierung und mit den mikros, der stimmung, der raumakkustik .... einen einigermaßen passablen sound zaubern konnte. besonders in cubase vst x.x sind die möglichkeiten der soundbearbeitung fast unerschöpflich.


    vielleicht ist gerade für den einstieg die neue tracktion2 von mackie hier recht hilfreich. sehr übersichtlich und einfach zu bedienen.


    hier der link: http://my.mackie.com/products/tracktion/demov2.asp


    viel spaß noch beim probieren

    keep on rockin'...................

  • Zitat

    ein wenig raum kann einem schlagzeug nicht schaden. selbst bei beschissener raumakkustik kann man mit ein wenig mühe einen charmentan klangcharakter hinkriegen. sowas spart auch künstliche räumlichkeit mit effektgefummel und lässt sich für den laien und einsteiger realisieren.


    Ich hab ja auch nicht gesagt er soll den Raum totdämpfen 8) ; aber nichts ist schlimmer als der eklige Nachhall von nackten Beton- oder Steinwänden, der einem die ganze Aufnahme versaut. Und da solche Aufnahmen meistens @home im Keller oder in ähnlich wenig optimalen Räumlichkeiten stattfinden, dachte ich, ich weiße besser mal darauf hin.


    Am geilsten ist natürlich ein schön hoher Raum, der auch sonst nicht zu klein ist und dann noch ein paar Raummiks dazu und das Ganze klingt - wie von dir schon erwähnt - auch ohne Hall schön räumlich und "groß". Insofern volle Zustimmung!


    Meistens ist es für Anfänger im Recordingmetier einfacher nen sauberes trockenes Signal zu handeln, dass man später noch verhallt, weil sie nicht beurteilen können, ob der Raum sich postiv auf die Aufnahme auswirkt.


    Grüße, Philip

  • Klingen die einzelnen spuren nicht oder der gesammte mix ?
    hast du die einzelnen spuren gecuttet?
    z.b bass weg wo er nicht notwendig ist?
    hast du einen kompressor auf den drum mix gelegt ?`

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