Ich bin vom E-Drum (4 Tom-Pads) über das Akustische (2xTT auf der BD und 1ST) über 2xTT auf Ständer links neben BD und ST jetzt beim klassischen 4-piece-Set (1xTT 14" auf Snare-Ständer links neben BD und 1ST 16" gelandet.
Musikalisch hat es mir weitergeholfen, wie schon oben erwähnt konzentriert man sich auf das wesentliche, man muss dynamischer spielen, man benutzt endlich mal das Standton und spielt einfach mal ein Fill weniger ohne dass es der Musik schadet.
Aber ich bin nicht eingefahren darauf. Durch dem langen Umstellungsprozess würde ich mich praktisch auf allen halbwegs normalen Setups zu Hause fühlen. Auf auch einem Cajon sitzend mit zwei Bongos und einem Splash vor mir, wie neulich spontan bei der Probe.
Das mit der Sitzhöhe kann ich auch bestätigen, macht viel aus, einfach mal ausprobieren. Wer Rückenschmerzen hat, sollte da sowieso dran arbeiten. Nun fehlt mir zum Glücklichsein nur noch ein neuer Hocker, eine Roc'n'Soc in rotem Velour ist schon bestellt, muss aber anhand der Lieferzeit offenbar noch für mich gebacken werden. Der alte Basix-Hocker sorgt doch leider mittlerweile für etwas Unwohlsein, will heißen: Mir tut darauf der A**** weh.
Umbau der euer "Leben" veränderte?
-
-
Mir hat der Kauf des Roc n Soc weitergeholfen. Früher saß ich so tief es nur ging und hatte ab und an Probleme mit dem Rücken. Der Roc n Soc geht einfach net so tief runter und man sitzt besser. Zuerst ungewohnt aber so einfach besser und gesünder.
Und dann hat es mich weiter gebracht, die Toms nicht auf der Bassdrum zu montieren, sondern links daneben und das Ride somit näher (über der Bassdrum) an mich zu bringen. Es spielt sich so einfach relaxter. Da man doch öfter das Ride anschlägt als ein Tom.
Und es bringt was, die Toms relativ tief zu hängen und die Becken relativ hoch. Man hat einfach einen besseren Blick auf die weiblichen Zuschauer in der ersten Reihe......
-
Oder aber, man hängt die Becken auch tiefer, freut sich über 2 Meter Körpergröße und schaut oben drüber!
-
Na das is nix. Ich bin 183 cm hoch und hab mal öfter Live Kitsharing gemacht mit nem Kollegen der die Becken auch recht tief hatte. Ich kann so nit arbeiten....
-
Gude!
Die entscheidenste Veränderung meines Setaufbaus war, wie von vielen schon erwähnt, dass ich das zweite Hängetom rausgeschmissen und das Ride da hingehängt habe. Ich habe zwar bei anderen Aufbauten das Spielen nicht verlernt, aber es geht nicht so locker von der Hand und macht einfach weniger Spaß.
Generell finde ich mich an anderen Sets meist relativ schnell zurecht und halte das auch für wichtig. Man setzt schnell Scheuklappen auf und steckt seine eigenen Grenzen arg eng, und wenn dann mal ein anderes Set auf der Bühne und das Eigene im Proberaum steht kriegt man plötzlich Dünnschiss. Es geht ja nicht darum, den anderen Setaufbau besser zu finden - man soll sich schließlich nur am eigenen Set zu Hause fühlen und ggf. den einen oder anderen Eindruck nachträglich miteinfließen lassen.
Ich hab auch viel rumprobiert, von absoluter Symmetrie über viele Becken / Toms, was auch immer. Inzwischen ist es so, dass ich hinter meinem Set daheim bin. Gerne spiele ich mal auf anderen, aber größere Änderungen an meinem Setup geben mir nicht mehr das Gefühl, mich selbst damit auszudrücken, also habe ich den idealen Rahmen für mich wohl gefunden!
Cheers,
Stefan.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!