dofuma - schlegel nicht mittig?

  • Hallo drummergemeinde!


    ich hab schon ein wenig in der Suche 'gesucht', aber nichts derartiges gefunden...


    ich spiele nun seit nem halben jahr ein doppelpedal der marke TAMA HP200 (oder so, angeblich die alte Iron cobra^^), jedenfalls hab ich das problem, dass das linke pedal leiser ist als das rechte..nun dachte(denke) ich das mein linker fuß einfach noch nicht die kraft hat und hatte, und hab ein wenig geübt. Zu meinem Entsetzen bessern sich die Klangunterschiede kaum und ich krieg somit auch kein vernünftigen groove hin - achja ich bin auch anfänger,jedenfalls kein profi - .


    Und an dieser Stelle brauche ich euren Rat:
    liegt es vielleicht nicht an den beiden beinen, sondern an der falschen Zentrierung der beiden Schlegel??? also is ja klar, dass beide nicht inne mitte schlagen können =), aber der linke schlegel schlägt 'zu weit' links an, weil (sry, ich kann nicht gut beschreiben..) die Fixierschraube der Dofuma (mit der man sie an die BD festmacht) zu weit rechts angesiedelt ist...
    ich hoffe ihr versteht meine prekäre Lage;-)


    Kennt einer das Problem, oder liegt es einfach an mangelndem Training?


    Vielen dank schon mal im Vorraus!!
    drum on!

  • Das mit dem üben mag ja richtig sein... :D


    die schlegel haben NICHT die gleiche entfernung zur mitte, und es ist definitiv auch nicht anders einstellbar!! weil die fixierschraube (man weiß was ich meine??) dann unten so steht, dass sie ebenfalls nicht mittig festzuschrauben ist...
    wenn ich nu die schlegel verschieben würde (bei der tama is ja alles prima einstellbar) würde der kettenzug schief laufen, ergo geht das ebenfalls net.


    kann es sein das es sich um einen produktionfehler handelt?? oder bin ich einfach nur blöd? (jetz nicht das falsche sagen :baby:)

  • Des mit dem linken Schägel is bei allen Cobras die ich kenne (und ich hab selber 3 Stück) so. Das lässt sich weder einstellen, noch anderweitig beheben. Ist der einzige wirkliche Fehler an der Fuma.
    Ausgemittelt sind zB. Pearl Eliminator und DW 9000...

    Keep on Rocking
    Stefan


    Qualitätsfanatiker...
    Mei Set

  • Denk dir einfach, du hättest 2 BDs, rechts 26", links 22", dann kannst du die Cobra ruhigeren Gedenkens weiter würgen.


    Oder du spielst mit rechts Rock, Metal etc. und mit links Jatz, Volxmusik usw. ...
    :rolleyes: :D


    Nee, ich denke da musst du mit leben (wie du richtig sagst kann man die Fuma ja auch nicht weiter rechts festschrauben, weil dann alles schief steht).
    Und es gab früher tatsächlich DBler (mit 2 BDs), die eine höher und eine satter gestimmt haben, um 2 unterschiedliche Sounds zu haben, also ... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Chuck-Boom ()

  • Zitat

    die schlegel sollten beide gleichweit von der mitte des fells auftreffen.


    Warum? Bei mir ist auch einer mittig, der andere daneben. Spielerisch
    hat das keine Nachteile und der Sound ist wirklich nur minimal anderst.


    Hier ist nur üben die Devise.
    Das kann man auch nebenbei etwas trainieren. Wechselst du aufs Ride,
    spiele deinen Bass einfach mit links. Furchtbar am Anfang, ich weiss... ;)

  • Probier doch mal die Schraube beim rechten Beater an der Achse so zu lösen. Dann kannst du ihn auf derselben weiter nach rechts schieben. Und das soweit, dass er genauso weit von der Mitte entfernt ist wie der linke. Also off-centered! Ich weiß ob man es einstellen kann, aber es geht sogar bei meiner Dw 4002.

  • Spiel doch einfach mal auf einem anderen Set mit Doublebass...oder einfach mit ner anderen Fuma...dann wirste schon sehen, ob dir mit dem linken Fuss der "Punch" fehlt. Selbst in irgendwelchen Drum-DVD`s mit der obersten Drummer-Riege hab ich schon beobachtet dass die Schlegel leicht versetzt stehen. Ist übrigends bei meiner auch so...und mich störts nicht.

    Das Beste an der Musik steht nicht in den Noten...

  • spiel mal das linek pedal mit dem rechten fußm an, so kannst du testen, ob es an der kranft der beie/füße liegt
    ansonsten stimmt ist es einfach so, das du nicht den gleichen abstand zur mitte der beiden pedale hinkriegst, aber der sound nimmt sich echt nicht sooo viel, wie ich finde...

    HiHat, das sind die 2 metallteller, die so aufeinander hauen....weißte, da links....


    Seifenkiste...

  • Zitat

    Original von SkyPilot

    ...jedenfalls hab ich das problem, dass das linke pedal leiser ist als das rechte..nun dachte(denke) ich das mein linker fuß einfach noch nicht die kraft hat und hatte, und hab ein wenig geübt. Zu meinem Entsetzen bessern sich die Klangunterschiede kaum und ich krieg somit auch kein vernünftigen groove hin........


    Als ich mir eine DoFuMa (Pearl) zugelegt habe, hatte ich (trotz Mittigkeit) genau das selbe Problem. Da war ein immenser Klangunterschied und beim reintreten hat ich das Gefühl, ich latsch in einen nassen Schwamm. Hab viel an den Federn umgedreht, hat aber nichts gebracht. Es ist eben das relativ schwache und untrainierte Bein.
    Sowas braucht Zeit. Bei mir hat es ein halbes Jahr gedauert bis sich beide Füße in Etwa gleich angehört haben. Also, hab Geduld und nimm einfach die Rudiments, die Du normalerweise mit den Händen spielst (Paradiddel, Flams, Doublestrokes usw.) für deine BD-Übungen.


    Denke nicht, daß es an der Fuma liegt.


    Gruß
    PG.

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • richtig mittig sind sie alle nicht ... übrigens auch die 9002 nicht.


    das muß aber auch gar nicht sein, denn gerade kleine klangnuancen machen doch erst den reiz aus.
    wenn ich mir allerdings das stimmverhalten vieler hier durchlese, spielt da auch keine große rolle, wo genau der schlegel auftrifft.
    ;)

  • heyho!


    zunächst habt einmal vielen dank!
    hab jetzt mal das linke pedal mit dem 'starken', rechten fuß angespielt..
    Resultat: 1)mein linker Fuß ist, wie zu erwarten war, noch schwächer. 2)Der klangunterschied ist nach wie vor da, aber zu ertragen - vllt liegts an dem kleinen und etwas zu hart gespanntem Fell...


    Zitat

    original von rapid:Hier ist nur üben die Devise.
    Das kann man auch nebenbei etwas trainieren. Wechselst du aufs Ride,
    spiele deinen Bass einfach mit links. Furchtbar am Anfang, ich weiss... ;)


    hört sich zwar doof an, aber da bin ich noch nie drauf gekommen, ich merk jetzt schon dass das der Bringer is!! 8) so furchbar is das auch gar nicht...
    thx


    PS.: Tama hat ja viele super Einstellungsmöglichkeiten; bei der schlegelzentrierung fehlt aber eine..

  • *Thread ausgrab*


    Ich habe mit meiner Doppelfussmaschine (Millenium Pro) ein ähnliches Problem. Allerdings habe ich keine Akustikbasedrum, sondern eine E-Drum-Kickpad von Roland.


    Bei diesen Pad ist die Triggerfläche sehr begrenzt, weshalb ich keinen gleichmässigen Sound hinbekomme. Wenn ich beide Schlägel zentriere dann treffen beide nur den Rand der Triggerfläche und es ist fast nichts zu hören. Leise Schläge werden garnicht registriert.
    Ich habe versucht die Empfindlichkeit zu erhöhen aber dann hört es sich an wie geschissen - unmöglich so zu spielen.


    Ich habe die Threads zu diesem Theam durchgelesen und bin erstaunt dass noch nie jemand folgendes vorgeschlagen hat:
    Man könnte einfach die Stangen der Beater entsprechend S-förmig verbiegen, dass beide nebeneinander in die Mitte der Spielfläche schlagen.


    Also vorher:


    Nachher:


    Hat jemand so etwas schon versucht, oder sonst einen nützlichen Ratschlag parat? :>

  • Problem wird dann aber sein, dass beim Auftreffen des verbogenen Schlegels auf das Fell ein Drehmoment um die Achse der Schlegelaufnahme erzeugt wird. Da die Pedale nicht für sowas konstruiert sind wird sich der Schlegel sehr schnell nach hinten verdrehen da die Spannkraft der Klemmschraube nicht ausreicht.


    Bei der IC kann wenigstens noch den Abstand der Klöppel voneinander einstellen, wer also sehr schmale spielt kann die Dinger enstsprechend dicht zusammensetzen. Bei DW geht sowas nicht.

  • Und Morgen erfinde ich das Farbfernsehen... ;)


    Den gebogenen Schlegel gibt es in häufiger Verbreitung schon seit ca. 1986.


    Einige Hardware-"add-ons" in der Frühzeit (um aus einem single-Pedal ein Doppelpedal zu machen) waren regelrecht auf diese Schlegel angewiesen. Bestes Beispiel Pearl P880, die viele Drummer zum Doppelpedal umrüsteten.


    Auch Sonor stellte sowas mal her (siehe Bild- allerdings von mir mit dem Woodbeater von Sonor bestückt). Beworben hatte das Sonor mit einem "schnelleren" Auftreffen des Schlegels, wenn man den Knick zum Fell richtet (also nicht seitlich, wie Du es meinst).


    Bis heute gibt es noch eine Handvoll taiwanesischer Hersteller, die diese Schlegel auf der vorletzten Seite ihrer Kataloge als Ersatzteil anbieten, eben um manchen Doppelpedalen einen mittigeren (und damit besser klingenden) Auftreffpunkt zu ermöglichen.


    edits: Schreibfehler raus!

  • Danke für die Hinweise!


    Diese gebogenen Schlegel sind wirklich gut versteckt - nach 30 Minuten googeln habe ich nur 1 Anbieter gefunden:


    http://www.interstatemusic.com…ctId=900000205&langId=-1#


    Jand: Das Problem des Drehmoments könnte sich lösen lassen, indem man an der Stelle an der die Schraubzwingen den Schlegel einspannen, die Stange 1-2 Millimeter runterfeilt und sie dabei abflacht.
    Bei der Welle, die die beiden Pedale miteinander verbindet ist es auch so gelöst, deshalb sollte es eigentlich klappen.


    Eine Frage bleibt aber immer noch: Wie brüchig ist der Stahl, den sie verwenden? Lässt er sich gut bearbeiten? Ich hoffe es mal ôÔ

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