ja, aber verdrängt.
Bandgage/Wieviel nehmt Ihr für nen Auftritt?
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Zitat
Original von Mike the Ape
......Ich bin halt der meinung das bei Gigs bei denen die Band ausgaben hat ZUMINDEST diese drin sein sollten!
Und Wien-Frankfurt-Wien mit nur 100€ finde ich nicht realisierbar!
Was sagt ihr dazu???? "Hauptsache spielen auch wenns wanns kostet" oder "die Spesen MÜSSEN drin sein"Ja, 100% Zustimmung. Die Unkosten sollten gedeckt sein. Bei den momentanen
Spritpreisen kostet ja schon die Fahrt von Wien nach Frankfurt ein Vermögen.
Dann Übernachtung, Essen, Instrumente usw. (die werden auch nicht
besser durchs ständige transportieren) und... und... und....Nur wenn sich der Bekanntheitsgrad durch einen solchen Gig massiv steigern
ließe, könnte man einmalig so etwas für lau machen. Ansonsten würde ich
bei solchen Deals auch nicht mitmachen! -
Man muss ganz klar differenzieren.
Covermusik würde ich nie für Umme anbieten. Wieso sollte ich mir sonst die ganzen abgegriffenen Sachen draufschaffen und der Veranstalter macht ein gutes Geschäft, weil er mit Livemusik, die jeder kennt Werbung machen kann und seine Umsatz hochschraubt.
Eigene Kompositionen sind da schon schwieriger unterzubringen. Dazu muss man sich den Auftrittszweck überlegen. Wenn ich 17-18 bin und in der örtlichen Kneipe spielen will, dann kommen meine Freunde und vielleicht Eltern/Bekannte. Das Budget eines solchen Publikums ist meistens nicht von Interesse für einen Kneipenbesitzer. Hier ist es also schwierig für Festgage zu spielen. Gewinnbeteiligung über den Eintritt macht da mehr Sinn. Das Problem ist dann, dass Eintrittspreise über 4€ abschrecken.
Bin ich 20+ und spiele eigenes Zeug wird es in der Kneipe intererssanter. Das Publikum ist finanzkräftiger und der Wirt kann profitieren. Jetzt kommt der Zweck ins Spiel? Möchte ich mich vielen Leuten präsentieren? Dann schraube ich am Eintritt um niemandem mit Preisen von 5€ und mehr abzuschrecken. Über die zu erwartenden Besucher kann man bisweilen dem Wirt eine Festgage ablocken.
Möchte ich einfach nur nen Gig spielen und mich nicht unter Wert verkaufen ist es ratsameine Festgage auszuhandeln und dem Wirt soviel Aufwand wie möglich aufzuladen, wieviel er dacon übernimmt hängt vom Verhandlungsgeschick ab.Das Argument vom Zeit/Geldaufwand entfällt hier natürlich völlig. Soll die Welt auch noch dankbar sein, dass ich sie mit meiner Komposition bereicher? Wie vermessen so eine Einstellung ist. In 90% der Fälle braucht niemand die "Crashmetallautbruzzelkapelle" aus dem örtlichen Bunker und wer meint, dass seine eigenen Stücke die Krone der musikalischen Schöpfung sind, der sollte seine Werke mal ein paar einschlägigen Magazinen und Scouts vorlegen und sich spätestens dann über die Antwort wundern. Falls die Güte des musikalsichen Schaffens höher ist und Zustimmung beim Publikum findet, dann kommen Feedbacks ganz von alleine.
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Es gibt ja bei der ganzen Sache grundsätzlich Unterschiede und Spezifikationen.
Versetzt Euch mal in den Wirt:
Covermusik:
Eine gute Band ,die viele Kennen,die Party machen usw. versprechen guten Umsatz.Dann muss ich mal rechnen,wieviel da rumkommen würde und dann wieviel ich bereit bin der Band zu geben,bzw. lohnt es sich der Band XXX Euro zu zahlen auch für mich?Eigene Mucke:
Prinzipiell das gleiche Spielchen nur zusätzlich:
Je Jünger das Publikum und je härter die Mucke: Was ist mit meiner Einrichtung?!Nehmen die mir den Laden auseinander,schmieren die mir den Lokus voll?Da ich weiss,dass jetzt wieder einige Schmalspurdenker kommen werden:
NEIN ich pauschalisiere das nicht und auch unter dem "normalen" Publikum gibts schwarze Schafe,aber wer ehrlich zu sich selber ist,weiss was ich meine!Weiter:
Ich lese hier immer nur "unter Wert" ,"verschenken" usw.
Wer entscheidet eigentlich,wer welchen Wert hat?
Ist man selber objektiv und kritisch genug?
Wie hoch ist der Wert etwas unbekannten,was keinen Wet verspricht?
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Zitat
Original von chesterhead
Man muss ganz klar differenzieren. .....................Das Argument vom Zeit/Geldaufwand entfällt hier natürlich völlig. Soll die Welt auch noch dankbar sein, dass ich sie mit meiner Komposition bereicher? Wie vermessen so eine Einstellung ist. In 90% der Fälle braucht niemand die "Crashmetallautbruzzelkapelle" aus dem örtlichen Bunker und wer meint, dass seine eigenen Stücke die Krone der musikalischen Schöpfung sind, der sollte seine Werke mal ein paar einschlägigen Magazinen und Scouts vorlegen und sich spätestens dann über die Antwort wundern. Falls die Güte des musikalsichen Schaffens höher ist und Zustimmung beim Publikum findet, dann kommen Feedbacks ganz von alleine.
Klasse geschrieben :-)))
<< "Crashmetallautbruzzelkapelle" aus dem örtlichen Bunker >>
Den merk ich mir :-)) -
Hinzu kommt, dass man nochmal ganz klar betonen sollte dass Covermucke und Eigenkompositionen zwei total verschiedene paar Schuhe sind.
Das kam mir in Lupis Beitrag nicht wirklich zum Vorscheinen. Obwohl ich ihm zustimme.Aber mit Covermusik spricht man einach ein ganz anderes Publikum an als mit eigenen Songs, findet andere Akzeptanz und Resonanz bei Wirten als auch bei dem Ihr seine Schlichtbürger, die wo in seine Kneipe kommen.
Für mich sind das zwei VÖLLIG verschiedene Diskussionen.
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in der tat das sind sie.
dazu kommt das hier die ganze zeit von wirten gesprochen wird. es gibt ja auch läden, die regulär konzerte veranstalten und zu dem zweck dann extra booker beschäftigen, welche dann meist was ganz anderes als coverbands veranstalten und denen die preisvorstellung einer coverband wahrscheinlich schlaflose nächte bereiten würden.
ich denk mal wenn man den betrag, den eine coverband auf einem stadtfest bekommt mit dem einer durchschnittlichen band, die "bekannt" ist und somit einige konzert in deutschland spielt vergelicht, würde jeder des geldes wegen eine coverband aufmachen.
haben währende einer tour schon gagen zwischen 50,- und xxx,- euro bekommen, was zwar ab und an wirklich viel sein kann, aber eben die 50,- konzert auch tragen muß.
also wie chesterhead schon geschriben hat, man sollte erst einmal schauen was man eigentlich für einen "wert" hat!
ich dachte übrigens das mit den bunker-bands wäre nur hier so...vor allem machten sie ja früher alle mettaaalll und heute covern sie rock-klas.!!! hut ab -
Mal zur Anfangsfrage zurück:
ZitatUnsere Band (6 alte (aber gute ) Säcke spielen Rock-Cover-Klassiker-der 70iger-80iger-90iger) will nach einem Jahr Pause wegen Umbesetzungen wieder durchstarten und im Herbst/Winter einige kleine Kneipengigs (bis 200 Gästen) zum Aufwärmen machen.
Wir haben 13 Bewerbungen (Anschreiben/Info/CD/Setliste/Programm ca. 3 Std.) losgeschickt.
Als Gage haben wir 150,- Fest + 3,- EUR Eintritt reingeschrieben.
Wir haben bei allen Angeschriebenen noch einmal telefonisch nachgehakt.
Zugesagt haben 0, NULL, zero, KEINER...
Ein Telefonat lief ungefähr so ab:
"Was macht ihr für nochmal für Mucke?"
Coverrock.
"Coverrock? Da habe ich mindest fünf gute Bands an der Hand.
Das will doch keiner mehr hören... "Das hat mich echt nachdenklich gemacht ,
zwei, drei Zusagen hatte ich eigentlich erwartet.Unser Programm unterscheidet sich schon von den meisten Rock Cover oder Top 40 Bands, unsere Songs sind mindestens 15 Jahre alt, vielleicht liegt es daran?
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Vielleicht habt Ihr Euch an den falschen Stellen beworben?!
Habt IHr die nur an Kneipen geschickt?
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Zitat
Original von Hilite freak
Mal zur Anfangsfrage zurück:Wir haben 13 Bewerbungen (Anschreiben/Info/CD/Setliste/Programm ca. 3 Std.) losgeschickt.
Als Gage haben wir 150,- Fest + 3,- EUR Eintritt reingeschrieben.
Wir haben bei allen Angeschriebenen noch einmal telefonisch nachgehakt.
Zugesagt haben 0, NULL, zero, KEINER...
Ein Telefonat lief ungefähr so ab:
"Was macht ihr für nochmal für Mucke?"
Coverrock.
"Coverrock? Da habe ich mindest fünf gute Bands an der Hand.
Das will doch keiner mehr hören... "Das hat mich echt nachdenklich gemacht ,
zwei, drei Zusagen hatte ich eigentlich erwartet.Unser Programm unterscheidet sich schon von den meisten Rock Cover oder Top 40 Bands, unsere Songs sind mindestens 15 Jahre alt, vielleicht liegt es daran?
Ich glaube der / die wollten euch eigentlich loswerden
Ich bin mal in ne Kneipe gegangen, habe dem die Sachen auf den Tisch geknallt und gesagt das die Hütte voll wird!
Hat glücklicherweise geklappt. :]
UFF, ihr seit aber günstig!
Allerdings würde ich nie in einer Bewerbung die Gage mit reinbringen. Das mache ich bei uns immer erst wenn interesse gezeigt wird.
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Zitat
Vielleicht habt Ihr Euch an den falschen Stellen beworben?!
Habt IHr die nur an Kneipen geschickt?
Ja, nur Kneipen. Auch alle etwas weiter weg. Wir haben keinen Bock, schon wieder in unserem Wohnzimmer (Stamm Location) zu spielen.
ZitatUFF, ihr seit aber günstig!
Find ich auch, vielleicht zu "billig"!?
ZitatAllerdings würde ich nie in einer Bewerbung die Gage mit reinbringen. Das mache ich bei uns immer erst wenn interesse gezeigt wird.
Die Gage war eigentlich kein Thema. Eher Ausreden wie
- rufe wieder zurück (wir eh nie gemacht)
- alles schon verplant
- CD noch nicht angehört
- keine Zeit gehabt, noch nicht gelesen usw.Ich bin echt ratlos...
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Die meisten Wirte knappsen am Existenzminimum.
Geh persönlich hin und überzeug Ihn,dass er mit Euch Geld verdienen kann!
Das ist das,was beide Seiten wollen! -
Hier können die örtlichen Wirte die Wände mit Anfragen bezüglich Gigs die Wände tapezieren. Da geht nur was, wenn Du schon nen Namen hast oder penetrant bist.
Also: nervt die so lange, bis die euch spielen lassen.
Mindestens einmal im Monat anrufen, dann klappts irgendwann, nur um euch loszuwerden. Termine zur HAnd haben, wenn man erst noch in der Band rundfragen muss, taugt das nicht.
Wenn es nicht zu weit weg ist, hinfahren und noch mal mit dem Wirt reden (aber vorher sicher sein, das er da ist).Grüße
Bob
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Naja und 13 Bewerbungen sind ja auch so gut wie nix. Ich hab bei meiner letzten Band so um die 75 verschickt an Bars, Festivals usw. innerhalb von 4 Wochen und das war schon nicht so besonders viel meiner Meinung nach.
Das Business ist ein reiner Verdrängungsmarkt, da kommt es auf so vieles an. Wie waren Eure Bewerbungsunterlagen z.B. aufgemacht? Per Druckerei gedruckt mit Demo-CD und allem Pi-Pa-Po, oder nur eine schlechte Kopie eines handgeschriebenen Aufsatzes? Wieviele Infos stehen drin in den Unterlagen? Was für Infos stehen drin? Sind die Bandfotos professionell?
Stell Dir mal vor, Du sitzt vor einem Stapel von 120 CDs, hast eigentlich keine Lust die alle durchzuhören und schon gar keine Zeit, also machst Du Dich dran schon mal auszusortieren. Was nicht professionell aussieht landet erst mal im Müll, dann schaust Du in die übrig gebliebenen mal rein, mh sehen ja auch ok aus die Jungs, legen wir mal die CD ein. Erstes Lied (nach 15 Sekunden) nee is mir zu hart <zap> zweiter Song, das ist schon eher was (nach 30 Sekunden) <zap> dritter Song passt auch, auf den Stapel mit 'mal fragen was die Jungs haben wollen'. Nach insgesammt 2 Minuten die nächste CD rein.
So ungefähr kann es ablaufen. Daraus folgt:
-> Die Bewerbung muss schon optisch möglichst positiv auffallen
-> alles muss passen vom Druck bis zur guten Qualität der CDGerade bei Cover Bands, die (wenn sie nicht ein besonderes Kennzeichen haben z.B. ein besonders hoher Grad an Professionalität, oder das Sie nur einen bestimmten Künstler Covern) relativ austauschbar sind, muss da eben alles passen und Ihr müsst Euch aus der Masse heraus heben.
Preise würde ich übrigens auch nicht rein schreiben, sondern mit dem Chef persönlich verhandeln, auch wenn ihr 'billig' seit.
Vielleicht ist das ein Ansatz für Euch... wenn Eure Unterlagen schon perfekt sind, dann vergesst meinen Vortrag.
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Wir versuchen als Coverband (ja wir spielen Covermusik und es macht trotzdem Spass :D) eine halbwegs klare Gagenstrategie zu verfolgen.
Es gibt mehrere Arten von Gigs, die sich vor allem in der Größe unterscheiden. In einem lokal abgegrenztem Raum kann man für ähnliche Veranstaltungen nicht verschiedene Preise verlangen. Punkt. Veranstalter, Wirte etc REDEN MITEINANDER und Bands die einen weniger verhandlungssicheren Veranstalter versuchen abzukochen, werden auf Dauer keinen Erfolg haben.
Kneipen zahlen bei uns am Anfang "Tür" bis maximal 300 €. Wir haben uns allerdings auch schon Musikkneipen "erspielt", wo wir mittlerweile 900 € bekommen. Da ist halt die Hütte voll, wenn wir spielen und der Wirt kann ohne Probleme 5 € kassieren. Dafür wird dann auch ein wenig PA mitgenommen und wir ziehen mit eigenem Techniker los.
Stadtfeste sind auch ein breites Spektrum. Da gibts Feste wo es halt für 90% der Bands einen Fixbetrag gibt (Oft zwischen 300 und 600 €). Stadtfest ermöglichen es der Band sich einem meist breitem Publikum vorzustellen. Spielt man erfolgreich auf einem Stadtfest, wird somit zum Stadtgespräch ist es nachher leichter in dieser Stadt ein paar Clubgigs zu akquirieren.
Dann halt Veranstaltungen in Festzelten, Bürgerhäusern und Stadthallen. Hier gibts dann oft 4-7 € Eintritt und nicht selten >1000 Zahlende. Dazu ein guter Getränkeumsatz. Unsere Denkweise an dieser Stelle: Die Veranstaltung (Musik, PA, Licht) wird vom Eintritt getragen und der Veranstalter verdient mit Essen/Trinken sein Geld. Dafür gehen wir von einem durchschnittlichen Besuch aus (leicht unter dem Schnitt) und multiplizieren das mit einem durchschnittlichen Eintrittspreis. Dabei kommen wir dann in etwa auf unsere Gage (incl. Licht&Ton). Dabei muss halt noch berücksichtigt werden, dass wir desöfteren mit zwei Coverbands an einem Abend spielen. Alternativ bieten wir auch ein Modell mit Eintrittsbeteiligung an, welches aber bis jetzt NOCH NIE in Anspruch genommen wurde. Aus einem Zuschauerschnitt von gut 1000 Leuten auf dieser Art Veranstaltung und einem normalen Eintrittspreis von 5 €, kann man dann in etwa auf unsere Gage schließen.
Abschließend sei gesagt, dass wir das in erster Linie und eigentlich nur zum SPASS machen. Aber für bestimmte Beträge für bestimmte Veranstaltungen bleib ich lieber auf der Couch. Ein renommiertes Stadtfest auf ner guten Bühne zu einer guten Zeit spielen wir auch für Anfahrtskosten oder sogar mal für nix. Aber eine Bierzeltveranstaltung für unter 150 € pro Kopf tue ich mir nicht an.
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Hallo,
Hilite freak: Wir sind zwar etwas jünger und machen eher moderneren Cover-Rock, aber ansonsten sind unsere Vorraussetzungen recht gleich: Wir hatten Ende Juli unser erstes Konzert und danach noch 4 weitere hier in der Gegend. Ein Gig steht noch aus und 2 sind schon fest, aber noch nicht terminiert.
Wir haben bis jetzt nur unseren ersten Auftritt und einen Gig für eine karikative Organisation (war der zweite Auftritt :D) kostenlos gespielt. Danach gab es einmal bei einem kleinen Open Air in der Fußgängerzone 250€ und einmal haben wir in einer größeren Musikkneipe auf Eintritt gespielt. 130 Gäste x 3€ = 390€ - 140€ Anlage = 250€. Demnächst sind wir Support wie eine der besten Coverbands der Region und bekommen dafür 100€. Dafür dürfen wir aber vor 600 Leuten spielen und wenn es gut läuft, bekommen wir noch dieses Jahr in dieser Location einen eigenen Gig für 750€.
Ich hasse übrigens diese Gehaltsverhandlungen! Was ist denn eine junge Coverband, die sich im Moment auch noch Fehler auf der Bühne erlaubt, denn wert? Der Veranstalter meinte, ich solle mal "ganz frech was vorschalgen", "Kommt, ihr seid jung, dann dürft ihr auch frech sein". Also hab ich ihm 2/3 von einer renommierten Band vorgeschlagen, von der er mir vorher erzählt hatte, dass sie 1800€ bekämen. Dann meinte er: "Also Newcomerbands zahle ich 500€-750€." Dann hab ich gesagt: "Gut, 750€ sind in Ordnung".
Das ist extrem schwer einzuschätzen. Ich hätte auch bei 500€ zugesagt, aber u.U. hätte ich mich geärgert, weil er vielleicht ja auch 1000€ gezahlt hätte. In dieser Location ist fast jede Woche eine andere Band und 200 - 300 Zuschauer sind da immer.
Insgesamt auf jeden Fall alles kein leichtes Thema, aber umsonst spielen wir auch nicht mehr. Geld verdient wird mit uns so oder so, sonst könnte der Wirt/Veranstalter sich den Aufwand ja sparen. 250€ sollten unterm Strich in Kneipen immer drin sein! Verdient ist da nicht viel dran... Bei umgerechnet 42,50€ pro Bandmitglied geht da schon mal mindestens die Hälfte drauf für Sprit & Material (Sticks & Felle), wenn nicht sogar alles.
Bzgl. Getränke und (falls vorhanden) Essen gab es bei uns noch nie Probleme, das wurde von den Veranstaltern immer nebenbei erähnt, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt.
Viele Grüße & viel Erfolg bei der Auftrittssuche,
Olli -
Zitat
130 Gäste x 3€ = 490€ - 140€ Anlage = 250€.
UI
Das sind aber teure 140 €Bezüglich Essen&Getränke (oder zumindest Getränke) bin ich vorsichtig. Das ging bei uns in 99% der Auftritte gut, ohne das es angesprochen wurde. Aber 2x eben nicht. Einmal waren da nur einmal Salate pro Bandmitglied und 2-3 Getränke pro Bandmitglied drin. Ja die Salate waren in dem Laden teuer. 7 x 6 € für Salat und 3 x 7 x 2,50 für Getränke wollte der Wirt haben. Wir haben gegen die Tür gespielt und es kamen halt auch nur 50 Leute bei 4 €. Das gab dann hitzige Diskussionen und DAS macht keinen Spass.
Ein ander Mal wurde ein Gig mit dem Mann einer Wirtin ausgemacht. Alles im Vorfeld geklärt. Nur wollte die Wirtin am Veranstaltungstag nix mehr von freien Getränken wissen. Wir hatten aber auch am Vortag schon aufgebaut und beim Aufbau (größere Bühne, viel Licht etc) schon einiges getrunken. Gab auch eine hitzige Diskussion.
Mit beiden Wirten würden wir NIE WIEDER zusammenarbeiten. Also klärt ALLES erdenklich IM VORFELD ab. Nicht das es zu Missverständnissen kommt. Und meistens ist es auch besser das ganze schriftlich festzuhalten.
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Dafür sind es aber auch sehr billige 490€ (130x3€).
Bei uns wurde es ja jedes Mal vom Veranstalter angesprochen. Bis jetzt lief auch alles ohne großartige Verträge, was sich demnächst wohl ändern wird.
Das wird das dann einfach unter §5.1 (sonstige Vereinbarungen) mit eingetragen.
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Zitat
Original von Seven
Ein renommiertes Stadtfest auf ner guten Bühne zu einer guten Zeit spielen wir auch für Anfahrtskosten oder sogar mal für nix. Aber eine Bierzeltveranstaltung für unter 150 € pro Kopf tue ich mir nicht an.So sehe ich es auch, aber meine Coverband hat zum Teil astronomische Gagenvorstellungen, weshalb wir eingentlich viel zu wenige Gigs haben.
Letztens hatte mein Schwiegervater den 50. Wir haben da ein bisschen gespielt, und die Jungs haben alle Essen bekommen (bei 30€ Buffet pro Person!!!) und dennoch wollten die noch Kohle dafür haben.... -
Zitat
Original von scarlet_fade
So sehe ich es auch, aber meine Coverband hat zum Teil astronomische Gagenvorstellungen, weshalb wir eingentlich viel zu wenige Gigs haben.
Letztens hatte mein Schwiegervater den 50. Wir haben da ein bisschen gespielt, und die Jungs haben alle Essen bekommen (bei 30€ Buffet pro Person!!!) und dennoch wollten die noch Kohle dafür haben....DAs finde ich nicht gut, m Samstag haben wir auch gespielt, war ein Geburtstagsgeschenk. Solange die Kosten gedeckt sind, und wir keine gig absagen müssen wo wir kohle bekommen hätten ist das ok. Wir haben in einer Kneipe gespielt die normal offen hatte. Es war extrem voll!
btw. 30€ pro person buffet?? Waren die Scampis vergoldet????
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