Bandgage/Wieviel nehmt Ihr für nen Auftritt?
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Jepp. Alles schon erlebt.
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Zum Thema Getränke:
Jetzt im Ernst: Wir machten einen gut bezahlten und gut besuchten Kneipengig. Am nächsten Tag haben wir abgebaut und der Wirt hielt mir beim Abrechnen einen Deckel von 580,- (!!!) DM für Getränke unter die Nase.
Wir sind zwar äusserst trinkfest, aber das konnten wir allein nie vertilgt haben.
Klar waren unsere Frauen und viele Freunde da, viele "Freunde" haben die Situation allerdings "eiskalt" ausgenutzt, man musste nur beim bezahlen "für die Band" schreien und schon konnte man für umme saufen!
Seitdem gibts grundsätzlich nur 2-3 Kisten Flaschenbier und Wasser zu trinken, alles andere zahlt jeder selber.
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Getränke:
Für die Band natürlich umsonst,aber wenn sich eine bezahlte COVERband an dem Abend voll laufen lässt ist, meiner Meinung nach,das Ziel schwer verfehlt und der Ruf schnell im Keller!
Und warum sollten unsere Freunde auf unsere Kosten saufen?!?
Dann sinds wohl keine echten Freunde,denn wenn die was für Lau bekommen,dann weil wir es Ihnen geben!Und 580 Mark halte ich für sehr viel,wenn da mal der Wirt ehrlich war?!
Normalpreis Bier damals 2 Mark= 290 Bier/AFG -
Ich habe die "Freunde" weiter oben bewusst in Anführungsstriche gesetzt.
Alkehol und Musik machen war bei uns eigentlich nie ein Problem.
Meistens haben wir uns NACH dem Konzert den ein oder anderen Absacker spendiert.Einizig unser ehemaliger Bassist soff reichlich auch während des Gigs,
nach der Pause hatte ich jedesmal Last zwischen den zahlreichen leeren und halbleeren Flaschen ohne zu stolpern mein Set zu erreichen. Gut gespielt hat er allerdings trotzdem.Zu den Preisen: Nur mit Bier wird es happich die Masse zu vertilgen.
Aber bestell mal nen paar Jacky/Cola und du hast kein Problem mal schnell 50,- EUR pro Nase zu versaufen. -
Saufen muss man nicht. Ich trinke während dieser Wetterlage bei einem 5-Stunden-Gig ca. 3-4 Liter Mineralwasser. Wenn das Ganze in einem schönen Restaurant oder Hotel stattfindet, und dort italienisches Mineralwasser 0,2l zu 3,50€ gereicht wird, kommt da mit einem warmen Essen schnell was zusammen (7 Musiker/1 Techniker). Da muss nicht ein Bier dabei sein...
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Ich hab da sehr verschiedene Erfahrungen gemacht- mit meiner Metal Band spiele ich relativ häufig auf Biker Festivals. Mit denen hatten wir nie Ärger, Abmachungen wurden immer eingehalten. Mal sehen, jetzt haben wir einen gewissen Ruf, d.h. zu den üblichen Spritkosten und Frei Essen/ Trinken Forderungen werden wir Gage verlangen. Mal schauen was das gibt.
Kneipen sind irgendwie immer problematisch gewesen- Die erste wollte, dass wir für die Coversongs die GeMa Gebühr zahlen (!), außerdem wurden uns plötzlich keine Getränke mehr gegeben. Die nächste Kneipe sagte uns Essen/ Trinken zu- wir erhielten 3 Flaschen Wasser und ne Kiste Bier- Nie wieder!!! Solche Gigs nur noch mit schriftlicher Absprache... -
Bei uns gelten die Regeln:
Will der Wirt dass wir spielen: Freibier!
Will der Wirt dass wir pünktlich da sind: Freibier Spritgeld!
Will der Wirt dass wir gut spielen: Freibier Spritgeld Anlage!
Will der Wirt dass wir sehr gut spielen: Freibier Spritgeld Anlage Mischpult!
Will der Wirt dass wir unser bestes geben:Freibier Spritgeld Anlage Mischpult Mischer!und am Ende des Abends wird mit dem Wirt ganz sozial ausgemacht wieviel er verdient hat und was wir davon bekommen.
Wenn's nix mehr ist auch egal. Draufzahlen müssen wir nich!Gema müss mer auch nich zahlen
~m
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Zitat
Mischpult Mischer
Wo ist da der Unterschied?
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Das Mischpult ist das elektrische.
Der Mischer der Typ der das Mischpult bedient und uns abmischt.~m
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Zitat
Original von Tubos
Wo ist da der Unterschied?
Der Mischer ist der Mensch der an den Reglern dreht.
Das Mischpult ist ein Pult mit vielen Knöpfen (€: Schaltern, Reglern, Knöpfen) dran. -
An welchen Reglern dreht der Mensch, wenn das Mischpult nur Knöpfe hat??
:)) :))
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Tja, is ja ein nettes Thema!
Ich hab mal eine Frage an euch!
Wie bringe ich meinen Bandkolegen bei das wir uns nicht "herschenken" sollen.
Meine Bandkolegen sind so Typen die einfach nicht nachdenken!
Das man so oft wie möglich spielt ist schon richtig, aber findet ihr nicht auch, das 30 Gigs (komme aus Wien) im Jahr und das nur in Wien ein bisschen zu viel ist.
Ich meine das das schon ein bisschen übertrieben ist!Ausserdem haben die so eine seltsame einstellung zum Geld.
Ich bin der einzige der Arbeiten geht und für sein Geld hart arbeitet und die anderen werden von ihren Eltern "gesponsert"!
So kommt es das die Burschen konzerte ausmachen wie zum beispiel:
Ein Konzert in Frankfurt (also müssen wir von Wien nach Frankfurt und wieder zurück) und das um sage und scheibe 100€ und da ist noch nicht mal eine Schlafmöglichkeit dabei!
Was würdet ihr da machen????????????
Ich habe gesagt: "Burschen tut mir leid, aber mir wächst das geld nicht aus dem Ar***"
Auf das hin waren die natürlich stink sauer!Ich bin halt der meinung das bei Gigs bei denen die Band ausgaben hat ZUMINDEST diese drin sein sollten!
Und Wien-Frankfurt-Wien mit nur 100€ finde ich nicht realisierbar!Was sagt ihr dazu???? "Hauptsache spielen auch wenns wanns kostet" oder "die Spesen MÜSSEN drin sein"
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Zitat
Original von Mean Ingredient
Leider hat es sich bei uns in der Region (Niederrhein) etabliert Bands für Lau spielen zu lassen. Vielen Kneipenbesitzern ist das Risiko einfach zu hoch 3 bis 5 Euro Eintritt zu verlangen und den Laden leer zu haben.Wie schon gesagt spielen bei der Höhe der Gage viele Faktoren ne Rolle. Wie bekannt/beliebt seid ihr, was für Publikum zieht ihr, bringt ihr eure eigene PA und Mischer mit, macht ihr Werbung und in welcher Form, musstet ihr weit anreisen und mit wieviel Autos, usw.
Wir hatten z.B. einen Gig, für den der Laden die Werbekosten übernommen hat, die Flyer austeilen mussten wir aber selber.
Auch wichtig ist, sich nicht über den Tisch ziehen zu lassen. Wenn ihr den Laden voll macht und euch der Besitzer nachher 50€ in die Hand drücken will läuft da was falsch. Am besten alles vorher (schriftlich) klären und festhalten, sonst seid ihr als Band immer die Dummen.
Ähm, du wohnst am gleichen Niederrhein wie ich, denke ich
Ich weiß ja nicht in welchen Kneipen du spielst und wie Ihr verhandelt, aber für lau haben wir noch nie in einer Kneipe gespielt. Es ist zwar nicht einfach an die Kohle zukommen, aber es geht. -
Hallo,
Es wurde zwar schon erwähnt aber ich möchte es nochmal ALLEN Bands ans Herz legen.SPIELT NICHT FÜR LAU und VERKAUFT EUCH NICHT UNTERM PREIS!!!!
Klar gibt es ausnahmen (große Festivalls oder die ersten 3-5 Gigs).
Aber Ihr macht sonst nicht nur uns sonder auch euch selbst die Preise Kaputt!
Irgendwann wollenauch die Anfänger, die dann keine mehr sind, kohle, und dann is essich...Beispiele:
1. rif mich ein bekannter an, eine woche vor Silvester, sollten die spielen, 5 Std Coverband, mit eigener Anlage in nem GRO?EN Gasthof. Für nur 500 €!!! Die konnten nicht. Als ich dem Wirt erzählt habe das wir so kurzfristig all können aber SILVESTER bei ca 500 geplanten gästen nicht unter 1750 auch nur einen Finger Krumm machen, hat der mich richtig angemacht... Bei IDIOTEN die solche Auftritte abmachen, ist es doch klar das die Veranstallter denken sie könnten alles mit uns Machen....2. Auf dem Stadtfest dieses Jahr (Oldenburg) haben anstatt 10 nur noch 5 bands gespielt. Der rest waren DJs,... die haben so wenig geld geboten das weder die BEKANNTEN noch die Unbekannten Bands spielen wollten... Das ende vom lied war, das das Stadtfest total beschissen war und dies auch so in der presse und nach der allgemeine Info so bestätigt wurde...
Nächstes Jahr haben die hoffentlich dazu gelernt....Wir haben unseren erste Gig mit ner Befreundeten Band zusammen gemacht, die schon bekannt waren. Die haben dann beim Veransstallter gleich 150€ für uns mit rausgehauen.... jetzt spielen wir dort öfter alleine. Für 500 oder mehr...
Kneipen sind mit sicherheit immer geringer einzustufen, aber bei etwas größeren Feten (FH/UNI) oder Straßenfesten darf einfach nichts unter nem 100 für jeden an FESTGAGE laufen... wer weniger nimmt hat noch nie nachgedacht wie viel Geld und Zeit ER investiert hat und was die Veranstallter heute so bei EUROPreisen verdienen...
MfG
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@ Mike the Ape:
Du musst das mit deinen Bandleuten klären. Wenn die das so wollen und nur du nicht, müssen sie sich halt nen Neuen suchen. Oder sie sagen - "Gut uns gehts nicht um die Kohle, wir sind Freunde also haben wir Spaß zusammen und passen da besser auf!"Ging mir mit meiner Band genauso. Nachdem da noch einige Sachen dazu gekommen sind, hab ich "Adieu" gesagt.
Was soll ich sagen, schade ists schon, aber man fühlt sich bedeutend besser!Grüße, Philip
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meiner meinung muß man bei swoas immer unterscheiden zwischen
a) coverband
b) eigene sachen --> alleine
c) eigene sachen -> support
im falle a) verdient man geld, das ist keine frage und da hängt es eben von qualität und verkaufspotential der musiker ab, was dabei rumkommt. aber coverbands machen das meistens nicht aus der liebe zur musik.
im falle b) und c) ist es leider doch etwas anders. wenn man z.b. eh auf tour ist und die wahl zwischen einem konzert mit schlechtem ak-deal + essen, schlafen od. eben einem off-day hat, fällt die entscheidung wohl nicht alzu schwer, oder?!
selbiges gillt leider für gute support sachen, wo ab und an auch wenig im vergleich zum publikum und ak-preis drin ist. aber wenn man auf die weise die chance hat vor 1000-2000 leuten seine eigene musik zu spielen?!
also geld hin, oder her, das ganz hängt wohl sehr vom interesse der band ab ....
coverband ---- $$$$$
eigene band ---- ????? -
Zitat
Original von split
...aber coverbands machen das meistens nicht aus der liebe zur musik.<br><br>Also DAS ist absoluter Quatsch!!!
Abgesehen von den PROFI Coverbands (studierte Musiker), die damit EINEN Teil ihres Lebensunterhaltes verdienen, wird damit wohl keiner reich.
Und die lieben die Musik sogar so das sie sie zum Beruf gemacht haben.... -
ok, kann man sehen wie man will. ich kann mir auf jeden fall, für mich, nicht vorstellen ernsthaft stücke von pur, westernhagen, bon jovi, .... aus spaß zu spielen. ist aber jedem selbst überlassen und daher spiele ich sowas auch nicht
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Schon mal dran gedacht das es auch HARD ROCK und METAL Coverbands gibt...
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