mr smith in dortmund

  • Hey, war einer von euch beim RHCP Konzert in der Westfalenhalle?
    Was hieltet ihr von der schon beeindruckenden show?
    Gebt mir doch mal ne Konzertkritik.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • ich war nicht da, aberr kann schon sagen, dass mir die musi der red hot chilli peppers sehr gut gefällt, wollte auch da hn hatte aber keine zeit.

  • da hast du was verpaßt.
    es war schon beeindruckend, leute ende 30 noch so abgehen können und was präzision und groove den großteil der jüngeren bands an die wand spielen.
    man hat den 4 angemerkt, das es richtige showprofis sind, die ein konzert gespielt haben, das wirklich sehenswert war
    und dazu gab es noch einen drummer, der von seinem roadie alle 3 song eine neu bespannte snare bekamm, nette stick-tricks beherrscht *g* und diese alle paar minuten in der menge verteilte

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Die Geschichte mit dem Snarefell ist bei Ihm wohl soundtechnisch zu verstehen, da er nur mit relativ frischen Fellen auch "seinen" Sound hinbekommt....


    Wenn ich von nem Trommel- und Fellhersteller gesponsort werden würde, könnten die von mir aus nach jedem Lied das ganze Set austauschen ....


    Zitat

    nette stick-tricks beherrscht *g* und diese alle paar minuten in der menge verteilte


    Die Sticks sind Ihm bestimmt immer aus der Hand geflogen und beim Publikum sah es aus, als wäre es Absicht ....


    ;)


    Bob

    ____________________________________________


    Unser Knoblauch heißt Äppelwoi

  • Ich finde die ´chili peppers auch sau cool und auch chad smith ich bin aber leider noch zu jung um auf ein konzert von denen zu gehen!! Mein bruder geht aber nach hambutg zum konzert!!
    Chester....
    wie lange ham se denn gespielt???
    Christoph

  • @ chesterhead
    elmar stephan von der deutschen presse-agentur schrieb das hier:



    >Von wegen, es herrscht Eiszeit in der deutsch-amerikanischen Freundschaft! Als die vier Kalifornier der Red Hot Chili Peppers im weiten Rund der Dortmunder Westfalenhalle auf die Bühne traten, war die ausverkaufte Arena sofort Feuer und Flamme.


    Mit dem Titelstück ihrer aktuellen Platte "By the Way" stapelten Bassist Michael "Flea" Balzary, Gitarrist John Frusciante, Schlagzeuger Chad Smith und Frontman Anthony Kiedis bemerkenswert tief - es wurde ein mehr als beiläufiger Auftakt ihrer Deutschland-Tournee


    In ihrem Programm hielten sich die Peppers weitgehend an die Erfolge ihrer beiden letzten Alben. Wobei der Anteil von Stücken vom "By the Way"-Vorgänger "Californication" von 1999 sogar die Mehrheit im Programm haben dürfte.


    Aber ob nun "The Zephyr Song" oder "Scar tissue", den Fans war's recht. Als dann das Licht dunkler wurde und Sänger Kiedis aufhörte, die ganze Zeit mit nacktem Oberkörper auf der Bühne herumzuhüpfen und "Otherside" anstimmte, war es um das Publikum geschehen. Den Text des vier Jahre alten Songs kannte jeder, und man sang ihn gemeinsam - quasi vorm Lagerfeuer. Gegen Ende kamen schließlich auch ein paar ältere Sachen, und die Halle konnte zu "Give it away now" abrocken.


    Lightshow lieferte mal Dramatik, mal Teestuben-Atmosphäre


    Die Lichtshow hatte es ebenfalls in sich. Mal unterstrichen grelle Scheinwerferblitze die Dramatik auf der Bühne, dann wurde es wieder heimelig, und zwei sich drehende leuchtende Säulen auf jeder Seite der Bühne sorgten für Teestuben-Atmosphäre. Im zweiten Teil der Show wurden dann aber auch die vier Musiker in Großaufnahme auf der Videoleinwand hinter der Bühne gezeigt.


    Die neue Seiten des Gitaristen Frusciante


    An einer Stelle gelang es Gitaristen Frusciante, seine Fans besonders zu beeindrucken. Er bot ein Solo, das wahrscheinlich niemand von ihm erwartet hätte: Mit hoher Falsett-Stimme sang er ein Lied, "Oh Baby", und begleitete sich selbst auf der Gitarre. Das war nicht Hip, nicht Hop, nicht Punk und auch nicht Rock. Es hörte sich eher wie eine schwülstige Pop-Ballade aus den frühen Sechzigern an. Frusciante hatte seinen Spaß, undseine johlenden Zuhörer auch.


    Zugabe mit Pepper und einem Schuss Psychedelic


    Als die Peppers dann Feierabend machen wollte, waren ihre Fans dagegen. Während der Zugabe verabschiedeten sich nach und nach Kiedis und Smith. Flea und Frusciante improvisierten mit Bass und Gitarre und nahmen das Publikum mit auf einen sehr langen psychedelischen Trip. Nach eindreiviertel Stunden Konzert war dann wirklich Schluss.


    Weitere Tourneetermine


    Die Red Hot Chili Peppers spielen noch in Berlin (10.), Stuttgart (16.), München (17. März) und Hamburg (22. März). Außerdem sollen sie auch bei der Echo-Verleihung am 15. Februar in Berlin auftreten.< außerdem spielt smith 'n ziemlich cooles set ;)

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