• Hallo zusammen,


    ich möchte den Thread "eigenbau von drum tiggern" nachbauen und suche hierfür ein Drum modul das nicht so teuer ist.eines für einsteiger halt. Der Klang sollte schon gut sein und so ab 5 Tigger-Eingänge wäre auch nicht schlecht. Kann mir jemand ein Tip geben welches Gerät gut und günstig ist?


    Danke Tobi

  • hi,
    die gleiche frage wollte ich eigentlich auch mal stellen :)
    ich wollte mir ein gebrauchtes TD-6(k?)V holen, geht das ?
    und kommt das auch mit den steckern hin ?

  • Hi,


    ich kenne nur die Roland-Teile.
    Das TD-6 hat praktisch die TD-8 Sounds, nur weniger Editiermöglichkeiten.
    Grundsätzlich würde ich aber immer ein gutes Modul nutzen, da hat man den meinsten Spaß mit.


    Ansonsten: hier gibt es sicherlich genug zum Thema Drum-Module.


    Gruß


    Sebastian


    http://www.tanzmusikanten.de

  • das roland geht. hat 11 tigger-Eingänge.


    klar gibt es hier genug. ich wollte doch nur mal nachfragen, was man für ein gerät so hinlegen muss. z.b. für ein gebrauchtes td 6. is grad ne versteigerung bei ebay. aber ist der preis ok??? oder wo bekommt man sonst gebrauchte module her? noch jemand ein paar gute tips?


    tobi

  • @ tonsel:


    verstehe ich das richtig? ich baue mir ein tigger plug in und schliese dis an meinen PC an. mit dem Programm, das ich auf der von dir angegebenen seite herunterladen kann. kann ich dann die selbst gebauten pads an meinen pc anschließen und habe fast die gleiche "leistung" wie das TD 12/20??? glaube so technisch bin ich nicht begabt um mir sowas selbst zu bauen. wie schaut das ganze denn dann aus? kannst du mir mal ein bild schicken?


    tobi

  • Mit dem KTDrumTrigger-Plugin, einem SoftwareSampler, selbstgebauten Pads und einem VST-Host (z.B. Sequenzer) hast Du grundsätzlich ersteinmal ein funktionierendes EDrum.


    Da KTDrumTrigger nicht speziell für EDrum-Pads sondern auch für Mikrofon-Aufnahme gedacht ist, ist es nicht ganz so gut (z.B. Latenz, Fehltrigger) wie ein Modul.


    Deshalb schreibe ich im Augenblick an einem eigenen Plugin speziell für (meine) selbstgebauten Pads. Dabei orientiere ich mich an den Funktionen (und der Funktionsweise) des TD12/20, wobei mein wichtigstes Ziel die Positionserkennung ist, da dass mein DTXPress nicht kann. Die Leistung dieses Plugins dürfte mit den Roland-Module, bis auf die ASIO-Latenz, mithalten können, da so ein Trigger-Algorithmus keine Hexerei ist.


    tonsel

  • Hey, Tonsel


    Zitat

    Falls Interesse besteht: ich bastle gerade selbst an einem Trigger-Plugin, das die Funktionalität eines TD12/20 (Einstellparameter, evtl. Positionserkennung) möglichst exakt kopiert.


    Also mein Interesse wäre sehr groß an so einem Trigger-Plugin !


    Gibt es dazu schon näheres zu sagen ?


    Anzahl Triggereingänge ?


    Einbindbar in Hosts wie Cubase SX ? usw.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Nochmal an Tonsel,


    Zitat

    Die Leistung dieses Plugins dürfte mit den Roland-Module, bis auf die ASIO-Latenz, mithalten können, da so ein Trigger-Algorithmus keine Hexerei ist.


    Wie jetzt?


    Ein Hardware Drummodul hat eigentlich nichts mit Latenzen zu tun (oder nur ganz minimal) da die Sounds ja direkt
    im Gerät erzeugt werden und nicht virtuell im Rechner


    (Es sei denn man routet die Ausgänge des Klangerzeugers via Wandlerkarte in
    den Rechner zum weiter bearbeiten ist aber ein anderes Thema)


    Dieses Plugin müßte doch letztendlich "nur" Asio Kompatible sein eingebunden z.B. in Cubase SX.


    Was man dann braucht ist eine prof. Wandlerkarte die kurze Latenzen ermöglicht.


    Und die habe ich:


    RME Hammerfall DSP Multiface mit bis zu 1,5 ms Latenz möglich.

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Also mal von vorne:


    Die Idee hierbei ist folgende:


    Wenn man es schafft die Triggersignale der Pads in einen Computer
    zu bekommen kann man sehr flexibel mit verschiedensten Sound
    Materialen arbeiten wie die dfh Kits von Toontrack und BFD Kits von fxpansion
    usw.


    Man könnte sich dabei die Anschaffung eines Drummoduls sparen !


    Aber Vorsicht:


    Mal angenommen es gibt so eine Software die die Triggersignale verarbeiten
    kann gibt es noch einiges zu beachten:


    Das ganze macht natürlich nur Sinn wenn der Computer in der Lage ist die
    Triggersignale in Echtzeit wiederzugeben.


    Logisch, ich haue irgend wo aufs Set dann muß der Sound Augenblicklich
    ertönen, man spricht von Latenzfreies spielen.


    Dazu braucht man einen möglichst leistungsstarken Rechner und eine
    ASIO fähige Wandlerkarte mit ausgereiften Treibern.


    Und natürlich brauche ich genügend analoge Line Eingänge für die Triggersignale
    des kompl. E-Sets die digitalisiert werden müssen.


    Und da kommt schon einiges zusammen:


    Das können bis zu 16 - 18 Triggereingänge und mehr werden.


    Das ist natürlich mit einer 0/8/15 Soundkarte nicht zu berwerkstelligen !


    Um das zu lösen habe ich folgendes Setup:


    Ich besitze eine RME Hammerfall DSP Multiface Wandlerkarte mit


    8 analogen Eingängen


    1 digitalen ADAT Eingang und einen


    digitalen S/PDIF Eingang


    das ergibt 18 Mono Eingangskanäle.


    Um die digitalen ADAT Eingänge für analoge Signale nutzen zu können
    besitze ich weiterhin einen 8 kanaligen A/D Wandler mit ADAT Ausgang
    (Behringer ULTRAGAIN PRO-8 DIGITAL)


    Für den S/PDIF Eingang nutze ich einen DAT Recorder somit kann ich
    bis zu 18 analoge Triggersignale gleichzeitig in meinem Rechner führen.


    Und das mit einer Latenz von 1,5ms


    Wenn ich jetzt richtig informiert bin hat in übrigen jedes elektronische
    Gerät wie Transistor Verstärker, Synthesizer, Hardware Sampler usw.
    in etwa eine Latenz von 1ms


    Man sieht das ganze ist letztendlich doch eine sehr komplexe Angelegenheit
    kann aber auch ein sehr leistungsfähiges System ergeben was bei weitem
    einem sehr teuren TD-20 Modul überlegen ist.


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Zitat

    Original von drummertobi
    also ich verstehe langam nur bahnhof, sorry. das is mir glaub ein bischen zu viel. bin nicht so der technisch angehauchte. noch andere vorschläge???


    Wenn es nur zum Üben oder gar zum Basteln sein soll, käme ein Alesis DM4, DM5, Roland TD3 oder Yamaha DTX V2, über Ebay, für dich in Frage. Infos zu den Modulen findest du mit Hilfe der Suche.

  • es wurde in einem anderen thread schonmal über sowas diskutiert und da wurde angemerkt, man könnte doch ein triggermodul wie das alesis dm5 als reinen drum to midi converter benutzen, sprich das signal durchschleifen. geht das? ich mein brauch ich dann noch ne software, die die ganzen sachen wie anschlagsstäerke, positionserkennung etc übernimmt und würde das funktionieren?

  • Mit dem Alesis dm5 geht das natürlich wie mit allen Drum to Midi Convertern.
    Das Modul hat 12 Trigger Eingänge jedoch keine Positionserkennung.

  • drummertobi


    Zitat

    ich möchte den Thread "eigenbau von drum tiggern" nachbauen


    Aus Deinen Fragen schließe ich, das Du dich mit der Materie noch nicht so intensiv beschäftigt hast. Bevor Du min. 150EUR für ein Modul ausgibst, solltest Du Deine Eigenbau-Pads erstmal irgendwo preiswert testen (am besten mit dem geplanten Modul). Es könnte nämlich gut sein, dass die gewählt Konstruktion mit dem betreffenden Modul nicht so gut harmoniert. Das gilt insbesondere für die einfacheren Module mit wenig Einstellmöglichkeiten.


    zu Deiner Frage:
    Positionserkennung ist eine Funktion die ausschließlich Roland auf dem TD12/20 anbietet. Dabei wir erkannt ob Du den Pad in der Mitte oder am mehr zum Rand hin anschlägst - und zwar stufenlos. Der Sound z.B der Snare wird ensprechend verändert (zum Rand hin mehr Obertöne - hellerer Klang).


    tonsel

  • Wie_Wat_Warum?


    Falls Du mein Plugin verwenden willst, sind einzig die Hardwareanforderung des Soft-Samples entscheidend (die bei dfhs allerdings anspruchsvoll sind: min. 1GB besser 2GB RAM). Das plugin selbst hat bei 16 Kanälen auf einem AMD64-3000 ca. 0,9% CPU-Last.


    Es gibt aber auch weniger anspruchsvolle Sampler. Mit 'ner SB-Live/Audigy + kxProjectTreiber könntest Du sogar einen uralt-PC verwenden, wenn Du mit einer Soundfont mit max. 64MB auskommst (das enspricht etwa der Qualität eines DTXPress3, d.h. gelayerte Sounds sind möglich - Becken mit langer Ausklingzeit müssen aber geloopt werden).


    tonsel

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