ne 24er bassdrum ist gut für rockmusik geeignet, man kann aber auch andere musik damit spielen. ne 24er ist klasse wenn bei nem kneipengig keine mikrophonierung vorhanden ist, da man das teil ganz einfach hört, egal bei welcher musik.
der nachteil von soner hupe ist, daß sie schwieriger zu spielen ist als ne 22er oder 20er (längerer weg des schlegels, fell hat mehr spiel) und nicht unerheblich mehr kostet als ne 20er, sich dazu noch schwieriger abnehmen lässt. tiefe toms darauf zu montieren erfordert einen recht hohen aufbau, daher ist das nix für leute mit kurzen beinen.
das alles führt dazu, daß sich kein mensch son teil kauft. wer es dennoch getan hat und rockmusik macht, dem kommt nix anderes mehr vor die füße.
hubraum ist nunmal duch nix zu ersetzen. die kesseltiefe hilft da nicht viel weiter. ne 24x14er bläst jede 22x18er der gleichen serie ganz nonchalant vom hof.
es geht, wie immer, um das ergebnis unter reinakustischen voraussetzungen.
das speedmetaller oder andere flinkfüße lieber 20er spielen ist kein wunder. sie können es nicht auf ner 24er, oder es fordert ihnen wesentlich mehr arbeit ab, die im studio und auch auf der bühne keinen soundvorteil bringt.
unsereins huckt im proberaum und hört seine verdammte bassdrum nicht, wenn die marshall amps auf 11 stehn. dann geht die jammerei los.
ne 24er bassdrum hörst du noch, wenn die 22er schon lange eingepackt hat.
daher ist es sinnvoll so ein gerät bei lauter musik einzusetzen.
ob jemand bereit dazu ist es zu machen oder auch nicht, schiebt der sinnhaftigkeit diesbezüglich keinen riegel vor.
soll jeder glücklich werden. der eine mehr, der andere weniger.