Also im Moment weiss ich nicht wie du das hinbekommst. Ich meine wenn du den Schlaegel liegen laesst muss die Ferse doch in der Luft bleiben, damit genug Druck auf das Pedal wirken kann. Sonst hast du immer dieses Nachfedern. Die Ferse muss nicht sehr hoch sein. Nur so hoch, dass du genug Spannung hast.
Was auch helfen kann ist die Bassdrum weit runterzustimmen.
Aber wenn du schonmal soweit bist, dass du Probleme hast mit dem Nachfedern probier doch mal den Schlaegel nach dem Schlag wegzunehmen. Dafuer musst du nur die Ferse nach jedem Schlag runternehmen.
Ach und wie gerade einer sagte: Der Ballen verlaesst kurz das Pedal!
Das sollte man immer vermeiden. Der Kontakt zum Fussbrett sollte immer da sein! Ihr muesst buchstaeblilch am Pedal kleben! So koennt ihr viel Energie sparen!
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Mein Lehrer hat mir empfohlen, ob heel up oder nicht, den Fuß erst unmittelbar vor dem Tritt anzuheben. In Ruhephasen also immer wieder komplett aufgesetzt ruhen lassen, allerdings den Schlägel nicht runterdrücken und damit nicht das Fell berühren. Dann beim Tritt kurz Ferse anheben, zutreten und wieder runter. (es sei den, man macht mehrere kicks schnell hintereinander, dann wird's wohl so mühsamer als oben bleiben).
Dies soll in längeren Spielphasen besser laufen, weniger Kraft und Ausdauer ist nötig, da der Fuß oft ruht und da nicht unnötig angehoben bleiben muss. -
Zitat
Original von drumsandbeats
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Um diese Ruheposition zu finden, stelle den Fuß aufs Pedal und lasse alle Muskeln locker. Der Schlegel befindet sich jetzt kurz vor dem Fell.
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Gruß,
SvenBei mir nicht. Der Schlegel befindet sich am Fell. Hab mal selbst meinen Thread ausgegraben, da ich gerade viel Zeit habe. (Passt zur df-tv diskussion) Vielleicht liegt das Problem auch an meiner Sitzposition? Die Vorteile dieser Spieltechnik klingen nämlich sehr einleuchtend ...
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Zitat
Original von strangequark
Bei mir nicht. Der Schlegel befindet sich am Fell. Hab mal selbst meinen Thread ausgegraben, da ich gerade viel Zeit habe. (Passt zur df-tv diskussion) Vielleicht liegt das Problem auch an meiner Sitzposition? Die Vorteile dieser Spieltechnik klingen nämlich sehr einleuchtend ...
Matz meinte in Astheim, Heel up wäre deswegen gut, weil man eine Art Anker mit dem Bassdrumfuss auswirft. Ein Ruhepol im Spiel. Ich war bis jetzt auch Schlegel-ins-Fell-Presser. Wenn der Beater nicht wie von dab beschrieben ein wenig vom Fell entfernt ist liegt das entweder an deiner Sitzposition oder aber an der Fuma-Einstellung. Ggf. kann man ja die Federstärke je nach Wunsch verstärken. Wenn du bis jetzt gewohnt warst, Heel up mit Beater am Fell zu spielen, wird es einige Zeit dauern, bis du dich umgewöhnt hast. Ich knabbere auch gerade dran. Der Soundunterschied ist wirklich nicht zu vernachlässigen.
kuttner.
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Da hat mans heel down aber weit leichter
_Wenn_ man wirklich mal Heel Up spielen muss, kann man den jeweils letzten Kick als "Flam" zwischen Zehe und Ferse spielen, wobei die Ferse nicht am Footboard sondern hinten auf der Ablage landet, dadurch hat man
a) einen Kick
b) der Schlegel retourniert gegenkraeftigst
c) durch das Fallen der Ferse stellt man den Fuss automatisch in einen Winkel nach oben, d.h. der Schlaegel gelangt nicht zurueck ans Fell - Achtung: Dabei sollte sich das Fuszgelenk nicht auf und ab bewegen -> Drehpunkt!
d) Man ist entspannt, da die letzte Bewegung des Fuszgelenkes durch die Traegheit gesteuert wird (bzw. auch die Federspannung) und bei korrekter Anwendung kein Muskel benutzt wird. Bei stark gespannter Feder muss man auch danach den Fusz nicht nach oben ziehenIch mache das instinktiv, weisz daher nicht, wie man das am besten uebt, mein Schlagzeuglehrer war aber damals nach Ansicht des Vorganges ueberzeugt, dass es in Ordnung ist und durchaus korrekt.
Die Bewegung in kurzen Worten ist
Kick nach unten (Zehe) - etwas zeitversetzt Ferse fallen lassen - Fussmaschine den Rest machen lassenAnalog kann man auch die HiHat zum sizzlen bringen. Zehe-Ferse fallen lassen (Sizzled, weil die fallende Fuszflaeche die HH am oeffnen hindert). Ist imho also recht praktisch, sich das anzugewoehnen.
Als Gradmesser: Wenn ich das mache, endet der Schlaegel etwa 3cm vom Fell entfernt - der Fuss liegt dabei leicht am Treter auf, man kann aber auch aktiv hochhalten (was ja Heel-Down-Spieler auch nicht anders machen).
Man kann so auch jeden neuen Heel-Up-Kick einleiten, indem man bei ruhigem Fuszgelenk die Ferse nach oben zieht. Dadurch entsteht die selbe Drehbewegung in die andere Richtung -> Heel-Up-Position erreicht, 1 Beat
Mit dieser Bewegung kann man auch sehr leicht zwischen Heel-Up und Heel-Down wechseln. Da jede Wechselbewegung mit einem Kick verbunden ist, stoerts den Spielfluss auch nicht, da nach kurzer Zeit der letzte Kick eines Bassdrum-Schlages/Wirbels automatisch obige Bewegung benutzt.
Hoffe, das lange Etwas hilft.
Munch
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Ein Grund warum du den Schlägel nicht vom Fell bekommst könnte sein, dass du zu dicht an der Bassdrum sitzt. Versuche etwas weiter nach hinten zu rutschen!
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Ich weiß nicht, ob es schon genannt wurde, aber du kannst den Winkel des Fußpedals auch einstellen, zumindest bei recht guten Fumas. Zwar nur minimal, aber vielleicht reicht es schon.
Diese Technik, welche hier jetzt schon ein paar mal erklärt wurde, hat doch nichts mit seinem Problem zu tun. Ist doch die Heel-Toe technik, wenn ich mich nicht irre. Also alle die das Interessiert, am besten Googlen oder im Forum suchen
Kann mir wer den direkten Unterschied zwischen Heel-up und Flat-Food Technik erklären? Dass die Füße nicht gleich positioniert sind, ist mir klar, aber das Prinzip ist doch das gleiche oder?
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kuttner, aufgemerkt ! bei heel down ist der anker da. nicht bei heel up.
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Welcher Anker? Geht's jetzt um Seemannskunst?
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Es geht darum, bei wildem Hihat Getrete (wenn der Hihatfuss überall ist, nur nicht stabil auf dem Pedal mit der Ferse) mit dem Bassdrumfuss (Heel Down, Ferse auf dem Pedal) einen physischen Anker zu haben, damit man nicht vom Hocker fällt beim spielen... genauso geht das natürlich andersrum.. setz Dich auf Deinen Schlagzeughocker und heben beide Füsse gleichzeitig vom Boden.. na ? Was passiert ?
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Man fällt nach hinten um? *g*
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kauft einen anständigen Hocker. Also ich fall da nich um.
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Ob man das Gefühl hat nach hinten umzufallen oder nicht hängt von der Balance ab. Also auch wie hoch man sitzt. Ich habe meinen Hocker so eingestellt, dass die Oberkante meiner Knie mit der des Hockers abschließt. Sitze ich wie vorher tiefer hatte ich das Gefühle ich müsste mich nach hinten lehnen. Aber wenn beide Füße die Pedale bedienen ändert sich das Gleichgewicht leicht. Man muss dann seine Sitzposition neu finden. Ihr müsst das Gefühle haben aufrecht und entspannt zu sitzen und das ohne die Hilfe der Beine.
Abgesehen davon müsst ihr die Beine bei Heelup nicht in der Luft haben. Es würde ja auch keinen Sinn machen. Überlegt doch mal. Heelup wurde "erfunden" weil Heeldown auf die Dauer nicht genug Power entwickelte. Ihr müsst also das Gewicht des Beines einsetzen. Damit der Schlägel aber nicht wie sonst im Fell klebt muss man sich etwas einfallen lassen. Das eine ist die Ferse nach dem Schlag abzusetzen und das andere ist bei mehreren Schlägen hintereinander ein Kraft- und Bewegungsmaß zu entwickeln das den Beater bewegt aber ihn auch im richtigen Moment zurückkommen lässt. Das ist Übungssache!
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Ein Video, das mir zu diesem Thema den entscheidenden Kick gegeben ist ist das "Bass Drum Techniques For Today's Drummer - Unburying the Beater" Video von Mark Ritter. Die DVD ist zwar unverhältnismäßig teuer, ist aber aus meiner Sicht didaktisch sehr gut gelungen, wenn auch Mark Ritter nicht so ein geborener Entertainer wie z.B. Dom Famularo ist.
Im Prinzip empfiehlt Mark Ritter eine Technik bei der man nach jedem Heel-up Single Stroke den Fuß absetzt. Der erste bzw. Einzelschlag kommt also aus dem Bein. Bei Multiple Strokes kommt die Bewegung bei leicht angehobener Ferse aus dem Fußgelenk und erst beim letzten Schlag setzt man den Fuß dann wieder ab (nicht danach). Bei höheren Geschwindigkeiten kommt ein rythmisches vor- und zurückrutschen auf dem Pedal dazu. Er erreicht damit ein ansehnliches Tempo - würde mir auf jeden Fall ausreichen wenn ich das schon beherschen würde . Ist aber leider wie immer... üben, üben, üben....
Off-Topic: Mal abgesehen davon gibt´s ein kurzes Intro zum Thema Set-Anordnung, die ganz interessant ist. Er weist daraufhin, daß es eigentlich ein Irrglauben ist, daß die Bassdrum die Front des Sets ist. Die Körperausrichtung des Drummers determiniert die Front. Und da die Snare genau vor dem Drummer stehen sollte, wird alles drumherum ausgerichtet - die beiden Front-Toms z.B. genau davor. Somit muß die Bassdrum leicht nach rechts abgewinkelt stehen, statt einem leicht nach links schauendem Drummer. Ist vielleicht ein alter Hut, war aber für mich Neuling ein Anlaß mein Set anders hinzustellen.
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nichts gravierendes.
ich verlagere meinen schwerpunkt leicht nach hinten und schon fängt mich die lehne meines altherren-drumhockers sanft auf-------------------------------------------
edit sagt:da habe ich doch glatt die nächste seite übersehen. ´tschuldigung
meine antwort bezog sich auf:ZitatOriginal von Sebomaniacsetz Dich auf Deinen Schlagzeughocker und heben beide Füsse gleichzeitig vom Boden.. na ? Was passiert ?
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Zitat
Original von DerNeue
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Abgesehen davon müsst ihr die Beine bei Heelup nicht in der Luft haben. Es würde ja auch keinen Sinn machen. Überlegt doch mal. Heelup wurde "erfunden" weil Heeldown auf die Dauer nicht genug Power entwickelte. Ihr müsst also das Gewicht des Beines einsetzen. Damit der Schlägel aber nicht wie sonst im Fell klebt muss man sich etwas einfallen lassen. Das eine ist die Ferse nach dem Schlag abzusetzen und das andere ist bei mehreren Schlägen hintereinander ein Kraft- und Bewegungsmaß zu entwickeln das den Beater bewegt aber ihn auch im richtigen Moment zurückkommen lässt. Das ist Übungssache!Jo wie gesagt, ich stell mein Bein auf das Fußpedal und der Beater berührt das Fell. Wenn er das Fell nicht berühren soll, dann muss ich mein Fußgelenk bewusst anwinkeln, was Kraft kostet. In entspannter Stellung ist der Beater aber am Fell. Fußmaschine ist eine Yamaha fp8210, bei der ich nichts verstellt habe außer die Federeinstellungen. Nur wenn ich die Federspannung sehr hart stelle, ist der Beater vom Fell in entspannter Position.
Wo bekommt man die DVD?
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versuch mal deinen fuß weiter hinten (also in deine richtung) abzusetzen.
ich spiel immer sehr weit hinten auf dem pedal weil man da mehr kraft hat und doppelschläge deutlich schneller gehen.
so braucht man außerdem viel weniger kraft um die ferse dauerhaft oben (was ich immer tue) und den beater damit vom fell zu halten, weil das übersetzungsverhältnis ganz anders ist. sind allerdings nur ca. 2 cm abstand zum fell.
mein lehrer hat auch die yamaha und mit der geht das eigentlich auch obwohl er die feder relativ leicht gespannt hat. nebenbei bemerkt ist das imho ne super fuma!man kippt auch nicht um weil man mit der zeit ein besseres gleichgewicht bekommt. zu beachten ist allerdings, dass man nicht bei gleichzeitigem heben beider füße mit dem oberkörper mitwippt -> sieht unschön aus!
@ drumsandbeats
auch wenns schon ewig her ist:
super beitrag zu der "allgemeinen ansicht" auf seite 1 -
Zitat
Original von strangequark
Wo bekommt man die DVD?Available exclusively through this website... soll heißen: man muß die DVD in den Staaten kaufen (Master/Visa/Amex). Bisher hatte ich die DVD immer nur als Leihgabe aber jetzt wollte sie mein Bekannter leider zurück. Auf kopieren stehe ich nicht so... also überlege ich gerade ob ich sie mir kaufen soll. Kannst Dich ja mal melden, wenn Du Interesse hast - vielleicht kann man ja wenigstens Versandkosten sparen.
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bei mir ruht der Schägel auf dem Fell.
ich hatte bisher NIE Probleme damit. Weder auf Konzerten, noch bei CD-Aufnahmen oder von der physischen Seite. -
Als ich anfing DB zu spielen, hatte ich auch damit stark Probleme. Ich habe mich sozusagen auf einem Pedal abgestützt und somit auch den Schlegel auf das Fell gedrückt. Jedoch mit etwas Übung hatte ich das schnell im Griff, das Gleichgewicht richtig zu halten. Nun liegen die Schlegel nicht mehr auf dem Fell, und ich denke, es ist wichtig das zu üben.
Ich stelle die Füße beim ruhen leicht auf das Pedal, dass die Schlegel leicht Richtung Fell stehen.
Hoffe konnte etwas weiterhelfen
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