DI-Box

shelby · 7. August 2005

hi leute...

leider sind an unserer anlage schon fast alle eingänge voll... und nun will ich mir noch ein komplettes mikrofonset zur abnahme meines drumsets kaufen. nun ist mir neulich unter gekommen, dass es da eine sogenannte "di-box" gibt...über so ein ding kann man warscheinlich x mikros..o.a. laufen lassen...vielleicht kann mir wer erklären, wie das genau funktioniert

...habe also interesse an dem ding da:

http://www.thomann.de/behringe…di_pro_prodinfo.html#fpix

vielleict kann mir das ding mal jemand etwas genauer erklären..also die rückseite schnall ich ja noch..( 8 xlr kabel eingänge) ..also sozusagen input = dort gehen xlr mikro-kabel in die di-box.

doch wo is der output?? ...müsste das dann nicht ein einziger xlr kabel output sein, der von der di-box auf die anlage geht ??..das wär doch der sinn der sache ..hab ich gedacht ??

doch auf der forderseite sind nur haufenweise klinkenanschlüsse ???

wär nett, wenn ihr mich aufklären könntet

00Schneider · 7. August 2005

DI steht für "Direct Injection". In einer DI-Box befindet sich ein Übertrager (je nach Qualität verschieden gute - manchmal auch keiner...), mit dem durch Pegel- und Impedanzanpassungen das Signal so umgewandelt wird, dass es direkt an einen symmetrischen Mischpulteingang angeschlossen werden kann.

Für deinen Zweck also völlig falsch, du brauchst einfach ein weiteres Mischpult.

PG · 7. August 2005

Die Eingänge sind vorne als Buchsen für Klinkenstecker angebracht.
Die Ausgänge sind auf der Rückseite (XLR-Balanced).

Ein E-Gitarre z.B. liefert ein unsymetrisches (unbalanced) Signal, welches anfällig für Störeinstrahlungen und Brummschleifen ist. Bei symetrischer Signalführung wird das Signal 2 x übertragen - 1x normal und einmal Phaseninvertiert (also gespiegelt) Die Störungen auf dem Signalweg wirken auf beide Signale. Beim Empfänger wird das gespiegelte Signal zurückinvertiert und mit dem normal Übertragenem verglichen - nur übereinstimmendes wird durchgelassen. Durch das 2te Spiegeln liegen jetzt die Störspannungen phaseninvertiert an und löschen sich damit gegenseitig aus.

Mikrofone verfügen normalerweise schon über einen symetrischen Ausgang.

Was Du brauchst ist ein kleiner Submixer, da kannst dann alle Drummikros drauflegen. Den am Besten nahe am Set platzieren , damit Du die Abstimmung der Drums untereinander bequem selber machen kannst. Und den Ausgang schickst Du dann auf einen Kanalzug im Hauptmixer.
Problem ist nur, einen Kleinmixer zu finden, der auch genügend viele Eingänge mit MIC-Verstärkern hat.

toff · 7. August 2005

hi,
so ein einfaches würd schon reichen:
http://www.thomann.de/behringe…k_mischpult_prodinfo.html

und dann nochmal ne nummer größer:
http://www.thomann.de/behringe…ro_eurorack_prodinfo.html

mfg toff

LostProphet · 7. August 2005

ich würde diesen allerdings den behringer-pulten vorziehen:

http://www.thomann.de/yamaha_mg124_mischpult_prodinfo.html

auch 6 mikro-kanäle, wie der kleinere der beiden behringer und dabei nur 4 euro teurer

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