Für meinen Teil finde ich Lieder nachspielen sehr wichtig. Man sollte aber "anderTechnikfeilen" nicht ausser Acht lassen.
Wer gerne Metal spielt und anspruchsvollen Sound nachspielen will sollte sich mal an "and Justice for all" von Metallica oder "Roots" von Sepultura heranwagen. Natürlich die ganze CD; ) Sicher 2 sehr komplexe und fasst imho unmöglich nachzuspielende Werke in der Szene. Genauso wie gewisse Korn-Stücke.
Nach 3 Jahren sollte man, wenn man den Metallica spielt Lieder wie For Whom The Bell Tolls sicher draufhaben (kommt natürlich drauf an wie oft man übt). Das Black Album ist auch gut zum Einstieg und nicht allzuschwer. Oder Fade To Black und Fuel (schön zum Fill und Doppelbass üben).
Ich habe mit meiner Band nach 4 Jahren folgende Lieder gespielt:
For Whom The Bell Tolls - Metallica
The Memory Remains - Metallica
Orion - Metallica (das Mittelstück mitm Bass)
Smoke on the Water - Deep Purple (nicht mit genau dem selben Snare Stück)
Sweet Dreams - Marilyn Manson
The Beautiful People - Mariliyn Manson
Wonderwall - Oasis
What I Got - Sublime
Narcotic - Liquido
Siamo soli - Vasco Rossi
The Hunt - Sepultura
Slave New World - Sepultura (nicht mit exakten Fills)
Seek And Destroy - Metallica (bis zum schnellen Stück)
Also jetzt Live gemeint. An den Rest kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, diese auf jeden Fall. Weiss halt das ich mir zu der Zeit mit der Roots und der And Justice For All ziemlich die Zähne ausgebissen habe (also Messlatte nicht zu hoch stecken)
Aber merkt euch, Übung macht den Meister. Ich lerne Lieder in dem ich mir versuche die Tabs zu holen, dann schreib ich mir mitm Text die Stellen an denen Fills eingebaut sind oder Rhytmuswechsel sind auf. Spiel das ganze mit Kopfhörer n paar mal mit und wenn ich das Grundgerüst kann, wag ich mich an die Fills... Gibt sicher auch noch bessere Verfahren
Grüße
Manuel