Weil ich Reggae mit hohen, prekussiven Klängen verbinde. Deswegen hab ich gedacht das ein 8" passen KÖNNTE.
Sorry...
Weil ich Reggae mit hohen, prekussiven Klängen verbinde. Deswegen hab ich gedacht das ein 8" passen KÖNNTE.
Sorry...
Sich bei Reggae über Toms zu streiten zeigt wirklich eine absolut falsche Prioritätensetzung. 22er Buffe ist die richtige Dimension. Entscheidend ist aber Snare und Hihat Auswahl. Snare ganz klar Metall, sie sollte ohne angespannten Teppich als Timbalesersatz dienen können und einen guten Rim Click Sound bieten. Chester hat da nicht unrecht mit einer Supra, wahrscheinlich am besten in 6,5". HH mit klaren Chick, nicht besonders verwaschen, sondern eher sehr prägnant. Mir persönlich kommen da z.B. Paiste Rude 14" in den Kopf.
Toms sind wie gesagt eher zweitrangig. 12/14 wäre aber die kleinste Kombi, dann aber bitte mit einem 14x14 und nicht mit so einem 14x12 PillePalle-Tom.
12/16 oder 13/16 würde ich aber für schlüssiger halten.
Splash oder kleines kurzes Crash für Akzente zusammen mit der Schnarre wäre auch nicht unwichtig.
warum musst du eigentlich immer zu allem irgendetwas negatives meckern??
laßt doch einfach jeden spielen was er will! und wenn er in einer metal-band mit einer 16" bd glücklich wird. das richtige setup findet man eh erst beim proben bzw. konzerten.
gez.
balu, der bär
ZitatOriginal von Stefan
warum musst du eigentlich immer zu allem irgendetwas negatives meckern??
Weil er Motzki ist und irgendeiner doch den Job übernehmen muss. Meinst du etwa, dass das ihm Spass macht? Das ist harte Arbeit und reinste Pflichterfüllung.
Bitte zum eigentlichen Thema zurückkehren. ICh hab mich damit abgefunden das ich nichts richtig machen kann...
Wenn die Tom-Frage geklärt ist braucht der gute Commus nur noch Becken...
@ borsti
Dann höre dir mal von einem gewisse Herrn Marley ein Album names "burning" an. Das ist zwar sehr kommerziell(im Gegensatz zu den Wurzeln der Musik) hat aber einen authentischen Sound
Stefan
Weil ich zu positiven Sachen nichts meckern kann. Außerdem wüßte ich nicht, warum ich mich bedeckt halten soll wenn jemand in meinen Augen Falschaussagen verbreitet. Gibt es dafür einen Grund?
newbeat
Danke! Danke! Danke! Ich bin zu Tränen gerührt.
ich sehe das bei weitem nicht so eng.
wenn du den roots-sound haben willst, dann sehe ich das ähnlich wie chester (22", 13", 16").
eine 20"er halte ich nicht für sinnvoll, da muss ein bißchen was kommen. 10"er und 14"er kann man machen.
Achtzolltoms nur dann, wenn's auch in richtung ska geht. wie ich das verstanden hab, ist das nicht der fall. brauchst du also nicht.
timbales müssen nicht, alternativ kann auch über ne 10x5" Snare als Sidesnare nachgedacht werden.
becken? da würd ich mir nun wirklich keine großartigen gedanken machen. nimm deine lieblingsbecken. fertig.
Guck mal hier (Carlton Barrett - Drummer der Wailers - 1974):
Vielleicht hilft das ein wenig.
Gruß,
Sven
Der Herr weiß auch wie es geht:
@rastadingsmus
Ich würde Becken nehmen, die man zu der Zeit hatte, als massenkompatibler Reggae entsand. Ein 22er Powerride ist glaube ich nicht erste Wahl.
Richtung Ska wird es meiner Meinung nach jazziger. Der Mann von The Busters hat da einen schönen Sound.
Zitat
Ich würde Becken nehmen, die man zu der Zeit hatte, als massenkompatibler Reggae entsand. Ein 22er Powerride ist glaube ich nicht erste Wahl.
wer spielt denn sowas
Zitat
Richtung Ska wird es meiner Meinung nach jazziger. Der Mann von The Busters hat da einen schönen Sound.
Stefan Breuer spielt ein Hipgig. Ich erinnere mich auch an Sticks_interview mit ihm
btw: Der Tüp von Inner Circle spielt ein TD 8
ZitatOriginal von commus
Hab mich gegen 8" entschieden, da da meine Trefferquote nicht so hoch ist
Ach, deshalb sind alle immer so wild auf die Männergrößen-Sets...
hey! meiner meinung nach 22/13/16 mit einer recht hoch gestimmten holzschnarre mit gußspannreifen und ordentlich sustain. hihats und becken nichts brilliantes, das kann ruhig scheppern. das splash kann auch nach radkappe klingen. optional noch eine snare ohne reso/teppich neben der hihat - timbale spielt eigentlich der percussionist, und der soll ja auch platz haben. 'ne abgespeckte sidesnare füllt dann soundmässig schön die lücke zwischen toms und timbale. oldscool-reggaesound ist meist sehr tot, also genug decken für die bassdrum und tape/tachsentücher für die toms bereithalten wobei moderner reggaesound schon knackiger und offener ist.
edith meint, dass sie für oldscool auch das reso am hohen tom weglassen würde.
ZitatOriginal von commus
Hmm...
Sizzla, Sean Paul, Elephant Man, Capleton oder Buju Banton...
welchen meintest Du denn?
Jetzt wird's interessant, welche Tipps passen. Wollt ihr auch Dancehall-Tunes von denen nachspielen?
An Snares solltest du vielleicht eine etwas tiefere 14er mit viel Dämpfung und eine 13er-Picollo aus Metall/Bronze mit Gussspannreifen, die dann auch mal mit abgespanntem Teppich für Fills gespielt wird, einpacken.
Achja: Und schau vielleicht auch noch nach Hall-Effekten. Gerade Roots-Reggae lebt gleich viel mehr, wenn alles noch ein wenig nachklingt (wobei das je nach Location natürlich auch schwierig werden kann, dass der Sound nicht Matsch ist)
Dann formulier ich's so um, wie ich's eigentlich gemeint hab. Wollt ihr auch in Richtung Dancehall gehen?
Alles geht nichts ist verboten.... ich spielen seit vielen Jahren in der Reggae und Ska Szene und hab in dieser Zeit viele Aufbauvarianten ausprobiert und viele Sets gesehen... und da war wirklich Alles ("ALLES") dabei.
Weit verbreitet sind Sets mit einem Hängetom und einem Standtom, wie Du schon sagtes sehr minimalistisch (die Größen sind nun echt Geschmackssache) Die Reso-Felle nimmt man schon lange nicht mehr ab... das hab ich das letzte mal in einem Bandraum gesehen und der Schlagzeuger sah damit nicht sehr glücklich aus.
Der Original-Sound (Skatelites usw.) wurde sicher durch diese Art von Schießbuden geprägt... die Jungs hatten einfach den Rhytmus im Blut die konnten auch mit Kochtöpfen. Man hat damals aber auch nur mit ein oder zwei Mikros aufgenommen... das macht man heute auch nicht mehr.
Finde Deinen Sound und wenn dabei ein Metal-Set mit drei Bassdrums und achzig Toms rauskommt und Du Dich dahinter wohl fühlst dann ist das genau das Richtige Du musst nur den Reggae fühlen.... (natürlich auch jede andere Musik - aber den Reggae eben besonders) .
kleine Snare empfehlung von mir, mit der ich bei Reaggae bis jetzt immer gut gefahren bin:
2 Snares.
Eine kleine Snare aus holz (meine ist ne Pearl Sopranino 12x4) und eine Stahl 14x3,5 oder 14x5. Bei den Snares bloß nichts abdämpfen.
Grade mit der kleinen Snare kann man unglaublich gute Reaggae sounds erreichen.
Toms würde ich auch schön Tief halt und nicht so lange schwingen lassen.
wenn ihr nicht nur reggae sondern auch ragga machen wollt, sollte die bass drum sehr drumvoll sein und mind. auf die 1 immer voll da sein! würd ich sogar 22" nehmen! und ein dünnes schlagfell! (evtl. remo ambassador) und wenig spannen!
snare auf jeden fall sehr fest gespannt und meiner meinung nach ist holz in diesem fall besser!
becken sollten nicht laut sein, sondern eher spritzig ohne recht langes sustain! auch allroundbecken würden teilweise recht gut passen! aber ich würde auf jeden fall dünne becken wählen!
von den toms her is 10,12,14 meiner meinung nach ok!
noch was:
snare abdämpfen is wirklich nichts! evtl. noch eine piccolo snare dazu oder/und eine Timbale..kleiner und billiger tipp: einfach eine snare (kann ruhig eine alte oder billige sein , teppich weg und gescheit das fell spannen! in manchen passagen klingt sowas echt toll!
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