Mischpult mit InEar und Click Gehörschutz

  • sagen wir mal so.. wir sind auf dem austeigenden ast und sehr bemueht, an professionalitaet zu gewinnen. darum ja auch der spass, denn wenn man nix hoert, spielt man (oder ich zumindest) nur scheisse. zudem sing ich auch noch nebenher, und da wirds richtig schmerzhaft, wenn ich mich nich hoer!


    thx for die antwort!


    phil

    philbeau
    remembered for whatever

  • Die ganze Sache ist nicht so einfach zu realisieren.
    Da hat Zaphod schon recht: seperates Bühnenmonitoring ist Bundesliga.
    Normalerweise mischt der FoH Mann den Moni mix.
    Sucht euch das am besten einen fähigen Freund/Kumpel/Bekannten, den ihr dann als Mischer in die Band integriert.


    Trotz allem bräuchtest du für dein Vorhaben:


    FoH Pult mit direct-out Ausgängen pro Kanal.
    DI-Boxen zum wandeln (direct-outs sind meist - sofern vorhanden - als Klinke anwesend) auf XLR (symmetrieren - gegen Einstreung)


    XLR Multicore (Gesang, Bass, Gitarre x2? ) also schonmal min 4 Kanäle Richtung Bühne.


    Behringer Pult mit 4 XLR Inputs (Click legste auf Line-in)


    also:


    http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_1202.htm


    http://www.thomann.de/de/pro_snake_8183175_multicore.htm


    http://www.thomann.de/de/behringer_di4000_ultra_di_pro.htm


    Das alles setzt direct-outs am FoH Pult voraus! Sind die nicht vorhanden wirds eng. Es gibt zwar noch ne Möglichkeit das Signal über die Send/returns abzufangen, da muss man aber Stecker umlöten und brücken usw.


    Das ist übrigens die billigste Lösung. Das Multicore z.b. könnte man als Schrott und ganz und gar nicht "roadtauglich" bezeichnen.


    doc


    edith: Jetzt mit besserem Multicore

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von Doclike ()

  • hey!


    vielen dank fuer deine ausfuehrliche antwort. klingt nach aufwand, aber ich muss sagen, das hab ich auch schon anders gehoert. ich werd mich einfach noch in diversen musiklaeden beraten lassen.
    aber hey, ich finds klasse, dass ihr euch so intensiv damit beschaeftigt habt!! nochmal danke!


    phil

    philbeau
    remembered for whatever

  • naja.. wie ich's schonmal geschrieben hab. vom mischpult vom aux-send in meinen kleinmischer fuer gesang, und bass und gitarre (jewils eins ;) ) entweder ueber mics abnehmen oder direkt hinten vom top auch in meinen kleinmischer. und das signal vom kleinmixer auf kopfhoerer... muesst doch gehen, oder?

    philbeau
    remembered for whatever

  • na klar geht das. Allerdings dreht der Mischer immernoch an deinem Gesangsmikro rum.
    Nicht zu vergessen, dass du spontan mal 2 Mikros (Bass AMP per DI oder Mic?) samt Kabel und Ständer mehr benötigst. Der Git-Amp lineout klingt meist nicht so toll. Beim Bass könnte man das Signal per DI Box am line-out splitten.


    Du brauchst dazu: 1 Mikro für den AMP (SM57 als Standard)
    DI-Splitter für Bass, da ja ein Signal zum FoH und ein Signal an deinen Mischer muss.


    http://www.thomann.de/de/shure_sm57_lc.htm


    http://www.thomann.de/de/behringer_di20_di_box.htm


    das Behringer Pult bleibt das gleiche.


    Dazu noch 2x XLR Kabel, Mikroständer usw.


    doc

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

  • logisch.. aber immerhin haett ich dann immer mein (groesstenteils) eigenes monitoring!! und wenn der mische mit dem gesang scheisse baut, nehm ich meinen revolver mit.. bin ja halb-texaner lol

    philbeau
    remembered for whatever

  • die sache mit dem eigenen monitormix ist gar nicht so schwer! du kannst im prinzip jedes micro direkt splitten, also ein sog. y-kabel dranmachen. dann einmal in die foh konsole und den anderen in dein kleines behringer oder was auch immer.


    für die ganze band wird das etwas aufwendig, aber wir machen das in der band auch so, das wir z.b. über aux vom foh ein gesamtmix bekommen und unser eigens instrument + evtl. vocal selber dazumischen.


    "volle" kontrolle und das geht vom aufwand echt, weil deine micros ja dirket bei dir stehen und dann nicht kilometerweise kabel verlegt werden müssen.


    beim drumset reichen bd,sn+ evtl hh oder overhead micro!


    ich selber habe ein behringer pult und habe immer ein metronom und einen loop via laptop dran und dann eben noch die aux bzw mic signale! feine sache! aber bitte immer mit limiter arbeiten!

  • Split:


    Also bei InEar wär mir nur BD u HH u OH zu wenig.....zumal mei Shaker (Buttkicker)auch viel Low-End der FloorToms überträgt...und auch soll.


    Wir haben bei uns als Band entschieden das Monitoring selbst in der Hand zu haben, draussen FOH sollen das andere machen.


    Also, je nach Kanalanzahl , bei meiner Band, 5 x 4 fach (= 20 Inputs 2 x 20 Outputs) Splitter vom großen t sicher nicht high end aber gut genug.
    Von da aus einmal in ein Mischpult mit genügend Auxes auf der Bühne und einmal über das Multicore zum FOH. (Y-Kabel sind auch eine Lösung aber erstens ist das nicht viel billiger und zwitens gibts bei Verwendung von Micros mit Phantomspeisung schon mal massive Probleme!)
    Wir haben ein Mackie SR24 Pult (20 Mono Inputs + 2 x st) mit 6 Aux (davon 4 für Monitoring, 2 für Effekte) und Stereosumme auf mein Drum InEar, so kann ich einerseits alles mehr oder weniger sofort kontrollieren und außerdem kann ich zusätzlich 4 individuelle Monitormixes an die restlichen Bandmitgleider weilerleiten.


    Für ganz kleine Gigs mischen wir oft von der Bühne aus, dann nehme ich für mein Drum-InEar Subgruppe 1+2 und leg da alles drauf wohingegen auf die Clubanlage nur Bläser, Gesänge und Bass-Drum (evtl. noch Hihat) kommen. (Das ganze natürlich dann ohne das Spliiterrack, weil ja kein Saalmischpult (FOH) beschickt werden muss......


    Die ganz kleine Lösung ist dann noch: Overheads splitten und in InEar plus 1 Auxweg vom CLubmischer...aber nur wenn dies in einem Club so fest instelliert ist, wie z.B. im Podium in München (weil da die vorgeschriebenen Limiter von der Stadt München verblombt sind !)


    Ich spiele NUR mit In Ear, meinen Ohren zu Liebe ! Ich hab nur 2 !


    Gruß


    Steve

  • Hey Kollegen,


    drumophone hat ein wichtiges Stichwort genannt, welches in diesem
    Thread doch wichtig ist und bis dahin nicht aufgetaucht ist.


    Meine Gitarristen quieken inzwischen nicht mehr so viel rum, aber beim
    Gesang kommt es immer mal wieder zu bösen Feedbacks.


    Ich hatte zum Schutz ein Behringer Composer Pro (Gate, Kompressor, Limiter) im Rack. Aber irgendwie tut der linke Kanal nicht mehr.
    Das Teil war eh gebraucht - vielleicht kann ich noch was machen - aber wenn nicht - was dann? Wieder sowas in der Art?


    Prinzipiell komme ich mit Mischpult, Limiter und Kopfhörerverstärker wohl gut aus. Jetzt kommen die Ultimate Ears super.fi Pro dazu. Yeah!


    Gruß Manuel

  • Jo der Limiter ist essentiell.


    Ich vergas zu erwähnen dass in meinem Hearsafe InEar System (Hearstation) ein Limiter eingebaut ist - da der schon so zur Gewohnheit wurde vergess ich das hin und wieder....


    Also NIE ohne Stopsel (Gehörschutz) und NIE ohne Limiter - dann machts lebenslänglich Spass


    Gruß


    Steve

  • Hi


    Hat schon jemand Erfahrung mit den neuen Ultimate Ears triple.fi 10 Pro gemacht?


    Ist ja neu ein 3-Wege-System und hat 2 Basstreiber, Aussengeräuschdämpfung immerhin 26 dB.


    Preis (CH): 549 sFr.


    Preis der älteren 5 Pro ist bei uns (CH) 349 sFr.


    Sind die 200 sFr. gerechtfertigt?

    jp gregorin

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