DVD zum Thema "Drum Tuning" von Russ Miller

  • Habe vor einigen Tagen per Zufall entdeckt, dass es neben der unsäglichen DVD/Video von Manni von Bohr noch eine andere DVD zum Thema "Drum Set Tuning" gibt und mir das Teil gleich mal bestellt (z.B. Amazon; hab´s aber auch schon bei ebay gesehen).
    Titel: "The Drum Set Crash Course - Tuning Edition" von Russ Miller (DVD, kein Ländercode).


    Gestern kam die DVD an, und ich hab das Ding gleich mal durchlaufen lassen.


    Mein Eindruck: 90 Minuten Einstieg ins Stimmen von Snares, Toms, Kicks; viele kleine Tipps (z.B. Bekämpfen von Obertönen, Muffling, Abhilfe bei mitraschelndem Snare-Teppich); haufenweise Tipps zur Mikrofonierung; Tipps zur Fellwahl, Regulierung der Nachschwingdauer des Teppichs etc....
    Insgesamt eine Menge Stoff, gut rübergebracht und ohne diese (siehe Manni von Bohr) extrem nervigen Solo-Egomaniac-Stücke zwischendrin. Es sind zwar immer so 10-20 Sekündige Phasen eingebaut, in denen Russ Miller mal das Set spielt, aber das hat mehr verbindenden Charakter.
    Besonders geht er auch auf offene Jazz/Bebop- und R&B/Funk-Tunings ein.


    Negativ ist vielleicht, dass immer wieder sein ganz persönlicher Geschmack rüber kommt, was nicht jedermanns Fall sein dürfte. Auch werden einige Themen nur angerissen und nicht so vertieft, wie ich es mir gewünscht hätte, aber mir ist kein anderes Video/DVD-Material bekannt, das dermassen gründlich das Thema behandelt.
    Trotzdem: Für erfahrene Drummer, die sowieso mit allen Kniffen des Tunings vertraut sind, ist das sicher nicht der Reisser, allenfalls in Teilaspekten eine Anregung. Für Einsteiger oder solche Drummer, für die das Stimmen des Sets noch mit vielen Fragezeichen verbunden ist, scheint mir diese DVD ideal geeignet...


    Ich wollte das mal nicht für mich behalten, weil ich in der Suche nichts entsprechendes gefunden habe und mir vorstellen kann, dass das auch andere von Euch interessiert.


    Und: Nein, ich habe nichts mit Vertrieb, Erzeuger, Autor oder sonstwie dieser DVD zu tun ;)


    zwaengo

  • Ich kenne die DVD von Herrn Bohr (leider?) nicht. Was ist darüber zu sagen?

    Gruss


    miles_smiles


    ______________________________________________________


    ich und so



    Zitat:
    D
    as video beweist eindeutig, dass Thomas auch im Hochgeschwindigkeitsbereich sich nicht verstecken muss und nicht nur perfekte Grooves in Jazzbands vom Stapel lässt!!!

  • Ich habe mal sowas in die Hände bekommen, muss in den frühen bis mittleren 90ern gewesen sein.


    Wenns wirklich schnell gehen muss und man keine Zeit zum ausführlichen Hinhören hat bzw. die Umgebung zu laut ist (z.B. Festival) ist seine optische Stimmtechnik ganz OK. Wenn man das Stimmen mit Druck durch den Handballen richtig raus hat, trifft man tatsächlich ohne Ausprobieren den Ton. Ansonsten kann man das Video tatsächlich vollständig vergessen (Achtung, Meinungsäußerung 8o ).


    Generell ist die berühmte DT Bible natürlich eine ganz andere Liga.


    nils

  • das zumindest dürfte Mannis Wahlspruch sein. Mensch, wie doch ein Fred ne Entwicklung nimmt, da gehts mit dem guten Miller los, über Russ Meyer und am Ende landen wir doch wieder bei dem Manni'schen Atommodell.


    Aber Ernst komm raus: Manni ist eigentlich ein ganz netter, soweit mein Eindruck auf diversen Clinics, auch wenn etwas seltsam anheimelnd, ich will nicht sagen sonderbar, aber er hat einen, habe nur noch nicht rausgefunden, wo.


    Jedenfalls weiß Manni ne Menge übers Stimmen, das ist wohl wahr. Das Problem ist nur: Er klingt selber Scheibe. Habs selber erlebt: 1 1/2 Stunden Clinic übers Stimmen und Tunen und anschließend geht Manni an sein DW und was passiert ? Nichts, bis auf die Tatsache, dass ich ein Set höre, was derart Scheiße klingt, dass mein eigener Proberaumsound sich im Vergleich dazu ausnimmt, wie von AKG, Sure und Beyerdynamic gemeinsam gesponsert.


    Also ich denke, die Dvd dürfte nett sein und wissenswertes rüberbringen. Das Problem dürfte nur sein, dass die Ergebnisse dieses Wissens auf der DvD akustisch nicht recht nachvollziehabr sein dürften.


    Irgendwie iss es schon betrüblich: Da weiß Manni soviel, aber gut klingen tun immer die anderen. Muss was pschüschisches sein: Tippe mal darauf, dass er als Junge auch immer den Fußball gestellt hat, mitspielen durfte er aber nie.


    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Etwas Offtopic:


    War gestern auf nem Drum Tuning Workshop mit Claus Müller, dem Drummer von Fools Garden.


    War sehr informativ und hat Spaß gemacht, habs sogar geschafft meine Toms mit dem Sonor Werksfellen etwas zum Klingen zu bringen.

  • Da gibt's natürlich noch "Drum Tuning" von Bob Gatzen
    (als Video & DVD erhältlich).


    Das Teil ist informativ und Bob bringt das Thema verständlich rüber.
    Ich hab auch die MvB-DVD und Weckl erzählt in einem seiner Videos auch 'ne
    Menge über das Thema. Das ist alles recht & schön, letztendlich jedoch
    Trockenschwimmen. Auch wenn's schon 1000 mal gesagt wurde und den
    ein oder anderen nerven wird: Es hilft nur ausprobieren bis der Arzt kommt...


    Keep On Tunin'
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Zitat

    Original von miles_smiles
    Ich kenne die DVD von Herrn Bohr (leider?) nicht. Was ist darüber zu sagen?


    Titel ist "Master Your Drumsound". Sie hat eine Spieldauer von 66 Minuten, wovon locker 50 oder mehr Minuten nur seine nervigen Solo-Stücke sind, die er zwischen jeden eigentlich Inhaltsteil schnippelt (eine Minute Text, dann 5 Minuten Solo-Stück).
    Um es hart zu sagen: Er hat eine Solo-CD von sich mit kurzen Textpausen gefüllt. Vermutlich weil sich sonst niemand dafür interessiert (zynischer Kommentar meinerseits).
    Seine Solo-Stücke haben nichts, aber auch gar nichts mit dem Inhalt des Videos zu tun. Der eigentliche Inhalt ist sowohl quantitativ als auch qualitativ kümmerlich.
    Wenn ich das Video nicht gebraucht sehr günstig über ebay erstanden hätte, hätte ich mich schlicht massivst verarscht gefühlt.


    Manni von Bohr stellt wirklich sehr grob und angerissen eine Stimmmethode vor, die aber viel zu wenig erläutert wird. Dazu hört man seine Erkläriungen sehr laut, den Ton der Trommeln aber fast gar nicht. Man kann also nichtmal mithören, WAS sich durch seine Methode eigentlich verändert. Technisch also schlichtweg Pfusch! Gerade bei sowas gehört der Ton der Trommel aufs Band gebannt, weil es schließlich um diesen geht. Man muss als Rezipient akustisch nachvollziehen können, was er da tut.


    Es kommt zudem ständig rüber, dass er DW-Endorser ist, was mit der Zeit penetrant wird.
    Dann stellt er angeblich verschiedene Felltypen und deren Charakteristiken vor. Wobei er tatsächlich nur zwei verschiedene Remo-Ambassador-Typen vorstellt und somit das Thema verpasst.
    Dazu kann man - ob der schlechten Aufnahme - nicht einmal anständig bei den beiden vorgestellten Felltypen die Unterschiede hören...


    Das Thema Mikrofonierung fällt fast ganz aus...


    Erwähnenswert ist lediglich "seine" Trockenstimm-Methode für die Snare... Das kennt man auch aus anderen Zusammenhängen, aber vermutlich nicht auf Video/DVD.


    Gerade Manni von Bohr hätte eine gute Chance gehabt, das Thema wirklich quantitativ und qualitativ befriedigend anzugehen, denn er hat als Chef-Red. von "Drums&Percussion" sicher viel Zeugs in den Fingern und könnte vielleicht tatsächlich mal verschiedene Felltypen im direkten Vergleich demonstrieren...


    Aber das ganze Projekt ist echt ein Reinfall, und ich kann wirklich nur jeden warnen, dafür mehr als 5.- Euro auszugeben... Die DVD kostet immerhin knapp 50 Tacken.... Frechheit!


    Die DVD von Russ Miller kostet die Hälfte und hat locker den 20-fachen inhaltlichen Wert....


    zwaengo

  • schöne Bestätigung meiner Annahme. Manche Dinge ändern sich halt nie. Der gute Manni sollte sich halt doch mehr darum kümmern, seine Textbausteine und Makros für seine ganzen Test-Schablonen im Comp richtig zu ordnen. Da hat er erstens was zu tun und zweitens .............genau:....... sowieso.


    See

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    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

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  • Zitat

    Original von fwdrums
    Das ist alles recht & schön, letztendlich jedoch
    Trockenschwimmen. Auch wenn's schon 1000 mal gesagt wurde und den
    ein oder anderen nerven wird: Es hilft nur ausprobieren bis der Arzt kommt...


    Keep On Tunin'
    fwdrums


    Klar, darum kommt man nicht herum, aber das Medium Video/DVD kann schon beachtliche Anregungen geben, das Ausprobieren in gelenkte Bahnen zu bewegen, so dass man schneller Probleme erkennt, beheben kann oder Anregungen bekommt, WIE man bestimmte Soundvorstellungen effektiv umsetzen kann.


    Ich muss doch nicht jede Erfahrungen selbst machen, wenn mir jemand schlichtweg Tipps geben kann, wie ich nicht ständig gegen die Wand laufe...


    Mit den Lehr-DVDs ist´s ja dasselbe: Die geben mir in erster Linie auch nur Anregungen, WELCHE Herausforderungen ich mir selbst beim Üben stellen kann. Man kreist ja zyklisch immer wieder um sich selbst und braucht dann doch mal wieder etwas Input, um einen Schritt weiter zu kommen... Meine Meinung...


    zwaengo

  • Zitat

    Original von fwdrums
    Da gibt's natürlich noch "Drum Tuning" von Bob Gatzen
    (als Video & DVD erhältlich).


    Danke für den Tipp. Hab´s gerade bei Thomann gefunden...


    Zitat

    Original von fwdrumsund Weckl erzählt in einem seiner Videos auch 'ne
    Menge über das Thema.


    Ja, das kenne ich auch. Ist aber wirklich SEHR knapp. Ist aber auch nicht der Schwerpunkt seines Videos, von daher - meine ich - auch nicht direkt vergleichbar bzw. auch keine Empfehlung, wenn es einem wirklich NUR ums Stimmen geht.


    zwaengo

  • Zitat

    Original von seelanne
    Irgendwie iss es schon betrüblich: Da weiß Manni soviel, aber gut klingen tun immer die anderen. Muss was pschüschisches sein: Tippe mal darauf, dass er als Junge auch immer den Fußball gestellt hat, mitspielen durfte er aber nie.


    See


    *LOL* Das läuft bei mir gerade bildlich wie ein Film ab ...
    (sorry für Off-Topic ;) )


    Manni's Sound ist an sich nicht unbedingt scheiße (durchschnittlich trifft es imo besser) - obwohl, gemessen an seinem Know-How und seinem Equipment, mehr rauszuholen sein müsste ...

  • Es gibt nen extra Video/Dvd vom guten Dave aus der neuen Reihe: How to develop your Sound ? (Tuning und Miks etc). Da ist doch wohl jede Menge drauf zum Thema, oder ?


    Interessanter Weise hatte grade Manni seinerzeit bemängelt, die DVD wäre nicht informativ genug :-).



    See

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    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Zitat

    Original von seelanne
    Es gibt nen extra Video/Dvd vom guten Dave aus der neuen Reihe: How to develop your Sound ? (Tuning und Miks etc). Da ist doch wohl jede Menge drauf zum Thema, oder ?


    Ups, ich erkläre Dich zum Gott der Drum-Video-DVD-Wissenden: DIE kannte ich nicht. Ich dachte Du meintest "Back to Basics"? Dort gibt es ein ganzes Kapitel zum Thema Tuning...


    Zitat

    Original von seelanne
    Interessanter Weise hatte grade Manni seinerzeit bemängelt, die DVD wäre nicht informativ genug :-).


    Dann sollte ich, nach meiner Kritik an SEINEM Video, jetzt eine DVD mit einem vierstündigen Drumsolo plus 20 Sekunden Kurz-Vorstellung meiner revolutionären Ripp-Drumhead-Tuning-Method herausbringen ;)


    zwaengo

  • ach so, die basics, ja das Kapitel kann man getrost in die tonne treten, am besten die sequenz, wo er selber stimmt, die trommel klingt wie wurstpelle und er in die kamera sagt: "hmm, klingt ja bereits recht gut" :)


    Un dzum Abschluss Manni: Gibts eigentlich überhaupt CD'S von Rang, wo der gute Manni mitspielt ?


    See

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    2 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Soweit ich weiß, gibt's Platten/CDs mit Manni von Bohr an den Drums von folgenden Acts: Birth Control, Alex Oriental Experinece (mit Horst Stachelhaus am Bass), Randy Hansen (Hendrix-Cover), Lenny Mac Dowell (damals eine Direktschnitt-LP) und bestimmt noch eine Reihe mehr.
    Er hat auch eine Solo-CD namens Mannifest veröffentlicht.
    Ich kenne Mannifest (nicht mein Ding), ein paar von den Randy Hansen-Sachen (ganz o.k. - mit dem tourt er auch oft) und die Lenny Mac Dowell-LP (guter Drumsound, Jazzrock mit Querflöte, na ja...).


    Nowas zum Thema Stimmen/Drumsound:
    Ich hab mir jeden Quark zugelegt, von dem ich glaubte, er könne mit weiterhelfen: die MvB-DVD, Bob Gatzen, Weckl - How To Develop..., die TAMA Rhythm Watch, Drehmomentschlüssel wasweißichwasnoch...


    Klar gibt's da immer was Wissenswertes & gute Tipps. Das, was ich erwartete war jedoch nicht dabei: das Patentrezept für den super Drumsound. Genau das scheint mir das Problem zu sein: die eigene Erwartungshaltung. Ja ich weiß, daß das naiv ist und diese Erkenntnis hat mich auch einige Euronen gekostet. Wenn ich mir die Posts hier im DF zum Thema Stimmen/Sound durchlese, glaube ich, daß einige Kollegen den gleichen Fehler machen.


    Für mich gibt's nur noch ein Stimmgerät: meine Ohren. Den Tipp hätte mir ja auch mal einer eher geben können :)


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause


  • Das habe ich nicht anders gemacht und mache das gelegentlich immer noch. Ich erwarte allerdings nicht, irgendwo die Rundum-glücklich-Lösung zu finden, sondern eben mehr, dass ich hier und da Ergänzungen zu meinem derzeitigen Wissensstand bekomme.
    Von jeder DVD/Video habe ich irgendein kleines Fitzelchen Info bekommen, das teilweise genau die Verbindung zwischen schon vorhandenen Info-Fetzen geschaffen hat.
    Die Rhythm Watch habe ich auch... Die ist halt nur eine Stimm-HILFE, nimmt einem das Stimmen aber nicht ab. Sie hilft mir dabei, ein Fell schnell in einen Bereich zu bringen, den ich für mich als passend herausgefunden habe. Ich nutze sie tatsächlich zum groben Vorstimmen von Toms und Snare. Für die Kick fand ich das Teil immer unbrauchbar... Das Feintuning muss dann ja sowieso mit den Ohren erfolgen, weil die Messungenauigkeiten schon mal ein Problem sind und zudem ganz offensichtlich gleiche Fellspannung nicht gleicher Ton ist...
    Auch der Drehmomentschlüssel hat bei mir in erster Linie immer mal wieder für das Stimmen der Snare eine Funktion: Auch hier benutze ich das Ding nur zum VORstimmen...


    Ich gebe Dir absolut recht, dass das OHR letztlich das Stimminstrument der ersten Wahl ist, aber es gibt Tipps und Erleichterungen, die die Vorarbeit erleichtern oder einen eben erstmal auf den WEG bringen, bestimmte Aspekte des Stimmens überhaupt erstmal WAHRZUNEHMEN....


    Ich bin immer wieder überrascht, wie teilweise grausam wenig oft sehr erfahrene und langjährige Schlagzeuger über das Stimmen wissen: Ich sehe immer noch sehr häufig die Fraktion, die ihr Wissen wohl primär aus den 70ern hat, als man eben alles mit Tempo-Tüchern zugepflastert hat, damit der Sound so richtig schön (scheisse) kurz wird... Seufz! Ich hab den Eindruck, dass nur ein Drummer von 20 sein Set stimmen kann....
    Gut, Sound ist halt eine starke Geschmacksfrage, aber wenn es nicht wirklich so gewollt ist, sondern quasi gottergeben hingenommen wird, dann mangelt es ja wohl doch am entsprechenden Wissen.


    Die Möglichkeit, rein durch Stimmtechnik Obertöne und das Ausklingverhalten (Verhältnis von Schlag- zu Resonanzfell) in den Griff zu kriegen, ist mir erst durch Videos/DVDs wirklich nahe gebracht worden...
    Ich hätte ohne all die Hilfsmittel sicher hunderte von Trial-and-Error-Versuchen mehr gebraucht... und wäre auf bestimmte Lösungen evtl. NIE gekommen.


    Ich würde daher nicht von einem Fehler sprechen, und ich bin mir sicher, dass auch Du von dem ganzen teuren Zeugs, was Du Dir in diesem Themenbereich angeschafft hast, irgendwo profitiert hast... und sei es nur, dass Du für Dich herausgefunden hast, dass Du Deinen Ohren trauen kannst ;)


    zwaengo

  • Zitat

    Original von zwaengo
    Die Rhythm Watch habe ich auch... Die ist halt nur eine Stimm-HILFE, nimmt einem das Stimmen aber nicht ab.


    Nur damit hier keine Mißverständnisse aufkommen. Ihr sprecht von der Tama TENSION Watch, nicht Rhythm....

  • Zitat

    Original von zwaengo


    Gerade Manni von Bohr hätte eine gute Chance gehabt, das Thema wirklich quantitativ und qualitativ befriedigend anzugehen, denn er hat als Chef-Red. von "Drums&Percussion" sicher viel Zeugs in den Fingern und könnte vielleicht tatsächlich mal verschiedene Felltypen im direkten Vergleich demonstrieren...


    Wenn ich mich richtig entsinne, gabs mal vor Jahren im Fachblatt eine CD als Beilage, in dem er genau das tat.
    Möglicherweise habe ich das Ding noch zu hause...


    edith:
    ja hab ich:
    "Fachblatt CD Nr. 3, 1995, drumsounds & playalongs:
    - über 50 Klangbeispiele mit den gängigen Set-Ups
    und Fellkombinationen
    - 9 Play-alongs unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade
    und Stilistiken"

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