Sticks fliegen weg

  • Würde auch sagen das sich mit der Technik der wahrlose stickverlust mindert :thumbup: Zumindest ist es das, was ich bei mir als anfänger beobachten kann !!!


    Leider lässt sich das nicht immer verhindern... also lernen damit umzugehen bzw. zu reagieren wzb. Stickholder , Stom-Tasche , Sticks auf Bassdrum usw.


    Und wie schon die erfahrenen Drummer hier berichten, passiert es manchmal .... Da ist wohl keiner vor geschützt !


    Was mir auch oft passiert ist : Wenn ich den grade im Groove bin, und sich alles toll anfühlt und die Hände stundenlang ?( so weiter machen könnten. Ich mich dann entscheide ein etwas flotteres Fill zu spielen, den Stick durch die gegen schmeiße 8|


    Was ich damit sagen möchte ... KONZENTRATION ... Der Kopf weiß was kommt, aber die Hände sind genau in diesem Moment noch auf Stand by und wollen zumindest bei mir noch nicht so schnell switchen. Zack ist er weg . ;(


    Kann aber auch sein das ich ein einzelfall bin.


    Viel Erfolg 8)


    PS: Verschiedene Sticks probieren !

  • Daß ein Tip hilfreich ist oder nicht, das darf nicht ein einzelner für sich in Anspruch nehmen alleinig zu wissen. Die meisten hier vorgeschlagenen Tips kann jeder für sich selber ausprobieren, weil es insgesamt alles Ratschläge sind die ohne hohen finanziellen Rahmen probierfähig sind. Ob man an der Technik feilen soll, an den Sticks werkeln, sich Butter aufs Brot schmieren... das Wichtigste bleibt doch: daß am Ende das Ergebnis stimmt... und Erfahrung macht klug. Jeder hat halt andere Hände und anderen Anspruch an sein Können und sein Material.

    Ja. Nein, Tips wie "lerne damit umzugehen und nach neuen Sticks greifen" sind absoluter Mist! Der Junge hat entweder ein Problem mit der Technik, oder seine Hände sind glatt wie Eis - was ich aber bezweifel.


    Natürlich, sollte man nach neuen Sticks greifen können, aber wenn ihm das dauernt passiert, sollte er das Problem bei der Wurzel packen..

  • Technik ist meiner Meinung genauso wichtig, wie den passenden Stock zu haben.


    Ich denke, der Stock muss zu deinen Händen passen. Ich kann beispielsweise nicht mit unlackierten spielen,
    weil sie rutschen und sie dann sporadisch auch mal Richtung Gitarrist fliegen ;)


    Im ernst, ich habe über ein halbes Jahr verschiedene Stöcke von verschiedenen Herstellern ausprobiert,
    bis ich zu meinen 2 kam, die ich je nach Einsatz benutze.
    Welcher der richtige für dich ist, kann dir aber niemand sagen, das muss man selbst testen.


    Jetzt fliegen mir die Teile nicht mehr weg, außer ich probier neue Dinge aus oder bleib irgendwo hängen.


    Gruß


    Moti

  • Hallo,


    ich hatte gerade das Vergnügen, nassen Steinfußboden zu testen, das ist schon für Fortgeschrittene.
    Allerdings ist meine Bodenhaftung auf der Holztreppe, egal ob feucht oder trocken, doch recht ordentlich.
    Ich habe im Laufen allerdings schon über 40 Jahre Erfahrung und habe auch mal mit Cowboy-Stiefeln auf Glatteis geübt.
    Inzwischen kann ich meine Iron Cobra mit trockenen oder nassen Füßen, Socken, Schuhen und sogar mental bedienen.
    Ok, eine Variante war gelogen.


    Mit den Händen ist das ähnlich.
    Früher brauchte die Stocktasche auch ein bisschen mehr Inhalt, heute fliegt es meistens noch beim Üben am Häufigsten.
    Interessant.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Socken auf glattem Pedal (Pearl) finde ich blöd, kann man aber auch üben.

  • Ja. Nein, Tips wie "lerne damit umzugehen und nach neuen Sticks greifen" sind absoluter Mist! Der Junge hat entweder ein Problem mit der Technik, oder seine Hände sind glatt wie Eis - was ich aber bezweifel.


    Natürlich, sollte man nach neuen Sticks greifen können, aber wenn ihm das dauernt passiert, sollte er das Problem bei der Wurzel packen..


    Wir können den Jungen ja mal fragen, wie weit er ist.. den Thread hat er ja 2005 gestartet... oder welchen Jungen meinst du?


  • Wir können den Jungen ja mal fragen, wie weit er ist.. den Thread hat er ja 2005 gestartet... oder welchen Jungen meinst du?


    Na, Thomas Lang wird für ihn inzwischen bestimmt das Set aufbauen :P. Gute Güte, wer sucht so alte Themen heraus und antwortet dann darauf...

  • Auch Profis fliegt ab und zu ein Stick weg. Daher - insbesondere auf Gigs - gut erreichbaren Ersatz dabei haben.


    Alle anderen Hilfsmittel kaschieren das Problem nur. Rutschende und ständig wegfliegende Sticks kann man nur mit Technik und den richtigen Sticks "bekämpfen". Basta.


    Btw:
    Das Sex Wax hatte ich auch mal getestet - wurde eigentlich für Surfer entwickelt, um ihren Surfbrettern Grip zu geben. Das ist auch keine Hand Creme, sondern eine Art Wachs, das auf die Sticks geschmiert wird. Aber sobald man ein bisschen spielt und schwitzt, schiebt sich das Zeug am Stick zu Würstchen auf, ändert seine Konsistenz, fängt an eklig auszusehen und die Hände werden dadurch sicher auch nicht sauberer.
    Wie schon gesagt ... mit sowas kaschiert man das Problem nur und schafft sich andere Probleme.


    EDIT
    Zu trockende Hände kenne ich. Hier hilft kräftiges in die Hände spucken und verreiben ... sobald man dann etwas spielt bildet sich ganz von allein genug Schweiß an den Handflächen, um Grip zu erzeugen. Etwas Dreck (ungewaschene Hände) kann übrigens auch wahre Wunder bewirken.

  • Ja das mit den unlackierten Sticks hab ich auch schon gehört...


    Aber ich finde keine in unserem Musikgeschäft! Die einzigen die wirklich unlackiert sind, waren am Anfang von ProMark Jazz Stöcke. Ansonsten hab ich bisher noch keine Unlackierten gefunden. Schleifen find ich dann auch nicht so toll.


    Glaube aber nicht das der Grip gleichgut ist wie mit dem Wax? Bei lackierten Sticks ists einfach zu mühsam immer nachgreifen zu müssen, vor allem bei schnelleren (Als Anfänger wirds dann schnell mal Schnell! 8| ) Gangarten.


    Kann mir gerade jeamnd einen Tip geben für unlackierte Stöcke 5A?


    Lg Stefan

  • Ich habe von Vater die Fusion Nude - waren allerdings auch nicht einfach zu bekommen und musste deshalb gleich einen größeren Posten nehmen.


    Hier mal die Hersteller-Seite: Vater Nude Series


    Ferdl

    "Bei Facebook eine große Anzahl Freunde oder Likes zu haben, ist wie bei Monopoli reich zu sein." (AAXplosion) :thumbup:

  • Beispiel: http://www.thomann.de/de/pro_mark_txr5aw.htm


    Die hatte ich auch mal getestet, habe aber mit lackierten Sticks ein auf Dauer angenehmeres Spielgefühl - wie wohl die meisten Drummer.


    Sei dir einfach dessen bewusst, dass die Rutschigkeit deiner Sticks nicht mit deinen physischen Voraussetzungen, sondern v.a. deiner Stickhaltung und Spieltechnik zusammenhängt. Und du sagst ja selbst, dass du Anfänger bist. Wie schon gesagt ... Schweiß an den Händen führt auf jeder Stickoberfläche zu mehr Grip. Und es ist normal, dass sich beim Spielen Schweiß in den Handflächen bildet (natürlich nicht so, dass es trieft ...).

  • So...jetzt schreib ich auch mal mit!
    Seit der letzten Probe hab ich ENDLICH die Lösung für meine wegfliegenden Sticks gefunden.
    Hatte auch schon alles durch:
    Sticks abschleifen
    Kerben reinhauen
    unlackierte
    Lackierte
    usw.
    Die Lösung für MICH war denkbar einfach (und ich glaube ich habs die Tage hier irgendwo gelesen):
    Ein BIENENWACHSKERZENSTUMMEL!!!!
    Damit paarmal über das Griffende gerieben und gut war.
    Und mit den Stöcken die ich spiele (no Name Eiche-12 Paar mit Tasche:23 Ökken) wrs die beste Lösung.
    Jaaaa...einige werden mich jetzt wohl bös ausschimpfen wegen meinen No Name Teilen-aber bei unseren Instrument gilt: jeder so wie ers für richtig hält.
    Das hat auch schon mein Lehrer früher immer gesagt.Und der sagte mal:"Wenn Du Kochlöffel brauchst um Deine Technik zu finden, dann nimm halt Kochlöffel!"
    So....das wars.

  • Ich hatte das Problem auch ganz Massiv wegen schwitzende Hände. Handschuhe will ich nicht also hab ich versucht meine Sticks einzuwachsen. Immer wenn wer anders meine Sticks anfasst sehe ich zwar angewiederte Gesichter ;) aber mir fliegen sie nicht mehr weg, also alles richtig gemacht weil fremde sowieso nichts an meiner Trommel verloren haben ;)


    Bawi!

  • Vielleicht sollte man einfach nur üben, konzentriert und mit der richtigen Fingertechnik zu spielen, dann passiert sowas auch nur sehr selten. Man darf sich vom Adrenalin nicht zu sehr steuern lassen. Für den Fall der Fälle, klemme ich mir immer ein paar in die Hi-Hat Maschine. Sieht cool aus und immer griffbereit. Das Untere horizontal, dass andere Vertikal :).


    Und an den Poster über mir: Nachdem mir ein Gitarrist ein Crashbecken von 300€ kaputtgebrochen hat und behauptete, er sei es nicht gewesen, dabei immer schön auf die Kante "geballert", kommt mir da auch niemand mehr ans Set. Witzig sind aber auch diese Leute die in den Proberaum kommen, sich einfach an mein Set setzen, am besten, waehrend ich kurz eine rauchen bin und wie verrückt losballern. Wo bleibt der Respekt??


    Gruß

  • Auch wenn der Thread schon alt ist; das Problem ist sicher immer noch aktuell.
    Mir hatte mein Schlagzeuglehrer mal den Tip gegeben, die Sticks an den Griffflächen mit Essigessenz abzureiben.
    Hierdurch löst sich die Lackierung etwas auf, und die Dinger werden griffiger.


    Grüße,
    Klaus

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