Also ich bin auch der Meinung das es weder gut noch Schlecht gibt, weiterhin bin ich der Meinung das auch der angebliche "Schwarze gott" (was ich nicht finde) Joey Jordison Jazzen kann wenn er will. Das sind doch alles keine anfänger die erst seit 2 Jahren spielen und gleich von Anfang an sich dem metall verschrieben haben. Vielleicht mag er die Muckje auch gar nicht die SK machen sondern fährt auch auf abgefucktere Sachen ab wie Funk, Jazz oder D&B und so ein Kram.
Ich kann von mir sagen, dass ich da auch total vielseitig bin. Ich spiel mit meiner Band Sachen die RATM like sind, aber alles eigene Sachen.
Hören tu ich Metall, Jazz, massig Blues, Led Zeppelin uvvvvvvvm.
...all that Jazz
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Mich würde heute mal interessieren welche Aufnahmen ihr von Mr. Tony Williams und Elvin Jones als herausragend betrachtet und welche ihr uneingeschränkt empfehlen würdet.
Und los geht’s!
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Tony Williams: Fred, vom "believe It" Album
http://www.jamba.de/jcw/goto/music/album/albumid-2821184
weils eines meiner Lieblingslieder ist, das Drumming mir damals die Ohren geöffnet hat und der Schlagzeugsound genial original ist.Von Elvin Jones gefallen mir alle Sachen mit dem John Coltrane Quartet, keine Ahnung warum...
Bevor Mel Lewis bei der Band seines Bruders "Thad Jones/Mel Lewis Bigband" getrommelt hat, hat er da auch mal das Schlagzeug bedient.
Sehr cool. Weiss leider nicht mehr wie die Aufnahme heisst... -
Auf die Schnelle:
Tony
Das meiste mit Miles, insbesondere Seven Steps... , Maiden Voyage mit Hancock und von den Solo-Sachen Live In Tokyo und The Story Of Neptune (oder so ähnlich).Elvin
Wie JB: Die Coltrane-Sachen, The Real McCoy und eine Scheibe ich glaube mit Jan Hammer (Titel weiß ich im Moment nicht).Keep On Groovin'
fwdrums -
1)Dave Weckl Band Live and very plugged in
2)Benny Carter and Nat Adderley
3)Miles Davis Kind of Blue
4)Bill Evans ( Sax ) Soulgrass
5)Brecker Brothers Live in New York 1992
Das is meine Top Five...
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Höre auch gerne Jazz.... Im Moment liegen bei mir folgende Platten:
Jack DeJohnette
New Directions In EuropeMarilyn Mazur
Marilyn Mazur´s Future SongBilly Cobham
CrosswindsAndrzej Jagodzinski Trio
ChopinJan Garbarek
In praise of dreams <- im Moment meine lieblings Jazz-Platte
Visible world
Twelve MoonsBesonders letzteren kann ich sehr empfehlen. Bei Gabarek sitzen Manu Katche und/oder Marilyn Mazur am Set.... sehr cool
MfG Lars
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Hmm sollte mir in Praise of Dreams dann wohl mal anhören wenn das deine Lieblingsplatte ist
In meiner Top 5 sind auch 2 von deinen Platten vertreten:
1. Unangefochten meine Lieblingsplatte mit den Göttern des Jazz
Paralell Realities - Jack de Johnette | Herbie Hancock | Dave Holland | Pat Metheny (ein muss für alle Jazz Fans finde ich)
2. E.S.T. - Winter in Venice (unbekannt aber toppt selbst "7 Days of Falling"
3. Jan Garbarek - Twelve Moons
4. The Trio - Real
5. Bill Evans - Soulgrass
KerndriftDrums : Ich bezweifel stark, dass die Herren aus der Metal Fraktion gute Jazz Drummer sind... Sie werden natürlich die Basics können, aber sie sind einfach auf Metal geschult.. Ein Jazzer wird dafür wohl kaum so schnell mit der DoFuMa sein wie der Herr Jordison, welcher wiederrum die wichtigen Sachen im Jazz kann. -
Nicht zu verachten ist auch die Solopladde von TLCarrington, Jazz is a spirit....
Super aus deutschen Landen: Jörg Eckel, Jörg at work....
Die Sachen von Wolfgang Haffner gefallen mir sehr gut, sonst halt die Dinge die man so kennt, Bill Evans,
Metheny group, CC electric Band 2 (Gary Novak) und auch ein paar alte, Shelly Manne etc.
Grossartig finde ich auch Gene Krupa, Peter Erskine, Jeff Hamilton, da kann man sich eigentlich fast alles geben wo die Herren trommeln, die nordischen Jazzsachen find ich von den Sounds und der Atmosphäre gut...es gibt so viel.... auch zu viele gute Sachen die man noch nicht kennt....
Eine Platte von der ich enttäuscht war ist die letzte Katché Solopladde, ok, kann man gut zum Essen hören oder so... ...
Ispiration hol´ich mir allerdings eher von moderneren Sachen; alle sagen zwar immer "Du musst Dir die alten Hasen geben um das richtig zu blicken...." aber das haben die "grossen"/bekannten Drummer unserer Zeit ja schon getan...und irgendwie muss ja auch Evolution von statten gehen ... klar sollte man sich der Wurzeln und Klassiker bewusst sein....guter Thread
Sebo
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Danke, das hilft!
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Zitat
Original von miles_smiles
Mich würde heute mal interessieren welche Aufnahmen ihr von Mr. Tony Williams und Elvin Jones als herausragend betrachtet und welche ihr uneingeschränkt empfehlen würdet.Und los geht’s!
hallo miles smiles,
tony: believe it!
elvin: coltrane love supreme und die scheibe mit bill frisell und dave holland um 2000 rum
allgemein find ich aktuell folgende scheibe interessant
heernt - locked in a basement
bin ich über das interview mit dem trommler im letzten modern drummer drauf gekommen.
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was auch sehr zu emfehlen ist (finde ich) ist dei Cd "Loon" von Spaniol4 aus Deutschland, mit Sebastian Merk am Schlagzeug...
Ich hab die Jungs mal live gesehen, das war der Hammer. -
Zitat
Original von miles_smiles
Mich würde heute mal interessieren welche Aufnahmen ihr von Mr. Tony Williams und Elvin Jones als herausragend betrachtet und welche ihr uneingeschränkt empfehlen würdet.Und los geht’s!
Los gehts:
Wie meisten würde ich von Tony Williams die Believe it empfehlen. Habe sie zu Weihnachten bekommen und staunte Bauklötze. Müsste, wenn ich nicht furchtbar irre, aus der "gelbes Gretsch"-Phase stammen oder? Falls es nicht stimmt, klärt mich auf. Die Sachen mit dem gelben Gretsch sind aber schlichtweg der Hammer, der Sound und die Optik gefallen mir äußerst gut. Hier mal ein kleines Beispiel, welches ich den ganzen Tag anschauen könnte: >>Klick<<
Desweiteren finde ich folgende Platten mit Tony sehr gut:Miles Davis - "My Funny Valentine" + "Four & more" + "In Europe" + "Miles Smiles"
Herbie Hancock - "Maiden Voyage" + "Empyrean Isles" + "V.S.O.P."
Andrew Hill - "Point of Departure"
V.S.O.P. - "The Quintet"sowie sein erstes Soloalbum "Life Time" von anno 64. Werde da vor allem meine Miles-Sachen ausbauen. Kennt jemand die Williams-Alben aus den 80iger Jahren? Wäre da auch interessiert.
Von Elvin Jones kenne ich nicht ganz soviel, die John Coltrane-Sachen, klar, welche ich jedoch viel lieber höre ist die "Speak No Evil" von Wayne Shorter, die Platte hats mir wirklich angetan. Das McCoy Tyner Trio auf Impulse mit seinen Alben "Inception" und "McCoy Tyner plays Duke Ellington" gefallen mir zB auch besser als Coltrane. Insgesamt kenne ich aber nicht soviel von Elvin, wie von Williams.
Daher hueni:
Wie hieß die Scheibe von Elvin, Holland und Frisell genau? Würde mich interessieren.
Generell zum Thema Jazz: Ich mag vor allem die Jahre 1945 - 1969. Alles was es da so gab, zB: Bebop, Hardbop, Souljazz, Modal Jazz, leichte Free-Sachen und dann "In a silent way" und "Bitches Brew". Danach gibts nur ein paar Sachen, die mich interessieren, vor allem Funk. Fusion oder Jazzrock ist eigtl. nicht so mein Fall (bis auf "Believe it" bisher), höre aber auf http://www.insidejazz.com meist den Fusion-Sender. Ist nicht so wie das, was ich sonst unter Fusion verstehe, man lernt dazu. Mit Fusion verbinde ich persönlich irgendwie immer lautes Gefrickel, bei dem niemand mehr durchsteigt. Mir irgendwie zu kompliziert..zB "Spectrum" von Cobham, sicher eine der bedeutesten Platten, aber ich habe daran irgendwie auf lange Zeit nicht soviel Spaß dran.
Moderne Sachen, wie zB Depart oder die neue Scheibe von Branford Marsalis, finde ich wiederrum interessant.Bin eigentlich so gut wie fast allem offen gegenüber....:)
Um mal konkret ein paar Namen zu nennen:
Herbie Hancock
Bill Evans Trio
McCoy Tyner
Donald Byrd
Wayne Shorter
Miles Davis
Coltrane
Freddie Hubbard
Hank Mobley
Sonny Clark
Depart
Thelonious Monk
Charlie Parker
Bud Powell
Dexter Gordon
Joe Henderson
V.S.O.P.
...und so weiter und so weiter und so weiter....Die Liste ist eigtl. viel zu lang, aber es gibt immer wieder was neues zu entdecken.
...meine bescheidene Meinung
Edith 1: V.S.O.P. in der Liste vergessen
Edith 2: optisch etwas schöner gemacht -
@Mr. Pink
heisst auch so: Bill Frisell with Dave Holland and Elvin Jones
ich find die Kombination dieser Musiker und das Ergebnis aussergewöhnlich interessant.
Gruss Hueni
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@ hueni:
Danke sehr!
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wundert mich dass hier noch niemand Jeff Hamilton erwähnt hat, oder hab ichs überlesen? auf jeden fall sehr flink der herr und tolle Ideen was z.B. das Besenspiel angeht.
Hat sein eigenes Trio mit denen er sogar von zeit zu zeit gänzlich unverstärkt durch die Lande zieht... wirklich zu empfehlen ist das Album "hands on" auf dem unter anderem "move" daruf ist, was ja dem einen oder anderen Jazzer hier ein Begriff sein dürfte.Habt ihr den Auftritt von Matt Wilson auf dem Modern Drummer Festival (ich glaub 2003) gesehen? wenn nicht tut das!!! geniales Solokonzept
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ja hab ich gesehen... Ich hab die DVD
Spielt schon recht nett der Herr. -
Also ich kapier eher manche bebop/postbop sachen nicht. Zum Beispiel kapier ich nicht worauf ich bei musik wie coltranes "a love supreme" achten muss. Bei Fusion gefrickel hab ich aber keine probleme.
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Nach wie vor für mich der Inbegriff des Jazz:
- Miles Davis - The complete Concert 1964 - mit einem 20jährigen Tony Williams und einem auch erst 24jährigen Herbie Hancock. Die ersten 3 Minuten des Konzert-Intro's mit Miles KurzSolo sind irgendwie Musik eines Außerirdischen und wenn Miles den Dämpfer wegnimmt, sind die folgenden Noten DAS Amen der Modernen.
- Ansonsten auch alles vom Michel Camillo: Sowohl seine ersten Sachen mit Weckl und Rosenblatt an den Drums ("We three", "In trio" und "Why Not"), sein Bigbandausflug ("One more Once"), mit schlicht nicht mehr fassbaren Pianosoli und Bläsersätzen und dem schießlich völlig ausgereift und ruhigem "Thru my Eyes". Letzteres mit schlichtweg DER "Afro Blue" Version aller Zeiten: unglaublich.
- Im übrigen auch immer wieder ein Anspieltip wert: Die gelben Hosen mit Will Kennedy. "Storyteller" gehört zu meinen Alltimfavorites mit Russel Ferrante's bestem Solo.
See
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Zitat
Original von seelanne
Nach wie vor für mich der Inbegriff des Jazz:- Miles Davis - The complete Concert 1964 - mit einem 20jährigen Tony Williams und einem auch erst 24jährigen Herbie Hancock. Die ersten 3 Minuten des Konzert-Intro's mit Miles KurzSolo sind irgendwie Musik eines Außerirdischen und wenn Miles den Dämpfer wegnimmt, sind die folgenden Noten DAS Amen der Modernen.
Meinst du das "Plugged Nickel Concert" oder das "Blackhawk"?
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