Für nen Auftritt Quittung oder Rechnung austellen ??? Dürfen wir das ???

  • Hallo:


    Folgendes.....


    Wir, eine 4 köpfige Band, die Jazz-Standards spielt, haben (in Moment) knapp 2-3 Auftritte im Monat, bei denen wir so jeweils 150-250 Euro bekommen......
    Diese Auftritte sind meistens in Cafes, Kneipen oder bei karrikativen Zwecken gewesen....


    Jetzt ist es uns schon zweimal passiert, dass der Veranstalter (wenn man ihn so nennen kann) eine Quittung oder Rechnung haben wollte, um es stuerlich abzsetzen.....(oder so ??)


    nun meine Frage:
    Sind wir als Band (ohne das wir auch nur irgendwo angemeldet sind) rechtlich dazu berechtigt, eine Rechnung oder Quittung auszustellen......, dürfen wir das überhaupt, denn wir sind ja als Band nirgendwo eingetragen......;
    es ist immer so ein problem, wenn die leute dann so ne quittung haben wollen, wir haben jetzt zweimal gesagt, das es nicht geht (wir wussten eben nicht, wie, warum usw.)......


    wir schließen oder haben bisher auch keine Verträge oder so für den Gig abgeschlossen, weil es einfach nur so kleine Gigs sind/waren, (ich denke immer dabei: so wie wir spielen, wäre es lächerlich, wenn wir in einem Vertrag irgendwelche Forderungen stellen würden.....)


    deshalb mal meine Frage zu Quittungen und Rechnungen (was wollen denn die Leute eigentlich mit einer Quittung).....


    ich weiß zum Bsp. von meinem VAter, dass der damals mit seiner Tanz- und Galaband so eine GbR gegeründet hatte..., die haben aber auch 10mal im Monat gespielt und ordentlich Kohle verdient....




    und nochwas: wie ist das mit GEMA-Gebühren, müssen für Jazz-Standards auch GEMA-Gebühren gezahlt werden...., und wenn wie und wie wird das abgerechnet.... ???




    sorry für die vielen Fragen...,
    wäre für antworten dankbar.....
    grüße

    3 Mal editiert, zuletzt von zildjian ()

  • Zitat

    Original von zildjian
    (was wollen denn die Leute eigentlich mit einer Quittung).....


    Tja, die wollen die Gage natürlich als Ausgaben belegen können. Wichtig für das Finanzamt.


    Schau mal in den Fred hier, steht auch einiges interessantes für Dich drin:


    http://www.drummerforum.de/for…hreadid=10709&hilight=gbr

    Brian: Ihr seid lauter Individuen.


    Menge: Ja, wir sind lauter Individuen.


    Brian: Ihr seid alle verschieden.


    Menge: Ja, wir sind alle verschieden.


    Dennis: Ich nicht.


    ALLES NEU, Guckst DU!

  • Liebe Freunde,



    das was Ihr da beschreibt, ist STEUERHINTERZIEHUNG.


    Also, wenn Ihr als Band Gagen einnehmt und sind sie noch so klein, fallen sie steuerrechtlich unter EINKÜNFTE aus selbstständiger Tätigkeit.
    Ihr seid dazu verpflichtet eine Rechnung auszustellen, die den rechtlichen Anforderungen genügen muß.
    Da Ihr als Kleinunternehmer tätig seid, erhebt Ihr keine gesonderte MwSt, bzw. weist diese nicht aus.
    Wenn Ihr also in dem von Euch beschriebenen Rahmen tätig seid, sucht Euch bitte einen Steuerberater, mit 15 bis 25 Euro im Monat, sollte er für Euch die Buchführung machen und Euch davor bewahren, daß es irgendwann unglaublich teuer wird.
    Ihr könnt natürlich auch Ausgaben gegenrechnen und werdet somit ohnehin keine Steuern zahlen müssen, aber Ihr habt eine ordentliche Buchführung nachzuweisen, sonst ----->>>> STEUERSTRAFTAT
    Also denkt immer dran, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!!!


    Viele Grüße


    Tom

  • ich schließe mich meinem vorredner an. ein gewisser teil im monat ist zwar steuerfrei (ca. 1200 € im Jahr) doch was darüberhinaus verdinent wird muss versteuert werden. ihr müsst euch auf jeden fall anmelden beim finanzamt. dies bringt aber auch vorteile. da man dann auch gewisse sachen steuerlich absetzen kann. ihr müsst Rechnungen mit mehrwertsteuer ausstellen. solltet ihr euch aber eine Anschaffung zulegen könnt ihr diese steuerlich absetzen. erkundigt euch mal beim finanzamt. die geben euch da auch hilfe oder fragt euren steuerberater - oder sucht ein. denke mal da gibt es mehrere tipps und tricks

  • Immer ruhig bleiben.


    Erstmal klären, wie hoch dieser Freibetrag ist. Ihr dürft einen gewissen Betrag pro Jahr verdienen, ohne ihn Steuerrechtlich geltend zu machen.


    Und wenn ihr es dann doch müsst, dann solltet ihr schleunigst ALLES an Eqipment und Spritkosten zum Gig usw usw usw absetzen !


    Einen Schritt nach dem anderen. Nicht voreilig die Pferde scheu machen.



    Aber unternehmen müsst Ihr irgendwas bestimmt.







    [edit]


    GEMA bezahlt grundsätlich der offizielle Veranstalter. Ihr müsst ggf. einen Zettel mit Interpreten und Titel der Musikstücke ausfüllen.
    Gebühren errechnen sich nach "Größe der Veranstaltung" im weitesten Sinne.

    Einmal editiert, zuletzt von vintage ()



  • Bitte nicht mit Halbwissen glänzen, das ist gefährlich und kann Kopf und Kragen kosten!!!! Solche Beiträge schaden und sind einfach nur VERANTWORTUNGSLOS!!


    Die GEMA greift gesamtschuldnerisch auf den "Veranstalter" und die Band zurück und verklagt grundsätzlich beide auf Zahlung der fälligen Gebühren (im Zweifelsfall, das doppelte des Regeltarifs) und wenn die Euch erst mal aufs Korn genommen haben, reißen sie Euch den A... bis zur Halskante auf.
    Die Gematarife berechnen sich aus vielfältigen Faktoren: Raumgröße, Eintrittspreis, Dauer der VA, Art der VA---->>> Der Tarifdschungel der Gema ist auf http://www.gema.de ausführlich dokumentiert.



    Es geht hier auch nicht ums Pferde scheu machen und aufgeregt sollte hier keiner sein, aber auch wenn man sich innerhalb von Freibetragsgrenzen bewegt, hat man dies bei der Steuer anzugeben, das ist nicht meine Meinung sonder gültiges BUNDESRECHT!!!! Dieses ist im EINKOMMMENSSTEUERGESETZ festgeschrieben und sagt unter anderem, das Einkünfte aus selbständiger (auch freiberuflicher) Tätigkeit immer zu erklären sind, befindet man sich unter der Freibetragsgrenze und hat man erklärt dann hat man einfach keine Steuern zu zahlen.
    Hat man dies nicht getan, hat die Finanzbehörde die Möglichkeit Euch zu SCHÄTZEN und das geht schnell mal in die TAUSENDE wenn nicht gar ZEHNTAUSENDE von Euro und dann ist es wohl an der Zeit sehr AUFGEREGT zu werden, da die Konten gepfändet und die Kuckucks geklebt werden. (das ist nichts was ich mir denke, sondern verschiedenen Bands bereits geschehen ist!!!!)



    Ich will Euch keine Angst machen, aber Ihr solltet um einen Fehlstart zu vermeiden Euch unbedingt einen Steuerberater suchen und mit diesem alles besprechen und organisieren.


    also weitermachen


    Tom



    PS: Für alle Zweifler, Ich mach sowohl die Buchführung als auch die Gemageschichten für unsere Projekte.

  • In eurem Fall ist es üblich, eine GbR zu gründen, das ist eine Gemeinschaft bürgerlichen rechts. Diese GbR wird beim Finanzamt angemeldet und dort steuerlich ähnlich behandelt wie ein Unternehmen. Die GbR hat dem Finanzamt gegenüber Einnahmen und Ausgaben zu belegen. Daraus errechnet sich ein GbR - Gewinn oder - Verlust. Darüber hinaus muss noch jedes einzelne GbR - Mitglied seine eigenen Einnahmen und Ausgaben steuerlich geltend machen. Das kann dazu führen, dass die Steuerlast des Einzelnen gemindert wird, nämlich bei Verlusten. Erzielter Gewinn ist allerdings zu versteuern. Der Reiz an der Sache ist, dass man mit Verlusten, die sich ja durch Fahrten zum Spielen oder Üben oder natürlich auch durch Anschaffungen von Instrumenten ergeben können, seine Steuerlast aus seinem üblichen Job mindern kann. Aber Vorsicht, denn das Finanzamt erkennt regelmäßige Verluste nur einige Jahre an. Wenn man über kurz oder lang keine Gewinne erwirtschaftet, schiebt das Fianzamt das in die Kategorie "Liebhaberei", was zur Folge hat, dass die Verluste nachträglich nicht anerkannt werden. Heißt also, man muss die eingesparten Steuern komplett zurückzahlen.
    Wenn ihr euch nicht als GbR etabliert, würde ich zumindest jedem einzelnen der Musiker raten, dem Finanzamt gegenüber im Jahresausgleich Einnahmen und Ausgaben aus dieser Tätigkeit gegenüber zu stellen. Dann lauft ihr keine Gefahr, dass ein übereifriger Finanzbeamter auf Grund z. B. eines Zeitungsartikels anfängt, zu recherchieren und ihr könnt ohne Probleme Quittungen und Rechnungen ausstellen.

  • ...das steht aber auch schon alles in dem Thread auf den im 2. Posting verwiesen wird.


    Beim Grundfreibetrag braucht man allerdings nicht zu raten, sowas findet man unter bundesfinanzministerium.de (Bereich "Service"). Liegt im Moment bei 7.664 Euro.
    Es gibt beim Finanzministerium übrigens auch die Broschüre "Einkommen- und Lohnsteuer" zum Download (pdf). Die Blättchen sind besser als ihr Ruf.

    ...und keine Eier!

  • Zitat

    Original von hihat
    Gema zahlt der Veranstalter !!!!



    Wenn er zahlt, wenn nicht: s.o. !!!!!


    Wir reden hier von Dingen die schon tausend mal geschehen sind und nicht von Dingen die wir uns wünschen. Passt auf und lasst Euch vom Veranstalter die GEMA Anmeldung zeigen und die Zahlung der Gebühr nachweisen, denn kommt der Veranstalter seinen Pflichten nicht nach, seit Ihr als Band im vollen Umfang mit in der Haftung.
    Auch wenn Du das nicht glauben willst, lies Dir mal dazu die aktuellen Gerichtsurteile durch.



    Also weitermachen und Augen auf
    Tom

  • Vorsicht mit der GEMA, wie oben schon beschrieben. Wir machen bei jedem noch so kleinen Gig einen Vertrag mit dem Veranstalter, wo drinnsteht, dass ER die GEMA zu zahlen hat. Damit sind wir in diesem Punkt aussen vor.


    Ich empfehle auch die Gründung einer GbR, und ebenfalls aufpassen, dass man es mit den Verlusten nicht übertreibt. Wir halten es immer so, dass ein ausgeglichenes Ergebnis rauskommt, so bekommen wir nicht wieder und wir müssen nix zahlen. Da wir nur 6-8 Auftritte spielen, halten sich natürlich auch die Gagen sehr in Grenzen.


    Das mit den Quittungen bzw. Rechnungen darf der Veranstalter verlangen, manche wollen sogar die Steuernummer der Band (der GbR) wissen.


    Ich halte das auch nicht für Panikmache, der Staat hat keine Kohle und geht immer mehr auch Kleinsteinkommen nach.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Zitat

    Original von hihat
    Mittlerweile kenne ich mich besser aus als das bundesFinanzM.
    Diese Pfeifen dort (...)


    Halt besser den Ball flach, die Pfeifen Lesen mit. :rolleyes:



    Edit sacht
    klick mir
    damit vielleicht auch normale Leute verstehen, worum's geht.


    Gruß Pfeife

    ...und keine Eier!

    Einmal editiert, zuletzt von Holle ()

  • Zitat

    Original von De' Maddin
    Vorsicht mit der GEMA, wie oben schon beschrieben. Wir machen bei jedem noch so kleinen Gig einen Vertrag mit dem Veranstalter, wo drinnsteht, dass ER die GEMA zu zahlen hat. Damit sind wir in diesem Punkt aussen vor.



    Sorry, aber falsch. Ihr seid nicht aussen vor, wenn der Veranstalter nicht zahlt, wendet sich die GEMA in jedem Fall auch an Euch. Ja Ihr habt dann die Möglichkeit auf Privatrechtlichem Weg die aus Eurem Vertrag fällig gewordene Schuld des Veranstalters einzufordern, aber erst mal zieht Euch die GEMA das Fell über die Ohren. d.h. Es Dauert lange bevor Ihr Eure Kohle kriegt und nur nen kurzen Augenblick bis Ihr gezwungen werdet zu zahlen.


    Gruß
    Tom



    Auch wenns so rüberkommt, ich bin kein absoluter Gema-Hasser, nee ich bin als Komponist ,Texter und Labelbetreiber sogar Mitglied, ich möchte Euch nur auf Risiken im Alltag aufmerksam machen



  • Bangemachen gilt nicht!!
    Auch wenn Du im Prinzip Recht hast, würde das Ganze bei den kleinen Gagen im Endeffekt als Liebhaberei gewertet, die nicht steuerpflichtig ist.
    Wir als Hobbyband haben das schon hinter uns, nach Aufrechnung unserer Spritkosten (Fahrt zum Proberaum und zurück, Proberaummiete, Stromkosten, Instrumentenkauf etc.) war es schon ein Wunder, daß der Herr vom Finanzamt nicht geweint hat.
    Also erstmal abwarten. Und ich denke, daß die Gigs sich auch nicht groß ändern werden ( wenn doch, müßte man sich vielleicht doch als Musiker anmelden, dann kann man auch alles Mögliche von der Steuer absetzen).
    Hobby ist eigentlich bisher nicht steuerpflichtig, wenn es eine gewisse Einnahmensumme nicht übersteigt( d.h. wenn man mehr Geld für die oben genannten Dinge ausgibt, als reinkommt.).

  • aber wenn man es offiziell nur als "Hobby" betreibt, kann man doch auch keine Rechnung schreiben, oder ???!!!!!


    Das Problem ist einfach, dass wir in Moment Auftritte haben, bei denen ein Vertrag oder fällige GEMA-Gebühren uns glaube ich das Genick brechen würden......



    wir machen keine großartige Musik, spielen da ein paar Standards runter....., sind froh wenn wir da spielen dürfen...., wenn wir dann mit GEMA-Gebühren für den Veranstalter ankommen, wird das ganze doch noch teurer...., weiß nicht ob wir uns das erlauben können......



    das mit der GbR:
    Also ich habe hier mal im Forum in anderen Therads rumgelesen, und es scheint mir so, als wenn hier nur ganz wenige irgendwie offiziel angemeldet sind...........
    also ich bin mir wirklich nicht sicher, was ich jetzt machen soll..........;
    einerseits würden wir den Veranstaltern gerne Rechnungen ausschreiben..... und ich habe außerdem keinen Bock auf Steuerstress.....
    andererseits kann es für eine Band auch so sein, dass sie, wenn sie zu viel mit Vertrag macht usw, das sie dann nicht mehr angagiert wird (wenn man ne Band ohne bekannten Namen ist)......


    ein weiteres Problem ist, das ich oder bzw. wir noch nie was direkt mit Steuern am Hut hatten....., ich habe weder einen Steuerberater, noch musste je eine Steuererklärung schreiben oder irgendwelche anderen sachen......


    weißin moment nicht so wirklich wie wir da jetzt vorgehen sollten

  • Zitat

    Original von zildjian
    weißin moment nicht so wirklich wie wir da jetzt vorgehen sollten


    Lasst Euch am besten einmal beraten. Schreibe vorher auf, was ihr für Einnahmen und Ausgaben habt und was ihr in Zukunft in etwa erwarten könnt. Dann ab damit zu einem Steuerberater oder zum Finanzamt. Auch dort kann man sich beraten lassen - sogar kostenlos.


    Klarheit hilft.


    Gruß,
    Sven

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Zitat

    Original von Hammu
    Bangemachen gilt nicht!!


    Es geht nicht ums schüren von Horrorgeschichten, sondern darum Junge Menschen vor Schaden zu bewahren.


    Zitat

    Original von Hammu
    Auch wenn Du im Prinzip Recht hast, würde das Ganze bei den kleinen Gagen im Endeffekt als Liebhaberei gewertet, die nicht steuerpflichtig ist.
    Wir als Hobbyband haben das schon hinter uns, nach Aufrechnung unserer Spritkosten (Fahrt zum Proberaum und zurück, Proberaummiete, Stromkosten, Instrumentenkauf etc.) war es schon ein Wunder, daß der Herr vom Finanzamt nicht geweint hat.


    Das heißt aber wohl, daß Ihr Stress mit dem FA hattet !? Gut für Euch, wenn Ihr Eure Kosten nachweisen konntet, mir sind solche "Hobby"-Bands bekannt, die richtig tief in die Tasche greifen durften, da sie keine Rechnungen aufgehoben hatten.


    Zitat

    Original von zildjian
    aber wenn man es offiziell nur als "Hobby" betreibt, kann man doch auch keine Rechnung schreiben, oder ???!!!!!


    Nochmal, wenn Ihr Geld einnehmt, MÜßT Ihr eine Rechnung/ Quittung ausstellen, da derjenige der das Geld zahlt Kosten nachweisen muß und diese Rechnung/Quittung fürs FA braucht.


    Zitat

    Original von zildjian
    Das Problem ist einfach, dass wir in Moment Auftritte haben, bei denen ein Vertrag oder fällige GEMA-Gebühren uns glaube ich das Genick brechen würden......


    Sobald Ihr auftretet, ist die Gema-Gebühr angefallen, wenn Ihr Euch nicht darum kümmert, kann folgendes geschehen:
    Ein freundlicher Herr Müller von der Gema wird vorstellig beim Gastronom, sieht sich die Räumlichkeit an , und fängt an zu rechnen.
    Bei einer Raumgröße von 120qm und ohne Eintritt, sind 24,82 € für einen Live-Musik-Abend fällig. Da der Gastronom noch nie Gema gezahlt hat, holt Herr Müller seine Aufzeichnung raus, sieht das seit 42 Monaten alle zwei Wochen Live-Musik aufgeführt wird, das macht pro Jahr 52/2*25€=650€.
    Für 3,5 Jahre also 2275 €. Da die Gema ja "geprellt" wurde berechnet sie laut Satzung den doppelten "Straf"-Tarif also 4550€.
    Das is unserem Gastronom zuviel und der nutz die Chance die Hände zu heben und ab morgen führt seine Frau ein neues Geschäft. Das ist der Punkt wo es für Euch interessant wird, denn jetzt geht die Gema Weg2 zur Gebührenbeschaffung, sie rechnet Euch Eure VA vor.
    2,5 mal im Monat bei o.angenommenen Werten seit 1,5 Jahren wird die Gema mit Strafe von Euch 2250€ fordern. Von der Rechnung bis zum Vollstreckungsbescheid, vergeht nicht viel Zeit, die Gema ist schließlich ein hauptamtliches INKASSOUNTERNEHMEN!
    Wenn Eintritt zu der VA verlangt wird oder der Raum größer ist, wird der Tarif dementsprechend höher ausfallen, hier eine aktuelle Tarifübersicht, alles netto zuzüglich 7% MwSt.
    http://www.gema.de/media/de/ad…a_veranstaltung_tarif.pdf


    Also bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen,


    viel Glück


    Tom

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