Volksmusik in der Süddeutschen

  • Was ist daran großartig? :rolleyes:


    Seit mir nicht böse, aber da steht ein Haufen schei…!


    Was ich dreist finde ist der versuche, eine Musikrichtung
    bzw. die Volksmusik im Allgemeinen, mit dem Nationalsozialismus
    in Verbindung zu bringen…


    NEIN, ich bin kein Vertreter der Volksmusik :D
    JA, ich mag diese Musik auch nicht


    Aber aus neutraler Sicht ein starkes Stück was Kortmann
    da von sich gibt.


    Einfach nur Ätzend und provinzialer Schund!


  • der artikel ist an manchen stellen etwas (o-ton des autors) "polemisch überzogen".
    im eifer des gefechts hat er sich da wohl ein bisschen zuviel zugemutet.
    der grundgedanke und kern ist jedoch sehr richtig.


    vor allem traut sich endlich mal jemand, dieses ekelhafte, nervige heile welt-getue
    das mit einer musik untermalt wird, die schon an körperverletzung und umweltverschmutzung grenzt, öffentlich blos zustellen.


    100 punkte für die idee, 90 für die ausführung.

    Keep it centered, keep it low!
    Keep it running, let's go!
    Watch it climb on its own,
    The more we see the more we know!

  • Zitat

    Was ich dreist finde ist der versuche, eine Musikrichtung
    bzw. die Volksmusik im Allgemeinen, mit dem Nationalsozialismus
    in Verbindung zu bringen…


    MIGE!Das ist keineswegs ein Versuch,sondern nur nicht differenziert genug dargestellt.trotzdem stimmt es 100%!Hier bei Garmisch-Partenkirchen im tiefsten Südbayern bin ich diesen wahnsinnigen fast täglich ausgeliefert,und der nazi-aspekt ist in dem artiker IMO sogar untertrieben dargestellt.Nur würden diese Leute natürlich nie zugeben dass sie rechts sind,bzw. wird das ganze dann mit hohlen "das ist mein Vaterland"-phrasen überschrieben.
    Aber eigentlich gehts in dem artikerl auch mehr um Volksverdummung als -verhetzung.Meinungen dazu gibts ja hinreichend.
    edit:Danke fürs posten lippe

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

    2 Mal editiert, zuletzt von Hateblaster ()

  • Naja, bei uns wir ganz einfach vieles übertrieben.


    Nach 60 Jahre Selbstgeißelung und total überzogener Nazi Hysterie
    dürfte mal endlich Schluss sein mit dem ganzen Gequatsche.


    Wir deutschen sind nicht schlechter als andere Nationen – und auch
    diese Pflegen gewisse national bekennende „Rituale“ und „Relikte“
    Ihrer Kultur.


    Aber hier in Deutschland (und von den deutschen selbst) wird alles
    nach rechts verschoben was einen funken nationalstolz in sich trägt
    bzw. ein wenig Vaterlandsliebe (ich nenn’s jetzt einfach mal so)
    erkennen läst.


    Das ist einfach ein total verblödetes Verhalten und langsam auch nicht
    mehr erträglich! Es wird wirklich Zeit das wir uns wieder ein gesundes
    Selbstbewusstsein draufpacken!


    *Kopfschüttel* über solch einen Artikel (und nicht nur den).
    Genau, Volksverdummung ist die richtige Bezeichnung dafür!


    Gruß


    NEIN, Ich bin kein Nazi!
    JA, ich mag mein Land in das ich geboren wurde, aber ich fühle
    mich nicht im Geringsten Schuldig für dessen Vergangenheit!
    Ende!

  • Zitat

    Naja, bei uns wir ganz einfach vieles übertrieben. Nach 60 Jahre Selbstgeißelung und total überzogener Nazi Hysterie
    dürfte mal endlich Schluss sein mit dem ganzen Gequatsche.


    wenn ich sowas lese wird mir schlecht.
    die reaktion, auch 60 jahre nach dem krieg, bezüglich der qualität, im negativen sinne, auf das naziregime heute als "übertreibung", "gequatsche" und "hysterie" zu bezeichnen ist für mich unerträglich, dies ist dumpfes nazigelaber.


    Zitat

    Wir deutschen sind nicht schlechter als andere Nationen – und auch diese Pflegen gewisse national bekennende „Rituale“ und „Relikte“
    Ihrer Kultur.


    im falle von amerika wird mir da genauso schlecht. bei finnland ists für mich kein problem. warum wohl?


    Zitat

    Aber hier in Deutschland (und von den deutschen selbst) wird alles nach rechts verschoben was einen funken nationalstolz in sich trägt
    bzw. ein wenig Vaterlandsliebe (ich nenn’s jetzt einfach mal so)
    erkennen läst.


    mit diesen vokabeln kann ich nix anfangen. heimatliebe ist mir ein begriff, vaterlandsliebe ist mir zu abstrakt. ich liebe die region in der ich aufgewachsen bin und in der ich lebe. zu saabrücken, cottbus oder hamburg habe ich keinen bezug, damit verbindet mich nichts. das liegt mir so nah oder fern wie torsby, budoni oder gdansk.


    Zitat

    *Kopfschüttel* über solch einen Artikel (und nicht nur den). Genau, Volksverdummung ist die richtige Bezeichnung dafür!


    du scheinst ziemlich schräg drauf zu sein wenn dich ein zeitungsartikel dermaßen in rage bringt.


    Zitat

    NEIN, Ich bin kein Nazi!


    das glaube ich dir sogar. nur redest du exakt die gleiche scheisse die diese arschlöcher pausenlos von sich geben.


    Zitat

    JA, ich mag mein Land in das ich geboren wurde, aber ich fühle mich nicht im Geringsten Schuldig für dessen Vergangenheit!


    na da finden wir also doch noch zueinander. ich mag unser land auch. die geschichte dieses landes ist aber ein teil davon. ich fühle mich nicht schuldig, wie auch? der respekt vor den opfern und das gedenken an die opfer des dritten reiches ist für mich als deutscher ebenso selbstverständlich wie mit erhobenem haupt als deutscher in die zukunft zu gehen. ich sehe darin keinen wiederspruch, nichtmal ein problem.



    und gezz gehts in den urlaub. 14 tage sendepause.

    Satellite of Love

  • Wie geil... :]

    Phoenix: Chester mag Anime Porno. Chester: Ja und Chester mag auch noch andere Sachen. Phoe.: Warum sprichst du in der 3. Person? Che.: Weil sich Chester gerade danach fühlt. Und jetzt halt’s Maul und geh und räum dein Zimmer auf!

  • Le Drummeur, könntest du mir bitte erläutern was du damit bitte meinst? Bei einem solchen Kommentar stehe ich etwas auf dem Schlauch ...

    "Diese Tapete ist scheußlich, einer von uns beiden muß jetzt gehen."

  • Ja ich fidne, das was miGe da geschrieben hat stimmt 100%ig, und dann kommt der seppel daher und bestätigt das auch noch ^^


    Mal ein Beispiel was miGes Aussage kräftigt:


    Schlägt n deutscher nen Türgen - uuuhhh großer Medienrummel, Neonazis warn am Werk


    Jedoch andersrum, wie es sehr häufig vorkommt, Türken (Man beachte den Plural) schlagen einen Deutschen, interessierts keine Sau....


    Aber wir sollten aufhören hier über Politik/Gesellschaft zu diskutieren, das ist nämlich ein sehr heikles Thema!

  • Zitat

    Original von Le Drummeur
    Schlägt n deutscher nen Türgen - uuuhhh großer Medienrummel, Neonazis warn am Werk


    Jedoch andersrum, wie es sehr häufig vorkommt, Türken (Man beachte den Plural) schlagen einen Deutschen, interessierts keine Sau....


    Hmpf. Ein bischen sehr plattes Beispiel, oder? Bei so einer Bewertung gehört nämlich auch das Motiv dazu. Wenn ein (oder mehrere, stell dir vor das gibt es auch ...) Deutsche(r) einen Ausländer verprügelt, durch die Stadt hetzt, ermordet oder ähnliches, weil er Ausländer ist, dann sollte ja wohl auf der Hand liegen, dass die Tat rassistisch motiviert ist. Wenn sich jedoch irgendwelche deutschen, türkischen, holländischen, albanischen, dänischen, britischen oder wasweißichnoch Proleten Samstagabend vor der Disko aus irgendwelchen profanen Gründen sich gegenseitig einen vor die Mappe hauen ist es wahrscheinlich nicht rassistisch.


    Und wieso interessiert das keine Sau? Wenn mir irgendjemand Gewalt antut, alarmiere ich die Polizei. Sache persönlich für mich Scheiße, Problem aber klassisch rechtsstaatlich gelöst. Komischerweise habe ich bis jetzt aber noch nie so einen Ärger gehabt, obwohl ich täglich mindestens 100 Türken begegne. Weder mein türkischer Gemüsehändler oder mein Frisör haben mich jemals mit dem Messer bedroht oder mir Schläge angedroht. Lebe ich in einer Parallelwelt? Dein Bedrohungsszenario ist ein bischen arg konstruiert.


    Zitat

    Original von Le Drummeur
    Aber wir sollten aufhören hier über Politik/Gesellschaft zu diskutieren, das ist nämlich ein sehr heikles Thema!


    Ganz schlechtes Argument. Diskussionen sind nie heikel, besser man spricht sich aus, als sich (s.o.) gegenseitig die Rübe einzuhauen.
    Und: Meine Sichtweise trifft sich zu 100% mit Seppels, m.E. eine sehr gesunde Lebenseinstellung in einer pluralistischen, offenen demokratischen Gesellschaft.
    Zum Topic: Der größte Hohn an der sogenannten "Volksmusik" ist ja, dass es gar keine ist. Billiger Schlager mit Alpenglühen. Hommage an ein "Deutschsein" was so nicht mehr gibt, bzw. auch historisch nie gegeben hat. Luftschlösser um HartzIV-Gebeutelte ruhigzustellen.
    Wenn es um moderne deutsche Befindlichkeit und Seelenlage geht, liegen Musiker/Bands wie Sportfreunde, die ganze Hamburger Schule usw. wesentlich näher daran als Musikantstadlzombies.

    "Diese Tapete ist scheußlich, einer von uns beiden muß jetzt gehen."

    Einmal editiert, zuletzt von newbeat ()

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