erfahrungs/testbericht dfhs

nachdem samstagnacht war überlese ich gern mal was
Random aus? das ist aber schade, gerade das ist doch was von den bestechenden merkmalen von dfhs. Klingt ja fast so scheisse wie ein modul. Nun gut....

Dachte dann wollen wir auch die ganzen multisamples pro trommel hören und nicht immer den gleichen. Anyway, kein problem.....

Zitat

Original von matzdrums
na gut, mach ich die dinger eben nochmal. falls sich überhaupt irgendjemand ausser dir dafür interessiert !!

ich lese diesen Thread mit großem Interesse und finde die von dir bereitgestellten Beispiele schon sehr beeindruckend. Welche Dinger machst du nochmal? habe ich nicht verstanden. Liegt vielleicht auch daran, dass ich in Sachen E-Drums noch ganz neu bin.

Noch einen Schönen Abend
Blinddrummer

an

darf man seinen senf dazu abgeben? ich tus einfach mal!

erstmal: die soundqualität find ich klasse!
insgesamt gefällt mir das sonorkit am besten. danach dw, dann premier.
fibes und ludwig wollen mir so gar nicht zusagen. ist aber wohl geschmacksfrage und liegt nicht an dfhs sondern an den sounds.
genauso gefallen mir auch etliche sounds aus meinem td-8 nicht.

danke trotzdem für die vorstellung!

@ Blinddrummer
bei dfhs existieren für jede trommel etliche multisamples. Z.b. gibt es 17 snares und für diese 17 snares gibt es über 14846 samples (wahnsinn) Das heisst das jede snare natürlich in verschiedenen Anschlagsstärken gesampelt worden ist. Aber nicht nur das, pro gleiche Anschlagstärke gibt es wiederum auch noch zig verschiedene samples. Es gibt dann diese Random (Zufallsgenerator) Funktion, dass heißt das niemals 2 die gleichen sounds hintereinander erklingen. Wir als drummer wissen dass eine trommel ebenfalls niemals 2 mal genau gleich hintereinander erklingen kann. Und das simuliert dfhs eben mit bravour !!! Matzdrums hatte die Random funktion ausgeschaltet und deshalb macht er es nochmal ( au mann, wie oft habe ich schon einen downmix gemacht um dann festzustellen dass irgendein scheiss knopf nicht gedrückt war, man wird eben älter matz...). Bei drummodulen hört man immer diesen machinegun effekt bei rolls auf snare und toms. Das ist bei dfhs fast gänzlich eliminiert.

@ totti
soweit ich weiss hat er das midifile noch nicht rüber wachsen lassen

@ daniel S.
wir bitten darum den senf abzugeben !!! ich habe das gefühl dass die beteiligung an diesem drumsamplersenf irgendwie nicht sehr rege ist. Weiss auch nicht warum. Wenn du die soundqualität gut findest dann warte mal ab bis der kram gemixt ist, dann klingt das nochmal ganz anders bzw. erst richtig.

Zitat

Original von Buddy Poor
@ Blinddrummer
bei dfhs existieren für jede trommel etliche multisamples. Z.b. gibt es 17 snares und für diese 17 snares gibt es über 14846 samples (wahnsinn) Das heisst das jede snare natürlich in verschiedenen Anschlagsstärken gesampelt worden ist. Aber nicht nur das, pro gleiche Anschlagstärke gibt es wiederum auch noch zig verschiedene samples. Es gibt dann diese Random (Zufallsgenerator) Funktion, dass heißt das niemals 2 die gleichen sounds hintereinander erklingen.

Das ist ja echt Wahnsinn. Und sicherlich wird auch die Anschlagstärke auf das Mashfell übermittelt, oder?

Zitat

Bei drummodulen hört man immer diesen machinegun effekt bei rolls auf snare und toms. Das ist bei dfhs fast gänzlich eliminiert.

Darunter kann ich mir jetzt nichts vorstellen. Am WE habe ich eine Liveband gehört, die wahrscheinlich auch ein Drummodul verwendet haben und da ist mir eigentlich nichts aufgefallen. Könntest du diesen Effekt einmal posten?

Schönen Start in die Woche
Blinddrummer

Zitat

Original von Buddy Poor
wir bitten darum den senf abzugeben !!!

OK, geht mir ähnlich wie Daniel, aber mir gefällt das DW besser als das Sonor. Dann ebenfalls das Premier. Das Fibes hat am schlechtesten abgeschnitten, klingt irgendwie so tot und nach Pappe...
Ja das mim Machine-gun-effekt fällt wohl auf, ich finde ihn aber auch weniger schlimm.

Alles in Allem bin ich wahnsinnig begeistert von dfhs und das wird wohl die nächste anschaffung sein, wenn ich im akustischen bereich eine amtliche sammlung oder sagen wir mal, alles nötige habe.

Ansonsten noch ein großes Lob an Matz, dass er sich die Arbeit und Mühen macht. Weiter so.

Edith wäre auch dankbar für ein Tama Starclassic Maple und ein Pearl MMX... (wenn das möglich wäre und nicht zu viel Arbeit in Anspruch nimmt...)

Kann mal jemand bestätigen / erklären, was der Unterschied zwischen den verschiedenen Versionen gibt: DFH ist die erste Version (was heißt das jetzt qualitativ?) und dazu gibts ein Add-On-Pack (was taugt das?), aber was ist der Unterschied zwischen DFH2 und DFH Superior? DFH-Superior = VSTi und DFH2 /= VSTi.

Grüße & Danke, Philip

Hab gerade mal eben das midifile geladen um es über custom & vintage abzuspielen. Die einzige midinote number die passte war die der bassdrum. muss ich erst ne drum-map für basteln.......

Ich verfolge dieses Thema jetzt schon eine Weile mit großem Interesse. Da ich nicht so der Held bin was das Thema Soundbearbeitung am PC angeht wollte ich jetzt nur mal kurz ein paar Eckpunkte zusammenfassen und bitte um Berichtigung des ganzen.
Zum ersten will ich mir ja jetzt demnächst ein TD-20 zulegen und dachte DFH koennte evtl. eine Alternative sein. So ich brauche nun folgendes um das Ding zum Laufen zu bringen:

einen anständigen PC oder Notebook
Windows oder Mac (Linux wär halt super), Cubase o.ä., DFH, Midi-Schnittstelle am PC
ein Drummodul mit entsprechenden Möglichkeiten um auch in den Genuß von Positional Sensing besonders bei der Snare und dem Hihat zu kommen, damit halt die vielen Samples auch entsprechend angesprochen werden können um ein optimales Ergebnis zu bekommen.
Alternativ wurde ja in einem anderen Thread noch die Möglichkeit einer Blackbox diskutiert um die Drums letztlich an den PC zu schicken.

Das ganze ist jetzt natürlich für den Live Betrieb schon etwas umfangreich und wahrscheinlich auch nicht besonders intuitiv zu bedienen. Ich denke mal es gibt keine Möglichkeit die erstellten Sets irgendwie direkt in ein entsprechendes Drummodul zu schieben - oder?
Wie sonst könnte man DFH Live mit möglichst wenig Aufwand bewerkstelligen?

So wie ich jetzt DFH verstanden habe sind die Samples ja allesamt Rohmaterial das man dann auch auf der Bühne noch entsprechend durch ein Mischpult und entsprechende Effekte jagen muss um letztlich den Sound zu kriegen den man will oder kann man diese Sachen auch effektiv genug am PC erledigen.

Alles in allem hab ich das Gefühl dass man Live mit einem einfachen TD-20 Modul auf jeden Fall am besten fährt - oder?

Alternativ hätte ich auch noch eine Akai S3000 rumliegen den ich nie wirklich gebraucht habe (wollte den damals als Alternative für meinen verstorbenen ADD two einsetzen). Wie gut ist denn die Akai Alternative oder muss man sich da dann für jeden Dynamikbereich den man spielt ein eigenes Sample zurechtlegen? Ich meine gibts da dann auch diese Random Möglichkeit?

So, ich hoffe nicht zuviel genervt zu haben und bedanke mich schon mal für Eure Antworten.

bis dann
Hans

na wenn ihr so schön fleissig seid, dann kann ich mich ja auch nicht länger drücken, obwohl ich eigentlich an meiner Steuererklärung sitzen sollte ( Nerv hoch 1000000, kotz ).....

Ok, habe das midifile jetzt durch DFHS Custom & Vintage geschickt. Alles absolut roh belassen und mit Ambience mikros. Da Matz auch presets benutzt hat habe ich das auch getan, ausser das 4.set ist eine eigene Zusammenstellung. Wie in DFHS auch, so steckt auch in C&V wesentlich mehr als in diesen presets, aber wie gesagt wollen wir ja keine lebensaufgabe davon machen.

Noble & Cooley
Slingerland
Camco
Black Beauty ein setup mit einer 1920er Ludwig Black beauty Snare