Noch zum Gesamtkonzept.
A. Händlerkonditionen
Ich hatte ja vorgeschlagen, die gesammelten Werke über Tim zu beziehen. Nun "kennt" er uns und hat ja bereits signalisiert für's Forum Sonderkonditionen einzuräumen.
Wenn sich seine Preise statistisch (im Duchschnitt über mehrere Bestellungen hinweg) als günstiger als bei Mitbewerbern erweisen, ist er unser Mann. Wir haben den Preisvorteil und er aus seiner Sicht den Vorteil des Umsatzes über die Menge. Dabei entsteht der gemeinsame Nutzen, der eine der Grundlagen dieser Handelsbeziehung ist.
Betriebswirtschaftlicher Hintergrund:
5 Stück zu 10 Euro = 50 Euro, aber
10 Stück zu 5 Euro = auch 50 Euro
d.h. also die Rechnung geht also für beide Seiten auf, auch indem wir uns an nur einen Lieferanten "binden". Das ist das Agreement.
Jetzt wird vielleicht einer sagen: "Ja, vielleicht zieht er uns dann über den Tisch?!"
3 Antworten dazu:
1. Tim ist ein anständiger Kerl, ohne dass ich ihn persönlich kenne, hatte aber schon per eMail öfters da Vergnügen (auch geschäftlich) und ein gewisses Vertrauen gehört zu jeder Art von Beziehung.
2. Jeder hat die Möglichkeit selbst Stichproben zu machen.
3. Und as ist aus meiner Sicht die wichtigste. Tim steht trotzdem im Wettbewerb, da er seine Konditionen entsprechend der allgemeinen Marktausrichtung anpasst, um Konkurrenzfähig zu bleiben.
So, und wenn dann mal das ein oder andere Teil ein paar Cent mehr kostet als bei XY, sollten wir uns auch nicht gleich ins Hemd machen, denn dafür profitieren wir LANGFRISTIG UND NACHHALTIG.
Alternative zu Absatz A: Wenn Tim aus irgendwelchen Gründen und legitimerweise (ist ja nur ein Vorschlag von mir) gar keinen Bock auf diesen Deal hat, dann wickeln wir die Geschichte halt mit einem anderen Händler ab, aaaber es sollte möglichst "immer" der Gleiche sein, der sich in dieses Konzept einreiht. Fachausdruck: Langfristige Lieferantenbindung zur Steigerung von Qualität und Kundenbeziehungen.
Und jetzt kommt's: Damit hätten wir das Thema "direkt vom Großhändler/Importeur einkaufen" auch mit erschlagen. Ich denke besser geht's organisatorisch gar nicht.
B. Versand
Ich hab' da vorher was gelesen, so: Der verschickt dann halt aus der Sammelbestellung heraus an jeden Einzeln. That doesn't work at all, weil wie Groovemaster schon sagte, wir nicht auf der einen Seite günstige Produktpreise fordern und zeitgleich die Nebenkosten in die Höhe treiben können > Gesamtpreis steigt = kaufen beim Händler um die Ecke. Wäre also suboptimal bis contraproduktiv.
Alternative aber, Porto und Versand als Pauschale ausweisen oder aber rechnerisch in die Preis integrieren.
C. Bezahlung
Allgemeines Commitment zur Vorauskasse per Überweisung (oder Kreditkarte, was die Preise aber wieder leicht hochkitzelt).
Patrick So sollte das Onlineformular aus meiner Sicht folgende Positionen enthalten:
Datum der Eingabe
Lfd. Nr.
Stückzahl
Hersteller
Produkt
Typ
...und eine Spalte für den Preis, die dann evtl. (wie du schon meintest) wöchentlich vom Lieferanten auszufüllen wäre und zur Info wieder ins Forum eingestellt wird. So ist das ganze auch für jeden informativ und transparent, denn es geht nicht nur drum die Preise in Grund und Boden zu drücken, sondern auch darum einen Lieferanten zu haben, der erstens 'n Plan von Online-Formularen hat und zweitens zuverlässig ist.
Tim: Es wäre super, wenn du ein kurzes Statement zu o.g. Vorschlag abgeben könntest.