Federspannung Heel up/Hell down?

  • hi,


    fakt: ich hab mir ne neue fußmaschine zugelegt und die hat viel härtere federn dran (dofuma). jetzt weiß ich aber nich ob ich die federn so lassen sollte oder ob ich die alte federstärke nehmen soll, so wie ichs gewont bin!


    das problem: wenn ich heel up mit der starken feder spiele dann is sie perfekt/schnell! wenn ich heel down spiel is sie irgent wie scheiße! wenn ich aber die schwache feder hin mache, dann kann ich nich mehr "schnell" hell up spielen aber "gut" heel down!


    die frage: gewöhne ich mich an die neuen federn, und kann dann auch wieder "gut" heel down spielen? oder soll ich die alte federstärke nehmen und versuchen damit "schnell" heel up zu spielen?


    oder kann es sein das ich mit diesen starken federn vom werk nie "gut" heel down spielen kann? und mit der schwachen nie "schnell" heel up?


    P.S. ich hoffe ihr versteht was ich meine! ;)


    merci schon mal...


    marius

  • also, bei mir isses genau andersrum: ich kann mit hell down kaum was spielen was ich mit heel up kann. is also übung.
    heel toe is "hacke-spitze". aber dazu wirst du in der suche genug finden. bitte zu verzeihen dass ich keine threads poste, aber meine verfassung is gerade ausreichend genug rechtschreibfehler zu korrigieren ;)


    edit: und auch nicht alle ;)

    Einmal editiert, zuletzt von EyE][oRe ()

  • lange zeit hatte ich das selbe problem.
    seit dem spiele ich aber "hell through". das funktioniert einwandfrei.
    die eingewöhnungsphase ist allerdings nicht ganz leicht. zunächst wirst du dich schwertun beim spielen von triplets, da diese dir zunächst aufs äußerste schnell erscheinen und du sie schwer kontrollieren kannst. nach zehn bis zwanzig minuten sollte diese problem allerdings behoben sein.das ganze kommt dann richtig tight.
    ergo: hell through can do!!!!!
    das geht ab wie schmitz katze.

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler

  • Sich auf nur eine Technik zu beschränken finde ich falsch - zumindest dann, wenn man sich nicht nur auf eine Art zu spielen beschränken will. Meistens spiele ich Heel down, da so ich viel mehr Kontrolle habe. Brauche ich mehr Druck, steige ich um auf Heel Up.
    Ob es nun eine weiche oder harte Feder sein sollte, kann ich nicht sagen, da ich mich damit nicht auseinandergesetzt habe. Entweder die Maschine fühlt sich für mich gut an, mit der Ausstattung mit der sie kommt, oder nicht. Die Feder stelle ich immer so ein, dass der Beater gerade eben in seiner Ausgangsposition gehalten wird (also ganz locker gespannt). Das funktioniert für mich mit beiden Techniken gut.


    Gruß,
    Sven

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Ich habe ne DW 4002 und habe mir die Federn so eingestellt das ich gerade gut Heeldown spielen kann dann klappt Heelup bei mir auch. So lernt man auch bei Heelup seine Kräfte zu sparen.
    Stimmt es eigentlich, dass die Federn an den heutigen DW Maschinen mit die strammsten sind?

  • hi ludwigdrummer
    (cooler name!)
    das geheimnis ist der sogenannte "sweetpoint". d.h. das pedal so einstellen dass nicht zu straff und nicht zu locker ist. Genau den Punkt zu finden wo es für dich persönlich genau passt. dazu gehört ausser der federspannuing (je lockerer desto besser) auch die Länge des Schlägels. Alles hängt irgendwie zusammen...ein bisschen länger oder en bisschen kürzer den Schlägel reingeschraubt macht extrem viel aus. hier hilft nur stundenlang ausprobieren..und den "Punkt" finden wo es für dich persönlich am besten ist..
    Ausser Üben und rumprobieren hilft: Ludwig Seeed-King..das geilstes Pedal aller Zeiten.

    "Mamma, hast Du irgendwo meinen Stimmschlüssel gesehen?"

  • Zitat

    Original von rootheart
    ...dazu gehört ausser der federspannuing (je lockerer desto besser)...


    das kannst du so nicht sagen...
    es hängt wohl ganz von der musik-richtung und vom spieler ansich ab, mit was er sich wohlfühlt.
    im prinzip kannst du mit einstellungen nichts falsch machen, d.h. wenn du etwas nicht spielen kannst heisst das nicht, dass dein pedal für zb genau diese figur bzw tempo falsch eingestellt ist...
    das liegt einfach im auge des betrachters... es gibt sowohl drummer die harte federn spielen und schnell sind, wie es auch drummer mit losen federn gibt... natürlich hängt auch einiges von deiner sitzhöhe ab, da solltest du dich hauptsächlich wohl fühlen...


    und zum thema, dass du was nicht hinkriegst mit der neuen dofuma...
    das ist doch ganz normal, idR kann man sagen, dass du bestimmt 14 tage brauchst, um dich komplett umzugewöhnen, hängt natürlich auch von der investierten zeit ab...
    ich habe lange genug den fehler gemacht, auf perfekte-settings-suche zu gehen. wenn du die zeit, in der du immer hier und da noch nen millimeter verstellst lieber üben gehst, hat deine technik viel mehr davon!!!
    versuche einfach, halbwegs gute allround settings zu finden, und dann übe übe übe...
    und du wirst sehen, nach 14tagen ist alles nur noch halb so wild ;)


    gruß

  • das hieß "hell through"..... =)


    das sieht man mal wieder, was alkohol alles anrichtet.
    dieser beitrag ist das ergebnis einer durchzechten nacht mit seppel und jürgen....
    demnach wirst du über meine phänomenale "hell through" technik nicht auf anhieb etwas finden.

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler


  • Genau. Ich denke es ist unbestritten, daß Herr Lang wohl recht gut mit DoFuMa's umgehen kann. Laut seinen eigenen Angaben packt er neue Fußmaschinen aus, stellt sie grob auf mittlere Federspannung ein und das wars. Das was er spielt könne er auf jeder FuMa, zur Not auch ohne FuMa mit den Füßen auf dem Boden. Gut, mit Hern Lang kan sich sicherlich hier niemand vergleichen. Aber es zeigt, daß es in erster Linie auf die Spieltechnik ankommt und weniger auf die Hardware. Oder möchtest Du bei jedem Wechsel von Heel Down auf Heel Up die Federn wechseln ?( :D
    Oder willst Du darauf hinarbeiten, bestimmte Sachen nur auf Deiner, speziell eingestellten FuMa spielen zu können. Sicher nicht.
    Also, hilft nur üben, üben und üben. Je besser Du wirst, desto weniger wirst Du Dir Gedanken um die Hardware machen.

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • Kein Wunder. Das mag daran liegen, dass diese phänomenale Technik das Ergebnis von zuviel C2H5OH (umgangssprachlich auch bekannt als "Alk") war :D


    [SIZE=7](so hab ich's jedenfalls verstanden)[/SIZE]

    mdiym42: note to self
    mdiym42: make sure your cat is not sleeping in the bass drum before you start playing them

    Einmal editiert, zuletzt von serial2k ()

  • Tachschen,


    ich hör hier immer nur von Heel up Heel Down...


    ich selbst Spiele Möllertechik, da geht es um Upstrokes Downstrokes und Tabs... axo^^ und natürl. Fullstrokes!


    lernt das Leutz, das hat mir mehr gebracht als alles je zuvor, in Sachen Unabhängigkeit, Kontrolle und Betonung...


    man glaubt wirklich kaum wie viele verschiedene töne man aus so ner "öden" Bassdrum kriegt ;).


    Ich für meinen Teil mache es so:
    ALS:O ...
    -Stell deinen Fuß auf den Boden,
    fang an zu Tippen, ohne zu Überlegen...


    jetzt hast du deinen natürlichen "Tipp-Rhythmus" :)
    stell die Federn deiner FuMa so, dass sie im gleichen Rhythmus mitschwingt.


    Edith... wenn du sie mit dem Schlägel am Fell los lässt /Edith


    so ist's bei mir zumindest optimal, muss bzw. wird nicht bei Jedem klappen, aber so habe ich schon einigen geholfen.


    Ich hoffe das hilft dir auch^^


    MfG
    Timo

  • Im Moment versuche ich Heelup ohne Ablegen des Schlägels auf dem Bassdrumfell. Ist teilweise nicht einfach. Man muss versuchen den Rebound zu nutzen. Ich habe meine Bassdrum dafür höher gestimmt und benutze Plastikschlägel.
    Meine Federspannung ist sehr locker.
    Mit der Moellertechnik an der Bassdrum klingt sehr interessant. Kannst du das ein bisschen näher erklären?
    Heißt das du machst eigentlich eine große Bewegung mit dem ganzen Bein und bekommst all die Zwischenschläge durch den Rebound als Taps?

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