Hallo, kann mir jemand sagen ob ich mein Pearl Export 22/12/13/16/14 mit den entsprechenden Fellen zu einem Jazzkit machen kann? Wenn ja mit welchen Fellen denn?
Von Rockkit auf Jazzkit
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Hi Raketenfisch,
was hast du denn jetz für Felle drauf??? Also ich würde bei Jazz vielleicht ambas coated empfehlen.Gruß Michi
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1. was hasste denn jetzt für felle drauf?
2. was verstehste unter "jazz schlagzeug"?
für mich wär das die felle betreffend eine eher hohe stimmung der toms bzw. bd mit viel sustain und obetönen... snare is ne geschichte für sich...3. 22" bds sind nicht sehr geeignet für betreffende stimmungen...
4. zur eigentlichen frage... angerauhte einlagige felle sind wohl angesagt... aber da musse schon was drauf haben um ne schöne stimmung hinzubekommn
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Zitat
Original von Raketenfisch
Hab jetzt alte (10Jahre?) Pro Tone Felle von Pearl drauf.
Aue Jr.: meinste Remo Ambassador Felle, kenn mich da nicht so aus.Ja ich denke die passen am besten zu Jazz. Kommt aber natürlich auch ganz auch die Simmung an. Also die ambas würd ich für Toms und Snare raten bei der Bass will ich etz nix falsches sagen, kenn ich mich weniger uas.
Gruß Michi
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Zitat
Original von Oriol
3. 22" bds sind nicht sehr geeignet für betreffende stimmungen...4. zur eigentlichen frage... angerauhte einlagige felle sind wohl angesagt... aber da musse schon was drauf haben um ne schöne stimmung hinzubekommn
Zu 3.: Aha, warum denn? Ich würde einlagige Felle mit ganz wenig Dämpfung empfehlen, das Reso ohne Loch und beide Pellen relativ hoch gestimmt. Tönt bei 22ern sehr nett.
zu 4.: Wieso? Einlagige Felle zu Stimmen ist keine Hexerei.
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naja weil ne 22-er schon mal von der grösse her n gewisses volumen bzw. ne gewisse tiefe hat... deshalb ist eine kleinere bd geeigneter... das dürfte wohl auch der grund sein weshalb mehr bd's kleinerer bauart im jazz verwendet werden...
und 2. hab ich nicht gesagt es sei eine hexerei, aber du wirst mir wohl rechtgeben dass es einfacher ist ein powerstroke zu stimmen als ein ambassador, weil da unstimmigkeiten viel offener zu gehör kommen...
Gruss
Oriol -
Zitat
Original von Oriol
das dürfte wohl auch der grund sein weshalb mehr bd's kleinerer bauart im jazz verwendet werden...
Das liegt daran, weil ne 18er besser ins Taxi gepasst hat mit dem man zum nächsten Club fuhr.Wenn nur ne 22er da ist kann man die auch jazzig stimmen. Gar nicht geht es nun ja nicht. Aber ich finde dass große und kleine Trommeln einfacher zu stimmen sind als die blöden in der Mitte.
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Ich sag mal: Geschmackssache, kommt drauf an, was man will. Kick oder Bumm.
Ich hab mit nem PS3 keinen vernünftigen Klang hinbekommen (Ich mag "Bumm"), war immer zu pappig. Also einlagig ohne Dämpfungsring drauf, einigermaßen gestimmt, leicht gedämpft und gut war.Zur Größe:
Höher stimmen ist immer drin, dann kann auch ne 22er wie ein großes Tom klingen. Hab auch schon Jazzer mit 22er Bassdrums spielen gesehen. -
Soviel zum Thema BD-Größen im Jazz...
Fazit: Kauf dir ne 24er.
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ex drummerin von lenny....
aber auch viel im jazz unterwegs
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Zitat
Original von SPF
ex drummerin von lenny....
...ex-ex-Lenny-Drummerin! -
hö?
war sie nicht vor zoro? (und zoro ist JETZT aktuell?)
oder hab ich was verpasst? -
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sie ist wieder aktuell, also ehemalige ex
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soso.... na dann....
armer zoro muss er halt wieder verbrecher jagen
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Zitat
Original von Hochi
Soviel zum Thema BD-Größen im Jazz...
Nun mal langsam...;-)
Mit Jazz in Trio-Formationen haben die Herren Krupa und Rich ja jetzt nicht soviel gemeinsam. Wenn du akustisch in der Bigband gegen eine Horn Section kämpfen musst, macht das ganze Sinn. Aber um im Club mit 'nem Bassisten und einem Pianisten ein wenig rumzujazzen, sind 24" schon ein sehr dickes Geschütz.
Da bist du mit einer nicht zu tiefen 20"er oder gar einer 18" besser beraten.
Und Hochi, hast du dir auch mal die Beckengrößen da von den Jungs angeguckt? Ich sehe auch heute wenig oder vielmehr kaum bis gar keine Jazzer in Bigbands oder anderswo die ein ähnliches Cymbal SetUp fahren und das hat auch seine Gründe. -
An alle die mit der Goldwaage aufwarten:
nochma zur bd grösse... ich hab ja weder gesagt man könne eine 22-er nicht jazzig stimmen, noch das keine grossen bd's verwendet werden... das ist ja eher die alte geschichte mit den quasi 2 extremen, entweder eher gross oder eher klein...
Man sollte sich vielleicht mal fragen was denn ein jazziger klang ist... und für mich sind, wie schon geschrieben relativ hohe stimmungen mit viel obertönen und sustain (wie gesagt das ist meine definition, und mir ist sehr wohl bewusst, dass es gerade im Jazz äusserst heikel ist ein "generalklang" heraufzubeschwören, denn Jazz ist rein von der musikgeschichte her wohl die vielseitigste Sparte, sofern man klassische musik nicht unter einen hut steckt) und ebendiese hohen stimmungen erreicht man, so denke ich, leichter mit einer entsprechend kleineren bassdrum.
Edit: klar ist auch dass die lautstärke (lippe) dadurch reduziert werden kanndas zu dem... :P¨
Grtz...
ORiol -
Hallo Raketenfisch, wenn du ab jetzt Jazz spielen möchtest, dann würd ich dir auch erstmal neue Felle empfehlen. Also Ambassadors von Remo oder G1 von Evans, also nicht unbedingt doppelschichtige. Ich denke mit deinen Kesselgrößen kommst du erstmal gut hin.
Und die Auswahl der Becken ist auch nicht zu verachten. Für Jazz eignen sich besonders dünne Becken. Vielleicht solltest du mal nach "Thin-Crashes" oder tief klingenden Rides Ausschau halten. Ich weiß ja nicht wie viel du investieren möchtest...
Kris
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