Schwanzvergleich

  • Ich bin der Wissensproll. Ich hab alle Preise von Thomann & co. im Kopf :p.

    "Freibier für alle, der letzte zahlt!"
    ___________________________________________________________________________________________________________________________________
    Dieser Beitrag wurde bereits 347921 mal editiert, zuletzt von »Mb10« (Heute, 14:19)

  • ICh gehöre wohl zu den Wissensprolls und den Markenprolls :D


    Mein meist gesprochener Satz dürfte wohl sein "Was, das ist von XY? Die machen doch nur scheisse, kauf dir lieber was von ZX!"




    :D




    Gruß, Humpf

  • Ich hab noch einen, und bin vielleicht evolutiv gesehen der Begründer dieser spezies, der


    Bescheidenheitsproll:


    Diese Art von Proll hat eine besondere Strategie beim prollen, denn er spielt all seine Leistungen vehement herab, um klarzustellen wie hoch sein Anspruch ist. "Hey du hast noch gar nicht gespielt, willst du nicht mal?" "Occchh.... Ich bin aber nicht so gut...." "Ist doch egal, spiel einfach mal!! Ok....." ---> *spielt* --> die Anderen: 8o ---> Man wird von nun an stärker respektiert obwohl man sich schon ziemlich angestrengt hat :D

    sieg natur.

    Einmal editiert, zuletzt von slo77y ()

  • Hahaha, ich weiß noch bei einem der ersten Konzerte (bezüglich Soundcheck-Proll):
    Da hieß es dann: "So, und jetzt mal das ganze Set!"
    Und meine Reaktion war dann nur ein anfängermäßiges Geklopfe, aber immer der Reihe nach: Snare, Tom, Tom, Floortom, Bassdrum und dann noch die Becken. Aber alles einzeln, ohne jeden Rhythmus und jedes Taktgefühl ... Bumm, Bumm, Bumm ... :D :D :D


    Sonst trifft noch der Stickdreher-Proll auf mich zu ...

    Das ist meine Meinung, die kann mir niemand wegnehmen.
    :cursing:

  • Gestern Abend bei mir selbst beobachtet:


    Der Beurteilungsproll


    Dieser Proll braucht nichtmal ein eigenes Drumset, um zu prollen, nur einen anderen Drummer, der auf irgendeiner Bühne oder sonstwo spielt.
    Bei jedem Aus-der-Time-kommen werden die Begleitpersonen schief angeguckt, als wäre gerade die Eins um einen halben Takt verrutscht, bei allem, was darüber hinausgeht, wird (mehr oder weniger lautstark, je nach Umgebung), ein anderer Drummer oder wahlweise Übung empfohlen. Schöne Grooves/Fills/Soli werden mit den Worten abgetan: "Ja, wenn ich das üben würde, könnte ich das auch innerhalb eines Tages."


    Präzedenzfall meinerseits:
    Man stelle sich einen Drummer vor, der aussieht wie Mike Portnoy, Portnoy-mäßig spielt und viel Metal hört. Diesen setze man dann an ein 5-piece-Kit in einer ansonsten gut besetzten Schülerprojekt (TenSing)-Band und lasse ihn langsame Achtelgrooves zu bekannten Rock- und Pop-Stücken spielen. Trotz weit ausreichender technischer Fähigkeiten kommt kein wirklicher Groove zu stande, Fills schleppen und Einsätze sowie Stückenden werden gerne mal verpennt. Nur beim letzten Stück mit Band darf er mal aufdrehen, nämlich bei "I walk beside you" von Dream Theater, das er dann auch perfekt und ohne Wackler durchzockt. Da fragt man sich nicht mehr, warum man auch mal bei 60 bpm übt.

  • Also ich denke ich bin ne Mischung aus "Soundchek-Proll" und "Bescheidenheits-Proll"! Ich freu mich immer wenns beim Soundchek heisst "Und nun mal das ganze Set", spiele meine Leistungen nach Gigs aber auch gerne mal runter, um nicht überheblich zu erscheinen!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!