ich würds akustik schreiben.....
*g*
Eierkartons kleben oder schrauben?
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Ich hätte da noch einen ca. 1m hohen Stapel Eierkartons zu verschenken.
bei Interesse bitte melden, Abholort wäre Viersen .
Die Teile müssen raus, sonst wandern sie ins Altpapier, was aber schade wäre. -
Müsste ich mal überlegen, aber ne gute Stunde Autofahrt für ein paar Eierkartons... Benzin ist so teuer
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trinken wir halt nochn bier und trommeln eins..damit die anfahrt nicht ganz umsonst war
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Dann lass ich dem Erkelenzer mal den Vortritt... obwohl sich saufen und trommeln auch verlockend anhören
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Also nochmal die Frage: Sind Eierkartons jetzt ganz und gar (oder zumindest nahezu) ungeeignet zur Verbesserung der Akustik? Mit anderen Worten: Lohnt sich der Aufwand, einige hundert Eierkartons an die Wand zu hauen? Oder ist der Nutzen zu gering?
Wir stehen nämlich auch gerade vor diesem Problem. Wir proben in einem Bunker aus dem 2. Weltkrieg und der Raum besteht also zu allen Seiten aus massivem Beton. Auf den Boden haben wir schon Teppiche usw. gelegt, aber mit den Wänden haben wir noch nichts endgültiges angestellt... Haben allerdings einige Stapel Eierkartons im Raum stehen und der Rest der Truppe ist Feuer und Flamme, diese jetzt auch anzubringen. Wenn ich also wüsste, dass es (nahezu) absolut unsinnig ist, sich die Mühe zu machen, würde ich da natürlich Einspruch einlegen und für den Kauf von Teppich plädieren... -
an die wand damit!!! fast alles ist besser als betonwände!!! meiner meinung nach bringen es eierkartons schon
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die frage ist, was ihr damit erreichen wollt? akustik nach innen oder nach aussen verbessern?
nach aussen bringen die dinger relativ wenig... wenn der raum allerdings drinnen hallt wies böse, reduziert sich der hall sicherlich schon stark, wenn du den raum (teilweise) mit den kartons ausstattest. das problem bei den dingern ist, dass die in den hohen frequenzen extrem wegnehmen, und du unter umständen den raum tot machst, so dass er gar nicht mehr klingt. weit aus neutraler sind da halt sachen wie decken, teppiche vorhänge...
Das ist neben der frage des aufwands auch eine frage des geschmacks...
REINHAUN!
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Zitat
Original von Ollie
die frage ist, was ihr damit erreichen wollt? akustik nach innen oder nach aussen verbessern?Definitiv nach innen! Also den Klang verbessern. Aber irgendwie hat sich herausgestellt, dass dem Rest der Band mein Getrommel zu laut ist. Was soll ich da machen? Wir sind schließlich ne Rockband und nicht die Wildecker Herzbuben... Hat jemand nen Vorschlag? Die Sache ist auch, dass ich mit Alpine Gehörschutz spiele, der Rest ohne. Mir ist so das Schlagzeug nicht zu laut... Jetzt haben sie die Idee, das ganze mit Eierkartons rund um mein Schlagzeug (an den Wänden) leiser zu kriegen. Ich kenne mich da zwar nicht so aus, denke aber, dass das ein Griff ins Klo sein wird, oder?
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Zitat
Original von sixstringsting
Die Sache ist auch, dass ich mit Alpine Gehörschutz spiele, der Rest ohne.Dann sollten sich die jungs schleunigst son zeug zulegen, der gesundheit zuliebe. Eierpappen oder sonstige raumauskleider machen ja dein set nicht leiser... tz... musiker
REINHAUN!
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Zitat
Original von Ollie
Dann sollten sich die jungs schleunigst son zeug zulegen, der gesundheit zuliebe.Klar, aber ich bin ja nicht ihre Mami. Wer nicht hören will muss bzw. wird irgendwann fühlen. Aber was soll ich da machen? Wenn der Rest mich zu laut findet? Toms abkleben ist nicht das wahre und bei Becken kann ich ja wohl nicht wirklich was machen. Ist es also mein Fehler bzw. Problem oder das der anderen?
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Zitat
Die Sache ist auch, dass ich mit Alpine Gehörschutz spiele, der Rest ohne...
lass sie leiden!!!
wenn sie so blöd sind und sich so einem lärmpegel ohne schutz ausliefern haben sie´s nicht anders verdient...aber zurück zum thema:
erheblich leiser wirds mit eierkartons nicht. kann sein dass sie ein paar unangenehme frequenzbereiche absorbieren aber teppich (wellig an der wand) is auf jeden fall besser.ZitatHaben allerdings einige Stapel Eierkartons im Raum stehen und der Rest der Truppe ist Feuer und Flamme, diese jetzt auch anzubringen
feuer und flamme? joo das können die eierkartons im ernstfall (viel mehr imho aber auch nicht...)
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Zitat
Original von sixstringsting
Aber was soll ich da machen? Wenn der Rest mich zu laut findet?[..] Ist es also mein Fehler bzw. Problem oder das der anderen?
Seit wann passt sich der Drummer an?Man im Ernst, ein Schlagzeug ist nunmal laut, und wenn die anderen meinen sie müssen ohne Gehörschutz spielen, dann sollen sie das - aber sich dann nicht drüber beschweren, dass es zu laut ist.
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Das ist echt mal eine seltsame Sichtweise der Dinge. Bei uns ist IMMER!!! der Gitarrist zu laut, man hört fast nix mehr außer der Gitarre, den müssen wir regelmäßig bremsen ;o)
Aber das ein Drum zu laut ist.....Also die Jungs sollten das mit dem Gehörschutz net auf die leichte Schulter nehmen, aber was soll ich sagen, ich bin in im Bandalltag auch der einzige der Gehörschutz trägt
Ham die bei dir etwa keine fetten Marshall Tower stehen? Gibts echt noch Gitarristen die sowas nicht haben*feix*
Im Notfall könntest du den Jungs ein wenig entgegenkommen, indem du Rods benutzt. Das aber auch nur, wenn es nicht grade so heavy mörtel krams ist...
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Zitat
Original von alecco
Aber das ein Drum zu laut ist.....Also die Jungs sollten das mit dem Gehörschutz net auf die leichte Schulter nehmen, aber was soll ich sagen, ich bin in im Bandalltag auch der einzige der Gehörschutz trägtUnd wie sieht´s bei deiner Band aus? Für dich ist dein Getrommel ja dann bestimmt auch nicht so laut wie für den Rest, oder? Gibst du Vollgas beim Spielen oder hälst du dich zurück? Oder hast du irgendwas gedämpft?
ZitatOriginal von alecco
Ham die bei dir etwa keine fetten Marshall Tower stehen? Gibts echt noch Gitarristen die sowas nicht haben*feix*Hehe, alles arme Studenten. Der Gitarrist hat bloß nen relativ normal großen Marshall-Combo-Verstärker und die Gitarristin nen Fender-Röhrenverstärker - auch nicht gerade überdimensioniert. Aber doch auf jeden Fall ausreichend, wenn man sie richtig aufdreht.
ZitatOriginal von alecco
Im Notfall könntest du den Jungs ein wenig entgegenkommen, indem du Rods benutzt. Das aber auch nur, wenn es nicht grade so heavy mörtel krams ist...Naja, Heavy Metal ist es sicherlich nicht, geht aber schon so in Richtung Grunge, also doch nicht gerade Kuschelrock (von einem Stück vielleicht abgesehen). Rods sind also nicht das Richtige. Und leiser drehen (dämpfen) will ich mein Set jetzt auch nicht wirklich. Was meint ihr, soll ich mich anpassen, d.h. einfach leiser spielen und mich zurückhalten oder soll der Rest sich einfach mir anpassen, die Verstärker aufdrehen und Ohrenschutzbenutzen? Was wäre logischer? Oder liegt es vielleicht doch einfach in erster Linie an der schlechten Raumakustik, bedingt durch vier freie Betonwände?
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Also ich habe die Alpine Music Safe Ohrpröppel, einfach mal danach Googlen. Mit den Dingern hast du nicht so ein "Ausgeschlossenheitsgefühl". Mit diesen gelben Bundeswehrdingern kommt man sich nämlich vor, als spiele man in einem anderen Proberaum ;o)
Ich kriege da schon noch alles mit aber gerade gegen laute crash becken,gecrashte hihats, rimshots oder eben verzerrt laut quietschende und koppelnde Gitarren sind die Dinger Gold wert.
Vollgas....tja ich versuche mich den Songs anzupassen. Da wir eigentlich nur Coversongs spielen hab ich da jede Menge Vorlagen. Wenn die Klampfen mir allerdings zu laut werden( ja das geht auch, wenn man Ohrstöpsel drin hat :D) dann spiele ich einfach leiser. Da muß dann auch ein Gitarrist einsehen, das er schnell mal runterregeln sollte :]
Gedämpft hab ich übrigens gar nichts. Lediglich in der bassdrum befindet sich eine kleine Lage Noppenschaumstoff oder eine kleine gefaltete Decke.
Ihr solltet schon gemeinsam lautstärkemäßig auf einen Nenner kommen. D.h. also, wenn trotz der Dämpfungsgeschichte keine Änderung des Komplettsounds eintritt, solltest du einmal überdenken, auch ein wenig leiser zu spielen, bzw, deine jungs, ob sie den Verstärker nicht doch ein bisserl mehr aufreißen sollten.
Und ja, Ohstöpsel sollen sie sich verdammt nochmal kaufen das ist vorerst einmal ungewohnt, aber man gewöhnt sich da recht schnell dran.
drum on
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