Mit Staccato-Tom?!?!
fwdrums
Mit Staccato-Tom?!?!
fwdrums
Immer wieder 🤩
Gestern entdeckt und ist auch noch recht neu:
Schön auch, den John hinter dem Set an der Wand hängen zu sehen:
Find ich super! Der Chad hat wirklich was drauf, und eine unbändige Energie.
Was er spielt, spielt er wirklich superklasse.
Chad ist einfach ein Held! Und ein Powerhouse und eine Riesen Inspiration für mich.
Unglaublich, was die Peppers nach so einer langen Bandgeschichte immer noch für eine absurde Energie auf Bühne bringen
alles in Silber, passend zur Haarfarbe.
Steckt derselbe Gedanke auch hinter deiner "Blondie" auf deinem Foto?
Weiß jemand, was er mit dem ganzen Krimskrams hintenrum macht?
Die Deko braucht doch kein Mensch, oder?
Und ich glaube, du hast doch auch ganz schön viel an deinem Gerüst hängen, oder?
Zu Chad Smith: Finde ihn auch genial, spätestens seit dem "Genius of..." von Drumeo. Hatte noch nie so sein HiHat-Spiel beachtet, sondern das als selbstverständlich genommen. Wenn man mal drauf achtet, ist das gar nicht so leicht - zumindest nicht nachzuspielen. Wobei ich mich bei vielen "Originals" frage, ob die sich beim Songwriting solche analytische Gedanken machen wie die Transkribierenden...oder ob das eben die Intuition des Komponierenden ist. Geht mir selber so: Wenn ich einen eigenen Groove "erfinde", kann ich den hinterher nicht unbedingt erklären.
Ein studierender Klassik-Schlagzeuger sagte mir außerdem mal, dass CS "unsaubere" Doubles spielt...
Ein studierender Klassik-Schlagzeuger sagte mir außerdem mal, dass CS "unsaubere" Doubles spielt
Immerhin spielt er Doubles. Kann ich bis heute nicht so richtig, trotz fast 40 Jahren Trommelei.
Ein studierender Klassik-Schlagzeuger sagte mir außerdem mal, dass CS "unsaubere" Doubles spielt...
Bezieht sich das auf die Bassdrum?
Hab mich kürzlich wieder mal mit "Around The World" beschäftigt. Die Doubles auf der BD (in den Bridges) sind schon cool. Spielen die wenigsten so nach.
Auch die Rolls (auch Doubles) auf der Hi-Hat in den Strophen.
Wobei ich mich bei vielen "Originals" frage, ob die sich beim Songwriting solche analytische Gedanken machen wie die Transkribierenden...oder ob das eben die Intuition des Komponierenden ist.
Genau den Gedanken habe ich auch immer wieder.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dem so ist.
Wie Stewart Copeland sagte:
"Andy und ich haben die Songs rund 1 Stunde vor der Aufnahme das erste Mal gehört. Wir haben 2-3 Versionen gemacht und die beste genommen. Ich habe alles aus der Intuition heraus gespielt. Jede Version war anders, an manchen Stellen war in der 2ten Version ein völlig anderer Fill, oder gar keiner, oder andersherum. Heute ist alles in Stein gemeisselt so wie wir es eben kennen. Hätten wir aber andere Versionen genommen, wäre alles anders."
(Sinngemäss aus Erinnerung zitiert)
Wie Stewart Copeland sagte:
"Andy und ich haben die Songs rund 1 Stunde vor der Aufnahme das erste Mal gehört. Wir haben 2-3 Versionen gemacht und die beste genommen. Ich habe alles aus der Intuition heraus gespielt. Jede Version war anders, an manchen Stellen war in der 2ten Version ein völlig anderer Fill, oder gar keiner, oder andersherum. Heute ist alles in Stein gemeisselt so wie wir es eben kennen. Hätten wir aber andere Versionen genommen, wäre alles anders."
(Sinngemäss aus Erinnerung zitiert)
Ich erinner mich, dass er sich noch drüber lustig machte, dass Fachzeitschriften irgendwelche seiner Fills auseinanderklamüsern und interpretieren. Zeug, dass er eben in dem Moment laut eigener Aussage aus der Hüfte geschossen hat.
Wer kann, der kann!
.....das liegt dann wohl am oft angesprochenen/zitiertem Gefühl, oder Feeling,
welches ja bekanntlich schon nicht immer gleich ist.
ob das jetzt immer unbedingt was mit "Können" zu tun hat.
Bei manchen Liveversionen, kommt deshalb nicht selten deutlich schöneres zum Vorschein, gegenüber dem aufgenommenen Original.
Finde ich.
ob das jetzt immer unbedingt was mit "Können" zu tun hat.
Genau darin zeigt sich das Können.
fwdrums
ob das jetzt immer unbedingt was mit "Können" zu tun hat.
Genau darin zeigt sich das Können.
fwdrums
Seh ich auch so. Aus der Hüfte was abfeuern können mit dem richtigen Gefühl für potentielle Massentauglichkeit (sofern das ein Qualitätskriterium ist), das können halt nur die wenigsten.
Darüber lohnt es sich noch ein paar Wort zu verlieren.
Es ist ganz einfach: Man muss zum richtigen Zeitpunkt
das Richtige tun. 😊
Das ist halt überhaupt nicht einfach, sondern sauschwer.
Claus Hessler hat eine DVD veröffentlicht mit dem Titel
"Drumming Kairos – Get ready for the sweet Spot".
Kairos beschreibt in der griechischen Mythologie den
günstigen Zeitpunkt einer Entscheidung und war auch der
Name eines griechischen Gottes, der für dieses Prinzip
stand. Claus bezog dieses Konzept aufs Schlagzeugspielen
und er meint damit unter anderem, dass man darauf
vorbereitet sein sollte, solche Zeitpunkte zu nutzen.
Sprich: Hab dein Handwerkszeug zusammen, damit Du
die günstige Gelegenheit nutzen kannst.
Ein schöner Gedanke fürs Lernen, finde ich.
Für das Thema "intuitiv das Richtige tun", gibt es ein prima
Beispiel. Der Toto- und Studiogitarrist Steve Lukather spielt
ganz oft kleine Licks zwischen zwei Gesangszeilen, am
Ende einer Strophe und was weiß ich noch für Stellen.
Die bestehen meist aus einem bis gefühlt maximal vier
Tönen. Aber sie sind total catchy, prägen sich ein und werden
zu einem festen Bestandteil des Songs. Luke hat bestimmt
nicht eine halbe Stunde darüber gehirnt, was er in der
Situation spielen soll. Er hat es einfach getan. Seine Musikalität,
sein Wissen, sein Geschmack und seine Technik haben ihn
dazu in die Lage versetzt, das Richtige zum richtigen Zeitpunkt
zu tun. Das ist für mich eine unglaublich hohe Qualität,
was der Herr da abliefert.
Bei Drummern geht mir das insbesondere bei zweien so:
natürlich Ringo und Nick Mason.
Feuer frei
fwdrums
Man muss zum richtigen Zeitpunkt
das Richtige tun.
Eher OT, kann mich aber nicht beherrschen: Das ist ja eine universelle Feststellung und gilt für alle Bereiche des Lebens, deswegen ist ja manchmal nicht alles so leicht. Aber genau deswegen echt ein tolles Bild fürs Musizieren.
Nick Mason
Das kann ich komplett nachvollziehen.
Man muss zum richtigen Zeitpunkt
das Richtige tun.
Eher OT, kann mich aber nicht beherrschen: Das ist ja eine universelle Feststellung und gilt für alle Bereiche des Lebens, deswegen ist ja manchmal nicht alles so leicht. Aber genau deswegen echt ein tolles Bild fürs Musizieren.h.
Das stimmt natürlich.
Wenn man das hinkriegt, immer
zum richtigen Zeitpunkt das Richtige
zu tun, wird man reich oder glücklich.
Wahrscheinlich beides.
Ich bin schon froh, wenn mir das einmal
am Tag gelingt, zum Beispiel morgens
mit dem Brötchen und der Butter.
Ja, das war jetzt arg schwurbelig.
fwdrums
Ja, das war jetzt arg schwurbelig.
Aber verdammt wahr! Wobei ich reich sein ausklammern würde, weil ich persönlich glaube, dass das nicht zwingend mit "das Richtige tun" zu tun hat.
Jetzt schwurbel ich aber auch.
Sorry. Besser weiter mit dem eigentlichen Thema.
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