Kupferkessel unrund Gratung nicht exakt. Was tun?

  • Habe es mal gewagt, mir bei ebay eine Tama Kupfer-Snare zu ersteigern. Es ist dieses limitierte G-Shell-Teil.
    Nun kam sie bei mir an, war auch optisch in einem absolut tollen Zustand, d.h. wirkte absolut neuwertig.
    Ich zog neue Felle auf, weil die mitgelieferten nicht meinem Geschmack entsprachen und stellte dann fest, dass die Felle in der Mitte jeweils deutlich fast tot klangen, nur am Rand ein Sustain brachten.
    Das Phänomen ist unabhängig von der Stimmung gewesen: Ich habe mich sowohl bei der Schlag als auch auf der Resonanz-Seite durch alle stimmbaren Bereiche durchgestimmt, was aber nie eine Änderung brachte.
    Daraufhin habe ich mir die Gratung angesehen und festgestellt, dass an der Nahtstelle des Kessels eine leichte Welle zu spüren ist, d.h das Fell liegt dort nicht optimal auf. Auch wirkt die Gratung auf der Schlagseite so, als ob sie nicht überall exakt den gleichen Winkel hat... Das ist zwar nur marginal, aber es wirkt so....
    Dann habe ich den Kessel vermessen und festgestellt, dass er offenbar auch minimal unrund ist, d.h. die Diagonalen haben eine Abweichung von etwas über 1mm...
    Wie gesagt, das sieht man optisch praktisch nicht, aber mir ist es über das Stimmen aufgefallen...


    Nun meine Fragen: Wie behebe ich das Problem am besten? Kann ich das selber machen - mit Zwingen? Sollte ich das einem Fachmann überlassen? Wer macht sowas?
    Die Snare an sich ist einfach zu schade, um sie wegzuwerfen...


    Bin für jede Hilfe dankbar...


    zwaengo

  • Etwas off-topic...


    ich kann Dir leider nicht wirklich helfen.


    Nur soviel, bei ordungsgemäßem Zustand ist es eine der besten Snares, die man momentan erwerben kann. Für die Preisklasse 369.- MP kenne ich keine einzige mit dieser Wertigkeit in Sachen Sound... vorausgesetzt man mag diesen warmen und dennoch sehr!!! lauten Sound dieser snare. Ich mochte ihn auf Anhieb!


    Komischerweise, hatte der Käufer einer G-Shell snare, die er mir zum testen mitbrachte auch gesagt, der Sound der von Tama aufgezogenen Felle sei NICHT gut gewesen.... bzw. schlecht. Merkwürdig!


    Ich hörte sie somit mit einem Aquarian Schlagfell.


    Eventuell würde ich Dir Deine Snare (trotz der Macken) abkaufen.


    PN ???

  • Zitat

    Original von Drumstudio1


    Nur soviel, bei ordungsgemäßem Zustand ist es eine der besten Snares, die man momentan erwerben kann. Für die Preisklasse 369.- MP kenne ich keine einzige mit dieser Wertigkeit in Sachen Sound... vorausgesetzt man mag diesen warmen und dennoch sehr!!! lauten Sound dieser snare. Ich mochte ihn auf Anhieb!


    Ich stimme Dir definitiv zu. Ich hatte die Snare gehört und daraufhin versucht, sie irgendwo zu bekommen. Sie wurde - zu meinem Glück - dann gerade bei Ebay angeboten, und ich habe sie für ca. 100.-€ unter Neupreis erstehen können, was mir für eine neuwertige Snare dieser Klasse absolut angemessen erschien.


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Komischerweise, hatte der Käufer einer G-Shell snare, die er mir zum testen mitbrachte auch gesagt, der Sound der von Tama aufgezogenen Felle sei NICHT gut gewesen.... bzw. schlecht. Merkwürdig!


    DAS habe ich nicht gesagt. Der Sound der aufgezogenen Felle (nur das Reso-Fell war noch Original) entsprach nur nicht meinem Geschmack, und das Reso-Fell hatte eine Delle. Sowas tausche ich dann lieber aus.


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Ich hörte sie somit mit einem Aquarian Schlagfell.


    Eventuell würde ich Dir Deine Snare (trotz der Macken) abkaufen.


    PN ???


    Grins! Nein, ich möchte sie beileibe nicht verkaufen. Ich weiss ja, wie sie klingen KANN. Ich würde halt nur gerne die kleinen Mängel beheben, ohne dabei das Teil zugrunde zu richten...


    Sie klingt ja gar nicht schlecht im Moment, nur weiss ich, dass sie viel besser klingen kann, und ich vermute einfach, dass die kleinen Abweichungen bei Gratung und Symetrie die Ursachen sein könnten...


    Aber trotzdem vielen Dank für Dein Angebot...


    zwaengo

  • Zitat

    Sie klingt ja gar nicht schlecht im Moment, nur weiss ich, dass sie viel besser klingen kann, und ich vermute einfach, dass die kleinen Abweichungen bei Gratung und Symetrie die Ursachen sein könnten...


    Ich glaube ganz ehrlich, das bei mehr oder weniger manuell hergestellten Kesseln immer eine gewisse Toleranz Meßtechnisch feststellbar ist, die aber den Sound nicht immer gravierend beeinflußt bzw. nicht zwangsläufig beeinflussen muß. Das werden Fachmagazine und manche Customizer die mitunter vom "Gras wachsen hören" leben, mitunter anders darstellen... und mich für diese Äußerung in der Luft zerreissen. So what :)


    ... aber ich kenne dutzende Snares wo Gratungen nicht ganz perfekt sind... die trotzdem wie die Hölle klingen! Auch leicht divergierende Materialstärken im Kessel bei Edelsnares (die ja logischweise auch zu einer Abweichung der Symmetriemessung führen würden... müssten?)


    Nicht falsch verstehen: ich erwarte als Kunde auch ein perfekt gefertigtes Instrument. Weiß aber, das Materialtoleranzen/Fertigungstoleranzen die REGEL!!! .... nicht die Ausnahme sind. Nur stellen das die wenigsten Konsumenten fest.


    Dein Feststellungsverfahren zur Symmetrie bzw. der "Symmetrie-Versuch" klingt cool. Ich behaupte aber (ganz überheblich, ohne je gemessen zu haben), dass Du bei zig gefertigten Trommeln aller möglichen Herstellern eine Toleranz zwischen 0,5 und einem Millimeter feststellen kannst. Gut, bei Dir ist es darüber... über einen Millimeter (korrekte Messung vorausgesetzt) finde ich auch nicht soo toll. Sollte nicht passieren, sowas.
    Trotzdem wird sich wahrscheinlich auch eine derartige Schwankung bei anderen Trommeln finden lassen. Da verwette ich meinen Kopf.... OK, zumindest den linken Schläfenlappen.


    Ach so... warum hat sie einer verkauft? Die ist ja noch nicht lange auf dem markt. Hoffentlich hat sie keiner als offizielle B-Ware vom Vertrieb oder sonstwo erworben. Früher gab es manchmal kleine Hausmessen von Vertrieben wo man für ´nen Appel und ´nen Ei Instrumente mit leichten Lackschäden oder sonstigen Toleranzen/Verlusten erwerben konnte. Ich behaupte natürlich nicht :) das es sowas mal beim dt. Tama-Vertrieb gab. Natürlich muß man dann im Wiederverkaufsfalle den Kunden darauf hinweisen, dass es kein makelloses Neu- Instrument ist.


    :)


    Rock on


    Und viel Spaß mit der G-Shell Wahnsinnssnare... die viele Drummer erheblich unterschätzen!

  • die Unebenheit an der Kesselnaht ist ein nicht unerheblicher Fehler. Wenn es ein Händler ist würde ich die Snare wieder zurückgeben. Die Stimmbarkeit ist dadurch möglicherweise im Eimer

  • Zitat

    Original von Drumstudio1


    ... aber ich kenne dutzende Snares wo Gratungen nicht ganz perfekt sind... die trotzdem wie die Hölle klingen! Auch leicht divergierende Materialstärken im Kessel bei Edelsnares (die ja logischweise auch zu einer Abweichung der Symmetriemessung führen würden... müssten?)


    Davon bin ich überzeugt. Auf vielen Aufnahmen finden sich ja auch (eigentlich) kaputte Snares, die aufgrund ihres dadurch eigenen Sounds ausgewählt wurden...


    Mir geht es halt um das Problem, dass das jeweils aufgezogene Fell weder auf Schlag- noch auf Resonanzseite wirklich so schwingt, wie es sein sollte. Es ist in der Mitte - unabhängig von der jeweiligen Stimmlage - einfach tendenziell tot. DAS kenne ich von anderen Snares so nicht... Wird wohl kaum auf das Kupfer als Material zurückzuführen sein, sondern - wie ich eben annehme - z.B. auf die Unregelmässigkeit der Gratung an der Schweissnaht bzw. die leichte Unrundheit oder sonstwas....
    Ich mag ja tendenziell einen eher kurzen, knackigen Snaresound, würde den aber lieber bewußt herbeiführen, als auf ihn beschränkt zu sein ;)


    zwaengo

  • Zitat

    Original von Bibbelmann
    die Unebenheit an der Kesselnaht ist ein nicht unerheblicher Fehler. Wenn es ein Händler ist würde ich die Snare wieder zurückgeben. Die Stimmbarkeit ist dadurch möglicherweise im Eimer


    Schon klar, aber es war ein Ebay-Kauf ohne Gewährleistung. Ich habe mich auf diese Bedingungen eingelassen und nun diesen Umstand auch zu tragen.
    Meine ursprüngliche Frage bezog sich ja nun darauf, was ich da reparatur-technisch machen kann, bzw. wer solche Reparaturen ausführt und an wen ich mich da wenden kann (Raum Hamburg/Niedersachsen).... Ich bin zwar einigermassen handwerklich begabt, aber kein Fachmann für Trommel-Reparaturen und würde daher lieber jemanden dran lassen, der genau weiß, was er da tut....


    zwaengo

  • versuch mal,ob stegner das wieder hinbekommt...wäre zumindest ne idee wert...ansonsten kann dir das eigentlich nur noch nen guter blechschlosser helfen...

  • Zitat

    Original von drumkidsnake1
    versuch mal,ob stegner das wieder hinbekommt...wäre zumindest ne idee wert...ansonsten kann dir das eigentlich nur noch nen guter blechschlosser helfen...


    Danke für den Tipp, aber wer oder was ist "stegner"? Hast Du eine URL, eine Adresse, eine Telefonnummer, genauere Angaben?
    Ist Stegner ein Blechschlosser, Drum-Rep-Spezi, Wunderheiler, Kupferstecher? ;)


    zwaengo

  • Klingt vielleicht ein bisschen crazy...


    Ich will keinesfalls deine Analyse in Frage stellen... aber etwas stutzig macht mich schon, dass du sagst weder das Reso- noch das Schlagfell schwingen/resonieren ordungsgemäß. Klar, dass wäre möglich, wenn die Kesselgratung auf Schlag- und Resoseite mies ist oder der Kessel offensichtlich verbogen/deformiert.


    Trotzdem wundert mich das schon etwas, dass du es sooo deutlich heraustellst bzw. hörst.
    Folgender Vorschlag:


    1.) Ist der Kessel so unrund, dass man es sehen kann? Denn eine etwas "kantige", miese und nicht ganz plane bzw. runde Kesselnaht (sogar vereinzelt bis in die Gratung) weisen wiederum nicht wenige snares auf. Die ich und viele andere trotzdem nicht als defekt oder "toller sound, weil richtig schön kaputt", bezeichnen würde(n). Zum Beispeil haben auch viele Sonor Glockengußbronze Snares im Bereich des Snarebeds ein ganz leichtes Riffel-Profil (man muß sehr genau hinschauen)... warum auch immer. Ich vermute verarbeitungsbedingt. Ich hatte lange Zeit die Tama handhammered Copper, die war auch recht "rustikal" (interessanterweise sehr deutlich bei der Kesselnaht... viel deutlicher als ich es von anderen Tama Metallsnares der letzten 10 Jahre mit Naht je gesehen habe) verarbeitet, klang aber sensationell. Vielleicht tut sich der arme Japaner, der im Schweiße seines harten Arbeitsalltags die Kupferkessel biegt :) damit einfach schwer, bzw. sind makellose Nähte da etwas schwerer handwerklich umzusetzen, zumal die Tama Kupfersnares (egal on G-shell oder handhammered) möglicherweise nicht in soo hohen Stückzahlen gefertigt werden wie manche Stahlsnares.


    2.) Ich weiß nicht, ob ihr mich jetzt lyncht? Folgendes ist nur möglich, wenn du ein sehr herzliches, vertrauensvolles und/oder freunschaftliches Verhältnis zu deinem Händler vor Ort hast. Derartige Sachen sind nur möglich, bei bestem Draht zum Händler vor Ort, bei dem man auch öfters was erwirbt! Ansonsten gleich vergessen, denn es wäre unverschämt! Ich würde Dir empfehlen (siehe Vorbedingung) deine jetzige snare zum Händler zu bringen, wo du das erste mal die G-shell gehört hast und deine jetzige, die bei Ebay-gekaufte mit seiner im Laden zu vergleichen. Oder von ihm die Snare kurz auszuleihen. Sollte dann wirklich bei gleichen Fellen und gleicher Stimmung ein sehr deutlicher!!! Sound-Unterschied gegeben sein, dann kannst Du sicher sein, dass du recht hast. Dann spräche auch einiges für B-Ware und/oder ein Ebay-Schlitzohr.


    Aber: meistens sind die Raumbedingungen (von mir schon oft gepostet und dann dafür Prügel bezogen) der größte Klangeinfluß...und nicht immer das Fell oder die Verarbeitungsqualität. Und je mehr ich lese umso mehr tendiere ich zu einem wie auch immer gearteten Mißverständnis.


    Die G-Shell mit Aquarian Schlagfell klang extrem Warm, laut und sehr trocken. Ohne jegliche Dämpfung. Es macht mich etwas stutzig, dass Du die Mitte der Trommel so herausstellst und deren "toten" Sound so herausstellst. Die G-Shell, die ich hier hörte hatte nur ganz ganz wenige Obertöne, die man ja sonst bei anderen Metallen ohne jegliche Dämpfung oftmals zuhauf hört. Die klang wie eine richtig fette klassische "US-Balladensnare". Sehr fett, warm, extrem laut und oberton-arm. Diese wenigen Obertöne waren auch fast nur hörbar, wenn man sich mit der Stockspitze sehr dem Rand, Richtung Gußreifen annäherte. (ca. 2,5 cm davor) Auch meine ehemalige Tama-Copper Handhammered Edel-snare war sehr trocken! Jegliche Dämpfung wäre da zuviel gewesen. Damals dachte ich noch (typisch Firmenbeschreibung, die auf die Lautheit bedingt durch die hohe Materialdicke und Trockenheit durch Hämmerung hinwies) dass die Handhämmerung sie soo trocken machte. Zwar konnte ich keinen A-B Vergleich vornehmen, doch stellte ich bei der G-Force fest, dass sie in der Soundwärme und Trockenheit sehr an meine handhammered Tama Kupfer-Edel-Snare erinnert. Die hatten auch aufgrund ihres etwas dickeren Kessels (im Vergleich zu den 1mm Stahlsnares) ein ähnliches hohes Gewicht. Umso erstaunlicher, dass die G-shell spürbar günstiger angeboten wird. Faktisch ein Fehler in der Preisgestaltung durch Tama. Den Endkunden, die die G-shell erwerben wollen, kann´s nur recht sein.


    So, mehr kann ich analytisch nicht beitragen. Schade dass Hamburg so weit ist :( Sounds sind soo schwer in Worte zu fassen. Ich würde Deine snare so gerne mal sehen und hören. Denn mein Geposte (hoffentlich nicht gespamme) zu diesem Thema besteht natürlich weitestgehend aus Mutmaßungen aufgrund meiner Erfahrung. Deine Snare hatte ich natürlich nie in Händen... und vielleicht hast du wirklich recht!


    Noch ein allerletzter Hinweis:
    Bei handverschweißtem Kessel noch dazu von einer mindestens! im Hochpreisbereich extrem renommierten Firma wie Tama, würde ich diese Snare erst dann!!!! zu einem wie auch immer gearteten Star-Customizer bringen, wenn felsenfest belegt ist, dass die von dir festgestellten Mängel
    a.) Verifizierbar vorliegen
    b.) nicht zur "üblichen" Toleranzschwankung gehören
    c.) der Customizer sicherstellt/garantiert dass er Die snare wirklich besser fertigt als TAMA es tat. Wenn die Abweichung oder Fellauflage also nachweislich schlechter wird als jetzt, eine Entschädigung leistet. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob jeder Customizer in der lage ist einen Kupferkessel exakter zu fertigen als Tama!


    Wäre der dt. Vertrieb besser (hust) würde ich natürlich sofort empfehlen mit ihm Kontakt aufzunehmen! Tue es einfach trotzdem... vielleicht sind sie ja die letzten Wochen überraschenderweise kundenfreundlicher geworden...

  • Hi ich möchte nun nichts zu dieser Snare sagen aber ich habe ein ähnliches Problem und muss dafür ja nicht extra einen neuen Thread öffnen.


    Also ich habe eine Pearl Masters Custom Snare in 14x6.5 als Schlagfell habe ich ein Ambassador Coated und als Reso ein Ambassador Snare.
    Beim Fellwechsel habe ich eine winzig kleine Macke in der Gratung bemerkt die man kaum sehen kann nur mit den Fingern fühlen kann das dort eine kleine Delle ist. Nun hab ich mir gedacht ach vielleicht macht das ja gar nichts aus und lässt sich so einfach wegstimmen nur hab ich das einfach nicht hinbekommen selbst mein Schlagzeuglehrer der eigentlich ziemlichgut stimmt hat es nicht hinbekommen die Snare ohne diesen schrägen Obertöne zu stimmen. Mittlerweile bin ich soweit gekommen mit dem stimmen das die Mitte der Snare gut klingt nur wenn ich mich etwas weiter von der Mitte entferne klingt sofort ein schräger Oberton mit. Nun meine Frage liegt das wirklich an dieser winzigen Macke oder liegt das dadran das ich die Snare nicht perfekt stimmen kann und nicht alle Schrauben exakt gleich stimmen kann. Ist sie vielleicht auch recht schwierig zu stimmen wegen dem dünnen Kessel und den Verstärkungsringen?(ich bin nicht der besste Stimmer)Gibt es sonst Tips wie ich diesen Ton wegbekomme außer die Snare tot zu dämpfen


    Danke, Hirnzwelf

  • Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner G-shell beim Stimmen, ohne das sie irgentwelche Macken hatte, ausser das man die Schweißnaht etwas fühlen konte. Aber ich denke das ist normal. Ich hatte mir zur Snare extra ein neues Ambassador mitbestellt (Eigentlich spiele ich Aquarian Satin finish).
    Dieses habe ich wie du es beschreibst am anfang einfach nicht gestimmt bekommen, keine ahnung warum. Habs dann nach Zwei Tagen aufgegeben und mein Aquarian der alten Snare wieder aufgezogen und 15 min später klang das teil total geil.
    Vor drei Wochen habe ich mein Aquarian kaputtgekrigt und musste deshalb zwangsläufig das Remo benutzen und weiss Gott warum, Nach ner halben Stunde klang sie auf einmal astrein, ohne extremes nachklingen.
    Ich kann mir nicht erklären warum es am anfang nicht geklappt hat.
    Kann Dir nur empfehlen weiterprobieren, denn ich kann mir nicht vorstellen das
    so ein minimaler Fehler die Snare unstimmbar macht.

  • @ Drumstudio1: Sorry für meine verspätete Antwort. Hatte das komplett überhaupt nicht mitbekommen, dass Du noch was dazu geschrieben hattest...



    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Ich will keinesfalls deine Analyse in Frage stellen... aber etwas stutzig macht mich schon, dass du sagst weder das Reso- noch das Schlagfell schwingen/resonieren ordungsgemäß. Klar, dass wäre möglich, wenn die Kesselgratung auf Schlag- und Resoseite mies ist oder der Kessel offensichtlich verbogen/deformiert.


    Trotzdem wundert mich das schon etwas, dass du es sooo deutlich heraustellst bzw. hörst.


    Ich bin mir sicher, dass DU die Snare auch merkwürdig gefunden hättest:
    DU wirst sicher auch routiniert darin sein, verschiedene Soundvorstellungen und Stimmungen auf den unterschiedlichsten Snares hinzukriegen. Du wirst auch wissen, wie man Obertöne rein- oder rausstimmen kann etc.
    Wenn sich nun eine Snare komplett anders verhält, als Du es gewohnt bist, fängt wohl das Wundern an: Was ist hier los? Wie kann das angehen?
    Möglicherweise würdest Du dann auch genauer schauen, was an dieser Snare anders ist, ob es Schäden gibt etc.
    Ich habe erst DANN angefangen, Messungen vorzunehmen.


    Eines kann ich aber gleich sagen: Die Deformierungen auf der Resonanzseite haben sich als ABSICHT herausgestellt. Das soll das Snarebed sein. Mir war tatsächlich nicht aufgefallen, dass diese unterschiedlichen Winkel in der Gratung eine Symmetrie haben und tatsächlich an den Teppichseiten annähernd gleichmässig eingebogen sind... Ich hatte sowas tatsächlich vorher noch bei keiner Snare so extrem gesehen bzw. bemerkt (ich schau mir beileibe nicht jede Snare bis ins Detail an, nur weil ich sie mal ausprobiere. Normalerweise höre ich in erster Linie)...
    DAS ist schon mal die Erklärung für die Resonanzseite. Auf der Schlagseite ist das ja auch leicht zu sehen... und die etwas verwurstete Schweißnaht mit gut fühlbarer Delle in der Gratung bleibt ja auch... Spricht sicher nicht für perfekte Verarbeitung, ist aber möglicherweise voll im Toleranzbereich dessen, was marktüblich ist...


    Zitat

    Original von Drumstudio1


    1.) Ist der Kessel so unrund, dass man es sehen kann? Denn eine etwas "kantige", miese und nicht ganz plane bzw. runde Kesselnaht (sogar vereinzelt bis in die Gratung) weisen wiederum nicht wenige snares auf. Die ich und viele andere trotzdem nicht als defekt oder "toller sound, weil richtig schön kaputt", bezeichnen würde(n). Zum Beispeil haben auch viele Sonor Glockengußbronze Snares im Bereich des Snarebeds ein ganz leichtes Riffel-Profil (man muß sehr genau hinschauen)... warum auch immer. Ich vermute verarbeitungsbedingt. Ich hatte lange Zeit die Tama handhammered Copper, die war auch recht "rustikal" (interessanterweise sehr deutlich bei der Kesselnaht... viel deutlicher als ich es von anderen Tama Metallsnares der letzten 10 Jahre mit Naht je gesehen habe) verarbeitet, klang aber sensationell.


    Der Kessel ist nicht so unrund, dass man es sehen kann. Optisch sieht die Snare erstmal top aus. Das fällt alles nur bei genauem Hinsehen auf.
    Ich bin mir sicher, dass das bei vielen, vielen phantastisch klingenden Snares auch so ist... Vielleicht klingen die gerade WEGEN dieser Eigenarten so besonders?
    Zudem wird mit Sicherheit keine Snare genau so klingen, wie ein baugleiches Modell. Auch bei Metall-Snares nicht. Da bin ich mir deshalb so sicher, weil mir das bei Becken ständig auffällt: Selbst bei computergesteuerter Herstellung klingen gleiche Becken teilweise immer wieder sehr unterschiedlich. DAS macht mir immer deutlich, dass selbst bei Stahl, Messing oder Kupfer nicht davon auszugehen ist, dass ein Teil wie das nächste klingt - wenn auch zumindest sehr ähnlich.
    Nun mag es dort aber eine Bandbreite geben, wo die eine oder andere baugleiche Snare dann aber aus dem Rahmen fällt und ein eigenartiges Verhalten zeigt, weil sich vielleicht verschiedene Parameter so günstig oder ungünstig zueinander verhalten, dass eben entweder ein schlichtweg sensationeller Sound entsteht oder aber eben auch mal ein problematisches Instrument darunter ist.


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    2.) Ich weiß nicht, ob ihr mich jetzt lyncht? Folgendes ist nur möglich, wenn du ein sehr herzliches, vertrauensvolles und/oder freunschaftliches Verhältnis zu deinem Händler vor Ort hast.


    Scheidet aus ;)


    Zitat

    Original von Drumstudio1Dann spräche auch einiges für B-Ware und/oder ein Ebay-Schlitzohr.


    Ich gehe inzwischen davon aus, dass der Verkäufer - der mir auf eine entsprechende Anfrage nicht geantwortet hat - zumindest aus dem Grund die Snare verkauft haben wird, dass er sie wohl auch nicht kontrolliert bekommen hat. Warum sollte man sonst eine fast nagelneue Snare sofort wieder verkaufen?


    Zitat

    Original von Drumstudio1Aber: meistens sind die Raumbedingungen (von mir schon oft gepostet und dann dafür Prügel bezogen) der größte Klangeinfluß...und nicht immer das Fell oder die Verarbeitungsqualität. Und je mehr ich lese umso mehr tendiere ich zu einem wie auch immer gearteten Mißverständnis.


    Die Raumbedingungen schliesse ich absolut aus, da ich die Snare in unterschiedlichsten getestet habe. Wenn das Grundverhalten davon unabhängig ist, ist es nicht mit Raumakustik zu erklären. Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu, dass Raumakustik einen teilweise heftigen Einfluß auf die Klangergebnisse haben kann, einfach weil sich bestimmte Frequenzen auslöschen oder verstärken und somit völlig andere Klangeindrücke entstehen...


    Zitat

    Original von Drumstudio1Die G-Shell mit Aquarian Schlagfell klang extrem Warm, laut und sehr trocken. Ohne jegliche Dämpfung. Es macht mich etwas stutzig, dass Du die Mitte der Trommel so herausstellst und deren "toten" Sound so herausstellst. Die G-Shell, die ich hier hörte hatte nur ganz ganz wenige Obertöne, die man ja sonst bei anderen Metallen ohne jegliche Dämpfung oftmals zuhauf hört. Die klang wie eine richtig fette klassische "US-Balladensnare". Sehr fett, warm, extrem laut und oberton-arm.


    Tja, G-Shell ist eben nicht gleich G-Shell! Wir reden von zwei baugleichen Snares, die sich aber sicher unterscheiden werden.
    Meine G-Shell ist auch SEHR laut, tendenziell auch warm, auch fett, aber alles andere als trocken. Sie hat massiv Obertöne.
    Grundsätzlich vermeide ich eine Dämpfung, d.h. versuche lediglich durchs Stimmen den mir passenden Sound hinzukriegen. Ich selbst mag es auch gern knackig und trocken, gern auch mit harmonisch integrierten Obertönen (eher als leises, harmonisch integriertes "Singen")...
    MEINE G-Shell hat aber - unabhängig vom Felltyp - ganz bestimmte Obertöne, die einfach den Grundsound überlagern und die schwer in den Griff zu kriegen sind.
    Ich habe inzwischen eine echte Schlagfell-Odyssee hinter mir und habe - erstaunlicherweise - die besten Ergebnisse jetzt mit einem Ambassador CS-Dot coated erreicht.
    Die Obertöne konnte ich mit diesem Fell einigermassen in den Griff kriegen. Es ist immer noch so, dass das Verhalten der Snare beim Stimmen immer noch so ist, wie ich es zu Anfang dieses Threads beschrieben hatte, aber ich habe gelernt, damit umzugehen und Teil-Lösungen zu finden.
    Die Snare klingt schon wirklich recht klasse, aber ich sehe ihr Spektrum als doch recht reduziert: Sie klingt jetzt laut, fett, knackig und trocken. Eine "harmonisch singende Hallfahne" ist aber echt nicht hinzukriegen... Und DAS mag ich wirklich gerne... Ist halt das Gegenteil von tot!


    Zitat

    Original von Drumstudio1Faktisch ein Fehler in der Preisgestaltung durch Tama. Den Endkunden, die die G-shell erwerben wollen, kann´s nur recht sein.


    Ich stimme Dir insofern zu, als ich auch überrascht von dem Preis der Snare war. Sie ist sauschwer. Man hat echt einige fette Kilo Kupfer in der Hand. Was mich aber vielleicht den Unterschied zu den sehr hochpreisigen Snares erklären mag, ist evtl. sowas wie die End- bzw. Qualitätskontrolle:
    Ein 1000.-€-Snare wird man doch sicher etwa penibler auf kleine Fertigungsmängel (Gratungs- bzw. Rundheitstoleranzen) überprüfen müssen, oder?


    Zitat

    Original von Drumstudio1Schade dass Hamburg so weit ist :( Sounds sind soo schwer in Worte zu fassen. Ich würde Deine snare so gerne mal sehen und hören. Denn mein Geposte (hoffentlich nicht gespamme) zu diesem Thema besteht natürlich weitestgehend aus Mutmaßungen aufgrund meiner Erfahrung. Deine Snare hatte ich natürlich nie in Händen... und vielleicht hast du wirklich recht!


    Vielen Dank für Deine umfangreichen Mutmaßungen! Sowas ist mir ja wichtig, auch wenn es hier und da in die falsche Richtung gehen sollte... Sounds sind leider wirklich schwer bzw. eigentlich fast gar nicht in Worte zu fassen, zumal sich auch das, was ich selbst z.B. vor 5 Jahren mit "trocken" bezeichnet hätte, heute vielleicht anders benennen würde...
    Aber so grundsätzliche Aspekte lassen sich ja häufig im Dialog einkreisen... Wie hier eben auch...


    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Bei handverschweißtem Kessel noch dazu von einer mindestens! im Hochpreisbereich extrem renommierten Firma wie Tama, würde ich diese Snare erst dann!!!! zu einem wie auch immer gearteten Star-Customizer bringen, wenn felsenfest belegt ist, dass die von dir festgestellten Mängel
    a.) Verifizierbar vorliegen
    b.) nicht zur "üblichen" Toleranzschwankung gehören
    c.) der Customizer sicherstellt/garantiert dass er Die snare wirklich besser fertigt als TAMA es tat. Wenn die Abweichung oder Fellauflage also nachweislich schlechter wird als jetzt, eine Entschädigung leistet. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob jeder Customizer in der lage ist einen Kupferkessel exakter zu fertigen als Tama!


    Bin inzwischen einigermassen sicher, dass die Fertigungstoleranzen einigermassen erheblich sind, was geschweißte Kessel betrifft... Da sitzen halt Menschen und eben doch keine Maschinen...
    Macht ja vielleicht auch genau den Reiz aus....


    Nochmals vielen Dank für Deine Antwort...


    Zusammenfassend bin ich inzwischen einem guten Snare-Sound mit meiner G-Shell sehr nahe gekommen. Derzeit ist sie auch meine Hauptsnare - wenn ich MEINE G-Shell auch nicht als wirklich flexibel sehen kann... Meine G-Shell wäre jedenfalls nichts für jemanden, der einen wirklich offenen, singenden Snaresound sucht. Da hat sie einfach zu unharmonische Obertöne.
    Ich glaube Dir auf´s Wort, dass die G-Shell, die Du gehört hast einfach nur genial war... War die, die ich gehört hatte auch...
    Dennoch war meine letztlich das Geld wert, was ich bei der Ebay-Auktion gelassen hatte...


    zwaengo

  • Zitat

    Original von Hirnzwelf
    Mittlerweile bin ich soweit gekommen mit dem stimmen das die Mitte der Snare gut klingt nur wenn ich mich etwas weiter von der Mitte entferne klingt sofort ein schräger Oberton mit. Nun meine Frage liegt das wirklich an dieser winzigen Macke oder liegt das dadran das ich die Snare nicht perfekt stimmen kann und nicht alle Schrauben exakt gleich stimmen kann. Ist sie vielleicht auch recht schwierig zu stimmen wegen dem dünnen Kessel und den Verstärkungsringen?(ich bin nicht der besste Stimmer)Gibt es sonst Tips wie ich diesen Ton wegbekomme außer die Snare tot zu dämpfen


    Kennst Du die DrumTuningBible?
    Hier der Link: http://sdd-dlt.de/dtbible.htm


    Schau dort mal im Kapitel Snare nach.


    Obertöne können wirklich massiv nervig sein, aber Voraussetzung ist schon, dass Du eine Snare wirklich gleichmässig stimmen kannst. Ansonsten ist ein guter Sound ein wohl kaum reproduzierbarer Zufall. Ich meine, dass die DTB eine wirklich gute Anleitung ist, um sich dem Thema zu nähern.


    Zur Kontrolle der Obertöne gibt es verschiedene Techniken, die mehr oder weniger von verschiedenen Drummern variiert werden:


    1. Snare gleichmässig stimmen, dass wirklich an jedem Stimmböckchen derselbe Ton zu hören ist und der Grundton des Fells die gewünschte Tonhöhe hat.
    2. Jetzt die 12Uhr-Stimmschraube eineinhalb Umdrehungen lockern und die 6-Uhr-Schraube eineinhalb Umdrehungen fester anziehen. Bei tiefen Stimmungen kannst Du es auch mit jeweils einer Umdrehung versuchen.
    3. Jetzt kannst Du durch Experimentieren mit der 12-Uhr-Schraube die Obertöne rein- und rausdrehen.


    Eine Variation dieses Verfahrens arbeitet mit zwei Stimmschrauben 11- und 12-Uhr-Position und 5-und 6-Uhr-Position (soweit man das bei 8-bzw. 10 Stimmschrauben so ausdrücken kann).


    Das Prinzip ist dasselbe: Du kompensierst die fehlende Spannung auf z.B. der 12-Uhr-Position mit der gegenüberliegenden Stimmschraube. Das Fell bekommt in sich selbst ein andere Spannungscharakteristik, die meist in der Lage ist, die Obertöne zu kontrollieren.


    Achtung! Das geht nicht immer!!!! Es gibt Obertöne, die kriegst Du dennoch nicht kontrolliert. Du musst experimentieren. Das kostet Zeit!


    Hier können sicher andere noch IHRE Techniken beitragen, oder?


    zwaengo

  • Zitat

    Original von axl
    Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner G-shell beim Stimmen, ohne das sie irgentwelche Macken hatte, ausser das man die Schweißnaht etwas fühlen konte. Aber ich denke das ist normal.


    Schön zu hören, dass das bei Dir auch so ist. Das heißt für mich zumindest, dass die fühlbare Schweißnaht an der Gratung wohl wahrscheinlich wirklich dazu gehört und zu akzeptieren ist. Wurde mir inzwischen auch schon so mitgeteilt...


    Zitat

    Original von axlIch hatte mir zur Snare extra ein neues Ambassador mitbestellt (Eigentlich spiele ich Aquarian Satin finish).
    Dieses habe ich wie du es beschreibst am anfang einfach nicht gestimmt bekommen, keine ahnung warum. Habs dann nach Zwei Tagen aufgegeben und mein Aquarian der alten Snare wieder aufgezogen und 15 min später klang das teil total geil.
    Vor drei Wochen habe ich mein Aquarian kaputtgekrigt und musste deshalb zwangsläufig das Remo benutzen und weiss Gott warum, Nach ner halben Stunde klang sie auf einmal astrein, ohne extremes nachklingen.
    Ich kann mir nicht erklären warum es am anfang nicht geklappt hat.
    Kann Dir nur empfehlen weiterprobieren, denn ich kann mir nicht vorstellen das
    so ein minimaler Fehler die Snare unstimmbar macht.


    Hey, das tut gut, dass Du das bestätigen kannst. Inzwischen sind ja bei mir auch schon viele Wochen beständigen Experimentierens vergangen, wobei ich wirklich einiges verbessern konnte.
    Ich habe mit praktisch jedem Fell auf dieser Snare zunächst das Phänomen, dass es erstmal nicht stimmbar wirkt...
    Was schon viel ausmacht, ist, das Fell akribisch zu zentrieren, es erstmal satt zu dehnen und zu föhnen, damit es sich wirklich gut an die Gratung anlegt... Dann habe ich auch das Gefühl, dass es mit meiner Snare auch so ist, dass sie besonders kritisch ist und quasi verlangt, dass man sie mit Fell wirklich erstmal in Ruhe "zusammenwachsen" läßt... Klingt irrational, scheint mir aber auch so zu sein. Derzeit spiele ich sie mit einem Ambassador CS-Dot coated, das mir inzwischen am besten auf dieser Snare gefällt, weil es mir die beste Kontrolle über den unangenehmen Teil der Obertöne ermöglicht, ohne die angenehmeren ganz zu killen... Eigentlich kein Fell, das ich sonst wählen würde, aber es funktioniert ganz gut...


    Scheint also ein störrisches Biest zu sein... dieses G-Shell-Tier ;)


    Inzwischen mag ich sie aber bestimmt nicht mehr weggeben...


    Wie ist das denn bei Dir? Ist es Deine Hauptsnare? Welche Klangcharakteristik bevorzugst Du? Wo siehst Du die Grenzen der G-Shell nach Deiner Erfahrung?


    zwaengo

  • schonmal vielen Dank an zwaengo und axl
    ich hab zwar mir die drum tuning bible schon früher mal zur Hand genommen aber das mit den losdrehen der 12Uhr Schraube und die 6 Uhr festdrehen hab ich wohl übersehen ich werde damit mal rumprobieren und evt auch mal andere Felle von Evans und Aquarian ausprobieren.
    Grüße, Hirnzwelf

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