Ich hoffe Du weist, dass das MalletKAT nach einem anderen Prinzip funktioniert, als die hier vorgestellten Pads. Es verwendet nämlich als Schlagfläche einen Gummi der abhängig von der Schlagkraft seinen elektrischen Widerstand ändert (sog. FSR-Prinzip). Dies hat gegenüber den Piezo-Pads den Vorteil, dass überhaupt kein Übersprechen zwischen den Schalgflächen auftreten kann. Bei einem Mallet dürfte das ein erhebliches Problem darstellen, weil die Pads sehr nahe zusammen sind.
Ein weiteres Problem bei Deinem Projekt dürften die vielen separaten Schlagflächen sein. Bei 2 Oktaven wäre hierfür ein Drum-Modul mit 24 Eingängen erforderlich. Das ist selbst für ein TD-20 zu viel.
Falls Du aber noch etwas Gedult hast - ich arbeite selbst an einem ähnlichen Projekt. Ich beabsichtige 18 (= 3 x 6) Piezo-Gummi-pads (150 x 150mm) auf einer Holz-Platte von 120 x 60 cm zu montieren. Das gibt dann quasi einen "Fingertrigger" a la Akai MPC in Groß.
Die Trigger2Midi-Elektronik baue ich basierend auf Atmel-Mikrocontollern ebenfalls selbst. Das wird allerdings nocht etwas Zeit in Anspruch nehmen.
tonsel