Eigenbau von Drum-Triggern

  • Zitat

    Besonders die TP-65‘s haben den Vorteil, dass die Empfindlichkeit auf der ganzen Schlagfläche exakt gleich ist, was bei Mesh-Pads auch nicht der Fall ist (


    Nun...das muss nicht unbedingt ein Vorteil sein.
    Gerade wenn du vielfach "gelayerte" Samples mit deinem Pad antriggerst, dann wirst du es verfluchen. Eine "richtige" Snare oder Tom klingt auch anders wenn du sie/es an verschieden Stellen anschlägst.


    mfg
    Eisi

  • Das mit der echten Snare ist schon richtig. Ich finde es aber einfacher die Layer nur durch unterschiedliche Schlagstärke zu triggerm - vor allem wenn die Pad's schlecht zu erreichen sind - dann ist das mit der genauen Schlagposition nämlich so eine Sache.


    Ich hab' jedenfalls aus diesem Grund meine billig-Becken-Pads durch die TP-65 ersetzt, weil beim schnellen Spielen und einzelnen Becken-Schlägen keine vorhersehbare Lautstärke hinzubekommen war.



    Am besten wäre natürlich eine Snare-Pad mit Positionserkennung bei dem durch Position und Lautstärke unterschiedliche Modulationen möglich sind - hab' ich aber (noch) nicht.



    tonsel

  • Hi,
    echt klasse dieser Thread, ich hab mir das alles mal durchgelesen und bin mir jetzt unsicher ob ich diese Komplett-Ebay-Trigger für so ein "Sandwitch" benutzen kann, wie es miGe beschrieben hat (s.1)
    Und vor allem wüsst ich gern ob ihr glaubt das das einigermaßen hinhaut, ich hab sowas nämlich noch nicht gemacht und die Teile kosten immerhin 30€, soll halt net nur jeder zweite Schlag zu hören sein - ihr wisst sicher was ich meine.


    danke schonmal im vorraus (hoff ich) :D
    slowmoe

  • Boar, das is ja echt mal en geiler Thread.


    Hab mich jetzt mal bis hier duchgelesen und diverse Anleitungen angeguckt. Werd mir auch überlegen sowas zu basteln, man hat ja dann quasi ein richtiges E-Drum Set, aber eben ne meeeenge Kohle gespart. Für mich als Schüler sehr wichtig ;)


    Naja, jetzt brauch ich nur noch nen Drumcomputer wo ich das anschliessen kann. Gibts da was zu beachten? Oder geht da auch einer von vor 10 Jahren, vielleicht gebraucht kaufen oder so. Oder ist da der Sound kacke? Empfehlungen?


    Gruss,
    Tobi

  • Slowmoe: Ganz vorn im Thread sind die Piezos verlinkt, die Du benutzen kannst. Preis pro Stück: 0.12€


    Tonsel: Ich glaube nicht, daß Dein Piezo sehr lange durchhalten wird mit dem Stickende oben drauf. Egal ob das Ding nun gefedert gelagert ist, der Schlag geht immer noch volle Zwölf auf dieses empfindliche Bauteil.
    Übrigends eine tolle Konstruktion aber mir wärs zu umständlich.

    give me the freedom to destroy
    give me radioactive toy


  • So, nun möchte ich mal meinen Stand präsentieren:


    Zum Bau eines 10" Einbaudualtriggers benutze ich folgende Sachen:
    - Stahlspannband 0,8x32mm
    - ein Stück Küchenschwamm
    - zwei Piezos
    - eine Stereoklinkenbuchse
    - etwas Kabel




    Das Stahlband wird wie auf dem nächsten Bild zu sehen an beiden Seiten um 90° gebogen, die Sache sollte dann ca. einen Millimeter schmaler sein als der Innendurchmesser des Kessels. Ich habe zur Befestigung an den Spannböckchenschrauben Langlöcher geschliffen, um die Höhe des Triggers verstellen zu können.
    Aus dem Schwamm schneidet man mit einem frisch geschärften Messer (so scharf wie möglich) zwei kleine Klötze aus.
    Die Piezos werden aus Ihren Gehäusen befreit und mit der Klinkenbuchse verdrahtet.




    Nun wird der große Schaumstoffklotz in die Mitte der "Brücke" geklebt, der Piezo darauf und zu guter Letzt noch das kleine Würfelchen obenauf.
    Wenn alles getrocknet ist wird das Ensemble montiert. Der obere Schaumwürfel muß etwas über die Kesselgratung herausstehen, damit der Trigger immer guten Fellkontakt hat.
    Den zweiten Piezo habe ich als Rimtrigger an die Innenwand des Trommelkessels geklebt.
    Für die Klinkenbuchse habe ich ins Resofell mit Dremel und Schleifstift ein Loch geschliffen und die Kanten mit dem Feuerzeug verschweißt (gegen Einreißen). So spart man das Bohren von Löchern in die Kessel.



    So sieht meine Bude derzeit aus:
    Snare-, Standtom- und Basspad sowie den Kickriser hab ich im Versuchsstadium oder halbferdig.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Beatnik2020 ()

  • Hallo,
    finde das auch alles sehr interessant. Aber wie schauts denn beckentechnisch aus? So Beckenpads sind ja ewigst teuer...
    habt ihr sowas schonmal in Angriff genommen?


    Viele Grüße
    Rockstar

  • Wenn das hier so weiter geht werden yamaha, roland und wie sie alle heissen bald pleite, weil jeder seine eigenen pads baut :D :D


    Zu den beckenpads: Ich hatte mal die idee, ob man nicht eine etwas dickere gummi- scheibe nimmt (ca. 1cm dick) und in die mitte ein loch bohrt, für die schraube und ansonsten das teil mit den selben piezos versorgt. Was für gummischeiben man da nehmen könnte, bin ich noch am überlegen.


    Na dann wolln wa ma,


    mfg, max

  • nur mal so als rudimentärer Anfang von ner Idee... Vielleicht normale billig Becken von unten mit schaumstoff dämmen und in den Schaumstoff das piezo teil rein...???
    Wär doch mal was. Also wenn´s so weit is probier ich´s aus. und pläne schmied ich jetzt auch schon. Ich hab nämlich was ganz besonderes vor :] :D ;)


    Edith: Oder halt so dämmen, das man nichts mehr hört, egal mit was...

    Einmal editiert, zuletzt von Rockstar ()

  • hi rockstar,


    das mit den billig becken mit dem gummi drunter stelle ich mir etwas schwierig vor, da es dann einen ziemlich ekligen, dumpfen metallklang geben wird. Ich mache mir auch noch ein paar gedanken.


    mfg, max


    P.S.: Was hast du denn so besonderes vor ?? *neugierigbin*

  • Bezüglich Eigenbau-Cymbals:


    Am besten wäre natürlich, wenn man echte billig - Cymbals irgendwie gummieren könnte, wenn möglich transparent.


    Hat jemand Ahnung wie sowas machbar wäre?


    Ich dachte zuerst an mehrere Schichten Klarlack, doch die würden das Cymbal vermutlich zuwenig dämpfen und der Lack würde vermutlich irgendwann aufgrund der ständigen Schwingungen abblättern.

  • also was klappen müsste, wären oben und unten so 2 cm Schaumstoff. Werd ich, wenn´s soweit ist, austesten.
    Nur gäbs dann wahrscheinlich weniger Rebound! Aber ich denke extrem is es nicht....

    Einmal editiert, zuletzt von Rockstar ()

  • hi...


    Neopren is gut, mein idee wäre noch, anstatt billig becken (die sind auch teuer ;) ) ne Hartplastikscheibe zu nehmen. Die müsste es eigentlich in jedem bastelgeschäft geben. Diese dann halt nehmen und unten und oben jeweils eine Neoprenschicht drauf. Müsste gehen, werde es mal ausprobieren, wenn ich dazu komme. Das einzige Problem was ich mir vorstelle ist das "rebound"- verhalten, da müsste man mal gucken, evt noch zusätzliche gewichte dranhängen.


    Aber wie gesagt, nur ne Idee....


    mfg, max

  • Hey, verdammt geil was ihr so anstellt. versuch seit geraumer zeit sinnvolle infos zum thema triggerselberbauen. hab versucht über drumshops und meinen prozessrechentechniklehrer herauszufinden, wie jetzt die drums zb vom roland td20 funktionieren. aber die leute in den geschäften wussten da auch nich viel und mein lehrer konnte mir nur in grundzügen beschreiben wie das funkt, da er sich noch nicht mit edrums beschäftigt hatte. habe vor kleine 6" pads zu bauen, mit kesseln aus PVC gehalten von einem 6" octoban hoop, um mein akustisches set um verrückte sounds zu erweitern. hab mich jetzt schonmal bei euch da umgeschaut und hab viele interessante dinge erfahren, hätte trotzdem noch einige fragen:


    was hat es mit dem kegel auf dem piezo auf sich (material, zweck, art der befestigung, abstand zum fell)?


    ist eine flexible aufhängung wie von tonsel beschrieben notwendig?


    wenn ja, material, empfohlene abstände, usw


    spielt der verwendete "kessel" in bezug auf dessen material und abmessungen eine grosse rolle beim eigenbau? (ich mein, kann das nicht einfach ein ring aus PVC mit geringer tiefe sein)


    triggern grössere felle besser als kleinere? (wegen oben erwähntem 6" fell)


    triggern meshheads besser als herkömmliche? (hab nämlich noch nie ein 6" mesh head gesehen)


    was ist bei dualtriggerpads zu beachten? ( und wie viele kabel gehen dann zum soundmodul pro pad? 2mal kleine Klinke oder gemeinsame masse bei 1mal kleine klinke?)


    ist es sinnvoll die signale über eine trigger to midi box in den mac zu führen und dann in reason oder ähnlichem die sounds anzusteuern, oder hat ein herkömmliches drummodul mehr vorteile?


    ich möchte mich jetzt schon mal im vorhinein bei euch bedanken und erwähnen, dass ich zur zeit leider kein internet zuhaus hab und daher leider nur ein paarmal die woche vom caféhaus übers wlan die einträge checken kann.
    meine offizielle vorstellung kommt erst, wenn ichs mal schaffe eine digicam auszuborgen und mein kit zu photographieren.
    bis dann, peace
    Faustus

    Glauben Sie wirklich, der Mond ist nicht da, außer wenn jemand hinschaut?

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Faustus ()

  • Puh, ne Menge Fragen!
    Also ich versuche mal zu antworten, wobei meine Antworten natürlich nicht "amtlich" sind, sondern nur meine persönliche Ansicht:


    >>was hat es mit dem Kegel auf dem piezo auf sich<<


    Der Schaumstoffkegel überträgt die Schwingungen des Fells ( nach Stickanschlag ) direkt auf das Piezo. Das ist wichtig, da bei Meshheads so gut wie kein Ton ensteht und das Piezo ja keinen Ton aufnehmen soll sondern Vibrationen. Man kann auch das Piezo direkt auf oder unter das Fell befestigen. Meines Erachtens ist aber die von Roland erfundene "Kegel"-Methode besser ( andere E-Drummer sind hier bestimmt anderer Meinung! Clavia, ick hör Dir tapsen...). Da das Schaumstoffteil nach oben zum Fell hin konisch zuläuft und somit das Fell nur mit einer kleinen Spitze berührt, bleibt das Schwingungsverhalten des Fells nahezu normal. Würde eine größere Schaumstofffläche das Fell berühren, würde erstens das Schwingen des Fells zu stark abgedämpft und zweitens gäbe es mehr "Volltreffer" direkt auf die Schaumstoffstelle. Das wäre nicht gut, da bei einem "Volltreffer" durch die Direkschwingungsübertragung das Signal überproportional lauter wird ( = unangenehm )

    >>ist eine flexible aufhängung wie von tonsel beschrieben notwendig?<<


    Nein, da der Kegel - wenn er denn aus Schaumstoff o.ä. ist - selbst schon flexibel ist und den Stickschlag puffert.


    >>spielt der verwendete "kessel" in bezug auf dessen material und abmessungen eine grosse rolle beim eigenbau?<<


    Ich würde sagen, das Material des Kessels spielt überhaupt keine Rolle, der Durchmesser schon, wobei sich das vor allen Dingen auf das eigene Spielgefühl auswirkt. Ich persönlich spiele gerne auf 10"-14"-Fellen.


    >>triggern meshheads besser als herkömmliche? (hab nämlich noch nie ein 6" mesh head gesehen)<<


    ich denke nein, aber Meshheads sind l e i s e !! Ich habe auch 6"-Mesheads im Einsatz, allerdings nur für Effekte, da für differenziertes Spiel diese Fellgröße keinen Spaß macht und live ( = höherer Adrenalinspiegel) sogar manchesmal nicht getroffen wird...


    >>was ist bei dualtriggerpads zu beachten? <<

    Sie haben zwei getrennt verkabelte Piezos (für Fell und für den Rand/Kessel =Rim) und benötigen eine Stereoklinkenbuchse und -kabel.


    >>ist es sinnvoll die signale über eine trigger to midi box in den mac zu führen...?<<


    Ich habe damit noch keine Erfahrung, aber das müsste gehen.
    Allerdings muss man wohl ´ne Weile mit den Parametern am Trigger-to-Midi-Gerät und im Reasonprogramm experimentieren, bis die Ergebnisse zufriedenstellend sind, da die Geräte ja nicht von den Herstellen/Programmieren aufeinander abgestimmt wurden....
    Es kann aber bei dieser Konstellation sein, dass die Latenz (=Zeitverzögerung) zwischen Anschlag und Hören (des Sounds) so groß ist, dass es keinen Spaß macht, damit zu arbeiten!

  • leider zu langsam!


    Dr. Faustus


    Bei 6“-Pads stellt sich die Frage, ob der Aufwand und die möglichen technischen Nachteile (Doppeltrigger, Fehltrigger, Empfindlichkeit, Dynamikauflösung) den finanziellen Vorteil überwiegen (Yamaha TP65 = 49EUR ohne Halter).


    Mesh-Heads sind nur dann zu empfehlen, wenn man auf ein besonders leises Spielgeraus (Nachbarn!) wert legt. Das Spielgefühl ist sehr größenabhängig. Die Meshfelle ergeben ein sehr „federndes“ Spielgefühl. Mit Roland 12“-Fellen bin ich aber ganz zufrieden – bei den 8“-Fellen ist mir dieses Federn etwas zu stark.


    Das Trigerverhalten von Mesh-Pads müsste theoretisch etwas schlechter sein, als das von Gummipads, da das Mesh-Signal eine längere Abklingzeit hat (Das Gummi dämpft einfach sehr gut!). Praktisch kann ich aber nicht so schnell spielen, um das auszutesten.


    Bei Dual-Pads sollte der Piezos möglichst in der Kesslemitte sein, wie auf meinen Fotos. Wird der Piezo auf den Kessel geklebt, so ergibt sich ein Hotspot mit sehr hoher Empfindlichkeit – damit kann man aber bei einer Snare leben, wenn die normalen Schlagstellen (links und rechts) gleich weit entfernt vom Hotspot liegen.


    Meine flexible Aufhängung bringt grundsätzlich Vorteile in Bezug auf das Übersprechen zwischen Head und Rim. Sie dient aber auch dazu den Schaumstoffkegel zu umgegehen, da dieser schwer in der Orginal-Roland-Qualität herzustellen ist. Im übrigen sollte man mit dem Nachbau meines Sensors noch warten, da ich zwischenzeitlich einige wesentlichen Verbesserung vorgenommen habe, die ich demnächst auch vorstellen werde. Ich möchte meinen Sensor soweit optimieren, dass ich durch eine Signalauswertung in NI Reaktor 5 eine Positionserkennung realisieren kann.


    tonsel

  • Zitat

    Original von tonsel
    Mesh-Heads sind nur dann zu empfehlen, wenn man auf ein besonders leises Spielgeraus (Nachbarn!) wert legt. [...]


    Das Trigerverhalten von Mesh-Pads müsste theoretisch etwas schlechter sein, als das von Gummipads, da das Mesh-Signal eine längere Abklingzeit hat (Das Gummi dämpft einfach sehr gut!). Praktisch kann ich aber nicht so schnell spielen, um das auszutesten.[...]
    tonsel


    Hier möchte ich anmerken, das IMHO Meshheads Vorteile in der Kontrolle von leisen Triggersignalen haben (Ich meine da jetzt nicht das Spielgeräusch, sondern die Reproduzierbarkeit von "Volume"-Daten, also bestimmten Lautstärke-Informationen via Trigger). Ich habe noch kein Gummipad gespielt, das in dieser Disziplin mit einem guten Mesh-System mithalten könnte. Hier ist die hohe Eigendämpfung der Gummifläche wohl von Nachteil. Die Bandbreite zwischen der "Mindestanschlagstärke" für ein Triggersignal und dem stärksten "nicht maximalen" Anschlag ist eher eng und schwerer zu kontrollieren.


    Bez. der Timing-Präzision hast Du definitiv recht, ein Gummipad hat da vom Prinzip her klare Vorteile. Das relativiert sich bei guten Mesh-Systemen, bei denen man auch mit besonderen motorischen Fähigkeiten diese Limits nicht erreicht. Bei unausgereifteren Systemen kann das aber problematisch werden.
    Mein altes Klemmtrigger-system hat bei schneller Spielweise schon mal einen Schlag verschluckt oder die Anschlagstärke nicht mehr korrekt ausgewertet, so das nicht wirklich immer Freude aufkam. Nach Umrüstung auf ein mige ETS System ist das aber kein Thema mehr, das setzt meine Schläge absolut sauber um.


    Als Vorteil von Mesh-Systemen sehe ich halt noch den optischen Aspekt.
    Gerade live gibt ein modifiziertes Akustik-Set in vielen Fällen ein schöneres Bild ab, als ein Pad-System. Gummipads sind da IMHO eher kritisch und nur bei Konzerten mit "electro-music" oder 80er Partys (dann kommt ein Set im Simmons-Style natürlich perfekt 8) ) wirklich passend. Das ist aber natürlich auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • @ Dr. Faustus


    6" Pads mit Mesh Heads werden dich wohl nicht glücklich machen (wie tonsel schon schrieb). 8" funktioniert noch so grade.


    Bei den Dualpads habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Rim-Trigger auf einer Schiene befestigt, besser funktioniert als direkt am Kessel (siehe meine Bauanleitung). Warum das so ist kann ich nur vermuten. Liegt wohl daran, dass der Piezo etwas unempfindlicher ist.


    Das Problem bei den selbstgebauten Schaumstoffkegeln ist das Material. Der "handelsübliche" Schaumstoff ist im Gegensatz zu den Roland Cushions grobporiger. Will damit sagen, die Blässchen im Schaustoff sind sehr groß. Das hat zu folge, das der Schaumstoff stark abdämpft und die Empfindlichkeit am Drum to Midi Modul hoch eingestellt werden muss, was dann wiederum zu Einbussen bei der Dynamik führt. Ich habe mir die original Cushions (8,20€ bei Thomann) geordert und muss sagen, der Unterschied ist schon gravierend.
    Abgesehen davon sind die Dinger wiederstandsfähiger.


    Achso nochn Tip: nimm auf jeden Fall XLR Stecker. Die rutschen dir Live nicht aus der Buchse.


    Was das von blue palais angesprochene Latenz-Problem angeht; Es sollte schon eine relativ hochwertige Sound/Midi Karte mit möglichst geringer Latenz sein und ein entsprechend schneller Rechner. Dann müsste es eigentlich klappen.

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