Snare-Pad:
Mit dem Messer Vertiefung für Kabel geschnitten...
... und nach Außen geführt.
Piezoelement eingeklebt und ...
... mit Schaumstoff abgedeckt. Dann zugeklebt und fertig.
Hier noch einmal die Bass Drum und ...
... alles zusammen.
Eigenbau von Drum-Triggern
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Zitat
Original von Slowbeat
Vielleicht sollten wir die Bauanleitungen dann mal in geschlossene und extra gekennzeichnete Threads packen, damit sie leichter auffindbar sind für Interessenten.Sehr guter Ansatz, allerdings bieten sich da evtl. auch die FAQ super dafür an.
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Ämmnä... hast Du für die Snare jetzt ein altes e-Becken gekillt? Und wie ist denn das mit dem Hubbel beim Spielen?
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hi,
hab mir mal ein Pad gebaut und den "Produktionsprozess" dokumentiert. Leider funzt der geplante Rimtrigger noch nicht. Vieleicht hat dazu jemand ne Idee. Ansonsten funzt das Ding super gut....
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Ist der Rim-Piezo kapput? Hat Du mal leicht so mit dem Finger auf den Piezo geklopft? Oder liegt das Problem am Piezogehäuse? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es ohne Gehäuse besser klappt.
Gruß,
LarsKrachen
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Kann sein das das Ding hinüber ist. Muss nochmal alles durchchecken. Auf draufklopfen hat das Ding auch nicht reagiert. Der andere funzt aber auch in dem Gehäuse gut.
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sind denn die sounds aus dem alesis ok?
für die becken wäre doch evtl. eine ähnliche lösung möglich, wie sie slowbeat, lars und alter sack schon angewandt haben. so ein kleines päckchen aus schaumstoff und piezo-wandler, bei großen becken vllt. noch mit zusätlicher dämpfung -das sollte eigentlich funktionieren.
diese gummipads gibt es bei ebay massig zu kaufen, da kann man sich ja 3 Sätze von ordern. aus den restlichen 10ern und 12ern kann man sich was für die bd basteln, oder so -ein paar hat man dann eben in reserve oder man schneidet sie sich für die becken zurecht.Florian
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Frage: Man kann einfach den Piezo aufs pad kleben und dann damit ins Soundmodul gehen?? Besteht nicht die Möglichkeit, daß man das Modul damit kaputt macht?
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Wich würde mal interessieren, wie die Signale aussehen, die von so einem selbstgebauten Pad kommen. Bei meinem Yamaha TP-65 schauts so aus (obere Kurve):
Das Pad habe ich einfach an ein altes Mischpult (zur Sicherheit) angeschlossen und dann per PC-Soundkarte aufgenommen.
Die obige Signalform lässt darauf schließen, das in dem Pad noch irgendwelche Elektronik drin ist, die das Signal glättet. Bei den Selbstabau-Links in diesem Thread ist sowas nicht beschreiben. Kennt hier irgend jemand Details?
tonsel
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Zitat
Original von Dr. Faustus
Frage: Man kann einfach den Piezo aufs pad kleben und dann damit ins Soundmodul gehen?? Besteht nicht die Möglichkeit, daß man das Modul damit kaputt macht?
Nein. Bei den Kompakt E-Drums DD7,DD14,DD50 etc von Yamaha, werden genau diese Piezos verwendet ( übrigens auch bei den alten Simmons). Man kann sogar einen Ton erzeugen, wenn man den Eingang kurzschließt, ohne das die Elektronik kaputtgeht ( z.B. wenn man den Klinkenstecker ins Pad steckt, bei eingeschaltetem Gerät) -
Hallo,
ich würde mir gerne meine E-drum Pads selber bauen sind ja schöne Anleitungen hierfür im Forum.
Nun meine Frage hat jemand die Anschlusbelegung vom Piezo zum Xlr Stecker??? als Modul will ich das Yamaha DTX press 3 verwenden.
hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.Gruß
Holger -
Ich habe auf diversen Musikerflohmärkten jede Menge kleine Rototoms "fürn Appel und ´nen Ei" gekauft. Die Rotos sind Ideal für den Bau eines Tom a`la V-Drum (altes Modell)! Denn man kann in das Gestell die Piezoscheibe kleben, ohne extra eine spezielle Halterung für das Kontaktmikro (Piezoscheibe) bauen zu müssen ( die ersten(?) V-Drums hatten dafür noch extra ein Brett quer durch den Kessel eingeklebt )
Als Verbindungsmaterial zwischen Scheibe und Fell habe ich dann mehrere selbstklebenende Filzscheiben genommen, die man ja überall kaufen kann. Diese habe ich mit ´ner Schere so geschnitten, dass das entstandene "Filztürmchen" wie bei der V-Drum konisch zuläuft...
Der Bau so eines Roto-E-Pads geht sehr schnell und dauert incl. Aufziehen des Triggerfells ca. 15 Min.! Und es funktioniert sehr gut!
Übrigens halte ich das Konzept der V-Drum- Hihat und -Becken nicht für ganz ideal, denn sie sind ja aus einem anderen Material und klackern beim Spielen recht laut, was ja den Gesamteindruck eines absolut leisen E-Drumsets wieder zunichte macht. Ich setze deswegen auch für Hihat* und Becken** meine präparierten Rototoms ein ( hab ja genug davon :-)), und spiele deswegen vielleicht auf dem "leisesten (?) Schlagzeug der Welt"...Im nächsten Schritt - nach Verkauf meines alten Moduls (DM5 Pro) und Anschaffung einer TD-12 oder -20 - werd´ ich wohl versuchen, mit meinen Rotos das Konzept der neueren V-Drums (Positionserkennung) zu übernehmen, wobei ich noch Probleme bei der Übersprechung der Toms sehe...
*wobei ich hier dann doch überlege, ein VH-11 oder -12 zu benutzen, da die dynamischen und expressiven Eigenschaften enorm sind (Klackern hin oder her ..)
**dito -
Zitat
Original von blue palais
Übrigens halte ich das Konzept der V-Drum- Hihat und -Becken nicht für ganz ideal, denn sie sind ja aus einem anderen Material und klackern beim Spielen recht laut, was ja den Gesamteindruck eines absolut leisen E-Drumsets wieder zunichte macht. Ich setze deswegen auch für Hihat* und Becken** meine präparierten Rototoms ein ( hab ja genug davon :-)), und spiele deswegen vielleicht auf dem "leisesten (?) Schlagzeug der Welt"... **dito
Moin' blue palais,
im Gegensatz zu z.B. Hart Dynamics sind die V-Cymbals (die Yamahas sind ja ähnlich) doch sehr leise. Wenn man einigermaßen "Real Feel" haben will läßt sich das wohl auch nicht anders machen.
Die Hi-Hats sind sicher etwas lauter als die Crash-Cymbals aber wie gesagt man versucht ja Natural-Cymbals möglichst naturgetreu zu imitieren, auch was z.B. den Rebound betrifft...........und ich glaube nicht daß es leiser geht ohne sich vom "Real Feel" wieder weiter weg zu bewegen, weshalb die Roland und Yamaha-Cymbals sicher der Optimal-Kompromiss aus Natur und E-Drums sind..........
Gruß, Bernd
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>>..die Roland und Yamaha-Cymbals [sind] sicher der Optimal-Kompromiss aus Natur und E-Drums...<<
nein,
denn es klackert immer noch, wenn auch in niedrigerer Lautstärke! Da aber das Hihat- und Beckenspiel den Löwenanteil aller Beats ausmacht, ist der durch Klackern bedingte Geräuschpegel leider nicht unwesentlich! Es zwingt mich zu einer beim Üben unnötig hohen Lautstärke oder zu einem absolut geschlossenen Kopfhörer, den ich nicht lange aufhaben mag.
Zudem empfinde ich das Ride- und Crashspielen auf größeren Mesh-Fellen ( wie bei meinen 12"/14"- "Crash"- und "Ride-Rotos") als absolut geil. Ich habe bei geschlossenen Augen das Gefühl, dass ich auf ein 20-Zoll oder noch größeres Becken schlage und nicht auf 15er Fisselkram....(der Beckenkantenschlag geht natürlich nicht ; )ja,
und deswegen werde ich sie mir - wie in meinem Reply schon angedeutet - wohl doch zulegen ... : )b.p.
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Ich habe zwischenzeitlich auch ein paar Versuche zum Trigger-Eigenbau unternommen. Grundlage ist ein Piezo von Pollin.de (Art. 640294). Der Piezo ist in der Art einer Mikrofonspinne vollelastisch mit 3mm-Gummileinen (ebay) aufgehängt, um Übersprechen zwischen Rim und Head zu minimieren. Unter dem Piezo ist eine Trägheitsmasse (ca. 140g + 45g Trägerplatte/Kegel) angebracht mit der die Empfindlichkeit eingestellt werden kann.
Anstatt des elastischen Kegels von Roland habe ich einen starren Kegel aus einem alten Drumstick verwendet, der mit Sekundenkleber unmittelbar auf den Piezo geklebt ist. Den Kessel habe ich mit einem Roland-Mesh-Fell bespannt. Auf der unteren Alu-Platte ist mittig der Rim-Piezo angebracht, ähnlich wie bei den aktuellen Roland-Pads.
Der Trigger funktioniert an meinem DTX-Press2 grundsätzlich einwandfrei. Es gibt keine Doppeltrigger und auch keine Aussetzer. Unterschiedliche laute Schläge werden auch erkannt. Bei extrem harten Schlägen ist jedoch ein gewisser Sättigungseffekt zu beobachten, d.h. man kann die Lautstärke nicht durch beliebig harte Schläge immer weiter steigern. 100%-Lautstärke ist aber mit einer entsprechend hohen Gain-Einstellung zu erreichen.
Kritisch bei der ganzen Angelegenheit ist das Ausrichten der Gummileinen. Leider ergibt sich bei ungleich langen/ungleich gespannten Einzelleinen ein ungleichförmiges Ansprechverhalten über die gesamte Felloberfläche. Es reicht nicht aus, wenn einfach die Kegelspitze in der Mitte ist.
tonsel
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Kleine Zwischenfrage:
Wozu braucht man eine Trägheitsmasse?
Ich finde dieses Thema hier ziemlich geil, und werde, sobald ich ein neues Set habe, mein Altes wohl auch mit sowas bestücken
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Dadurch wirkt eine zusätzliche Beschleunigungs-Kraft durch den Trommelschlag auf den Piezo ein, so dass das Signal stärker wird. Wenn die elastische Aufhängung sehr steif ist, kann man wahrscheinlich auf die Zusatzmasse verzichten. Ich bin da aber noch am experimentieren - und dabei ist zusätzliches Gewicht hinhängen einfacher als dickere Gummis spannen.
tonsel
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Moin,
Ich hab auch noch ne frage: wie laut sind die übungspads, die es z.b bei ebay gibt, gegenüber den Yamaha TP-65 gummipads? wäre für mich interressant, da ich überlege mir auch die pads zu holen, umzubauen und auf mein akustik- set zu legen. Meine gummipads von yamaha würde ich dann bis auf die cymbal-teile verkaufen....
danke im voraus, max
Edith sagt, das die dinger nicht TP-80 sondern TP-65 heissen....
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Wenn Du die TP-65‘s nicht mehr brauchst, würde ich Sie gern gegen meine PCY65, PCY65SS tauschen.
Nach meiner Meinung sind die einfachen Gummi-Pads in Verbindung mit
http://www.thomann.de/gewa_sou…c00e8f32688890320a06bc34d
das beste, was man kaufen kann. Mit den Übungsgummis ist das Spielgefühl besser als bei Mesh-Pads (ich habe auch ein Roland PD-85) bei nur geringfügig höherem Geräusch. Ein besseres Spielgefühl bekommt man nur bei den alten DTXtreme-Pads, wenn man sie mit Mesh-Fellen bestückt.
Besonders die TP-65‘s haben den Vorteil, dass die Empfindlichkeit auf der ganzen Schlagfläche exakt gleich ist, was bei Mesh-Pads auch nicht der Fall ist (nebenbei: die PCY-65 sind in dieser Disziplin absolut grausam). Bezüglich der übrigen Trigger-Eigenschaften konnte auch noch keinen Makel bei den TP-65 entdecken.
tonsel
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