das kleine aber feine heftchen "stick control" (hat jeder vernünftige drummer ;)) könnte dir dabei weiterhelfen.
da stehen die rudiments drin.
aus denen bestehen solche militär-marschmusik-grooves hauptsächlich.
der style heißt ja nicht um sonst "rudimental drumming" 
edit: hab grade noch ne seite gefunden, die für dich interessant sein könnte.
da werden auch lektüren zu den den internationalen unterschieden aufgeführt.
gut gut, dann werde ich mal nach dem heftchen ausschau halten. also das solche beats ja aus den rudiments bestehen ist mir ja klar, nur bin ich irgendwie zu dumm, die so anzuordnen, dass da ein anständiger beat draus wird. kling irgendwie immer scheisse... wüsste auch nicht so richtig, wo ich da die akzente setzen soll. is ja blöde, die immer nur auf 1, 2, 3 ,4 zu setzen, das klingt langweilig.
naja wie auch immer. der buchtipp lässt hoffen 
akzente auf 1, schön viel wirbeln, schön viele schnelle doppelschläge und an markanten stellen flams und ruffs....
so mach ich das immer....spiel in ein paar orchestern wo sowas gefordert wird, und komme igentlich gut hin.....
Servus,
zu Deinen "Militärbeats" kann ich Dir nur empfehlen: Wie oben schon erwähnt wurde das Heft Stickcontrol, was auch sehr gut ist, ist eine Schule von Wolfgang Basler (Titelmotiv ist eine Sonor-Snare - Er selber hat lange im Heeresmusikkorps in Münster getrommelt), womit wir auch bei meinem letzten Tipp wären: Einfach ein Musikkorps der Bundeswehr kontaktieren und mit den Schlagzeugern dort sprechen, ob Du zu Übungszwecken einige Märsche aus deren Marschbuch kopiert bekommen kannst. Die sind nämlich alle technisch anspruchsvoll notiert.
In Kombination mit den Technikübungen kommt ein schönes Ergebnis heraus.
Ich hoffe ich konnte Dir weiter helfen!?
Guter Tipp, aber Robohawk hat mir schon ein bissel was geschickt, was mir schon einigermaßen gut geholfen hat. Mit der Zeit bekommt man dann auch schon langsam ein kleines Feeling dazu. Habs zwar immer noch nich drauf, aber es klappt schon um einiges besser und Ideen hab ich auch schon. Wenn man erstmal versteht, wie das ganze läuft, dann wird es um längen einfacher!
ZitatOriginal von -Robohawk-
akzente auf 1 und 3, schön viel wirbeln, und zwar presswirbel, schön viele schnelle doppelschläge und an markanten stellen flams und ruffs....
Malle
LOL
Akzente auf 1 und 3 - Die Notation im Marchdrumming besteht immer nur aus 1 und 2! Es sei denn, es wird ein 6/8 Marsch gespielt, der jedoch auch in 2 gezählt wird! Das was einen Marsch erst interessant macht, sind die Akzente die gerade nicht auf 1 und 2 liegen. Mehr hierzu im Buch von Wolfgang Basler.
schön viel wirbeln, und zwar presswirbel, - Beim Marchdrumming werden Wirbel eher "offen" gespielt und nicht wie in einem klassischen Orchester "gepresst"! Hier kommen Dinge wie 5-, 7-, oder 9-Stoke Rolls zum Einsatz (nur ein Auszug) Diese Rolls setzen eine gesunde Spieltechnik voraus. Klingt nacher aber echt geil. Gut zu hören bei den Amis oder auch Schotten mit ihren bretthard gespannten Drums.
schnelle doppelschläge und an markanten stellen flams und ruffs.... - Dieser Satz hört sich für mich an wie: Keine Ahnung was ich da treibe, weil noch nicht analysiert, aber hört sich mächtig wichtig an. Das ist Fusch! Auch hier gilt wie bei allen Drum-Bereichen: Erstmal langsam und sauber üben, und nach dem um so mehr Möglichkeiten zum Ausbau von Tempo und Variationen haben! Schließlich wollen wir doch einen sauberen und akkuraten Militärbeat spielen, der so sauber und akkurat wie das Militär selbst ist.
Militärrolls ins Set zu übertragen, geht kein Weg an dem frühen Billy Cobham vorbei und - immer gerne übersehen - MArk Brzezicki (oder wie immer er sixh auch schreibt) von Big Country.
Seelanne
Kauf dir "The Moeller Book - The Art of snare drumming". Da werden alle Rudiments erklärt. Außerdem enthält das Buch jede Menge Militärstücke, z.B. diverse Quicksteps, Camp Duty, Dixie, Newport... Die Wilcoxon-Bücher sind auch ganz interessant.
Hört sich zwar blöd an aber geh mal zu deinem nästen Musikverein und frag nach nem Marschbuch.
PS. zumindest haben wier sowas.
Der Fisch
Standard-Märsche (zumindest das was wir spielen) klingen aber nicht wirklich "militärisch".
im übrigen Vorsicht bei zu extensiver Anwendung von Militärrolls, es besteht akute Gefahr, uncool zu werden: "Weiße haben keine Ärsche .... zuviel Märsche".
alles ford
See
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