TAMBURO Drum-Event mit Daniele Chiantese - Nachlese!!!!!!!!!

  • TAMBURO Drum-Event mit Daniele Chiantese
    Das muss unbedingt wiederholt werden - da waren sich Udo Härtl (commus.de) und Joe Linkert (joes-drumshop.com) einig ...
    ... mit über 48 Gästen war das Drum-Event überraschend gut besucht und Daniele Chiantese ließ es krachen. Aus einem ungewöhnlich breiten Spectrum von Latin über Rock bis Jazz, vermittelte Daniele sowohl die Qualität der Tamburo "Studio- und Opera-sets" als auch die Palette seiner Skills. Diejenigen die gekommen waren, viele von ihnen selbst Drummer, kamen voll auf Ihre Kosten. Daniele Chiantese plauderte sozusagen aus dem Nähkästchen und zeigte sich jederzeit, selbst zwischen den Darbietungen, für jede Frage offen. Das nutzten dann auch die begeisterten Zuhörer.


    Das 24-Jährige Italiener den Beinamen Octopuss trägt, ist verständlich - Er bedient jede menge Pedale, die die Kick, sage und schreibe 6 HiHats, eine Bell und eine Piccolo-Snare steuern. Die Fussarbeit wurde trefflicher Weise via Videoscreen in Realtime übertragen. Mit dem Tamburo "Opera-Set" demonstrierte der Meister in einem ausgedehnten Drumsolo ein Vielzahl von extravaganten Unabhängigkeitsübungen.


    Nach einigen Playalongs ging der Abend eigentlich viel zu früh zur Neige. So gab dann eine kleine Drummer-Competition den offiziellen Abschluss des Events - jeder der sich traute brachte sein Drumming zu Gehör - und Mr. Chaintese übergab dem Gewinner eine Tamburo Bass-Pedal . Anbei treffend aus der Philosophie des Drummers zum Thema gute und schlechte Musik: "... ainy music is good music if you play it from your Heart ..." so gab es zu allerletzt noch eine kleine Jam-Session unter den Gästen - eine Backline stand zur Verfügung -und am Ende lies Mr. Chiantese auch wissen, dass er jederzeit gerne wieder nach Kirchberg kommt.


    Alles in Allem kann das Drum-Event als ein guter Auftakt für eine Serie gewertet werden.

  • tjoa, was gibts da noch hinzuzufügen....


    Mein erster Eindruck war, oh mein Gott, der sieht aus wie Daniel Küblböck ;o() aber zum Glück hatte er nur den gleichen haarschnitt und die Brille.


    Das tolle an diesem Event war ganz klar, das der "Star" mit der Hand zu greifen war, (es herrschte eine supergemütliche und familiäre Atmospäre, danke Joe und Udo.)


    Es gibt ja viele Endorser die sagen, Ey, ihr da, kauft mal dieses Schlagzeug, das ist toll. Das schien einer der wenigen zu sein, die es ernst meinten.


    Ich habe dieses Wochenende nun auch noch die PPC drum night mitgemacht, und wenn ich mal direkt vergleiche ziehe.......der Kerl hats echt drauf. Der Ansager sprach noch von Daniel´s Spitznamen :
    "Octopus". Warum der Name? Das seht ihr schon oben beschrieben, das war echt klasse anzuschaun und -hören.


    Was ich von ihm gelernt habe? Hm, gute Frage.......er war zu schnell ;)


    Ich als armer Rookie kann euch das ganze Gefrickel nicht auseinandernehmen, aber der Daniel ist das, was man einen Session drummer nennen würde. Er ist in sämtlichen Stylen zu Hause, von Latin, bis Jazz, Rock, Pop, Heavy Mörtel etc.


    Ein paar schlaue Sprüche hat er auch da gelassen: Viel Musik hören, sich nicht auf eine Schiene bzw. eine Art Drumming beschränken, und üben bis der Arzt kommt.


    Interessant war auch sein Ausspruch bezüglich der Übungszeiten. Er meinte es gab Zeiten an denen er 10 Stunden am Tag gedrummt hat. Er hätte aber für sich festgestellt, das es beim Drumming darum geht in einer Band zu spielen und nicht vor lauter Technik geilheit nur noch rumzufrickeln und am Ende in keiner Band mehr spielen zu können. Wenn man ein gewisses Level erreicht hätte, wäre man zu viel mit dem Drumming an sich anstatt mt einer eigenen Band und guter Musik beschäftigt.


    Auf deutsch: Musikalität sei wichtiger als alles andere. Viele verwechselten das Drumming mit Hochleistungsport. Interessant ists in diesem Aspekt wenn einer gleichzeitig mit 6 hihats spielt*hehehe*


    Viele tolle Weisheiten und ein unterhaltsamer Abend. Den Preis hat übrigens ein Kid gewonnen, der erst 4-5 Stunden Unterricht hatte. Der war super talentiert und hat es sich redlich verdient.


    Ich freu mich schon auf Folge-events, und Hey, man muß nicht immer nur nach Amerika rüberschielen, auch in Europa gibts Leute die drummen können ;o)


    Danke Daniel

    so long, Alex Tromm(l)er

  • Ich kann auch nur noch mal kurz dazu sagen das der WORKSHOP bei Joe ein dickes Highlight war.Zu den einzelnen Spieltechniken wurde ja bereits ne menge erzählt. Es ist schon wahnsinn wie man diese vielen Pedale (teilweise 3 gleichzeitig) bedienen kann und einen deratigen Groove dabei hat. Man merkte allerdings das Daniele eher im Jazz angesiedelt ist und da ein feeling rüberbrachte was ich bis Dato noch nicht erlebt habe... :Dman merkte eine postive Energie :D(da wären wir wieder bei Kübelböck).Nein im ernst, das war schon super...weiter so!!!
    http://www.tobi-euler.de

  • Moin Matze.


    Also 2 stunden Autofahrt, das geht eigentlich*hehehe* Aber so wie ich es herausgehört habe, wird es so etwas im Herbst evtl. noch einmal geben, also können wir uns schon einmal drauf freuen.

    so long, Alex Tromm(l)er

  • Hallo Kollegen !


    Hatte das vergnügen Daniele Chiantese auch vorher schon zu erleben, aber beim Workshop on Kirchberg war es sensationell !!!


    Ich glaube wenn 2 himmliche Komponenten (Produkt und 1a Drummer) aufeinandertreffen ist das das Resultat. Auch mein Lob an Tamburo !!!
    Was die mittlerweile bieten haut mich echt um.


    Ab Herbst wird es übrigens ein Doppel mit Carl Palmer geben. Darauf darf sich dann jetzt schon jeder freuen !


    DANKE Joe
    DANKE Commus
    DANKE Chiantese
    DANKE Tamburo

    Bongohess

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