Moin
Ja, ich habe die Suche zum Thema In-Ear-Monitoring benutzt und auch einiges in Erfahrung bringen können, jedoch wuchs auch teilweise die Verwirrung und einige meiner Fragen konnten nicht beantwortet werden.
Da ich mit unsere momentanen Monitoring-Lösung nicht zufrieden bin, d.h. sie mir ziemlich auf die Ohren geht und bei übermäßigem Beckeneinsatz sowieso fast nichts bringt, bin ich auf IEM aufmerksam geworden. Unabhängig von der plärrenden Monitoring-Anlage möchte ich allgemein einen Hörschutz beim Spielen, der gleichzeitig eben noch ein Teil eines Monitoring-Systems sein soll.
Auf einen Bass-Shaker möchte ich zunächst verzichten.
In die engere Wahl habe ich die Voicetronic VT-03 Pro von Fischer Amps und die Shure E3 genommen. Für welchen von beiden würdet Ihr Euch entscheiden? Welche Vor- und Nachteile haben sie jeweils?
Zu kaufen gedenke ich die Hörer bei Thomann. Nun werben diese mit einer "30 Tage Money Back Garantie". Bedeutet dies, ich kann die Hörer bestellen, bei eventuellem Nichtgefallen zurückschicken und problemlos mein Geld wiedererhalten? Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit gemacht?
Nun zur Verkabelung des Ganzen: Unsere Momentane PA sieht so aus, dass alles in einem DAP Audio Powerstation 8 8-Kanal Powermixer zusammenläuft, wobei ich plane, die Drums nochmals separat über einen kleinen Phonic MM122 12-Kanal Mixer abzumischen, um eine greifbare Regelung zu haben (auch wenn es sich dabei aus Budgetgründen nur um Bassdrum und Snare handelt). Die beiden Monitore laufen über eine Bell PA-4022X Endstufe, die ihr Signal natürlich vom Powermixer erhält.
Der Phonic Mixer, welcher bei mir am Set stehen soll, besitzt - wie jeder vernünftige Mixer - einen Kopfhörerausgang, an den ich die In-Ear-Hörer anzuschließen gedenke, d.h. ich höre dann genau das, was bei meinem Mixer auch über Main Out rausgeht. Jetzt verwirrt mich die Tatsache, dass ich mit dem kleinen Mixer sowohl zum Powermixer senden als auch von ihm empfangen muss, sprich ich brauche das Monitorsignal vom Powermixer als Eingang an meinem Mixer, aber muss über diesen gleichzeitig auch die Mikrofonsignale für Bassdrum und Snare an den Powermixer leiten.
Wenn ich nun einerseits das Monitorsignal vom Powermixer kriege und ihm die Mikrofonsignale liefere, die dann wiederum in den Monitormix einfließen und somit zu meinem kleinen Mixer zurückkommen, müsste das doch eine Rückkopplung oder so etwas ergeben. Gibts da irgendwie eine intelligente Verkabelungslösung? Ich bin gerade leicht verwirrt.
Ganz zu schweigen davon, dass in ca. zwei Wochen noch irgendsoein 24-Kanal DDR-Mischpult (Ende der 80er, immerhin mit einer Art Memory-Funktion) hinzukommt, welches die ganze Verkabelung eigentlich vereinfachen soll.
Und jetzt noch die In-Ear-Monitoring-Geschichte ... Trotz Gehörschutz möchte ich wenigstens noch einigermaßen etwas vom Drumset mitbekommen. Würde ich da mit oben erwähnten Ohrhörern auf Probleme stoßen?
Oh man, Audiotechnik ist eine scheiß komplizierte Angelegenheit.
Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?
Vielen Dank im Voraus
EDIT: Hier noch eine kleine Skizze zum besseren Verständnis der Verkabelung...